DE732974C - Zulegestift zu geschlitzten Fuehrungsnocken an Formkaesten - Google Patents

Zulegestift zu geschlitzten Fuehrungsnocken an Formkaesten

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DE732974C
DE732974C DEH166945D DEH0166945D DE732974C DE 732974 C DE732974 C DE 732974C DE H166945 D DEH166945 D DE H166945D DE H0166945 D DEH0166945 D DE H0166945D DE 732974 C DE732974 C DE 732974C
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DE
Germany
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spring
attachment pin
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legs
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Expired
Application number
DEH166945D
Other languages
English (en)
Inventor
Julius Herring
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Hesonwerk Heinr Herring & Sohn
Original Assignee
Hesonwerk Heinr Herring & Sohn
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22CFOUNDRY MOULDING
    • B22C21/00Flasks; Accessories therefor
    • B22C21/10Guiding equipment

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Buckles (AREA)

Description

  • Zulegestift zu geschlitzten Führungsnocken an Formkästen Die !Erfindung bezieht sicl-i a-A einen Zulegestift zu geschlitzten Führungsnocken an Formkästen. Der Zullegestift muß am Nocken des Oberkastens lösbar befestigt werden könneu. Zu dem Zwecke hat man den Stift bisher mit einem an die Unterseite des Nokkens, sich anlegenden Bund und oberhalb diesies Bundes mit Gewinde zum Aufschrauben einer Mutter versehen. Diese Befestigungsart ist umständlich und zeitraubend. Außerdem hat sie den Nachteil, daß sie bei Kästen mit Handgriffen -nicht gut angewendet weirden kann, weil der Handgriff des Oberk-astens über dem Führungsnocken liegt und deshalb beim Aufschrauben der Mutter auf den Zulegestift hindexlich ist.
  • Die Eigentümlichkeit des den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildenden Zu--legestiftes besteht darin, daß am oherenEndteil dieisies Stiftes eine zwejschenklige Blattfeder (Spreizfeder) befestigt ist, die sich mit ihren Schenkeln au die Schützwandungen des Führungsnockiens des Oberkastens anpreßt und so den Stift im Nocken hält. Infolge dieser neuen Ausbildung zeichnet sich der Zulegestift nach der Erfindung durch seine einfache und zweckmäßige Handhabung aus. Er kann unter Zusammendrücken der Federschenkel von der Seite her in die Schlitze dex Führungsnocken eingesetzt w.-rden und wird da-an beim. Loslassen der Federachenkel im Nocken des Obeikastens selbsttätig festgehalten. Um.gekehrt kann. er nach erneutem Zusammendrücken der Federschenkel nach der Seite wieder herausgezogen werden. Das umständliche und zeitraubende Anziehen und Lösen einer Mutter fällt also weg. Gleichzeitig besteht der Vortell, daß ein über dem Führunngsnocken des Oberkastens liegendez Handgriff beim Anbringen und Entfernen des Stiftes nicht im Wege ist, so daß der neue Zulegestift sich auch für Formkästen mit Handgriffen vorzüglich eignet. Dabei ist der neue Führungsstift von großer baulicher Einfachheit und danut zu- gleich wohlfeil. Die Sprelzfeder ist vorzugsweise aus einern U-förmi,- gebogenen Federblechstreifen gebildet. Sie umgreift einem im Durchmesser abgesetzten oder eingeschnärten Stiftteil, der in der Nähe Jes Scheitels an der U-förmi-en Feder befesti-t, z. B. angeschweißt ist. Damit der in den Schlitz de#3 Führungsnockens des Oberkastens eingreifende Teil des Zulegestiftes ungeachtet seiner Einschnürung in den Schlitz schließendpaßt,haben die %Feder und der eing-.schnürte Stiftteil eire geringere Höhe als der Führungsnocken, so daß der Zulegestift gleichzeitig mit #cinern Teil von vollem Querschnitt im Schlitz des Nockens liegt. Urn den Stift in axialer Richtun- in seiner Lage zu sichern, ist er an seinem oberen Ende mit einem Kopf und unterhalb der Feder mit einem Bund versehen, dessen Abstand vorn KopfderNockenhöhe entspricht. Die freien Enden der beiden Federschenkel tragen jc eine Längshälfte eines Handgriffes., an dem der Zuhaltestift unter gleichzeitigem Zusammendrücken der Feder erfaßt werden karm.
  • Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Dabei zeigt Fig. i eine Draufsicht auf einen Form.-kasten mit dem neuen Zuleggestift, wobei ein Teil des rechten Handgriffes des Oberkasterrs we# "gebrochen ist, Fig. 2 einen Aufriß des Formkastens mit Zulegestift, Fi->. 3 den Zulegestift für sich allein in etwas größerem Maßstabe als in Fig. i und 2 - in Seit enansicht -, Fig. 4 eine Draufsicht des Zulegestiftes, wobei dessen oberhalb der Feder lieg en des Kopfende weggeschnitten ist.
  • -a ist der Oberkasten, b der Unterkasten. Beide Kästen weisen an ihren gegenüberliegenden Stirnwänden je einen Handgriff o-, p und o', p' sowie je einen Führungsnocken e, d und c'-, d' auf. Die auf der Einsen, linken Stirnseite liegenden Führungsnocken c, c' der beiden Kästen enthalten je eine Bohrung. Die Bohrungen dieser beiden Nocken nehmen ein-en einfachen, am Kopf mit zwei kleinen Querarnren verselrenen Stift/ auf, der die beiden Kästen a, b ausrichtet und aneinanderführt. Die auf der anderen, rechten Stirnseite liegenden Führü,ngsnockendd' sind dagegen mit einem nach außen offenen Schlitz versehen. Die Schlitze dieser Nocken dienen zum Ein-riff eines zweiten Führungsstiftes, des so-. Zulegestiftes Dieser Stift, auf den sich die Erfindung bezieht, hat folgende Ausbildung: Er ist am oberen Ende mit einem vorzu-sweise flachen Kopfli versehen, während er zwischen den Enden in einem der Höhj k des Nockensd entsprechenden,Abstand vom Kopf /1 einen Bund i aufweist. Zwischen Kopf und Bund. ist der Stift g auf einer Länge, die kleiner ist als die Nockenhöhek bzw. der Abstand von Bund und Kopf, auf einen kleineren Durchinesser abgesetzt oder, anders aus-"edrückt, mit einer Einschnürung a' verbehen. Urn diese Einschnürung greift eine aus einem, U-förmi,- gebogenen Federblechstreifen bestehende, zweischenk11,ge Blattfe,derin,m' herum, an deren -:einern Schenkel ni der Stift tr in der Nähe des Scheitels der Feder mit seinem eingeschnürten Teil.g' befestigt, und zwar vorzugsweise angeschweißt ist. Die Ei-enfederun- der U-för-I b JD nii-en Blattfeder wirkt auf Spreizen ihrer beiden Schenkel. Die: Schenke,-lin,ni' der Feder haben Beine, 2-röße-re, Länge als der Schlitz im Führungsnockend, und ihre äußeren Endteile u., ti,' sind je zu einer Längshälfte eines hohlen Handgriffes gepreßt.
  • Bei der Anbringung des Zulege#stiftesg wird dieser an dem von den Enden der beiden Federschenkel gebildeten Handgriff ii, n' erfaßt und unter Zusammendrücken der Federschenkelm,in' von der Seit.- her in die Schlitze der Führungsnockendd' eingeschoben, und zwar so, daß sein zwischen Kopf h und Bund i liegender, die Spreizfeder tragender Teil in den Schlitz des Nockens.d des Oberkastensa eintritt. Läßt man nun den Handgriff los, dann spreizt die Feder sich, wodurch ihre innerhalb des Schlitzes des Nockeirsd liegenden Schenkelteile an die Schlitzwandungen angepreßt werden. Der Zulegestift ist darin durch die Reibung der Feders,chenkel an den Sühlitzwa-ndungen zuverlässig gehalten. Eine axiale Verschiebung ist dadurch verhindert, daß der Stift sich gleichzeitig mit seinem Kopfft und seinem Bundi an der Ober- und Unterfläche des Nockens id abstützt. Da der in den Schlitz des Führungsnockens.d des Oberkastens eingreifende Teil des Stiftes oberhalb und unterhalb der Feder (bei g") seinen v61len Quer- i schnitt hat, ist er im Schlitz des Nockens ohne seitliches Spiel geführt, wodurch ein . U' enaues Ausrichten der beiden Kästen a und b auch auf 'der Seite der geschlitzten Nocken d, d gewährleistet ist. Zuni Entfernen des Zulegestiftes werden nach Erfassung des Hand-"riffes ii, n' die beiden Schenkel m. in' der Feder wieder zusammengedrückt, worauf der Stift nach der Seite aus den Nocken d, d' herausgezogen werden kann. Der am Oberkasten a oberhalb des Nockens d vorgesehene Handgriff p ist beini Anbringen und Entferden des Zule#gestiftes nicht im Wege, da dieser Stift, wie ersichtlich, ausschließlich von der Seite her bedient wird. Dadurch, daß der Zuhaltestift an einem Schenkel der Feder m, m' befestigt ist, kann der gebogene Scheitel-C teil m" der Feder voll für die Federung ausgenutzt werden, so daß eine hohe Elastizität und Federkraft erreicht wird.
  • Natürlich beschränkt sich die Erfindung nicht auf das dargestellte Beispiel, vielmehr sind mancherlei - Abänderungen desselben sowie andere Ausführungen möglich. So könnte Ader Stift g statt an einem Schenkel auch mitten im Scheitel in, n der Feder befestigt sein. Ferner könnten der eingeschnürte Teil g' des Stiftes g und die Blattfeder in, ne eine dein Führunggsnocken d entsprechende Höhe haben, so daß der Stift nur mit der Feder an den Schlitzwänden des Nockensd Ües ObeTkastens geführt ist. Statt daß die freien Enden der beiden. Federschenkelm,m' je zu einem halben Handgriff gepreßt sind, könnten daran auch zwei als besondere Teile angefertigte Handgriffhälften befestigt sein. Eine zweckmäßige Ausführung besteht auch darin -, daß an einem, Schenkel, z. B. in, ein ganzer Handgriff vorgesehen ist, während der andeTie Schenkel, z. B. m', verkürzt ist, derart, :daß sein Ende im Griffberdch des Daumens &r den Handgriff haltenden Hand liegt und so mittels des Daumens gegen den Federschenkelm gedrückt werden kann. Sowohl bei dieser abgeänderten Ausführung alsauch im gezeichneten Beispiel kann der Handgriff, statt daß er sich iii Richtung der Federschenkel erstreckt, gegebenenfallsauchschräg nach außen und unten gerichtet sein.
  • Eine weitere Ausführungsmöglichkeit besteht darin, daß -das Kopfende des Zulegestiftes als Handgriff zum Tragen des, Formkastens ausgebildet wird, wie dies beispiel-sweise in Fig. 3 durch gestrichelte Ünien eingezeidlinet ist. Dabei weist der Zulegestiftg oben eine Verlängerung q auf, an. der sich zwei Querarmer hefinden. Da der Stift sich im Nockend axial nicht verschieben kann, so ist es möglich, den Formkasten an dem so ausgebildeten Zulegestift zu tragen, so daß der besondere Handgriff -am Oberkasten. wegfallen kann.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Zulegestift zu geschlitzten Führungsnocken an Formkästen, clgduirch gekennzeichnet, daß am oberen Ende des Zulegestiftes (g) eine zweischenklige Blattfeder befestigt ist, die sich mit ihren S.chenkeln (m, m') an die Wandungen des geschlitzten Führungsnockens anpreßt und so den Stift im Nocken hält.
  2. 2. Zulegestift nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Stift (g) mit einem eingeschnürten Teil (g') in der Nähe des Scheitels (m") an der aus einem U-förmig gebogenen Federstahlstreffen bestehenden Feder (in, m') befestigt ist. 3. Zuleggestift nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Stift (g) an seinem oberen Ende einen Kopf (h) und in einem der Höhe des Führungsnockens (d) entsprechenden Abstand. vom Xopf einen Bund (1) aufweist. 4. Zulegestift nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (mm') und der eing ,geschnürte Teil (g') des Zulegestiftes (g) eine geringere Höhe haben als der Führungsnocken (d) bzw. als der Abstand von Kopf (k) und Bund (1) des Stiftes. 5. Zulegestift nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die freien E den beig n der Schenkel (m,in') der Feder je eine Längshälfte (n,ii') eines vorzugsweise in Ri,chtuni,a,- der Federschenkel sich erstreckenden Handgriffes tragen. 6. Zulegestift nach Anspruch i und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Handeriffhälften (n, n') durch die entsprechend gepreßten Endteile der Federschenkel (m,m') selbst gebildet sind. 7. Zule#ggiestift nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß einer der beiden Federschenkel am freien Ende einen Handgpiff trägt, während ider andeTe Schenkel so verkürzt ist, daß er mittels des Daumens der den Handgriff halten-,gegen den anderen Federden Hand -schenkel gedrückt wexden kann. 8. Zule- gestift nach Anspruch i, dadurch , kennzei ge chnet, daß der Zulegestift (g) an seinem Kopfende als Handgriff fqr) ausgebildet ist. g. Zulegestift nach Anspruch i und 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Zulegestift (g) oben mit einer Verlängerung #q) versehen ist, die zwei Querarme (r) aufweist.
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