DE857851C - Kammbuerste - Google Patents

Kammbuerste

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DE857851C
DE857851C DET3830A DET0003830A DE857851C DE 857851 C DE857851 C DE 857851C DE T3830 A DET3830 A DE T3830A DE T0003830 A DET0003830 A DE T0003830A DE 857851 C DE857851 C DE 857851C
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DE
Germany
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comb
brush
bristle
comb brush
brush according
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Expired
Application number
DET3830A
Other languages
English (en)
Inventor
Walter Dr Tenbrink
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Individual
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Individual
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45DHAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
    • A45D24/00Hair combs for care of the hair; Accessories therefor
    • A45D24/04Multi-part combs
    • A45D24/10Multi-part combs combined with additional devices
    • A45D24/16Multi-part combs combined with additional devices with brushes, pads, or the like whereon the additional devices are operable without more ado

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  • Brushes (AREA)

Description

  • Kammbürste Zur Erleichterung der Haarpflege sind verschiedene Friseurgeräte entwickelt worden, die aus einer Kombination von Kamm und Bürste bestehen.
  • So ist z. B. eine Kammbürste bekanntgeworden, bei der die Kammzähne und die Borsten auf einem gemeinsamen Rücken hintereinander angeordnet sind, der Kammteil von dem Bürstenteil durch ein als Handgriff dienendes Zwischenstück getrennt und die Ebene des Kammes gegenüber der der Borsten um einen Winkel versetzt ist, der dem Drehwinkel des Handgelenkes entspricht (deutsches Patent 702 576).
  • Dieses Haarpflegegerät gestattet infolge seiner Ausbildung kein gleichzeitiges Kämmen und Bürsten, vielmehr muß z. B. nach erfolgtem Kämmen das Gerät zum Bürsten der Haare durch Drehen des Handgelenkes verstellt werden.
  • Bei einem anderen Haarpflegegerät sind die in fünf Reihen angeordneten Borsten in dem eigentlichen Kammrücken eingelassen (amerikanisches Patent 2 515 094). Ein gleichzeitiges Kämmen und Bürsten ist auch hier nicht möglich, da die beiden äußeren Borstenreihen zu den Kammzähnen in einem Winkel von 9o° stehen. Beim Kämmen kommen somit schon die äußeren Borstenreihen nicht mit dem Haar in Berührung. Nach erfolgtem Kämmen muß auch hier das mit einem Handgriff ausgestattete Haarpflegegerät durch Drehen so weit verstellt werden, daß die Borstenreihen mit dem Haar in Berührung kommen.
  • Zum gleichzeitigen Kämmen und Bürsten der Haare sind ferner verschiedene Friseurgeräte entwickelt worden, die alle im Prinzip aus einem Kamm und einer Bürstenrolle bestehen.
  • Bei einer solchen Kammbürste ist der Kammteil des Gerätes mit entsprechenden Ansatzteilen versehen und in diese die an einem Ende mit einer Anhängeöse und am anderen Ende mit einer Schlinge ausgestattete Bürstenwalze eingehängt (schweizerisches Patent igi 966).
  • An Stelle einer Bürstenwalze hat man auch zwei Bürstenwalzen vorgeschlagen; die Achsen beider Bürstenwalzen sind an einem Ende durch eine gebogene Bandfeder verbunden und können mit Hilfe dieser Feder sowie mit den an den anderen Achsenenden vorgesehenen Klemmbügeln auf einen Kamm so durchgesteckt werden, daß auf jeder Kammseite eine Bürstenreihe angeordnet ist (deutsches Patent 439224).
  • Bei einem anderen Haarpflegegerät ist wieder eine Bürstenwalze vorgesehen, welche zwischen zwei parallel liegenden Kämmen angeordnet ist (deutsches Patent 728 74i).
  • Diese bekannten Frisiergeräte entsprechen nicht allen Anforderungen; entweder ermöglichen diese nicht das gleichzeitige Kämmen und Bürsten oder sie sind in ihrer Ausbildung unhandlich und in der Handhabung unbequem.
  • Gegenstand der Erfindung ist nun ein neues Frisiergerät, welches bei einfacher Ausbildung eine handliche Form aufweist und ohne Hand- oder Geräteverstellung ein gleichzeitiges Kämmen und Bürsten der Haare gestattet.
  • Bei dieser Kammbürste sind die Borsten nicht auf einer Bürstenwalze, sondern in Form einer Bürste neben den Kammzähnen vorgesehen und die Borsten selbst parallel oder in einem solchen spitzen Winkel zueinander angeordnet, daß beim Kämmen gleichzeitig das Haar gebürstet werden kann.
  • Ein weiteres Merkmal der neuen Kammbürste besteht darin, daß die Kammzähne und die Borsten in einem gemeinsamen, gegebenenfalls lösbaren Rücken eingelassen bzw. angeordnet sind.
  • Die Anzahl, Länge und Art der Borsten bzw. Borstenreihe sowie die Anzahl und Ausbildung der Kammzähne können in beliebigen Grenzen schwanken.
  • Bei Kammbürsten, bei denen der Kamm- und Borstenrücken nicht aus zwei mechanisch miteinander verbundenen Rückenteilen besteht, sind die Borsten zweckmäßig in den seitlich entsprechend verbreiterten Kammrücken eingelassen. Die mechanische Verbindung des Kamm- und Borstenrückens zu einem einheitlichen Körper kann erfindungsgemäß auf verschiedene Weise erreicht werden. So kann z. B. die Verbindung des Borstenrückens mit dem Kammrücken mit Nut und Feder, durch Haltebügel, Halteriegel u. dgl. bekannten Vorrichtungen erfolgen.
  • Der Rücken der neuen Kammbürste kann seitlich zu einem Griff verlängert werden, wobei der Griff gleichzeitig umlegbar und als Schutzhülle für die Kammzähne und bzw. oder für die Borsten dienen kann.
  • Als Werkstoff für den Rücken der Kammbürste können die bei Bürste und Kamm üblichen Werkstoffe verwendet werden; besonders geeignet sind Zelluloid sowie Kunststoffe, z. B. auf Basis von Polymerisations- oder Polykondensationsprodukten, wie Polystyrol, Polymethacrylsäuremethylester od. dgl.
  • Bei Kammbürsten, die aus getrennten Kamm- und Borstenrücken bestehen, können die einzelnen Rückenteile aus gleichartigen oder ungleichartigen bzw. gleichfarbigen oder verschiedenfarbigen Werkstoffen aufgebaut sein, wodurch unter Umständen besonders modische Effekte hervorgerufen werden.
  • In den Abb. i bis 3 sind einige Ausführungsformen der neuen Kammbürste dargestellt, ohne daß durch deren Wiedergabe der Umfang der Erfindung auf diese allein beschränkt wird. Die Abb. i zeigt eine Ausführungsform, bei welcher der gemeinsame Rücken i seitlich nach unten zu in die Kammzähne 2 übergeht, während die in den verbreiterten Kammrückenteil eingelassenen Borsten 3 mehr oder weniger parallel zu den Kammzähnen angeordnet sind.
  • Die Abb. 2 zeigt eine Kammbürste, welche ebenfalls mit einem gemeinsamen Rücken i ausgestattet ist, der wieder nach unten zu seitlich in die Kammzähne übergeht. In den seitlich abgeschrägten Teil des Rückens i sind die Borsten 3 derart eingelassen, daß diese mit den Kammzähnen einen spitzen Winkel bilden.
  • Die Abb. 3 zeigt schließlich eine Ausführungsform, bei welcher der die Kammzähne 2 tragende Rücken mit einer Nut 3 versehen ist. In diese Nut greift die Feder 4 des Borstenträgers 5 ein. Dieser auslösbare Verbund des Bürsten- und Kammteils ermöglicht ein leichtes Auswechseln des einen Kammbürstenteils bei dessen eventuell erfolgter Beschädigung oder die Ausstattung in verschiedenen Werkstoffen oder verschiedenen Farben.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Kammbürste, bestehend aus einem gemeinsamen, gegebenenfalls mechanisch lösbaren Kammbürstenrücken, bei der die Borsten neben den Kammzähnen, und zwar parallel oder in einem solchen spitzen Winkel zueinander stehen, daß beim Kämmen gleichzeitig ein Bürsten der Haare erfolgen kann.
  2. 2. Kammbürste gemäß Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Kammbürstenrücken seitlich grifförmig verlängert ist.
  3. 3. Kammbürste gemäß Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Griff umlegbar und gleichzeitig als Schutzhülle für die Kammzähne und bzw. oder für die Borsten dient.
  4. 4. Kammbürste gemäß Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in dem verbreiterten Kammrücken (i) eine Nut (3) vorgesehen ist, in welcher die Feder (4) des Borstenrückens (5) geführt wird.
  5. 5. Kammbürste gemäß Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Borstenrücken mit ring-oder bügelförmigen Haltern od. dgl. versehen ist, welche die mechanische Verbindung mit dem Kammrücken oder den Kammzähnen herstellen.
  6. 6. Kammbürste gemäß Anspruch i, 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Kammrücken und Borstenträger aus einheitlichen Werkstoffen, wie Zelluloid, Kunststoff od. dgl., bzw. aus ungleichartigen oder gleichfarbigen bzw. ungleichfarbigen Werkstoffen besteht. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 703 576, 439 224, 728 741; schweizerische Patentschrift Nr. igi 966; USA.-Patentschrift Nr. 2 515 094.
DET3830A 1951-01-25 1951-01-25 Kammbuerste Expired DE857851C (de)

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DE (1) DE857851C (de)

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