DE711035C - Schlaeger mit zylindrischem Schalgkopf fuer Schlaegermuehlen - Google Patents

Schlaeger mit zylindrischem Schalgkopf fuer Schlaegermuehlen

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Publication number
DE711035C
DE711035C DER106279D DER0106279D DE711035C DE 711035 C DE711035 C DE 711035C DE R106279 D DER106279 D DE R106279D DE R0106279 D DER0106279 D DE R0106279D DE 711035 C DE711035 C DE 711035C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
beater
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mills
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cylindrical
Prior art date
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Expired
Application number
DER106279D
Other languages
English (en)
Inventor
Ernst Rossbach
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Rheinmetall AG
Original Assignee
Rheinmetall Borsig AG
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE711035C publication Critical patent/DE711035C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C13/00Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills
    • B02C13/26Details
    • B02C13/28Shape or construction of beater elements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Crushing And Pulverization Processes (AREA)

Description

  • Schläger mit zylindrischem Schlagkopf für Schlägermühlen Bei den üblichen Ausbildungen der Schlägermühlen die zum Zerkleinern von Mahlgut, z. B. Brennstoffen, insbesondere für den Betrieb von Staub- oder Mühlenfeuerungen verwendet werden, ist der Schlagkopf fest mit den pendelnd am Läufer befestigten Schlagarmen verbunden. Das Mahlgut wird hierbei hauptsächlich durch Schlag- und Prallwirkung auf die nötige Staubfeinheit zerkleinert. - An den Schlagköpfen tritt auch bei Herstellung aus hochwertigem Werkstoff großer Härte ein großer Verschleiß auf, durch den die Kosten der Zerkleinerung und damit die Betriebskosten der Staubfeuerung nennenswert beeinflußt werden.
  • Es sind Schlägermühlen bekannt, bei denen die Schlagköpfe zylindrisch ausgebildet und in den Schlagarmen drehbar eingehängt sind. Hierbei sind die mit einer glatten zylindrischen Oberfläche versehenen Schlagköpfe in der Achsrichtung mehrfach unterteilt und bilden keinen zusammenhängenden Körper. Da außerdem zwischen edeneinzelnen Schlagköpfen sowie zwischen diesen und den Schlagarmen ein größeres Spiel besteht, so ist der beim Betrieb auftretende Verschleiß gleichfalls beträchtlich.
  • Gemäß der Erfindung werden die Nachteile dieser bekannten Schlägerhauartendadurch vermieden, daß die als Schlagfläche dienende Oberfläche der zylindrischen Schlagkörper gerieft oder gezahnt ist und die Schlagköpfe ohne wesentliches Spiel in den Schlagarmen gelagert sind. Durch die geriefte oder gezahnte Oberfläche wird die Schlagwirkung beträchtlich ,erhöht und infolge des geringen Spiels der Schlagköpfe der Verschleiß wesentlich-herabgesetzt. Die erfindungsgemäße Ausbildung der Schläger hat den weiteren Vorteil, daß das Mahlgut nicht durch Prall- und Schlagwirkung, sondern noch zusätzlich durch eine Quetschwirkung zerkleinert wird, da der zylindrische Schlagkopf das in dem Mühlensumpf befindliche Mahlgut gegen die Innenwand des Mühl@engehäuses drückt und hierbei zerquetscht. Der hierfür nötige Kraftaufwand:. ist geringer als bei der Prall- und Schlagzerkleinerung, und es tritt auch an dem Schlagkopf ein erheblich kleinerer Verschleiß auf als bei der Schlag- oder Prallzerkleinerung der fest mit den Schlagarmen verbundenen Schlagköpfe. Da die Schlagarme ihre gebläseflügelartige Wirkung beibehalten, so kann die neue Mühle mit gleichem Vorteil wie die bisher bekannten Bauarten der Schlägermühlen bei Kohlenstaub- und insbesondere bei Mühlenfeuerungen Anwendung finden, .weil ihr Schlagrad ebenso wie das der bekannten Mühlen die für den Zerkleinerungsvorgang nötige Luft ansaugen kann.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Abb. i zeigt die Seitenansicht einer Mühle, Abb. 2 .einen Schläger von der Seite und Abb.3 von vorn gesehen.
  • In dem Mühlengehäuse i ist in gleicher Weise wie bei den üblichen Bauarten der Schlägermühlen der Läufer 2 angeordnet, an dem die Schlagarme 3 angelenkt sind. Diese pendelnd gelagerten Schlagarme 3 sind ,an ihrem äußeren Ende als Gabel 4. ausgebildet und tragen einen zylindrischen Schlagkopf 5, der auf einem durch die Gabel q. gesteckten, und durch Sprengringe 6 gehaltenen Bolzen 7 drehbar gelagert ist. Der Schlagkopf 5 kann, wie in Abb.2 dargestellt, an seinem Außenumfang mit einer gerillten oder verzahnten Oberfläche 8 versehen werden, um die Schlagünd Quetschwirkung zu vergrößern.
  • _Der Schlägkopf 5 übt beim Umlauf auf die im Mühlensumpf 9 befindlichen Mahlgutteile eine quetschende Wirkung aus, sq daß -das hier befindliche Mahlgut wirksam zerkleinert wird und zusammen mit dem beim Umlauf der Schläger durch Schlag- oder Prallwirkung zerkleinerten Mahlgut abgeführt werden kann.
  • Die Zuführung des Mahlgutes sowie die Abführung des zerkleinerten Mahlgutes erfolgt nach Art der bei Mühlenfeuerungen üblichen Schlägermühlen durch das oben offene Mühlengehäuse i, das zweckmäßig an den beiden Stirnseiten mit Luftzuführungsstutzen versehen ist, um der Mühle die für die Förderung des staubförmigen Gutes nötigen Luftmengen zuzuführen, die von .den Schlagarmen 3 angesaugt werden. Vorteilhaft erhält der zylindrische Schlagkopf 5 eine größere axiale Länge als in Abb. 3 dargestellt, um eine möglichst große Mahlwirkung zu erhalten.

Claims (1)

  1. PATENTA1\SPRUCIi: Schläger mit zylindrischem Schlagkopf, der in dem Schlagarm drehbar eingehängt ist, insbesondere für Mühlenfeuerungen, dadurch gekennzeichnet, daß:diealsSchlagfläche dienende Oberfläche des zylindrischen Schlagkopfes gerieft oder gezahnt ist und der Schlagkopf ohne wesentliches Spiel i@n dem Schlagarm gelagert ist.
DER106279D 1939-10-25 1939-10-25 Schlaeger mit zylindrischem Schalgkopf fuer Schlaegermuehlen Expired DE711035C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1034954B (de) * 1956-12-04 1958-07-24 Steinmueller Gmbh L & C Schlaeger fuer Schlaegermuehlen
DE3017437A1 (de) * 1980-05-07 1981-11-12 Lindemann Maschinenfabrik GmbH, 4000 Düsseldorf Schleisseinsatz fuer zerkleinerungsmaschinen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1034954B (de) * 1956-12-04 1958-07-24 Steinmueller Gmbh L & C Schlaeger fuer Schlaegermuehlen
DE3017437A1 (de) * 1980-05-07 1981-11-12 Lindemann Maschinenfabrik GmbH, 4000 Düsseldorf Schleisseinsatz fuer zerkleinerungsmaschinen

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