DE433254C - Schlaegermuehle mit liegender Welle - Google Patents

Schlaegermuehle mit liegender Welle

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DE433254C
DE433254C DEP48348D DEP0048348D DE433254C DE 433254 C DE433254 C DE 433254C DE P48348 D DEP48348 D DE P48348D DE P0048348 D DEP0048348 D DE P0048348D DE 433254 C DE433254 C DE 433254C
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Germany
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DEP48348D
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ADALBERT PUDOR
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ADALBERT PUDOR
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C13/00Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills
    • B02C13/13Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills with horizontal rotor shaft and combined with sifting devices, e.g. for making powdered fuel

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Disintegrating Or Milling (AREA)

Description

Es sind Kugel- oder Roulettemühlen mit senkrechter Welle bekannt, bei denen über dem Mahlwerk ein Ventilator angeordnet ist, der zerkleinertes Mahlgut gegen ein Sieb schleudert. Durch dieses wird das genügend zerkleinerte Gut hindurchgedrückt, während das gröbere in die Mühle zurückfällt. Die Aufgabe des Mahlgutes erfolgt von oben in diesen Sichtraum, so daß das genügend feine ίο Gut ausgesichtet wird und daher die Mühle nicht mehr belastet.
Dieser Gedanke der Vorsichtung wird gemäß der Erfindung' auf Schlag- oder Schleudermühlen o. dgl., d. h. auf Mühlen mit liegender Welle übertragen und dadurch verwirklicht, daß der zwischen Mühle und Aufgabe befindliche Fallschacht als Sichtraum ausgebildet und an regelbare Luftzu- und -ableitungen angeschlossen wird. Die eigentliehe Aufgabe wird als Streueinrichtung ausgebildet, um das Mahlgut reichlich dem Angriff der Luft' auszusetzen. Der Sichtraum dient dann auch gleichzeitig als Vortrockenraum.
Die dadurch erzielten Vorteile sind bedeutend. Bekanntlich weisen Ring- oder Roulettemühlen einen geringeren Kraftbedarf auf als Schlägermühlen. Dadurch, daß aber gemäß der Erfindung das feine Gut von dem Mahlwerk ferngehalten wird, wird der Kraftverbrauch nennenswert herabgesetzt. Da die Mühle unmittelbar mit Elektromotoren gekuppelt werden kann, so kann sie wieder in Wettbewerb mit der Ring- oder Roulettemühle treten. Dies ist besonders für kleinere Anlagen von Wichtigkeit, da die Anschaffungskosten geringer sind als bei anderen Mühlenarten.
Die Erfindung ist an einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt Abb. 1 einen Schnitt durch die Mahlanlage, Abb. 2 einen Schnitt nach Linie A-A der Abb. 1 und Abb. 3 einen Schnitt nach Linie B-B der Abb. i.
Unter dem Kohlenbunker 1 ist ein durch ein Schneckengetriebe 2 angetriebener Aufgabeteller 3 angeordnet, von dem zwei oder mehrere Abstreifer 4 die Kohle regelbar entnehmen, um sie durch Schurren 5 einem Verteilerwerk zuzuführen. Dieses besteht aus einem mit spiralförmig gekrümmten Armen versehenen Flügelrad 6, das ebenfalls durch Schnecke 2 angetrieben wird. Unter dem Flügelrad 6 ist ein mit Schlitzen 9 versehener Teller 7 angeordnet. Dieser Teller hat einen geriffelten Rand 8, an dem Kohlenstücke, die etwa nicht durch die Schlitze 9 treten können, durch das Flügelrad zerrieben werden. Unter dem Teller 7 befindet sich ein Kasten 10, an den die Leitung 11 als Zuführungsleitung von Luft und die Leitung 12 als Abführungsleitung von Luft und Kohlenstaub angeschlossen ist. Eine Leitung 13 führt unter Umgehung des Kastens 10 unmittelbar zu dem mit der Mühle gekuppelten Zusatzventilator 14. Leitung 15 führt Luft aus Leitung 11 durch den Kohleneinlauf stutzen ! χ6 in die Mühle 17, aus der ein Gebläse 18 Luft und gemahlenen Kohlenstaub zu der Verwendungsstelle drückt. Sämtliche Luft- und Luftkohlenstaubleitungen sind mit Schiebern 19 versehen, um die jeweiligen Luftmengen zweckentsprechend regulieren zu können.
Zur Ausscheidung des feinen Kohlenstaubes verwendet man zweckentsprechend einen warmen Luftstrom, um auf das Mahlgut gleichzeitig eine trocknende Wirkung ausüben zu können.

Claims (3)

Patent-An Sprüche:
1. Schlägermühle mit liegender Welle, gekennzeichnet durch einen zwischen der Gutaufgabestelle und der Mühle eingeschalteten Fallschacht, der unterhalb der Gutaufgabestelle von einer Luftleitung durchkreuzt wird, so daß er quer zur Fallrichtung des Gutes von einem Luftstrom durchströmt wird, go der genügend Feines aus dem Gute absichtet, bevor es in die Mühle gelangt.
2. Ausführungsform der Schlagmühle nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine den Fallschacht umgehende Zweigluftleitung, die vor dem Fallschacht von der Luftleitung ausgeht und zwischen ihm und der Mühle wieder in die Luftleitung einmündet.
3. Ausführungsform der Schlagmühle nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in beiden Luftleitungen an sich bekannte Regelungsvorrichtungen vorgesehen sind, so daß jeder der Luftströme in seiner Stärke geregelt werden kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEP48348D Schlaegermuehle mit liegender Welle Expired DE433254C (de)

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