CH365188A - Aus Kehrichtschaufel und Handwischer bestehende Reinigungsgarnitur - Google Patents

Description

  Aus Kehrichtschaufel und Handwischer bestehende Reinigungsgarnitur    Die vorliegende Erfindung betrifft eine aus Keh  richtschaufel und Handwischer bestehende Reini  gungsgarnitur mit Mitteln zur lösbaren Verbindung  des einen     Garniturteiles    mit dem anderen in ihrer       Aussergebrauchsstellung.     



  Gemäss der Erfindung ist diese Reinigungsgarni  tur gekennzeichnet durch     Fonnschlussverbindungs-          mittel,    die eine mindestens nach zwei, in einer ge  meinsamen Ebene entgegengesetzt verlaufenden Rich  tungen hin unverrückbare Halterung der beiden, Teile  aneinander ermöglichen.  



  In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der  Reinigungsgarnitur nach der Erfindung in ihrer       Aussergebrauchstellung    schaubildlich dargestellt.  



  Die dargestellte     Reinigungsgamitur    besteht aus  einer Kehrichtschaufel<B>1</B> und einem Handwischer 2  bekannter Ausführung. Der Handgriff     la    der Schau  fel<B>1</B> ist dabei als     rohrförn-iiges    Führungsorgan aus  gebildet und mit seiner Achse derart angeordnet,     dass     bei auf dem Boden     lb    der Schaufel<B>1</B>     auffiegenden     Enden der Borsten 2a der Handgriff<B>2b</B> des Wischers  2 koaxial in den Handgriff     la    der Schaufel<B>1</B> ein  geführt werden kann.

   Dabei ist der     Wischerhandgriff     <B>2b</B> etwas länger dimensioniert als die Länge des  Schaufelhandgriffes     la.    Die Dicke des     Wischerhand-          griffes   <B>2b</B>     bzw.    dessen     Forragebung    und die lichte  Weite des Schaufelhandgriffes.     la    sind derart aufein  ander abgestimmt,     dass    der koaxial, in den Schaufel  handgriff     la        eingeschebene        Wischerhandgriff   <B>2b</B>  darin leicht festgeklemmt ist.

   Durch diese Ausbildung  sind die Kehrichtschaufeln<B>1</B> und der Handwischer 2  in der gezeichneten     Aussergebrauchsstellung    zu einer  Einheit miteinander verbunden, in welcher die Gar  nitur an der am Ende des     Wischerhandgriffes   <B>2b</B> an  geordneten     ösie   <B>3</B> aufgehängt werden kann.  



  Auf die beschriebene Art und Weise ist die Keh  richtschaufel<B>1</B> am Handwischer 2 formschlüssig und    nach zwei, in einer zur     Schauf#Ifläche    annähernd par  allelen Ebene entgegengesetzt verlaufenden Richtun  gen hin unverrückbar gehaltert. Ein axiales. Verschie  ben der Schaufel<B>1</B> gegen den     Borstenteil    des Hand  wischers 2 wird durch die Reibung der auf der Schau  feloberfläche     auf-liegenden    Enden der Borsten 2a  vermieden.

   Nach Abnützung derselben wird diese       Axialverschiebung    durch     Anh,        egen    der unteren,     Stim-          seite    des Schaufelhandgriffes     la    am verbreiterten  Bürstenkopf des Handwischers 2 verhindert. Es ge  nügt somit ein einziger Nagel oder Haken zur Auf  hängung der ganzen Garnitur, was eine vereinfachte  Handhabung sowie eine geordnete und platzsparende  Versorgung von Schaufel und Handwischer     ennög-          licht.     



       Anstal    e der dargestellten und beschriebenen     Aus-          bildun,g    wäre es auch möglich, den Handgriff des  Wischers 2 als Führungsrohr auszubilden oder den,  selben mit z. B. zwei im Abstand zueinander angeord  neten Schlaufen mit zum     Wischerhandgriff    achsparal  <B>lel</B> verlaufender, gemeinsamer Durchgangsachse zu  versehen, in welche dann der als Stab ausgebildete  Handgriff der Schaufel<B>1</B> koaxial einschiebbar wäre.  Auch könnte der Handgriff des einen Teils der Gar  nitur als zusätzlich an ihm angeordnetes     Form-          schlussveTbindungselement,    eine z.

   B.     irn    Querschnitt       schwalbenschwanzförmige    Längsnut aufweisen, und  der andere     Garniturteil    an seinem Handgriff einen  diesem Querschnitt entsprechend geformten, zusätz  lich an ihm angeordneten Vorsprung oder mehrere  davon aufweisen-, die     ineinandergeschoben        bzw.    in  einander eingesetzt, eine der gezeigten gleichartige  Halterung der beiden Teile aneinander gestatten.  



  Als     Fonnschlussverbindungsmittel    zur Halterung  der beiden     Garniturteile    aneinander wäre ausserdem  auch eine solche Ausführung möglich, bei der jeder  der beiden     Garniturteile   <B>je</B> ein derart ausgebildetes      Element aufweist,     dass    die     Forinschlussverbindung     durch Zusammenfügen der beiden Elemente unter       relativer        Verdrehung   <B>,</B>     zueinander        hergestellt        ist,        z.        B.     



  ein     Bajonettdrehverschluss.    Auch wäre als     Form-          schlussverbindungsmittel    ein zweiteiliger     Druckknopf-          verschluss    denkbar, von dem der eine Teil am einen       Gamiturteil    und der andere Teil am anderen     Gami-          turteil-    fest angeordnet wäre.  



  Unter dein Begriff      Kehrich#tschaufel     werden  nicht nur die bekannten, Haushaltkehrichtschaufeln  verstanden, sondern auch alle ähnlich geformten  Handschaufeln     bzw.    Garnituren, wie sie z. B. beim  Abwischen von     Esstischen,    Werktischen oder ähn  lichem Verwendung finden.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH Aus Kehrichtschaufel und Handwischer beste hende Reinigungsgarnitur mit Mitteln zur lösbaren Verbindun ,g des einen Garniturteils mit dem anderen in ihrer Aussergebrauchsstellung, gekennzeichnet durch Formschlussverhindungsmittel (la, <B>2b),</B> die eine mindestens nach zwei in einer gemeinsamen Ebene entgegengesetzt verlaufenden Richtungen hin unverrückbare Halterung der beiden Teile<B>(1</B> und 2) aneinander ermöglichen.

   <B>UNTERANSPRÜCHE</B> <B>1.</B> Reinigungsgarnitur nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Handgriff (la bzw. <B>2b)</B> des einen. Garniturteils <B>(1</B> bzw. 2) als Führung zur Aufnahme des Handgriffs<B>(2b</B> bzw. la) des an deren, in den erstgenannten einschiebbaren Garnitur- teils (2 bzw. <B>1)</B> ausgebildet ist. 2.

   Reinigungsgarnitur nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Forrnschlussverbin- dungsmittel als zusätzliches Element an<B>je</B> einem der beiden Garniturteile angeordnet sind. <B>3.</B> Reinigungsgarnitur nach Patentanspruch und Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass jedes der beiden Garniturteile <B>je</B> ein derart ausgebildetes Element aufweist, dass die Formschlussverbindung durch Zusammenfügen der beiden Elemente unter relativer Verdrehung zueinander gebildet ist.

   4. Reinigungsgamitur nach Patentanspruch und Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass jedes der beiden Gamiturteile <B>(1,</B> 2) mit<B>je</B> einem Teil eines aus zwei miteinander korrespondierenden Teilen be stehenden Druckknopfverschlusses versehen ist.