DE9005739U1 - Abwehrvorrichtung für Vögel, insbesondere Tauben - Google Patents

Abwehrvorrichtung für Vögel, insbesondere Tauben

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    • A01MCATCHING, TRAPPING OR SCARING OF ANIMALS; APPARATUS FOR THE DESTRUCTION OF NOXIOUS ANIMALS OR NOXIOUS PLANTS
    • A01M29/00Scaring or repelling devices, e.g. bird-scaring apparatus
    • A01M29/30Scaring or repelling devices, e.g. bird-scaring apparatus preventing or obstructing access or passage, e.g. by means of barriers, spikes, cords, obstacles or sprinkled water
    • A01M29/32Scaring or repelling devices, e.g. bird-scaring apparatus preventing or obstructing access or passage, e.g. by means of barriers, spikes, cords, obstacles or sprinkled water specially adapted for birds, e.g. spikes
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    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
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Description

DiPL-ING CARL HAENISCH D-iooo berlin 20
Schnepfenreuther Weg 38 Telefon 030/3354089
Bärenfänger & Witte KG, Berlin G 2/89/90 Abwehrvorrichtung für Vogel, insbesondere Tauben
Die Neuerung besieht sich auf sine Abwehrvorrieft'.-..-sg fur Vogel, insbesondere Tauben, ßiit Abwehrdornen, die sich aus "-?r zu schützenden Fleche erstrecken und mit bestimmten! Abstand voneinander angeordnet sind, bestehend aus eine* Mehrzahl von gebogenen Drahtelementen, die zumindest teilweise die Abwehrdorne bilden»
Aus drr GE-PS 21 ?3 644 ist "ie Abreißvorrichtung bekannt, rile au& eine Draht gefertigt ist. Der Dr-»nt wird zu einer symmetrischen Klammer gebogen, «fir. -nen Quersteg in der Mitte aufweist, Dieser Quersteg ist durch ösen begrenzt, die von einer Windung des Drahtes gebildet sind; der Drahtverlauf im Anschluß an die ösf&eegr; ist parallel zueinander und rechtwinklig zum Quersteg. Diese parallel geführten Drahtteile enden in Je _&Igr;~jr weiteren öse, von der je ein rechtwinklig abgehender Drahtarm zu Je einem nochmals rechtwinklig umgebogenen Abwehrdorn führt. Die Abwehrdorne verlaufen parallel und können in die ösen einer benachbarten Klammer eingesteckt werden, so ( ) daß sich bei Mehrfachverwendung der gebogenen Drahtelemente ein kettenartiges Band mit einer Reihe parallel verlaufender Abwehrdorne ergibt. Die Fertigung der Drahtelemente 1st außerordentlich schwierig und aufwendig und nur bedingt für eine Autorcatenherstellung geeignet.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Abwehrvorrichtung der eingangs genannten Art anzugeben, die sich durch eine einfache Biegeform der Drahtelemente auszeichnet und die es ermöglicht, eine leichte Vormontage mit wenigen Hilfsmitteln zu erzielen.
Nach der Neuerung wird dies dadurch gelost, daß die Drshtelemente im wesentlichen U-förmig gebogen sind und mit zumindestens je einem ihrer Schenkel einen Abwehrdorn und mit jeder Basis der beiden Schenkel eine ein-oder mehrreihige Matte bilden und daß die Schenkel basisseitig mittels einer hohlzylindrischen Hülse kraftschlüssig verbunden sind.
Durch Anwendung der Neuerung last - sich die Drahtelemente zu Matten beliebiger Große in Lange und Breite zusammenstellen, so daß auch großflächige Landeflächen für eine Taubenabwehr ausgestattet werden können.
-. In Weiterbildung des Neuerungsgedankens haben die Drahtelemente gleich lange, die Abwehrdorne bildende U-Schenkel. Zusätzlich ist es möglich, daß jedes Drahtelement so gefertigt ist, daß es einen einen Abwehrdorn bildenden U-Schenkel und einen kürzeren, zur Aufnahme der hohlzylindrischen Hülse unJ zur Befestigung eines benachbarten Abwehrdornes bestimmten U-Schenkel aufweist.
Die U-förmigen Drahtelemente können von mit gleicher Basislänge U-förmig gebogenen Spangen auf Abstand gehalten werfen, deren U-Schenkel als zur Verbindung mit den hohlzylindrischen Hülsen bestimmten Zapfen ausgeführt sind.
Anhand der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel nach der Neuerung beschrieben und die Wirkungsweise erläutert.
Die Figur 1 zeigt in einer Perspektivdarstellung die Draufsicht auf eine Abwehrvorrichtung für &ngr;&ogr;&sfgr;&idiagr;&idiagr; mit Abwehrdcrnen 1, die sich aus der zu schützenden Fläche 2 erstrecken und mit bestimmtem Abstand a = 4 bis 6 cm voneinander angeordnet sind.
Die Abwehrvorrichtung besteht aus einer Mehrzahl von gebogenen Drahtelementen, die zumindest teilweise die Abwehrdorne 1 bilden.
Wie die Figuren 2 und 3 erkennen lassen, sind die Drahtelemente im wesentlichen U-förmig gebogen. Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 sind beide U-Schenkel la, 2a als Abwehrdorne 1 ausgebildet und gleich lang, wobei die Basis 3 des Drahtelementes in der Ebene der zu schützenden Fläche eine ein- oder mehrreihige Matte bilden können. Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 ist nur einer der U-Schenkei ia als Abwehrdorn i ausgebildet, während der zweite, kürzere U-Schenkel 2b lediglich Befestigungszwecken dient.
Die Figur 4 zeigt eine Spange aus demselben Drahtmaterial wie die Drahtelemente nach Fig. 2 und 3. DIu Basis der Spange 3a hat die gleiche Länge wie die der Drahtelemente nach Fig. 2 und 3. Die beiden vorspringenden Schenkel 4 dienen Befestigungszwecken. Zur Befestigung der Drahtelemente nach den Figuren bis 4 können, wie die Figur 1 erkennen läßt, hohlzylindrische Hülsen, die von einer Quetschzange aufgestzt werden können, oder aber auch andere hohlzylindrische Hülsen, wie z.B. zylindrische Schraubenfedern 5 vorgesehen sein; mittels jeder Hülse bzw. jeder Schraubenfeder 5 werden bis zu vier verschiedene örahteiemente miteinander verbunden. Dies geht aus den Figuren 5 und 6 hervor.
Die Mehrzahl der Drahtelemente hat einen langen und einen kurzen Schenkel. Sie können zu einer Reihe zusammengesetzt werden, deren Abschluß ein Drahtelement mit gleich langen, die Abwehrdorne bildenden U-Schenkeln sein kann. Eine derartig gebildete Reihe kann mittels der in Fig. 4 dargestellten Spange zu mehreren parallel geführten Reihen gefertigt wenden, so daß sich eine Matte bildet, die auch größere Flächen vor dem Anflug von Vögeln, insbesondere Tauben, schützt.
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Die Verwendung von Hülsen oder Schraubenfedern als Befestigungsmittel der Drahtelemente untereinander gibt die Möglichkeit, vor Ort aus wenigen Einzelteilen eine beliebig große Abwehrvorrichtung zu fertigen. Der erzielte Kraftschluß läßt eine leichte Drehbewegung der Drahtelemente zu, so daß die Matte in Diagonalrichtung gezogen oder gestaucht werden kann.

Claims (5)

&bull; · f &bull; I Schutzansprüche G 2/89
1. Abwehrvorrichtung für Vögel, insbesondere Tauben, mit Abwehrdornen, die sich aus der zu schützenden Fläche erstrecken und mit bestimmtem Abstand voneinander angeordnet sind, bestehend aus einer Mehrzahl von gebogenen Drahtelementen, die zumindest teilweise die Abwehrdorne bilden, dadurch gekennzeichnet , daß die Drahtelemente im wesentlichen U-förmig gebogen sind und mit zumindestens je einem ihrer Schenkel (la) einen Abwehrdorn (1) und mit jeder
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mehrreihige Matte bilden, und daß die Schenkel (1, 2, 4) baslsseitig mittels einer hohlzylindrischen Hülse (5) kraftschlüssig verbunden sind.
15
2. Abwehrvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Drahtelemente gleich lange, die Abwehrdorne (1) bildende U-Schenkel (la, 2a) haben.
3. Abwehrvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Drahtelement einen langen, einen Abwehrdorn bildenden U-Schenkel (la) und einen kürzeren, zur Aufnahme der hohlzylindrischen Hülse (5) und zur Befestigung siindsstens eines benachbarter. Absehrdornes U) bestimmten U-Schenkels (2b) aufweist.
4. Abwehrvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß die U-förmigen Drahtelemente von U-förmig mit gleicher Basislänge gebogenen Spangen (3a) auf Abstand gehalten sind, deren U-Schenkel (2a, 2b, 4) als zur Verbindung mit den hohlzylindrischen Hülsen (5) bestimmte Zapfen ausgeführt sind.
5. Abwehrvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet , daß die hohlzylindrische Hülse
(5) als zylindrische Schraubenfeder ausgebildet ist.
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