DE1827811U - Kunststoffreissverschluss. - Google Patents

Kunststoffreissverschluss.

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DE1827811U
DE1827811U DEST12491U DEST012491U DE1827811U DE 1827811 U DE1827811 U DE 1827811U DE ST12491 U DEST12491 U DE ST12491U DE ST012491 U DEST012491 U DE ST012491U DE 1827811 U DE1827811 U DE 1827811U
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DE
Germany
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parts
closure
zipper
tape
sewn
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Expired
Application number
DEST12491U
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English (en)
Inventor
Georg Strauss
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Individual
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
    • A44B19/00Slide fasteners
    • A44B19/02Slide fasteners with a series of separate interlocking members secured to each stringer tape
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
    • A44B19/00Slide fasteners

Landscapes

  • Slide Fasteners (AREA)

Description

  • R e i ß v e r s c h l u ß
    ==.-. ==.-. ==-=-.-.-======
    Gegenstand der Anmeldung ist ein Reißverschluß# der aus zwei verschiedenen Verschlußteilen gefertigt wird. Dabei soll die Herstellungsweise möglichst einfach und billig sein.
  • Es gibt Reißverschlüsse aus Metall und Kunststoff. Letztere haben sich sehr gut bewährt. Die Nachfrage ist groß. Die meisten Kunststoff-Reißverschlüsse haben aber verschiedene Mängel.
  • Sie sind in der Herstellung entweder zu kompliziert und teuer oder andererseits zu wenig flexibel.
  • Die neue Erfindung will diese Übel ganz ausschalten oder auf ein Mindestmaß beschränken.
  • Der Reißverschluß soll deshalb sinngemäß aus zwei verschiedenartig gestalteten Verschlußteilen bestehen. Auf einer Seite soll aus einem flexiblen Kunststoffstreifen ein leiterförmiges Gebilde (Abb. l u. 2) ausgestanzt und dann U-förmig umgebogen werden. (Abb. 3 mit eingelegtem Kopfsteg). Die Sprossen des Beiterbandes laufen entgegen bei anderen Reißverschlüssen, von einem Ende zum anderen g 1 e i o h m ä ß i g b r e i t durch.
  • (Abb. l)'. Der zweite Verschlußteil, Kopfetegband genannt, besteht ebenfalls aus einem flexiblen Polienstreifen, aus dem dicht beieinander liegende runde bzw. nietenkopfformige Stege ausgestanzt werden. (Abb. 4 rechte Seite). Das U-förmig umgebogene Verschlußteil kann auf einfache Weise in ein sogenanntes V-Band, (Abb. 5) in ein Y-Band (Abb. 6) oder ein gewöhnliches'.
  • Reißverschlußband (Abb.7) eingenäht werden. Bei der letzteren Art können die sichtbaren Endteile des U-förmig umgelegten Kunststoffbandes mit Deckbändern versehen werden. Der den Reißverschluß verschließende Schieber kann dann an den seitlich sichtbaren Kanten des umgebogenen Kunststoffbandes leicht gleiten. In Abb. 5, 6, 8 u. 9 ist das jeweils verwendete Kunststoffverschlußteil bewußt exzentrisch eingenäht, um den Schließdruck des Schiebers klemmfrei auf das Kunststoffteil zu übertragen.
  • Die leichte Herstellungsweise der beiden Verschlußteile, sowie deren Verarbeitung mit dem jeweiligen Reißverschlußband garantiert ein ungemein billiges Herstellen. Andererseits wird eine selten große Flexibilität erreicht, wie besonders bei der Kombination Abb. 5 u. 8.
  • Zur Erläuterung zeigt : Abb. l die Ansicht des Leiterbandes mit seinen gradlinig durchgehenden Sprossen.
  • Abb. 2 zeigt den Grundriß obigen Leiterbandes.
  • Abb. 3 zeigt den Grundriß des obigen Leiterbandea, bei dem das rechte Ende mit 180 Grad Schwenkung nach unten unter dem linken Ende angelegt wurde. (Der Kopf des zweiten Verschlußteiles ist in Abb. 3 schon eingelegt, die Eingriffs-bzw. Verschlußseite abgeflacht.
  • Abb. 4 zeigt wiederum vorstehende Verschlußteile in Seitenansicht.
  • Rechts das Kopfstegband, links das Leiterband. (Aus dieser Abb. ist die w e i o h e Verklammerung der beiden Verschlußteile zu ersehen, die die große Eigenflexibilität der Verschlußteile nicht mindert).
  • Abb. 5 zeigt das Leiterband (wie Abb. 3) exzentrisch in ein V-Band eingenäht. Die Schließkante des Schiebers überträgt den Schließdruck in Pfeilrichtung klemmfrei auf das Leiterband.
  • Abb. 6 zeigt das gleiche Leiterband in ein Y-Band exzentrisch eingenäht. Der Schließdruck wird auch hier bei zentrischem Einnähen (Abb. 7) klemmfrei übertragen.
  • Abb. 7 zeigt ein zwischen den Enden des Leiterbandes eingelegtes glattes Reißverschlußband und auf den äußeren Seiten des Leiterbandes aufgelegte Deckbändohen. Alle drei Teile können in einem Arbeitsgang vernäht werden.
  • Abb. 8 zeigt den Kopfsteg exzentrisch in ein V-Band eingenäht.
  • Der Schließdruck der Schieberkante wirkt auch hier klemmfrei in Pfeilrichtung.
  • Abb. 9 zeigt das Kopfstegband (Abb. 4 rechte Seite) auf ein Band aufgenäht und überdeckt mit einem Deckband. Hier wie auch in Abb. 7 wirkt die Schließkante des Schiebers unmittelbar auf das Kunststoffverschlußteil ein. (Porm des leichten Schubes).

Claims (5)

  1. S c h u t z a n a p r U 0 h e
    l. Reißverschluß aus zwei verschieden geformten Verschlußteilen Abb. l, 3 u. 4 in Kunststoffausführung, dadurch gekennzeichnet, daß der leiterartig ausgestanzte Verschlußteil (Abb. l) um 180 Grad U-förmig umgebogen, an der Eingriffs-bzw. Verschlußseite abgeflacht, (Abb. 3) die aufeinander gelegten Endteile des Leiterbandea (Abb. l, 2 u. 3) zwar eine Höhe von zusammen ca.
  2. 0, 5 am ergeben, aber durch die Unterteilung des Querschnitts in zwei Bändern von beispielsweise 0,25 mm die fast vierfache Flexibilität erreichen (Abb. 3 u. 5). 2. Reißverschluß aus verschieden geformten Verschlußteilen nach
    Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Verschlußteil in Form eines Kopfstegbandes (Abb. 4 rechte Seite) mit jeweils den Bedingungen angepaßter Kopfform, mit dem oben beschriebenen Leiterband (Abb. 4 linke Seite, obere Hälfte weggeschnitten) mit geraden rechtwinkeligen Sprossen vom Schieber zusammenführt, eine außerordentlich weiche Verklammerung ergibt, so daß die zusammengeführten Teile sich innerhalb der Absperrung relativ frei bewegen können.
  3. 3. Reißverschluß nach 1 u. 2, dadurch gekennzeichnet, daß die verschiedenen Verschlußteile exzentrisch eingenäht werden, um den Schließdruck der Bandführungskante mit möglichst großer Flächenberührung (Abb. 5, 6, 8 u. 9) klemmfrei zu übertragen.
  4. 4. Reißverschluß nach Anspruch 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußteile auch in endloser Fertigung und zweckmäßiger Formgebung gestanzt und eingenäht werden können.
  5. 5. Reißverschluß nach Anspruch 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußteile auch im Zustand der Verklammerung genügend Raum für den Einstich der vernähenden Nadel haben, so daß beide Verschlußteile gleichzeitig in die dafür bestimmten Bänder eingenäht werden können.
DEST12491U 1960-06-21 1960-06-21 Kunststoffreissverschluss. Expired DE1827811U (de)

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DE1827811U true DE1827811U (de) 1961-03-09

Family

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DE (1) DE1827811U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1610454B1 (de) * 1967-02-01 1970-09-03 Wilhelm Uhrig Verfahren zur Herstellung eines Reissverschlusses durch Weben

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1610454B1 (de) * 1967-02-01 1970-09-03 Wilhelm Uhrig Verfahren zur Herstellung eines Reissverschlusses durch Weben

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