DE685014C - Linealbefestigung fuer Zeichenmaschinen - Google Patents

Linealbefestigung fuer Zeichenmaschinen

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Publication number
DE685014C
DE685014C DER103636D DER0103636D DE685014C DE 685014 C DE685014 C DE 685014C DE R103636 D DER103636 D DE R103636D DE R0103636 D DER0103636 D DE R0103636D DE 685014 C DE685014 C DE 685014C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
ruler
holder
dovetail
eccentric
attachment
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Expired
Application number
DER103636D
Other languages
English (en)
Inventor
Hans Mueller
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
REISS FA R
Original Assignee
REISS FA R
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Filing date
Publication date
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Priority to DER103636D priority Critical patent/DE685014C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE685014C publication Critical patent/DE685014C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43LARTICLES FOR WRITING OR DRAWING UPON; WRITING OR DRAWING AIDS; ACCESSORIES FOR WRITING OR DRAWING
    • B43L7/00Straightedges
    • B43L7/002Straightedges for drawing boards and tables

Landscapes

  • Drawing Aids And Blackboards (AREA)

Description

  • Linealbefestigung für Zeichenmaschinen Die Befestigung der Lineale an den Zeichenköpfen vonZeichenmaschinen muß so beschaffen sein, daßeine einfache Auswechslung miteinem Mindestmaß an Bedienungshandgriffen durchgeführt werden kann, erhebliche Kräfte, wie sie z. B. durch Klemmen eintreten, zur Vermeidung von Beschädigungen und Verbiegungen des Gerätes mit Sicherheit ausgeschaltet «erden und eine genaue Ausrichtung der Ziehkanten der Lineale gegenüber der Teilung des Zeichenkopfes stets gewährleistet ist. Die Verbindung muß ferner unnachgiebig und abnutzungssicher sein und darf sowohl aus Kostengründen als auch zur Verringerung des Gesamtgewichtes der Zeichenmaschine nicht unnötig verwickelt oder schwer sein.
  • Bei einer bekannten Befestigung wird das Lineal mit einem selbsthemmenden Keilanzug in eine entsprechende keilförmige Gegenfläche des Linealhalters eingeschoben. Diese Anordnung ist zwar einfach, jedoch ist das Lösen des Lineals mit Schwierigkeiten verbunden, da bei ausreichend festem Einschieben ein Festklemmen stattfindet. Außerdem erfordert die Herstellung der zusammenwirkenden Flächen eine sehr genaue und kostspielige Bearbeitung. Das gleiche gilt auch von der ebenfalls bereits verwendeten Dreipunktlagerung, die gleichfalls mit keilförmigem Anzug ausgestattet ist.
  • Die Erfindung betrifft nun eine Linealbefestigung für Zeichenmaschinen, bei welcher eine auf dem Lineal angeordnete schwalbenschwanzförmige Schiene in eine entsprechend ausgebildete Längsnut des Linealhalters eingeschoben wird.
  • Die Erfindung besteht darin, daß in einer Ausnehmung des Linealhalters ein mit einer Handhabe versehener Exzenter nachgiebig gelagert ist, der auf die Oberfläche der schwalbenschwanzförmigen Schiene desLineals drückt und die schrägen Flächen der Schwalbenschwanzführung aneinanderpreßt. Die nachgiebige LagerungdesExzenters andemLinealhalter kann hierbei durch eine an dem letzteren einseitig befestigte federnde Platte erfolgen.
  • Zweckmäßig wird zur gleichmäßigen Über;; trageng des Exzenterdruckes auf die Ober=. fläche der Schiene eine Platte vorgesehen, die auf dem Boden der Schwalbenschwanznut des Linealhalters liegt.
  • Der Vorteil der Erfindung gegenüber den bekannten Linealbefestigungen liegt darin, daß die Auswechslung des Lineals unter grundsätzlicher Ausschaltung jeglicher Klemmeng mit einem einzigen Handgriff bewirkt werden kann. Dennoch ist die Einstellung des Lineals unbedingt genau und gleichbleibend, und die Herstellungskosten und das Gewicht sind gering.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht, und zwar zeigen: Fig. i einen Längsschnitt durch eine Linealbefestigung mit in den Linealhalter eingeschobenem Lineal bei gelöster Klemmvorrichtung, Fig. 2 die Anordnung nach Fig. i bei angezogener Klemmvorrichtung, Fig. 3 eine Draufsicht nach Fig. i und Fig. 4 einen Schnitt nach Linie A-B der Fig. i.
  • In den mit dem Zeichenkopf der Zeichenmaschine verbundenen Linealhalter a ist das auswechselbare Lineal b mit seiner schwalbenschwanzförmigen Schiene c eingeschoben. Auf der Oberseite des Linealhalters a ist durch Niete d einseitig eine schwach federnde Platte e befestigt, unter welcher in einer Ausnehmung des Lineaihalters a ein mit einer Handhabe/ versehener Exzenter g schwenkbar gelagert ist. Dieser Exzenter wird bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel durch einen an einer Seite abgeflachten Zylinder gebildet, der über eine auf dem Boden der Schwalbenschwanznut des Linealhalters d gelagerte Platte h auf die Oberfläche der Schiene c des Lineals b drückt, wenn die Handhabe f aus der Stellung nach Fig. i in die Stellung nach Fig. 2 verschwenkt wird. Das freie Ende der Platte e hebt sich hierbei, wie Fig. 2 erkennen läßt, etwas von dem Linealhalter a ab und bewirkt ein ständiges nachgiebiges Andrücken des Exzenters g gegen die Platte la und damit ein ständiges mittiges Einschieben der Schiene c des Lineals b in die Gegenflächen "'des Linealhalters a.
  • .a-"@Pei dieser Anordnung können die beider-_s&tigen Teile der Schwalbenschwanzführung ,leim Einschieben des Lineals und beim Herdesselben ein ausreichendes Spiel haben, so daß die Auswechslung mühelos und ohne Hemmung erfolgen kann. Abnutzungen undKlemmungen sind hierbei ausgeschlossen. Das Festspannen und Lösen erfolgt lediglich durch Umlegen der Handhabe f, so daß eine einfache und schnelle Bedienung möglich ist. Eine genaue Ausrichtung des Lineals in stets gleichbleibender Lage ist gewährleistet, und die ganze Anordnung ist so leicht, daß sie keine zusätzliche Gewichtsbelastung der Zeichenmaschine darstellt. Die Anordnung kann naturgemäß auch in der Weise umgekehrt werden, daß der hohle Teil der Schwalbenschwanzführung mit dem Lineal und der in diesen hohlen Teil eingreifende Teil dieser Führung mit dem Linealhalter verbunden ist.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Linealbefestigung für Zeichenmaschinen, bei welcher eine auf dem Lineal angeordnete schwalbenschwanzförmige Schiene in eine entsprechend ausgebildete Längsnut des Linealhalters eingeschoben wird, dadurch gekennzeichnet, daß in einer Ausnehmung des Linealhalters (a.) ein mit einer Handhabe(/) versehener Exzenter (g) nachgiebig gelagert ist, der auf die Oberfläche der schwalbenschwanzförmigen Schiene (c) des Lineals (b) drückt und die schrägen Flächen der Schwalbenschwanz-;führung aneinanderpreßt.
  2. 2. Linealbefestigung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die nachgiebige Lagerung .des Exzenters (g) an dem Linealhalter (a) durch eine an letzterem einseitig befestigte federnde Platte (e) erfolgt.
  3. 3. Linealbefestigung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur gleichmäßigen Übertragung des Exzenterdruckes auf die Oberfläche der Schiene (c) eine Platte (h) vorgesehen ist, die auf dem Boden der Schwalbenschwanznut des Linealhalters (a) liegt.
DER103636D 1938-10-30 1938-10-30 Linealbefestigung fuer Zeichenmaschinen Expired DE685014C (de)

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DE (1) DE685014C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3638320A (en) * 1970-05-22 1972-02-01 Keuffel & Esser Co Drafting machine scale locking device

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3638320A (en) * 1970-05-22 1972-02-01 Keuffel & Esser Co Drafting machine scale locking device

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