DE341477C - - Google Patents

Description

Den Gegenstand der Erfindung· bildet eine

Haarnadel, deren Schenkel stellenweise mit Verbreiterungen versehen sind, die durch seitliche Ausbauchung des Drahtes hergestellt sind.

Das Neue der' Erfindung gegenüber Haarnadeln ähnlicher Art besteht darin, daß die Verbreiterungen nicht allein an dten Nadelsohenkeln, sondern auch an, dem die Schen-Ό kel verbindenden Bogenstück in der Ebene der Nadel angeordnet raid¹ dadurch gebildet sind, daß der Draht an diesen Stellen durchgehende geschlitzt und die Drahthälften in der Schlitzelbene nach entgegengesetzten Seiten ausgebogen sind.

Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt; es zeigen:

Fig. ι eine Ansicht der Haarnadel, Fig. 2 eine Seitenansicht der Fig. i,

Fig. 3 ein Längsschnitt nach der Linie 3-3 der Fig. 1, und

Fig. 4 ein Querschnitt nach der Linie 4-4 der Fig. 1. '

ι sind' die parallel zueinander verlaufenden, aus Draht o. dgl. hergestellten und einerseits durch einen !bogenförmigen Teil 2 miteinander verbundenen Schenkel einer Haarnadel, wobei die einzelnen Teile zweckmäßig d'en üblichen kreisförmigen Querschnitt aufweisen.

3 bezeichnet eine Mehrzahl von längsgerichteten durchgehenden Schlitzen, die hintereinander in der Ebene der Haarnadelschenkel 1 vorgesehen sind. Die geschlitzten Schenkelteile werden abwechselnd in der Ebene der Schenkel nach entgegengesetzten Richtungen auseinandergebogen, wodurch Verbreiterungen 4 entstehen, die ein selbsttätiges Lösen der Nadel aus dem Haar verhindern sollen.

Bei der Herstellung der Haarnadel aus Metalldraht werden die Schlitze 3 und die Verbreiterungen 4 durch Gesenke hergestellt, und zwar zweckmäßig in einem einzigen Arbeitsgang. Wird die Haarnadel aus plastischem Material, beispielsweise Zelluloid, hergestellt, so werden Formen benutzt, um die beschriebene Gestalt zu erhalten. In dem die beiden Zinken miteinander verbindenden 5" bogenförmigen Teil 2 der Haarnadel ist ein den Schlitzen 3 entsprechender Schlitz 5 in gleicher Richtung vorgesehen, der in der gleichen Weise Verbreiterungen oder Vorsprünge 6 von verschiedener Krümmung bild'et. Diese Verbreiterungen bilden ein Griffstück zur Erleichterung des Einsteckens bzw. Herausnehmens der Haarnadel; durch sie wird gleichzeitig der_ bogenförmige Teil der Haarnadel verstärkt oder versteift. '

Claims (1)

1. Patent-Anspruch:

   Haarnadel, deren Schenkel stellenweise mit durch! seitliche Ausbauchung desDrah-. tes hergestellten Verbreiterungen versehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die sowohl an den Schenkeln als auch am Nadelkopf vorgesehenen Verbreiterungen dadurch gebildet sind¹, daß der Draht an diesen Stellen in der Ebene der Nadel d'urobgehends geschlitzt und die Drahthälften in der Schlitzebene nach entgegengesetzten Seiten ausgebogen sind.

   Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.