DE2456859C3 - Pinzette - Google Patents
PinzetteInfo
- Publication number
- DE2456859C3 DE2456859C3 DE19742456859 DE2456859A DE2456859C3 DE 2456859 C3 DE2456859 C3 DE 2456859C3 DE 19742456859 DE19742456859 DE 19742456859 DE 2456859 A DE2456859 A DE 2456859A DE 2456859 C3 DE2456859 C3 DE 2456859C3
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- DE
- Germany
- Prior art keywords
- tweezers
- legs
- tweezer
- handle
- arms
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- Expired
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25B—TOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
- B25B9/00—Hand-held gripping tools other than those covered by group B25B7/00
- B25B9/02—Hand-held gripping tools other than those covered by group B25B7/00 without sliding or pivotal connections, e.g. tweezers, onepiece tongs
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Gripping Jigs, Holding Jigs, And Positioning Jigs (AREA)
- Container, Conveyance, Adherence, Positioning, Of Wafer (AREA)
- Surgical Instruments (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Pinzette, die aus einem pinzettenförmigen Pinzettenhalter und aus einer
formschlüssig in diesem aufgenommenen Einsatzpinzette besteht.
Derartige Pinzetten sind bekannt (vgl. DE-GM H12 454). Bei diesen ist die Einsatzpinzette mit ihrem
hinteren Ende in einer zylindrischen Ausnehmung des Pinzettenhalters unter der Wirkung einer
Druckfeder längsverschiebbar gelagert und mit den Griffarmen des Pinzettcnhalters mittels zweier Gelenkarmc
verbunden, die mit ihren einen Enden an den Griffarmen und mit ihren anderen Enden in die
Schenkel der Einsatzpinzette eingehängt sind. Derartige Pinzetten sind relativ kompliziert im Aufbau und
entsprechend teuer in der Herstellung. Sie haben ferner den Nachteil, daß die Schenkel der Einsatzpinzette
im Bedarfsfall zum Festhalten eines Werkstückes nicht zueinander feststellbar sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Pinzette der eingangs beschriebenen Art zu schaffen,
die einfach im Aufbau ist, müheloses Auswechseln der Hinsatzpinzette ermöglicht und bei der die Schenkel
des Pinzettenhalters im Bedarfsfall nach Fassen eines Werkstückes miteinander vcrriegelbar sind.
Die Lösung der Aufgabe besteht erfindungsgemäü darin, daß
a) die Einsatzpinzette in Lüngsnuten der Griffarme des Pinzettenhalters aufgenommen ist,
b) der Pinzettenhalter auf einem seiner Griffarme ein in Schenkelrichtung längsverschiebbares Verriegelungsglied trägt,
ι c) auf dem anderen Griffarm Haltemittel für das
a) die Einsatzpinzette in Lüngsnuten der Griffarme des Pinzettenhalters aufgenommen ist,
b) der Pinzettenhalter auf einem seiner Griffarme ein in Schenkelrichtung längsverschiebbares Verriegelungsglied trägt,
ι c) auf dem anderen Griffarm Haltemittel für das
Veniegelungsglied angeordnet sind.
Durch die Erfindung ist eine Pinzette geschaffen, die zur Verbindung der Einsatzpinzette mit dem Pinzettenhalter keiner zusätzlicher Bauteile bedkrf. Die in Pinzette ist dadurch nicht nur einfach im Aufbau, sondern es ist auch das Auswechseln der Einsatzpinzette erleichtert. Es können ferner die Schenkel der Einsatzpinzette nach Fassen eines Werkstückes so miteinander verriegelt werden, daß das Werkstück zwir > pchen den Schenkeln der Einsatzpinzette festgeklemmt ist.
Durch die Erfindung ist eine Pinzette geschaffen, die zur Verbindung der Einsatzpinzette mit dem Pinzettenhalter keiner zusätzlicher Bauteile bedkrf. Die in Pinzette ist dadurch nicht nur einfach im Aufbau, sondern es ist auch das Auswechseln der Einsatzpinzette erleichtert. Es können ferner die Schenkel der Einsatzpinzette nach Fassen eines Werkstückes so miteinander verriegelt werden, daß das Werkstück zwir > pchen den Schenkeln der Einsatzpinzette festgeklemmt ist.
Eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung besteht darin, daß das U-förmige Verriegelungsglied
mit seinen Schenkeln in Ausnehmungen an den jo Schmalseiten der Griffarme des Pinzettenhalters geführt
ist und die Schenkel an ihren freien Enden seitwärts gerichtete Nasen aufweisen, mit denen das Verriegelungsglied
in pastenförmige Haltemittel des einen Griffarmes des Pinzettenhalters einrastbar ist.
j". Durch Verschieben des Verriegelungsgliedes von Hand in Richtung auf das vordere Ende der Griffarme des Pinzettenhalters werden die Griffarme und damit die Schenkel der geschlossenen Einsatzpinzette so zueinander festgestellt, daß ein mit der Einsatzpinzette tu gefaßtes Werkstück zwischen den Schenkeln der Einsatzpinzette festgeklemmt ist. Es lassen sich dabei Pinzette und Schieber einhändig handhaben. Das Verriegelungsglied läßt sich ferner mühelos von dem Griffarm, auf dem es gelagert ist, für den Fall lösen, Γι daß es bei bestimmten mit der Pinzette auszuführenden Arbeiten hinderlich ist.
j". Durch Verschieben des Verriegelungsgliedes von Hand in Richtung auf das vordere Ende der Griffarme des Pinzettenhalters werden die Griffarme und damit die Schenkel der geschlossenen Einsatzpinzette so zueinander festgestellt, daß ein mit der Einsatzpinzette tu gefaßtes Werkstück zwischen den Schenkeln der Einsatzpinzette festgeklemmt ist. Es lassen sich dabei Pinzette und Schieber einhändig handhaben. Das Verriegelungsglied läßt sich ferner mühelos von dem Griffarm, auf dem es gelagert ist, für den Fall lösen, Γι daß es bei bestimmten mit der Pinzette auszuführenden Arbeiten hinderlich ist.
Eine vorteilhafte Weiterbildung der erfindungsgemäßen Pinzette besteht darin, daß im Boden der
Längsnuten der Griffarme des PinziUtenhalters je eine
in schräg nach dem vorderen Ende der Griffarme abfallende
Vertiefung vorgesehen ist und die Schenkel der Einsatzpinzette außenseitig je einen schräg nach vorn
ansteigenden Vorsprung aufweisen.
Die Einsatzpinzette rastet beim Einschieben mit ihn ren Schenkeln in die Längsnuten der Griffarme mit
den Vorsprüngen in die Vertiefungen im Boden der Längsnuten, wodurch sie vor unbeabsichtigtem Verschieben
in den Griffarmen gesichert ist.
Die Erfindung ist nachstehend anhand eines in der ,(.. Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher
erläutert. Es zeigt
Fig. 1 die Pinzette geschlossen in Draufsicht auf eine Breitseite,
Fig. 2 in Seitenansicht,
-,-> Fig. 3 geöffnet in Seitenansicht, und
-,-> Fig. 3 geöffnet in Seitenansicht, und
Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV der Fig. 2.
Die Pinzette besteht aus der Einsatzpinzette 1, deren Schenkel 2, 3 an ihren hinteren Enden miteinanh(i
der vereinigt sind, und dem pinzettenförmigen Pinzettcnhälter 4', dessen Griffarme 4, 5 ebenfalls an ihren
hinteren Enden miteinander vereinigt sind und quer zueinander federn. Die Griffarme 4, S weisen iiincnseitigzwei
Lüngsnuten 6,7 auf, die sich über die Länge h-, der Griffarme 4, S erstrecken. Die Einsatzpinzette 1
ist mit ihren Schenkeln 2. 3 in den Längsnuten 6, 7 eingesetzt. Im Boden der Längsnuten 6, 7 ist je eine
Vertiefung 8 vorgesehen, (.lic schräg in Richtung auf
das vordere Ende der Griffarme 4, 5 des Pinzettenhalters 4' abfällt. Es weisen ferner die Schenkel 2, 3
der Einsatzpinzette 1 an ihren Außenseiten je einen schräg nach vorn ansteigenden Vorsprung 9 auf. Beim
Einschieben der geöffneten Einsatzpinzette 1 mit ihren Schenkeln 2, 3 in die Längsnuten 6, 7 der Griffarme
4, S rasten die Schenkel 2, 3 mit den Vorsprüngen 9 in die Vertiefungen 8 im Boden der Längsnuten
6, 7, wonach die Einsatzpinzette 1 vor unbeabsichtigtem Verschieben in den Längsnuten 6, 7
gesichert ist. Zum Lösen der Einsatzpinzette 1 von den Griffarmen 4,5 des Pinzettenhalters 4' brauchen
lediglich ihre Schenkel 2, 3 geschlossen zu werden, wobei die Schenkel 2, 3 mit den Vorsprüngen 9 aus
den Vertiefungen 8 im Boden der Längsnuten 6, 7 ausrasten und wonach die Einsatzpinzette 1 aus den
Längsnuten 6,7 herausgezogen werden kann. Mit 10 ist ein U-förmiges Verriegelungsglied bezeichnet, das
auf dem Griffarm 4 des Pinzettenhalters 4' längsverschiebbar geführt ist. Das Verriegelungsglied 10 ist
mit seinen Schenkeln 11, mit denen es den Griffarm 4
ι zwischen sich einschließt, in Ausnehmungen 12 an den
Schmalseiten der Griffarme 4, 5 mit Spiel geführt. Es
weist an seinen freien Enden nach seitwärts gerichtete Nasen 13 auf. Auf dem Griffarm 5 sind aus Rasten
bestehende Haltemittel 14 vorgesehen, in die das
ι» Verriegelungsglied 10 mit den Nasen 13 einrastbar
ist zu dem Zweck, die Griffarme 4, 5 und damit die Schenkel 2,3 der Einsatzpinzette 1 nach Fassen eines
Werkstückes zueinander festzustellen. Die Schenkel 11 des Verriegelungsgliedes 10 weisen in Abstand von
r> ihren freien Enden Punzen 15 auf, mittels der das
Verriegelungsglied 10 auf dem Griffarm 4 gehaltert ist.
Hierzu I Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Pinzette, bestehend aus einem pinzettenförmigen Pinzettenhalter und aus einer formschlüssig
in diesem aufgenommenen Einsatzpinzette, dadurch gekennzeichnet, daß
a) die Einsatzpinzette (1) in Längsrichtung (6, 7) der Griffarme (4, 5) des Pinzettenhalters
(4') aufgenommen ist,
der Pinzettenhalter (4') auf einem seiner Griffarme (4, 5) ein in Schenkelrichtung längsverschiebbares Verriegelungsglied (10) trägt,
der Pinzettenhalter (4') auf einem seiner Griffarme (4, 5) ein in Schenkelrichtung längsverschiebbares Verriegelungsglied (10) trägt,
c) auf dem anderen Griffarm (4, 5) Haltemittel (14) für das Verriegelungsglied (10) angeordnet
sind.
2. Pinzette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das U-förmige Verriegelungsglicd
(10) mit seii-en Schenkeln (11) in Ausnehmungen
(12) an den Schmalseiten der Griffarme (4. S) des Pinzettenhalters (4') geführt ist und die Schenkel
(11) an ihren freien Enden seitwärts gerichtete Nasen (13) aufweisen, mit denen das Verriegelungsglied
(10) in pastenförmige Haltemittel (14) des einen Griffarmes (5) des Pinzettenhalters (4')
einrastbar ist.
3. Pinzette nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Boden der Längsnuten (6,
7) der Griffarme (4, 5) des Pinzettenhallers (4') je eine schräg nach dem vorderen Ende der Griffarme
(4, 5) abfallende Vertiefung (8) vorgesehen ist und die Schenkel (£, 3) de. Einsatzpinzette (1)
außenseitig je einen schräg nach vorn ansteigenden Vorsprung (9) aufweisen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742456859 DE2456859C3 (de) | 1974-12-02 | 1974-12-02 | Pinzette |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742456859 DE2456859C3 (de) | 1974-12-02 | 1974-12-02 | Pinzette |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2456859A1 DE2456859A1 (de) | 1976-08-12 |
DE2456859B2 DE2456859B2 (de) | 1979-04-19 |
DE2456859C3 true DE2456859C3 (de) | 1979-12-13 |
Family
ID=5932248
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19742456859 Expired DE2456859C3 (de) | 1974-12-02 | 1974-12-02 | Pinzette |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2456859C3 (de) |
-
1974
- 1974-12-02 DE DE19742456859 patent/DE2456859C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2456859A1 (de) | 1976-08-12 |
DE2456859B2 (de) | 1979-04-19 |
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