DE1011701B - Schlaeger fuer Schlaegermuehlen - Google Patents
Schlaeger fuer SchlaegermuehlenInfo
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- DE1011701B DE1011701B DEK16112A DEK0016112A DE1011701B DE 1011701 B DE1011701 B DE 1011701B DE K16112 A DEK16112 A DE K16112A DE K0016112 A DEK0016112 A DE K0016112A DE 1011701 B DE1011701 B DE 1011701B
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B02—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
- B02C—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
- B02C13/00—Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills
- B02C13/26—Details
- B02C13/28—Shape or construction of beater elements
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Golf Clubs (AREA)
Description
StgiißTHEK
6£S ßf UiSOBEH
fWEHTAMTES
Die Erfindung betrifft einen Schläger für Schlägerrnühlen,
bei dem der auswechselbare Schlägerkopf zwei gleichlaufende, nach der Rückseite des Kopfes zu
offene Nuten aufweist, in welche seitliche Ansätze d.es Schläger armes eingreifen, sowie eins die Verbindungsteile
nach vorn abdeckende, verlängerte Stirnplatte, und besteht darin, daß die seitlichen Ansätze des
Schlägerarmes in. bei derartigen Verbindungen, an sich
bekannter Weise als zylindrische Zapfen und Schlägerarm und Schlägerkopf derart ausgebildet
sind, daß der Schlägerkopf nach Lösen, eines die Zapfen in den Nuten haltenden Sicherungsstiftes um
die Zapfen so weit nach hinten geschwenkt werden kann, daß die Nuten etwa in Richtung des Schlägerarmes zeigen.
Es sind Schläger für Schlägermühlen bekannt, bei denen, der auswechselbare Schlägerkopf zwei gleichlaufende,
nach der Rückseite des Kopfes zu offene Nuten, aufweist, in welche seitliche Ansätze des
Schlägerarmes eingreifen. Diese Nuten und Rippen sind schräg laufend zur Schlägerachse entgegen der
Drehrichtung ansteigend ausgebildet, damit der Schlägerkopf beim Laufe der Mühle durch die Fliehkraft
sich mit seiner Stirnplatte gegen den, Schlägerarm abstützt, wobei gegebenenfalls durch eine Verlängerung
dieser Stirnplatte der Schlägerarm gegen Verschleiß geschützt wird.
Diese bekannte. Verbindung hat den. Nachteil, daß beim Arbeiten der Schlägerkopf unbeweglich auf dem
Schlägerarm sitzt und bei Auftreffen eines sperrigen Fremdkörpers der ganze Schläger ausweichen muß.
Da der Kopfkreis des Einzelschlägers den Kopfkreis des bestückten Rotors tangiert und die beiden. Radien
lang sind, muß der Schläger sehr weit ausweichen, um den. Fremdkörper durchzulassen,. Der Widerstand
dieses Schlägers ist daher so groß, daß es manchmal zu Schlägerarmbrüchen kommt, die fast immer zur
vollständigen Zerstörung des Läuferkranzes, dem so·- genannten Schlägersalat, führen.
Es sind Schlagradmühlen bekannt, deren Schlagrad Zapfen, trägt, auf welche die Schlagköpfe mit schrägen
Nuten aufgeschoben und durch einen Splint od. dgl.
gegen Lösen gesichert sind, wobei sich auch eine beschränkte Drehbarkeit um den Zapfen ergibt, die
durch Anschlag der Rückseite des Schlagkopfes gegen das Schlagrad begrenzt ist. Ein Schutz des Drehgelenkes
gegen Verschleiß ist dabei nicht möglich, weil die Radscheibe durch, die Stirnwand hindurchgeht.
Auch muß die Bewegung des Schlägerkopfes allein alle Stöße ausgleichen,, wobei die Hind.ern.isse
auch, zwischen den Seitenschildern bzw. Zwischenwänden,
der Mühle und der Schlagscheibe auftreten und den Schlägerkopf in umgekehrter Richtung zu
drehen versuchen können.
Schläger für Schlägermühlen
Anmelder:
Keller G.m.b.H.,
Leverkusen-Küppersteg, Overfeldweg 19
Alois Knuppertz, Leverkusen,
ist als Erfinder genannt worden
ist als Erfinder genannt worden
Gemäß der Erfindung werden dia an dem Schlägerarm befindlichen Nocken nicht als Leisten ausgeführt,
sondern als Zapfen. Der auf diese Zapfen aufgeschobene Schlägerkopf kann sich, daher auf den
ao Zapfen drehen und dem ersten Schlag des Fremdkörpers ausweichen, bevor das Auslenken, des
Schlägerarmes zur Auswirkung kommt. Für diesen Vorgang ist eine gewisse Drehbeweglichkeit des
Schlägerkopfes erforderlich, die dadurch erzielt wird, daß die Sicherung gegen Abrutschen des Schlägerkopfes
in Form des bekannten Sicherungsstiftes dem Schlägerkopf diese Beweglichkeit gestattet. Die
beschriebene Ausbildung von Schlägerarm und Schlägerkopf hat weiter den Vorteil, daß zum Abnehmen,
des Schlägerkopfes dieser um etwa 90° um die Zapfenachse gedreht werden, kann, so· daß er nach
Entfernen des Sicherungsstiftes radial abgezogen werden kann.
Damit die in dem Schlägerkopf vorhandene Nut für die Ausführung dieser Drehung nicht zu groß sein,
muß, soll gemäß der Erfindung die in Drehrichtung gemessene Stärke des Schlägerarmes etwa von der
Stelle, an. der die verlängerte Stirnplatte des Schlägerkopfes endet, bis zu den Zapfen auf deren Durchmesser
abnehmen, und sie nicht überragen.
Dia Zapfen können mit dem Schlägerarm fest verbunden,
insbesondere an ihn angestaucht sein. Der Schlägerarm kann daher leicht durch spanlose Formgebung,
sei es durch Gießen oder durch Pressen, oder Schlagen im Gesenk, hergestellt werden, ohne daß eine
spanabhebende Nachbearbeitung notwendig ist, von dem etwa erforderlichen Entgraten abgesehen..
Damit der Schlägerkopf nach dem Ausweichen in, die Strecklaga zurückkehrt, ist es notwendig, daß sein,
Massenschwerpunkt nicht nur außerhalb des Kopfkreises der Schlägerarmzapfen sich befindet, sondern
auch, daß er in Strecklage des Schlägers auf der radialen Verbindung zwischen Zapfenachse und
Wellenachse oder im Drehsinne des Läufers dahinter
709 586/230
Claims (6)
1. Schläger für Schlägermühlen, bei dem der auswechselbare Schlägerkopf zwei gleichlaufende,
nach der Rückseite des Kopfes zu offene Nuten aufweist, in welche seitliche Ansätze des Schlägerarmes
eingreifen,, sowie eine die Verbindungsteile nach vorn abdeckende, verlängerte Stirnplatte, dadurch·
gekennzeichnet, daß die seitlichen Ansätze des Schlägerarm es (b) in bei derartigen Verbindungen
an sich bekannter Weise als zylindrische Zapfen (c) und Schlägerarm und Schlägerkopf (α.)
derart ausgebildet sind, daß der Schlägerkopf nach Lösen eines die Zapfen in den Nuten {d) haltenden
Sicherungsstiftes (e) um die Zapfen so weit nach hinten geschwenkt werden, kann., daß die Nuten
etwa. in. Richtung des Schlägerannes zeigen,
2. Schläger nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die in Drehrichtung gemessene
Stärke des Schlägerarmes (b) etwa von der Stelle, an der die verlängerte Stirnplatte (/) endet, bis zu
den Zapfen (c) auf deren. Durchmesser abnimmt und die Zapfen, nicht überragt.
3. Schläger nach Patentanspruch. 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zapfen (c) mit dem Schlägerarm
(b) fest verbunden, insbesondere angestaucht sind.
4. Schläger nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlägerarm (b) und der
Schlägerkopf (a) durch spanlose Formgebung
hergestellt sind.
5. Schläger nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Sicherungsstift (e) achsparallel
zu den Zapfen (c) auf der der Stirnplatte (f) gegenüberliegenden Seite quer durch die
Nuten (d) verlaufend angeordnet ist.
6. Schläger nach Patentanspruch 1, dadurch getkennzeichnet,
daß der Massenschwerpunkt des Schlägerkopfes (d) in Strecklage des Schlägers
auf der radialen Verbindung zwischen Wellenachse und der Achse der Zapfen (c) oder im Drehsinne
des Läufers dahinter liegt.
30 In Betracht gezogene Druckschriften.: Deutsche Patentschriften Nr. 547150, 509210',
848006, 554677,830283;
britische Patentschriften Nr. 559 345, 366 529,
Die Abb. 4 und 5 zeigen in, gestrichelter Kontur die 60 363 010;
den Abb. 1 und 2 entsprechende Form des unbenutzten schweizerische Patentschrift Nr. 199256.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© T09 58W230 6.57
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK16112A DE1011701B (de) | 1952-11-11 | 1952-11-11 | Schlaeger fuer Schlaegermuehlen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK16112A DE1011701B (de) | 1952-11-11 | 1952-11-11 | Schlaeger fuer Schlaegermuehlen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1011701B true DE1011701B (de) | 1957-07-04 |
Family
ID=7214779
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK16112A Pending DE1011701B (de) | 1952-11-11 | 1952-11-11 | Schlaeger fuer Schlaegermuehlen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1011701B (de) |
Citations (9)
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CH199256A (de) * | 1937-11-12 | 1938-08-15 | W & O Gericke | Schlagmühlenrotor. |
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DE848006C (de) * | 1951-03-25 | 1952-09-01 | Steinmueller Gmbh L & C | Befestigung von Schlaegerkoepfen fuer Schlaegermuehlen |
-
1952
- 1952-11-11 DE DEK16112A patent/DE1011701B/de active Pending
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