DE1850120U - Haarspange. - Google Patents

Haarspange.

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DE1850120U
DE1850120U DE1962D0024149 DED0024149U DE1850120U DE 1850120 U DE1850120 U DE 1850120U DE 1962D0024149 DE1962D0024149 DE 1962D0024149 DE D0024149 U DED0024149 U DE D0024149U DE 1850120 U DE1850120 U DE 1850120U
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DE
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legs
tongue
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clip according
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DE1962D0024149
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DELSOL ET CIE
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DELSOL ET CIE
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45DHAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
    • A45D8/00Hair-holding devices; Accessories therefor
    • A45D8/14Hair grips, i.e. elastic single-piece two-limbed grips

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  • Adornments (AREA)

Description

  • Haarspange Die Neuerung bezieht sich auf eine Haarspange für Damenfrisuren, deren Herstellung einfach und wirtschaftlich ist.
  • Die Haarspange gemäß der Neuerung wird durch Ausstanzen aus federnd elastischem Metallblech, z. B. Stahlblech, hergestellt. Im ersten Abschnitt ihrer Herstellung hat die Spange die Gestalt eines U, in dessen Längsachse sich eine Zunge erstreckt. Nach Verformung der Zunge werden die Enden der Schenkel des U einander genähert bis sie sich überdecken, indem die Schenkel elastisch verformt werden, worauf sie an ihren Enden verbunden werden, z. B. mittels eines Niets.
  • Die Schenkel des U sind zwischen zwei stabilen Lagen beweglich, nämlich einer geöffneten Lage, in welcher das Ende der mittleren Zunge von den miteinander verbundenen Schenkeln des U entfernt ist, und einer Schließlage der Spange, in welcher das Ende der mittleren Zunge mit den Enden der Schenkel in Verbindung steht und federnd gegen diese Enden gepreßt ist.
  • Wenn die Spange geöffnet ist, kann man eine Haarlocke zwischen die Zunge und die Schenkel des U einschieben und, nachdem die Schenkel wieder in die Schließlage gebracht sind, wird die Locke festgehalten.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Neuerungsgegenstandes dargestellt.
  • Es zeigt : Fig. 1 die Spange nach dem Ausstanzen, vor der Verformung ; Fig. 2 eine Phase der Herstellung ; Fig 3 eine Haarspange gemäß der Neuerung in geöffnetem Zustand ; Fig. 4 die Haarspange in geschlossenem Zustand ; - Fig. 1 bis 4 in schaubildlicher Darstellung-und Fig. 5 die in Fig. 4 dargestellte Spange in Seitenansicht.
  • Durch Ausstanzen aus einem Stück federnden Bleches erhält man die in Fig. 1 dargestellte Ausgangsform der herzustellenden Spange. Der U-förmige äußere Teil 1 hat zwei Schenkel 2, welche gleichlang sind und im wesentlichen parallel verlaufen sowie in Verbreiterungen 3 enden, welche ein Loch 4 enthalten. Vom Basisteil 5 des U-förmigen Stücks geht in der Mitte eine Zunge 6 aus, welche sich parallel zu den Schenkeln 2 des U zwischen diesen erstreckt und in eine Spitze 7 ausläUft.
  • In der Zunge 6 befindet sich ein Langloch 8, welches sich in deren Längsachse erstreckt.
  • Im Verlauf eines zweiten Bearbeitungsvorganges wird die mittlere Zunge 6 in der in Fig. 2 veranschaulichten Weise geformt. Vom Basisteil 5 geht ein schräg aufsteigender Abschnitt 10 der Zunge 6 ab, an welchen sich ein Abschnitt 11 anschließt, der parallel zur Ebene der Schenkel 2 des U-förmigen Teils verläuft. Auf den Abschnitt 11 folgt ein Abschnitt 12, welcher nach dem Ausschnitt eines Zylindermantels gebogen ist und der einen Vorsprung in Richtung auf diese Schenkel darstellt.
  • Der Endabschnitt 13 der mittleren Zunge ist gerade und steigt leicht gegen die EHR Ebene der Schenkel 2 an, so daß ein zu den Enden der Schenkel 2 hin offener Winkel vorhanden ist.
  • Die Spange wird fertiggestellt durch Annäherung und Überdeckung der Enden 3 der Schenkel 2, wobei diese Schenkel durch elastische Verformung eine gegen die mittlere Zunge 6 gerichtete Wölbung annehmen und dann z. B. mittels eines Niets 15 verbunden werden.
  • Die Spange ist noch in geöffnetem Zustand, wobei die verbundenen Schenkel 2 einerseits und die Zunge 6 andererseits einen sich von der Basis 5 aus öffnenden Winkel bilden.
  • Die Spange kann die in den Fig. 4 und 5 veranschaulichte Lage einnehmen. Man erhält diese Lage, indem man den Basisteil 5 erfaßt und die Enden 3 der Zunge 6 nähert. Die Schließlage wird, nachdem ein schwacher Widerstand überwunden ist, durch eine plötzliche federnde Bewegung, also ein Schnappbewegung erreicht.
  • In der Schließlage ist das spitze Ende 7 der Zunge 6 elastisch gegen die Schenkel 2 gedrückt, während der gebogene Teil 12 zwischen den Schenkeln 2 liegt und durch diese vorspringt.
  • Die Spange läßt sich sehr leicht öffnen, indem man die Schenkel von der Mittelzunge abbiegt, worauf die Spange sich wieder in die Öffnungslage einstellt.
  • Bei der Benutzung der Spange gemäß der Neuerung schiebt man zwischen die Zunge und die Schenkel der geöffneten Spange eine Haarlocke 17 (vgl. Fig. 3)) die vorher aus den Haaren gedreht ist, wobei der gebogene Abschnitt 12 der Zunge 6 etwa in der Mitte der Locke liegt. Dann wird die Spange geschlossen, so daß die Locke festgehalten ist.
  • Die gewölbte Form der Haarspange in der Schließlage hat den Vorteil, daß eine Anpassung an die Frisur bzw. an die Kopfform sich leicht erreichen läßt.
  • Die Spange gemäß der Neuerung ist sehr widerstandsfähig und im Gebrauch sehr bequem, da das Öffnen und Schließen der Spange durch einfachen Druck der Finger einer Hand erreicht werden kann.
  • Die Spange ist in geschlossenem Zustand besonders flach und kann daher auch beim Schlafen im Haar verbleiben, ohne daß ein Nachteil zu befürchten ist.
  • Die Haarspange gemäß der Neuerung kann auch als Träger für Schmuckteile dienen oder einen Überzug bzw. eine Auflage erhalten.

Claims (4)

  1. Schutzansprüche 1. Haarspange, dadurch gekennzeichnet, daß ein im wesentlichen U-förmiger Teil (1) mit Schenkeln (2) aus einem ebenen Stück Blech zusammen mit einer Mittelzunge (6) ausgestanzt ist, und daß die Enden der Schenkel (2) unter elastischer Verformung und Wölbung des Teils (1) an den Enden fest verbunden sind, derart, daß die Spange bei Biegung der Zunge (6) in der einen oder anderen Richtung in eine stabile Öffnungslage bzw. eine stabile Schließlage schnappt.
  2. 2. Haarspange nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in den (bei 3) verbreiterten Enden der Schenkel (2) Löcher (4) für das Verbindungs-Niet (15) vorgesehen sind.
  3. 3. Haarspange nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch einen etwa in der Mitte der Länge der Zunge (6) nach einem Zylindermantel gebogenen Teil (12), welcher gegen
    bzw. durch die Schenkel (2) vorspringt.
  4. 4. Haarspange nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in der Zunge (6) eine Aussparung, z. B. ein Langloch (8) vorgesehen ist.
DE1962D0024149 1961-10-06 1962-02-15 Haarspange. Expired DE1850120U (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
FR875194A FR1309414A (fr) 1961-10-06 1961-10-06 Pince <mise en plis> pour coiffure de dames

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DE1850120U true DE1850120U (de) 1962-04-19

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DE1962D0024149 Expired DE1850120U (de) 1961-10-06 1962-02-15 Haarspange.

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR1309414A (fr) 1962-11-16

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