AT53282B - Mahlgang. - Google Patents

Mahlgang.

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AT53282B
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Austria
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William Denso
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William Denso
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    Mahlgang.   



   Die Erfindung betrifft einen Mahlgang mit einer in Windfurchen ausmündenden   schüssel-   förmigen Vertiefung im   Unterstem   und einem am Oberstein angeordneten Streicher. Das Neue und Wesentliche gemäss der Erfindung besteht darin, dass der an dem Oberste in befestigte Streicher unter einem derartig spitzen Winkel gegen die Randbegrenzungsfäche der mittleren Mühlsteinvertiefung des Untersteines gerichtet ist und die kurvenförmig gestalteten Windfurchen des letzteren in entgegengesetzter Richtung zum   Streicher   ebenfalls unter derart spitzem Winkel zu dieser   Randbegrenzungsfläche   liegen, dass das Mahlgut auch bei der grössten Dreh- 
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 in die Windfurchen hineingetrieben und aus ihnen zwischen die Mahlflächen gedrängt wird. 



   Der Mahlgang nach der Erfindung kann aber auch noch eine weitere Ausbildung dahin erhalten, dass die kurvenförmig gestalteten Windfurchen nach der Mitte des Steines hin zusammentreffen und hier derart abgeflacht sind, dass sie selbst die mittlere Vertiefung in dem Stein zur Aufnahme des Mahlgutes bilden. 



   Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel in Fig.   l   in Draufsicht und in Fig. 2 im senkrechten Schnitt nach Linie   A-B   der Fig. 1 dargestellt. 



   Wie aus der Zeichnung ersichtlich, ist in dem hier beispielsweise drehbaren Oberstein a der   Femmühle   der aus Eisen bestehende, zweckmässig etwas   kurvenförmig gestaltete Streicher b     unabhängig von   der das Mühleisen aufnehmenden Haue c so angeordnet, dass er nach unten in die das Mahlgut aufnehmende schüsselartige Vertiefung d im Unterstein e (Fig. 2) hineinragt, von deren Randbegrenzung die in Fig.

   1 linksseitig angedeuteten, kurvenförmig gestalteten Wind-   furchen/ausgeben.   Letztere liegen in entgegengesetzter Richtung zum   Streicher   b und sind gleich diesem unter einem derartig spitzen Winkel gegen die Randbegrenzungsfläche der mittleren Mühlsteinvertiefung d gerichtet, dass das Mahlgut auch bei der grössten Drehgeschwindigkeit des Läufersteines a von dem   Streichen 6   nicht nur vor sich hergeschoben, sondern aus der schüsselförmigen Vertiefung d sicher in die Windfurchen hineingetreiben und aus ihnen zwischen die Mahlflächen gedrängt wird. 



     Selbstverständlich können   auch mehrere eiserne Streicher an dem Oberstem in der angegebenen Weise angeordnet sein. 
 EMI1.2 
 furchen f für den Unterstein e angegeben sind, welche nach der Mitte des Steines hin zusammentreffen und hier derart abgeflacht sind, dass sie selbst die mittlere Vertiefung in dem Stein zur Aufnahme des Mahlgutes bilden und somit das   Herausarbeiten   einer besonderen   schüsselförmigen     Vertiefung erspifrt wird.   



   Die vorliegende Erfindung kann auch, ohne aus dem Rahmen der Erfindung herauszufallen, derartig   ausgeführt   sein, dass die Welle horizontal angeordnet ist und sich auf derselben nunmehr ein Ständer- und ein Läuferstein bzw. zwei Läufersteine befinden, wobei die Einführung des   Mahlgutes in horizontaler Richtung in   der Mitte erfolgt und dasselbe nach der Peripherie der Steine während des Mahlens geschleudert wird. 



    PATENT ANSPRÜCHE :  
1.   Mahlgang   mit einer in Windfurchen ausmündenden schüsselförmigen Vertiefung im Unter-   stem und am Oberstem angeordnetem Streicher, dadurch   gekennzeichnet, dass der am Oberstein 
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 schüsselartigen Vertiefung des Untersteines gerichtet ist und die kurvenförmig gestalteten, entgegengesetzt zum Streicher verlaufenden Windfurchen des Untersteines ebenfalls unter derart spitzem Winkel zu dieser Randbegrenzungsfläche liegen, dass das Mahlgut auch bei der grössten   Drehgeacbwindigkeit   des Läufersteines von dem Streicher aus der   schüsselförmigen Vertiefung     sieher m die Windfurchen hineingetrieben   und aus ihnen zwischen die   Mahlfächen   gedrängt wird.

   
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