DE1851626U - Flach- oder ringpinsel. - Google Patents

Flach- oder ringpinsel.

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Publication number
DE1851626U
DE1851626U DEG25380U DEG0025380U DE1851626U DE 1851626 U DE1851626 U DE 1851626U DE G25380 U DEG25380 U DE G25380U DE G0025380 U DEG0025380 U DE G0025380U DE 1851626 U DE1851626 U DE 1851626U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
ring
flat
wedge
behind
brush according
Prior art date
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Expired
Application number
DEG25380U
Other languages
English (en)
Inventor
Rudolf Geitz
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Individual
Original Assignee
Individual
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Publication date
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Publication of DE1851626U publication Critical patent/DE1851626U/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A46BRUSHWARE
    • A46BBRUSHES
    • A46B3/00Brushes characterised by the way in which the bristles are fixed or joined in or on the brush body or carrier
    • A46B3/08Brushes characterised by the way in which the bristles are fixed or joined in or on the brush body or carrier by clamping
    • A46B3/10Brushes characterised by the way in which the bristles are fixed or joined in or on the brush body or carrier by clamping into rings or the like

Landscapes

  • Brushes (AREA)

Description

  • Modellbezeichnung : Flach-oder Ringpinsel
    ------------
    Die Neuerung bezieht sich auf einen Flach-oder Ringpinsel, bei' welchem der den Borstenträger bildende Ring aus Kunststoff besteht.
  • Bei derartigen Pinseln wird die Befestigung des Borstenbündels und des Stieles mit dem als Borsten-und Stielträger dienenden Ring in der Regel mittels einem Bindemittel oder einer Füllmasse herbeigeführt. Derartige Mittel gewährleisten jedoch keine einwandfreie dauerhafte Befestigung, da derartige Mittel bei ihrer Erhärtung einer Schrumpfung unterliegen, was ein Lockern der Bauteile zur Folge hat. Abgesehen von diesen Nachteilen ist aber auch ein derartiger Aufbau des Pinsels verwickelt und zeitraubend, so daß die Herstellung nur von geschulten Arbeitskräften vorgenommen werden kann, wodurch diese Pinsel teuer in der Herstellung sind.
  • Die Aufgabe der Neuerung besteht darin, die angeführten Mängel zu beseitigen und auf einfachste Weise, ohne die Verwenung von Bindemitteln oder einer Füllmasse eine dauerhafte Befestigung aller Bauteile untereinander herbeizuführen.
  • Diese Aufgabe ist gemäß der Neuerung im wesentlichen dadurch gelöst, daß das Borstenbündel mittels einem in demselben eingetriebenen Flachkeil in dem als Borstenträger dienenden Ring eingeklemmt wird, wobei die Kopfenden des Keiles in im Ring vorgesehenein, am Borstenbündel-Einführungsende offenen Nuten Führung besitzen.
  • Durch diese Ausbildung des Pinsels wird eine einwandfreie Klemmbefestigung des Borstenbündels in dem als Borstenträger dienenden Ring erreicht, wobei die Nutführung des Keiles einen gleichmäßigen Anpreßdruck des Borstenbündels beiderseits des Keiles gewährleistet.
  • Damit der Keil beim Eintreiben in seine Führungsnuten zwangläufig in die Führungsnuten geleitet wird, sind gemäß der Neuerung die Nuten am Keil-Einführungsende trichterförmig erweitert.
  • Um ein Lockern bzw. Herausfallen des Keiles aus seiner Klemmlage auszuschließen, sind gemäß der Neuerung an der inneren Längskante des Flachkeiles mehrere hakenförmig od. dgl. ausgebildete elastische Zapfen angeordnet, welche beim Eintben des Keiles in den Ring kraftschlüssig hinter die die Ringwand miteinander verbindenden Stege rasten.
  • Durch diese Ausbildung des Pinsels wird der Vorteil erreicht, daß der eingetriebene Flachkeil in seiner Endlage zwangläufig festgerastet wird und sich somit nicht mehr lösen kann. Hierbei erfüllen die Stege, insbesondere bei einem Flachpinsel, gleichzeitig den Zweck, den Ring gegen Aufweiten zu versteifen.
  • Anstatt daß die Zapfen hinter Stege rasten, können die an der Längskante des Flachkeiles vorgesehenen elastischen Zapfen neuerungsgemäß auch derart angeordnet sein, daß diese beim Eintreiben des Keiles in den Ring kraftschlüssig hinter an der Ringwandung vorgesehene Nocken rasten.
  • In der gleichen Weise kann aber auch der aus Kunststoff bestehende, in den als Borstenträger dienenden Ring eingesetzte Stiel befestigt werden, und zwar neuerungsgemäß in der Weise, daß die elastischen Zapfen an dem Kopfende des Stieles vorgesehen sind, derart, daß diese entweder kraftschlüssig hinter die die Ringwan-' dung miteinander verbindenden Stege oder hinter den an der Ringwandung vorgesehenen Nocken rasten.
  • Will der Pinsel mit einem aus Holz bestehenden Stiel ausgerüstet, so kann derselbe in gleicher Weise dadurch in dem als Borstenträger dienenden Ring befestigt werden, daß gemäß der Neuerung die elastischen Zapfen an einer aus Kunststoff bestehenden Platte angeordnet sind, welche am Kopfende des aus Holz bestehenden Stieles befestigt ist. Durch diese Ausbildung des Pinsels wird der wesentliche Vorteil erreicht, daß ohne die Verwendung von Bindemitteln oder einer Füllmasse alle Bauteile nur durch einfaches Ineinanderstecken eine unlösbare starre Verbindung untereinander erhalten, so daß die Herstellung des Pinsels von ungeschulten Arbeitskräften vorgenommen werden kann, wodurch eine erhebliche Verbilligung der Herstellungskosten erzielt wird.
  • Der Neuerungsgegenstand ist auf der Zeichnung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigen : Fig. 1 einen Längsschnitt durch die Schmalfläche eines neuerunggemäß ausgebildeten Flachpinsels, Fig. 2 einen Längsschnitt durch die Breitfläche des Flachpinsels nach Fig. l, Fig. 3 einen Längsschnitt durch die Breitfläche des als Borsten-und Stielträger dienenden Ringes mit in ihm befestigtem Flachkeil und Stiel, Fig. 4 einen Längsschnitt wie Fig. 3, bei welchem der Stiel mittels an ihm angebrachtery mit Fangzapfen besetzter Platte in dem Ring befestigt ist, Fig. 5 eine Kopfansicht gegen die Borstenbündel-Einführungsöffnung des Flachringes und Fig. 6 einen Durchschnitt durch den Flachring nach Linie A-B der Fig. 5.
  • Dem Anmeldegegenstand ist als Ausführungsbeispiel ein Flachpinsel zu Grunde gelegt.
  • Der Pinsel besteht im wesentlichen aus dem aus Kunststoff bestehenden Flachring l, in dessen einem offenen Ende das Borstenbündel 2 und in dem anderen Ende der Stiel 3 befestigt ist. Gemäß dem Ausführungsbeispiel nach Fig. ly 2, 5 und 6 wird das Borstenbündel mittels eines zwischen die Borsten getriebenen Flachkeiles
    4 in dem Ringende 1 eingeklemmt. Um dem Flachkeil in dem Ring 1
    eine genaue mittige Lage zu geben, werden die Kopfenden des Flachkeiles 4 in in der Ringwandung vorgesehenen Nuten 5 geführt. Um eine zwangläufige Einführung des Flachkeiles 4 in die Führungsnut 5 zu gewährleisten, ist das Einführungsende der Nut, wie insbesondere aus Fig. 6 ersichtlich, trichterförmig erweitert.
  • An der Längskante des Flachkeiles 4 sind ferner (im Beispiel zwei) hakenförmig ausgebildete Zapfen 6 angeordnet, welche in der Endlage des eingetriebenen Keiles 4 infolge ihrer Elastizität kraftschlüssig hinter die die Ringwandung 1 miteinander verbindenden Stege 7 rasten, so daß der Flachkeil nicht mehr aus dem Ring herausgezogen werden kann.
  • Anstatt daß Zapfen 6 hinter Stege 7 rasten, können die Zapfen an dem Flachkeil auch in der Weise angeordnet sein, daß diese hinter an der Ringwandung l angeordnete Nocken 8 od. dgl. rasten, wie Fig. 3 zeigt.
  • Wie Fig. 3 ferner zeigt, kann auch der Stiel 3 mittels Fanghaken in gleicher Weise an dem Ring l befestigt werden. Fig. 3 zeigt beispielsweise eine Ausführungsform, bei welcher der Stiel aus Kunststoff besteht und bei welchem die hakenförmigen Zapfen 6 einstückig mit dem Kopfende des Stieles verbunden sind und in der Endlage des in den Ring l eingesetzten Stieles kraftschlüssig hinter die die Ringwandung miteinander verbindende Stege 7 rasten.
  • Die Zapfen 6 des Flachkeiles 4 rasten hierbei hinter an der Ringwandung vorgesehene Nocken 8. Selbstverständlich kann die Befestigung von Keil und Stiel auch bei umgekehrter Anordnung der Fangzapfen erfolgen.
  • Fig. 4 zeigt noch ein Ausführungsbeispiel der Befestigung eines aus Holz bestehenden Stieles mittels Fangzapfen 6. Hierbei sind die elastischen Zapfen 6 an einer Platte 9 vorgesehen, welche am Kopfende des Stieles mittels geeigneter Mittel befestigt ist.
  • Die Fangzapfen 6 können an der Platte 9 derart angeordnet sein,' daß diese hinter Nocken 8, wie das Ausführungsbeispiel zeigt, oder hinter die Stege 7 rasten.

Claims (1)

  1. Schutzansprüche : -----------------
    1. Flach-oder Ringpinsel, bei welchem der den Borstenträger bildende Ring aus Kunststoff besteht, dadurch gekennzeichnet, daß das Borstenbündel (2) mittels einem in demselben eingetriebenen Flachkeil (4) in dem Ring (1) eingeklemmt wird, wobei die Kopfenden des Keiles (4) in im Ring (l) vorgesehenen am Borstenbündel-Einführungsende offenen Nuten (5) Führung besitzen. 2. Flach-oder Ringpinsel nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten (5) am offenen Keil-Einführungsende trichterförmig
    erweitert sind.
    3. Flache oder Ringpinsel nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, daß an der inneren Längskante des Flachkeiles (4) mehrere hakenförmig od. dgl. ausgebildete elastische Zapfen (6) angeordnet sind, welche beim Eintreiben des Keiles (4) in den Ring (l) kraftschlüssig hinter die die Ringwandung (l) miteinander verbindenden Stege (7) rasten.
    4. Flach-oder Ringpinsel nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die elastischen Zapfen (6) an der Längskante des Flachkeiles (4) derart angeordnet sind, daß diese beim Eintreiben des Flachkeiles (4) in den Ring (l) kraftschlüssig hinter die an der Ringwandung vorgesehenen Nocken (8) rasten.
    5. Flach-oder Ringpinsel nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die elastischen Zapfen (6) am Kopfende des aus Kunststoff bestehenden Stieles (3) derart angeordnet sind, daß diese entweder kraftschlüssig hinter die Stege (7) oder den Nocken (8) rasten.
    6. Flach-oder Ringpinsel nach Anspruch 3-5, dadurch gekennzeichnete daß die elastischen Zapfen (6) an einer aus Kunststoff bestehenden Platte (9) angeordnet sind, welche an dem Kopfende des aus Holz bestehenden Stieles (3) hefestigt ist.
DEG25380U 1962-02-15 1962-02-15 Flach- oder ringpinsel. Expired DE1851626U (de)

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