DE494040C - Geteilter Brechzahn fuer Walzenbrecher - Google Patents

Geteilter Brechzahn fuer Walzenbrecher

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DE494040C
DE494040C DEA54209D DEA0054209D DE494040C DE 494040 C DE494040 C DE 494040C DE A54209 D DEA54209 D DE A54209D DE A0054209 D DEA0054209 D DE A0054209D DE 494040 C DE494040 C DE 494040C
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Germany
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crusher
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Expired
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DEA54209D
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American Engineering Co Ltd
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American Engineering Co Ltd
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C4/00Crushing or disintegrating by roller mills
    • B02C4/28Details
    • B02C4/30Shape or construction of rollers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Crushing And Grinding (AREA)

Description

  • Geteilter Brechzahn für Walzenbrecher Es ist bekannt, Brechzähne, insbesondere bei Walzenbrechern, wie sie beispielsweise bei Feuerungen gebraucht werden, in der Weise geteilt auszuführen, daß besonders beanspruchte Flächen und Kanten an einem verhältnismäßig leicht auswechselbaren Teil angeordnet sind. Gemäß der Erfindung ist dieser Teil als selbständiger Arbeitskopf ausgebildet, der die am stärksten beanspruchten Flächen und Kanten alle an sich vereinigt und mit dem in der Walze befestigten Teil mittels eines keilförmigen, in eine entsprechende Aussparung des letzteren eingreifenden Ansatzes verbunden und durch einen zylindrischen oder kegelförmigen Stift gegen Lösen gesichert ist. Der den Arbeitskopf tragende Teil kann in der Walze in beliebiger bekannter Weise befestigt sein. Es wird dadurch erreicht, daß der Arbeitskopf in weiterem Maße als bisher allein der stärksten Brechwirkung entsprechend gestaltet werden kann, ohne daß dieser Vorteil durch die damit verbundene stärkere Abnutzung der beim Brechen wirksamen Kanten und Flächen wieder aufgewogen wird, denn die Arbeitsköpfe sind--- bei zuverlässig festem Sitz im Betriebe so leicht auswechselbar und bilden einen so geringen Teil des Brechergewichts, daß das Auswechseln und der Verschleiß den Betrieb nicht nennenswert belasten.
  • Ein Ausführungsbeispiel, das auch weitere Einzelheiten der Erfindung enthält, ist in den Zeichnungen dargestellt.
  • Abb. i ist eine Brechwalze in Draufsicht, Abb. 2 ein Querschnitt nach der Linie 2-2 der Abb. i ; Abb. 3 zeigt in etwas vergrößertem Maßstab eine Draufsicht auf einen einzelnen Brechzahn, - -Abb. d. eine Rückansicht dieses Zahns, und zwar von der rechten Seite der Abb. 3 gesehen, und Abb. 5 eine andere Ausführungsform in der Darstellung der Abb. 3.
  • Die in den Zeichnungen dargestellte Brechwalze i besteht aus zwei Abschnitten 2 und 3 oder deren mehreren je nach der Länge des Brechers. Abb.2 zeigt im einzelnen den Aufbau jedes der beiden Abschnitte 2 und 3; Abschnitt 3 stimmt im -wesentlichen mit Abschnitt 2 überein.
  • Eine innere lange Schale q. (Abb. i) hat eine oder mehrere einwärts gerichtete Rippen 5 und liegt mit diesen gegen die Seiten 6 eines rechteckigen Teiles 7, der zu einer die Brechwalze i in der Längsrichtung durchsetzenden Welle 8 (Abb. i) gehört. Die Schale .4 ist im vorliegenden Fall in zwei Teile g und ii zerlegt, um bequem auf die Welle 8 aufgesetzt werden zu können, und hat außen mehrere Seitenflächen 12, auf welche ein oder mehrere Zähne 13 gestützt sind.
  • Zurr Sichern der Zähne 13 in ihrer Lege dient eine äußere zylindrische Spannschale 14 (Abb. i), die mit mehreren einwärts gerichteten Tragerippen 15 auf den Außenflächen 12 der inneren Schale q. aufsitzt. Die Schale r.4 besteht zweckmäßig aus Teilen 16 und 17, die durch seitliche Bolzenpaare 18, ig zusammengespannt sind. Die letzteren durchsetzen auch die innere Schale 4. in einander gegenüberliegenden Aussparungen 21 und 2z und sichern so die Schalen 4 und 14 gegenseitig gegen Längsverschiebungen und verriegeln das ganze System in sich.
  • Gemäß der Erfindung besteht Jeder Zahn 13, wie in Abb. 2 im Längsschnitt dargestellt, aus einem Fuß 23 und einem lösbar damit verbundenen Verschleißkopf 24, der unabhängig von dem ersteren und den Schalenteilen 16, 17 abnehmbar ist. Der Fuß 23 hat ein verbreitertes Ende 25, mit welchem er unter Schultern 26 einer in der äußeren Schale 14 ausgesparten Öffnung 27 greift, so daß der Fuß 23 nicht aus der Schale 14 herausgezogen werden kann.
  • An den Fuß 23 schließt sich außerhalb der Üffnung 27 ein über die Arbeits- oder Außenfläche2g des Schalenteils 14 hinausragender Kopf 28 an. Dieser Kopf hat einen keilförmigen Leitteil 31 (Abb. 3) mit schrägen Seitenflächen 32, 33, die in eine im wesentlichen senkrechte vordere Endfläche 34 enden. Die schrägen Flächen 32 und 33 sind gegen den Zahnfuß mit Schultern 35, 36 abgesetzt, die im wesentlichen waagerecht sind und zweckmäßig auf der Arbeitsfläche 2g der Schale 14 aufliegen.
  • Der abnehmbare Arbeitskopf oder die Kappe 24 jedes der Zähne 13 hat eine dreieckige Aussparung 37 an seiner Unterseite 38 (Abb. 2, 3). Die Aussparung 37 verläuft vom rückwärtigen Teil 39 nach vorn auf einen am Ende gelegenen Führungsteil 41 zu. Ihre Seitenwandteile 42 und 43 sind parallel und liegen flachen Teilen 44 bzw. 45 am Teil _E6 des Zahnkopfs 28 gegenüber. Weiterhin sind die Seitenflächen 47 und 48 der Aussparung 37 nach vorn zu gegeneinander geneigt und enden schließlich in eine Endfläche 49 entsprechend dem Verlauf der Begrenzungsflächen 32, 33 und 34 des keilförmigen Teils 3i. Der Boden 5o (Abb. 2) teer Aussparung 37 ist rückwärts in einen Endteil 52 verlängert, der über die Rückwand 53 (Abb. 2 unten) des Zahnrumpfes hinüberreicht. Die Unterfläche der Zahnkappe ist der Oberfläche der Brechwalze i angepaßt und wird durch einen keilförmigen Teil 54, der in eine entsprechende Aussparung in dem Zahnkopf 28 greift, auf die Walzenoberfläche gedrückt. Der Keil 54 hat bei dem dargestellten Beispiel eine abwärts geneigte Fläche 56, oberhalb deren ein Wandteil 57 zum Boden 50 der Aussparung 37 verläuft, und eine an die Unterseite 38 des Endteils 41 anschließende aufwärts verlaufende Fläche 58, welche sich mit der Fläche 56 in einer Kante 59 trifft (Abb. 2 unten). Die so gebildete Schulter sichert durch ihren Eingriff in eine entsprechend( Aussparung am Kopf 28 des eingesetzter Zahnteils den Verschleißkopf 24 im Betriel gegenradiale Auswärtsbewegung und bewirke durch den Anzug der Fläche 56 ein Aufpreisen der unteren Fläche 38 des Arbeitsteils 2-auf die Walzenoberfläche 2g. Um die Verriegelung zwischen dem Keilansatz 54 und der Aussparung zu bewirken, kann der Kopf 24 im Sinne des Uhrzeigers über die Wölbung der Walzenoberfläche 2g geschoben werden.
  • Gemäß der Erfindung ist auch für eine Aufrechterhaltung der festen Berührung zwischen den Flächen 38 und 29 und zwischen dem Keilstück 54 und der gegenüberliegenden Aussparung im Zahnkopf 28 gesorgt, solange der Kopf 24 nicht abgenommen werden soll. Zu diesem Zweck sind die Seitenwände 42 und 43 rückwärts verlängert (Abb. 3) und an diesen Verlängerungen mit gleichachsigen kegeligen Bohrungen 62 und 63 für einen herausnehmbaren kegeligen Stift 64 versehen. Der zwischen diesen Bohrungen liegende Teil der Fläche 53 hat eine ebenfalls kegelige Aussparung 65 (Abb. 2 unten), welche den kegeligen Stift 64 auf der Hälfte seines Umfanges umfaßt.. Auf diese Weise ist der Kopf 24 nicht npr gegen radiale Bewegung, sondern auch gegen unbeabsichtigte rückwärtige, dem Uhrzeiger entgegengerichtete Bewegungen ges erl ich t, die ihn von dem Zahnrumpf lösen würden. Durch den Keilanzug: des Stiftes 64 und sein Eintreiben an der Seite 53 des Zahn-, kopfs 28 entlang wird auch die Verriegelungs-Wirkung des Keils 54 in der gegenüberliegenden Aussparung und das Aufeinanderpressen der Flächen 53 und 29 gesteigert.
  • Wird der Zahn 13 beschädigt, dann wird der Stift 64 aus den Bohrungen 62 und 63 und der seinen-halben Umfang umfassenden Aussparung 65 herausgeschlagen, so daß dann der abnehmbare Zahnteil24 entgegen dem Uhrzeiger über die Walzenoberfläche 29 geschoben werden kann, so daß der Keil 54 aus seiner Aussparung heraustritt. Dann kann der Zahnteil 24 senkrecht von der Walze i abgehoben und -durch einen neuen ersetzt werden, der dann an seiner Stelle durch Einschieben des Keils 54 in die Aussparung des Zahnrumpfes und Eintreiben des alten Keilstiftes 64 festgespannt wird.
  • In Abb. 5,ist eine andere Befestigungsweise für den Kopfteil dargestellt. Der Kopfteil 24' hat dort als Verlängerungen seiner Seitenwände Ansätze 42' und 43', deren gleichachsige Bohrungen 62' und 63' für die Aufnahme eines Nietes 64' in entgegengesetzter Richtung aufgeweitet sind. Die Aussparung 65' an der Rückseite 53' des Wurzelteils 23' hat an -den Enden Erweiterungen 66 und 67, die an die Bohrungen 62' bzw. 63' anschließen. Zum festen Verbinden der Teile 23' und 2,a.' wird der Niet 64' so in die Aussparung 65' eingelegt, daß seine Enden durch die öffnungen 62' und 63' in den Seitenteilen herausragen, worauf er gestaucht wird. Er nimmt dann die in Abb. 5 dargestellte Form an und verriegelt die Teile 23' und 24' miteinander. Zum Auswechseln des Kopfes 24' wird der _Niet zerstört.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Geteilter Brechzahn für Walzenbrecher, dadurch gekennzeichnet, daß der Teil (24) des Zahnes, der die am stärksten beanspruchten Flächen und Kanten trägt, als selbständiger Arbeitskopf ausgebildet ist, der mittels eines keilförmigen Ansatzes (54) in eine entsprechende Aussparung des in bekannter Weise in der Walze befestigten Teiles (23) eingreift und durch einen zvlindrischen oder kegelförmigen Stift (Niet 6¢) gegen Lösen gesichert ist. z. Brechzahn nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß der Arbeitskopf (24) an der Rückseite offen ist und seine Seitenwände (42, 43) mit Verlängerungen versehen sind, welche sich nach der Mitte zu verengende, kegelförmige Bohrungen (62, 63 oder 6-2', (i3') für einen Kegelstift 64 oder einen an beiden Enden kegelförmigen Niet (64') aufweisen. 3. Brechzahn nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückseite des unteren Zahnteiles (23) mit einer Aussparung (65) von wenigstens dem halben Umfang des Stiftes (64) oder Nietes (64' versehen ist, in die letzterer eingreift.
DEA54209D 1928-05-22 1928-05-22 Geteilter Brechzahn fuer Walzenbrecher Expired DE494040C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1983002071A1 (en) * 1981-12-19 1983-06-23 Potts, Alan Mineral sizers
EP0114725A2 (de) * 1983-01-20 1984-08-01 Mmd Design And Consultancy Limited Mineral-Brechmaschine
DE4123967A1 (de) * 1991-07-19 1993-01-21 Krupp Industrietech Zweiwalzenbrecher mit auswechselbaren brechzaehnen

Cited By (4)

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EP0114725A3 (en) * 1983-01-20 1986-08-06 Mmd Design And Consultancy Limited Mineral breaker
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