DE569685C - Handwerkzeug - Google Patents

Handwerkzeug

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DE569685C
DE569685C DEW84718D DEW0084718D DE569685C DE 569685 C DE569685 C DE 569685C DE W84718 D DEW84718 D DE W84718D DE W0084718 D DEW0084718 D DE W0084718D DE 569685 C DE569685 C DE 569685C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25GHANDLES FOR HAND IMPLEMENTS
    • B25G3/00Attaching handles to the implements
    • B25G3/02Socket, tang, or like fixings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gripping Jigs, Holding Jigs, And Positioning Jigs (AREA)

Description

  • Handwerkzeug Die Erfindung bezieht sich auf Handwerkzeuge, bei denen sich die Sicherung des Werkzeugkopfes am Stiel bei Betätigung des Werkzeuges unter Keilwirkung straffer anzieht. Bei den bekannten Ausführungen dieser Art ist das Tragorgan für den Werkzeugkopf durch Schrauben, Niete oder ähnliche Mittel am Stiel befestigt, und der Werkzeugkopf ist an seinem Träger mittels gesondert angebrachter Keile derart gesichert, daß sich die Festigkeit der Verbindung zwischen dem Werkzeugkopf und seinem Träger bei Betätigung des Werkzeuges vergrößert. Bei diesen Ausführungen ist aber eine unmittelbare, sich bei Betätigung des Werkzeuges verstärkende Verbindung zwischen dem Werkzeugkopf und dem Stiel selbst nicht vorhanden, wodurch die Möglichkeit besteht, daß sich der wohl mit seinem Träger, nicht aber mit dem Stiel selbst verkeilte Werkzeugkopf von diesem ablöst oder seine Sicherung diesem gegenüber locker wird, indem sich die Verbindungsmittel zwischen dem Werkzeugträger und dem Stiel lösen.
  • Die Erfindung besteht im wesentlichen darin. daß der Werkzeugkopf finit einem quer zum Stiel. angreifenden keilförmigen Zapfen versehen ist, der in Verbindung mit am Kopfende des Stieles angebrachten Vorrichtungen den Werkzeugkopf unmittelbar mit dem Stiel verkeilt. Je nachdem nun, ob (las Kopfende des Stieles kegelförmig oder zylindrisch ist, wird entweder eine gleichartig gestaltete Hülse allein oder in Verbindung mit einem in Längsrichtung des Stieles an diesem angreifenden Keil benutzt, wobei diese Organe mit Längsschlitzen versehen sind, an deren Schmalkanten der keilförmige Zapfen des Werkzeugkopfes quer zum Stiel angreift, um ein Verklemmen zwischen der .Hülse und dem Kopfende des Stieles zu veranlassen und dabei gleichzeitig den Werkzeugkopf unmittelbar am Stiel zu verkeilen.
  • Auf der Zeichnung sind mehrere Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Erfindung dargestellt, und zwar zeigen: Fig. i einen Teilschnitt durch ein einfaches Beil, Fig. a den Schnitt nach Linie z-2 der Fig. i, Fig.3 eine andere Ausführung der Befestigung des Werkzeugkopfes, .
  • Fig. .f die Draufsicht von Fig. 3, Fig. 5 den für die Ausführung nach Fig. und 4. verwendeten Keil in Vorderansicht, Fig. 6 eine weitere Ausführung des Beiles, Fig.7 eine weitere Ausführung der Befestigung des Werkzeugkopfes am Stiel im Teilschnitt, Fig. 8 den Schnitt nach Linie 8-8 der Fig. ?, Fig.9 eine noch andere Ausführung der Befestigung im Teilschnitt, Fig. i o und. i i in Teilschnitten und Draufsicht verschiedene Ausführungsarten der Befestigung zweier Werkzeugköpfe an einem Stiel.
  • Der Werkzeugkopf a ist gemäß Fig. i mit einem quer zum Stiel verlaufenden keilförmigen Zapfen a1 versehen. Der Stiel b hat einen entsprechenden Querschlitz b1. der den Zapfen a1 aufnimmt. Der Kopf des Stieles b ist schwach verjüngt und mit einer gleichartig gestalteten Metallhülse c überzogen, die mit diametralen Längsschlitzen versehen ist, durch welche der Zapfen a1 des Werkzeugkopfes a hindurchgeschoben wird. Wie aus Fig. i ersichtlich ist, stützt sich die rechte Schmalkante des Keilzapfens a1 gegen die entsprechende Schmalkante des Stielschlitzes bi ab, während die linke Schmalkante des Keilzapfens a1 sich gegen die linke Schmalkante der Längsschlitze der Hülse c legt. Bei Betätigung des Werkzeuges wird sich daher die Verkeilung zwischen Werkzeugkopf und Stiel immer straffer anziehen.
  • Bei der Ausführung nach Fig.3 bis 6 sind der Kopf des Stieles b und die Hülse c mit parallelen Seiten ausgestattet.". Um hier eine Verkeilung gemäß der Erfindung zu schaffen, ist in einem Schlitz b2 des Stieles b ein Keil,d eingesetzt, -der mit einem Längsschlitz dl versehen ist, so daß beim Einschieben des Zapfens a1 in den Kopf des Stieles b sich infolge der Keilwirkung dieses Zapfens durch Angriff auf die entgegengesetzten Schmalkanten der Hülsenschlitze und des Keilschlitzes dl nicht nur der Werkzeugkopf a festgekeilt, sondern auch eine Verkeilung zwischen der Hülse c und dem Kopf des Stieles eintritt. Soll ein zu tiefes Einziehen des Keiles d vermieden werden, dann kann er mit seitlichen Ansätzen dz (Fig. 6) versehen werden, die sich gegen die Hülse abstützen.
  • Gemäß Fig. 7 und 8 divergieren die Seitenflächen des Stielkopfes und der Hülse e, welche im wesentlichen der Hülse c entspricht. Der Kopf des Stieles b ist hier mit einem Beschlagstreifen /versehen, der sich auch über die Stirnfläche des Kopfes legt. Die Hülsee ist über den Kopf des Stieles hinaus verlängert und besitzt in dieser Verlängerung zwei diametrale Längsschlitzeel, durch die der Keilzapfen a1 des Werkzeugkopfes a geschoben wird, der .sich mit seinen Schmalkanten an der Stirnseite des Stielkopfes und an den Schmalkanten der Schlitze ei abstützt. Zur Vergrößerung der Abstützungsfläche kann die Hülse e noch mit äußeren Querstegen e2 versehen sein und ferner noch Versteifungs- oder Schutzrippen es aufweisen.
  • Die Wirkungsweise der Ausführung nach Fig. 9 ist ähnlich jener der Ausführung nach Fig. 7 und 8, nur daß hier der Keilzapfen a1 wieder durch einen Schlitz des Stieles b hindurchgeschoben ist und daß die Hülse e keine Verlängerung besitzt.
  • Sollen zwei Werkzeugköpfe am -Stiel gesichert werden, so können die in den Fig. i o und i i dargestellten Befestigungsarten Anwendung finden. -Fig. i o und i i zeigen ein aus Beil, Hammer und Nagelzieher zusammengesetztes Werkzeug, wobei die Form des Stieles und der Hülse nach Fig. 9 verwendet ist. Die beiden Werkzeugköpfe a und g besitzen hier keilförmige Zapfen a1 und g1., die in die Schlitze von Stiel und Hülse eingeschoben werden, und zwar an den entgegengesetzten Seiten des Stieles. Der Nagelzieher h ist hier zwischen Stiel und Hülse festgelegt.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Handwerkzeug, bei dem sich die Sicherung des Werkzeugkopfes am Stiel bei Betätigung des Werkzeuges unter Keilwirkung straffer anzieht, dadurch gekennzeichnet, daß der Werkzeugkopf (a) mit einem quer zum Stiel angreifenden keilförmigen Zäpfen (a1) versehen ist, der in Verbindung mit am Köpfende des Stieles angebrachten Vorrichtungen (c, e) den Werkzeugkopf mit dem Stiel (b) verkeilt.
  2. 2. Handwerkzeug nach Anspruch i, gekennzeichnet durch die Anordnung einer das Kopfende des Stieles (b) mantelartig umfassenden und mit Längsschlitzen versehenen Hülse (e), durch deren Schlitze der keilförmige Zapfen (a1) des Werkzeugkopfes (a) hindurchgeht und sich mit einer Schrägfläche gegen eine Schmalkante der Schlitze legt.
  3. 3. Handwerkzeug nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein mit Längsschlitz (dl) versehener Keil (d) entweder im Stiel oder zwischen der Hülse und dem Stiel vorgesehen ist, durch dessen Schlitz der keilförmige Zapfen des Werkzeuges hindurchgeht, 4..
  4. Handwerkzeug nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitze (e1) der Hülse (e) mit einem Teil ihrer Länge über das mit einem Beschlagstreifen ( f ) versehene Kopfende des Stieles (b) hinausragen, so daß der eingeschobene Zapfen (a1) des Werkzeugkopfes (a) sich mit seinen entsprechenden Schrägflächen gegen die Stirnfläche des Stieles (b) und gegen die über diese hinausstehenden Schmalkanten der Schlitze (e1) legt.
  5. 5. Handwerkzeug nach Anspruch i mit zwei Werkzeugköpfen, dadurch gekennzeichnet, daß beide Werkzeugköpfe je mit einem keilförmigen Zapfen ausgestattet sind und in bekannter Weise mit ihren Zapfen aneinanderliegen.
DEW84718D 1930-02-15 1931-01-10 Handwerkzeug Expired DE569685C (de)

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DEW84718D Expired DE569685C (de) 1930-02-15 1931-01-10 Handwerkzeug

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