DE1033178B - Kopfbuerste - Google Patents

Kopfbuerste

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DE1033178B
DE1033178B DED18799A DED0018799A DE1033178B DE 1033178 B DE1033178 B DE 1033178B DE D18799 A DED18799 A DE D18799A DE D0018799 A DED0018799 A DE D0018799A DE 1033178 B DE1033178 B DE 1033178B
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DE
Germany
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brush body
pins
brush
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bundles
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DED18799A
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Roman Dietsche GmbH and Co KG
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Roman Dietsche GmbH and Co KG
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A46BRUSHWARE
    • A46BBRUSHES
    • A46B9/00Arrangements of the bristles in the brush body
    • A46B9/06Arrangement of mixed bristles or tufts of bristles, e.g. wire, fibre, rubber

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  • Brushes (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Kopfbärste, bei der Stifte und Borsten am Bürstenkörper angebracht und bei der die Stifte mit ihrer Halteplatte einstückig sind. Eine solche Kopfbürste findet in erster Linie zur Haarpflege, Kopfmassage und Körperpflege Verwendung. Es ist ferner bekannt, bei einer Bürste ohne Borsten, bei der die Stifte mit Halteplatte einstückig sind, diese Teile aus Kunststoff herzustellen.
Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, eine besonders sichere Verbindung zwischen der die Stifte tragenden Halteplatte und dem Bürstenkörper zu erlangen, die Verankerung der Borstenbündel in der Bürste noch fester und dauerhafter als bisher zu gestalten und außerdem die Fertigung derartiger Bürsten wesentlich zu vereinfachen. Hierbei muß berücksichtigt werden, daß eine Haar- und Massagebürste auch mit Feuchtigkeit in Berührung kommt; dies kann sehr leicht zum Lösen der Borstenbündel und der Halteplatte vom Bürstenkörper führen.
Die Lösung der gestellten Aufgabe wird nach der Erfindung darin gesehen, daß die Borstenbündel mit ihren aus der Rückseite der Halteplatte herausragenden Enden im Bürstenkörper zusätzlich befestigt sind.
Es sind bereits Bürsten bekanntgeworden, bei welchen der Bürstenkörper mit den Stiften einstückig aus Gummi hergestellt ist, wobei die Borsten zwischen den Stiften am Gummikörper befestigt sind. Aber derartige Bürsten weisen keinen ausgesprochenen Bürstenkörper mit Griff auf, wie er bei Kopfbürsten notwendig ist. Sie stellen vielmehr eine elastische Bürste dar, in welcher die Borstenbündel auf beliebige Art befestigt .sind. Das Problem der Befestigung der Halteplatte mit den Stiften am Bürstenkörper besteht somit nicht. Außerdem ist eine dauerhafte Befestigung von Borstenbündeln in dem Bürstenkörper aus Gummi bei der bekannten Ausführung infolge seiner Elastizität ohne Anwendung besonderer Halte- und Sicherungsmittel kaum möglich.
Bei einer anderen bekannten Ausführung sind die Enden der Borstenbündel durch einen dünnen, gelochten Gummiflecken hindurchgeführt und auf der Rückseite mit einem anderen Gummiflecken festgehalten. Nicht nur, daß auch hier der feste Bürstenkörper fehlt, sondern die befestigten Borstenbündel werden durch das Umbiegen ihrer Enden keine einwandfrei rechtwinkelige Lage zu der Borstenaustrittsöffnung einnehmen können — es sei denn, daß ein unverhältnismäßig großer Arbeitsaufwand angenommen wird —, so daß sie durch die Abspannung der Borsten stets eine etwas mehr seitlich ausgerichtete Lage einnehmen.
Nach der Erfindung ragen die Enden der Borstenbündel in den Bürstenkörper hinein, so daß deren Verankerung besonders sicher durchführbar ist. Außerdem wird durch die Verankerung auch die Befestigung Kopfbürste
Anmelder:
Fa. Roman Dietsche, Aftersteg (Schwarzw.)
der Halteplatte am Bürstenkörper noch zusätzlich gesichert. Auch erhalten durch die schaftartige Verankerung der Borstenbündel die freien Enden der Borsten eine größere Steifigkeit als bisher.
Dadurch, daß die Halteplatte mit den Stiften in bekannter Weise aus Kunststoff besteht, hat man auch den fertigungsmäßigen Vorteil, daß man beim Spritzen der Halteplatte mit den Stiften zuvor die Borstenbündel in die Formen eingebracht haben kann, so daß diese mit ihren Schaftenden unverrückbar und fest in die Kunststoffplatte mit eingespritzt sind, wobei natürlieh gemäß der Erfindung die Schaftenden rückwärts aus der Platte herausragen müssen. Da Bürstenkörper mit Griff heute ebenfalls aus Kunststoff hergestellt werden, kann man die Halteplatte mit Stiften und befestigten Borstenbündeln direkt in die Spritzform für den Bürstenkörper einbringen, so daß neben dem Anspritzen der Halteplatte an den Bürstenkörper die herausragenden Enden der Borstenbündel mit umspritzt werden und dadurch eine zusätzliche Befestigung erfahren.
In der Zeichnung ist das Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
Der Bürstenkörper aus spritzbarem Kunststoff ist mit 1 bezeichnet; daran ist eine aus Kunststoff bestehende Halteplatte 2, die mit Stiften 3 aus einem Stück besteht, befestigt. Die Borstenbündel sind an der Halteplatte 2, durch diese mit ihren Enden 5 hindurchragend, sowie am Bürstenkörper 1 befestigt. Die Halteplatte 2 wird ebenfalls in Kunststoff gespritzt. Zweckmäßig werden hierbei zugleich auch dieBorstenbündel 4 mit eingespritzt, derart, daß die Enden 5 der Borstenbündel auf der Rückseite der Halteplatte 2 herausragen. Diese Enden 5 werden dann beim Verbinden von Halteplatte2 und Bürstenkörper 1 zugleich mit dem Bürstenkörper verbunden. Diese Verbindung kann beispielsweise durch Einspritzen erfolgen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH:
    Kopfbürste, bei der Stifte und Borsten an einem Bürstenkörper angebracht und bei der die Stifte
    809 559/7
    mit ihrer Halteplatte einstückig aus Kunststoff hergestellt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Borstenbündel (4) mit ihren aus der Rückseite der Halteplatte (2) herausragenden Enden (5) im Bürstenkörper (1) zusätzlich befestigt sind. In Betracht gezogene Druckschriften:
    Deutsche Patentschriften Nr. 915 206, 867 131, 491, 715 319, 545 600, 390 483; britische Patentschrift Nr. 428 281.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    >® 809 559/7 6.58
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