DE554677C - Hammer fuer Hammerbrecher - Google Patents

Hammer fuer Hammerbrecher

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DE554677C
DE554677C DEM118019D DEM0118019D DE554677C DE 554677 C DE554677 C DE 554677C DE M118019 D DEM118019 D DE M118019D DE M0118019 D DEM0118019 D DE M0118019D DE 554677 C DE554677 C DE 554677C
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Germany
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hammer
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handle
dovetail
shaped
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Expired
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DEM118019D
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"miag" Muehlenbau und Industrie Akt-Ges
Original Assignee
"miag" Muehlenbau und Industrie Akt-Ges
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C13/00Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills
    • B02C13/26Details
    • B02C13/28Shape or construction of beater elements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Percussive Tools And Related Accessories (AREA)

Description

Es sind Hammer für Hammerbrecher mit einem einen schwalbenschwanzförmigen Ansatz aufweisenden Stiel und einem mit einer Schwalbenschwanznut auf den Stiel aufgesetzten Kopfe bekannt, bei denen durch die Hammerstiele und -köpfe Schraubenbolzen hindurchgeführt sind, die insbesondere seitliche Verschiebungen der Köpfe hindern sollen. Da die Köpfe dieser Hammer mit ihren schwalbenschwanzförmigen Nuten nicht überall genau an den schwalbenschwanzförmigen Ansätzen der Hammerstiele anliegen, so werden diese Schraubenbolzen sehr stark auf Abscherung beansprucht. Es ist daher bei 1S den bekannten Hämmern möglich, daß sich ein Kopf während des Betriebes löst und dann erheblichen Schaden anrichtet.
Dieser Nachteil wird gemäß der Erfindung dadurch vermieden, daß zu beiden Seiten des ao Stielansatzes zwischen dem Kopf und dem Stiel Keile eingesetzt sind, die zweckmäßigerweise an einem Ende mit Nietkopf versehen und am anderen Ende breit geschlagen sind und die parallel zur Drehachse des Hammers in der Abziehrichtung des Kopfes liegen.
In der Zeichnung ist eine als Beispiel dienende Ausführungsform der Erfindung dargestellt.
Fig. ι und 2 zeigen den fertigen Hammer in Vorder- und Seitenansicht. Fig. 3 ist der Stiel und
Fig. 4 der Kopf des Hammers in Seitenansicht.
Fig. 5 zeigt einen Befestigungskeil. Mit α ist der Stiel bezeichnet, der am unteren Ende einen schwalbenschwanzförmigen Ansatz b aufweist. Die Unterseite des Stieles a ist neben diesem schwalbenschwanzförmigen Ansatz & je vorn und hinten abgeschrägt, sp daß dort Schrägen c, c1 (Fig. 2) entstehen.
Der Kopf d des Hammers ist mit einer dem
Ansatz b entsprechenden unterschnittenen Nut e versehen. Die Oberseite dieses Kopfes d ist neben der unterschnittenen Nut e ebenfalls
♦5 je vorn und hinten zu Schrägen f, f1 (Fig. 2) abgeschrägt. Zur Befestigung des Kopfes d an dem Stiel ο wird der Kopf d mit seiner Nut e über den schwalbenschwanzförmigen Ansatz b geschoben, wobei zwischen dem Kopf d und dem Stiel α neben dem schwalbenschwanzförmigen Ansatz b Spalten verbleiben, die von innen nach außen enger werden. In diese Spalten werden von vorn Keilstücke g eingesetzt, die die Spalten völlig ausfüllen und deren Enden h zusammengestaucht werden, so daß sie den von den Flächen c1, f1 gebildeten Raum ausfüllen. Dadurch wird eine sichere Befestigung des Kopfes am Stiel α erreicht.
Soll der Kopf eines Hammers ausgewechselt werden, so ist es nur nötig, die gestauchten Enden h der Keilstücke g herauszustemmen und diese Stücke selbst herauszuschlagen, wodurch der Kopf frei wird.
Es ist zweckmäßig, die untere Fläche des schwalbenschwanzförmigen Ansatzes b an dem Stiel α symmetrisch dachförmig so auszubilden, daß die eine Dachfläche möglichst annähernd parallel der Verschleißlinie 1, 2 des Hammers verläuft. Ist der Kopf d gemäß dieser Verschleißlinie 1, 2 abgenutzt, so kann der Kopf nach dem Lösen der' Befestigung um i8o° gedreht und in dieser Stellung wieder befestigt werden, damit der zwischen den Punkten 2, 3, 4 liegende Teil des Kopfes d auch noch abgenutzt werden kann. Ist auch dieser Werkstoff abgearbeitet, so wird der verbrauchte Kopf abgenommen und ein neuer auf den Stiel α aufgesetzt.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    i. Hammer für Hammerbrecher mit einem einen schwalbenschwanzförmigen Ansatz aufweisenden Stiel und einem mit einer Schwalbenschwanznut auf den Stiel aufgesetzten Kopf, dadurch gekennzeichnet, daß zu beiden Seiten des Stielansatzes (b) zwischen dem Kopf (d) und dem Stiel (α) Keile (g) eingesetzt sind, die zweckmäßigerweise an einem Ende mit Nietkopf versehen und am anderen Ende breit geschlagen sind und die parallel zur Drehachse des Hammers in der Abziehrichtung des Kopfes (d) liegen.
  2. 2. Hammer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende des schwalbenschwanzförmigen Ansatzes (&) am Stiel (a) nach der Verschleißlinie des Hammers gekrümmt ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEM118019D Hammer fuer Hammerbrecher Expired DE554677C (de)

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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2568077A (en) * 1947-07-23 1951-09-18 Frank J Loufek Centrifugal mill hammer with renewable wearing tip
DE1011701B (de) * 1952-11-11 1957-07-04 Keller G M B H Schlaeger fuer Schlaegermuehlen
DE1013499B (de) * 1954-02-11 1957-08-08 Soest Ferrum Appbau G M B H Schlagleiste fuer die Rotoren von Prallmuehlen od. dgl.
US2994486A (en) * 1959-11-02 1961-08-01 Poor & Co Renewable tip hammer
WO1993020942A1 (de) * 1992-04-21 1993-10-28 Krupp Fördertechnik Gmbh Hammer für hammerbrecher und -mühlen

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