DE653399C - Kohlenmahlanlage mit einer Schlaegermuehle - Google Patents
Kohlenmahlanlage mit einer SchlaegermuehleInfo
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- DE653399C DE653399C DED72265D DED0072265D DE653399C DE 653399 C DE653399 C DE 653399C DE D72265 D DED72265 D DE D72265D DE D0072265 D DED0072265 D DE D0072265D DE 653399 C DE653399 C DE 653399C
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- Germany
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- grinding plant
- grate
- coal grinding
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B02—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
- B02C—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
- B02C13/00—Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills
- B02C13/26—Details
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Crushing And Grinding (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Kohlenmahlanlage mit einer Schlägermühle, die aus einer
Vielzahl nebeneinander angeordneter Schläger besteht und bei der über die ganze Länge
des Mahlraumes sich der Sichtschacht-erstreckt.
Gemäß der Erfindung ist über dem mittleren Teil der Mühle ein Aufgaberaum abgegrenzt, der nach unten
>gegen die Mühle durch, einen Rost abgeschlossen ist, mit welehem.
die Schläger des Mittelteiles zusammenarbeiten.
Es ist bei Schlagermühlen bekannt, die
Schläger durch einen vorgeschalteten TRjost
hindurchschlagen zu lassen. Ferner sind Schlägermühlen mit mehreren auf-einer gemeinsamen
Welle angeordneten Schlaigwerksysternen bekannt, hei dienen das mittlere
Schlägersystem, als Grobmahlstufe und die
seitlichen als Feinmahlstufe ausgebildet sind.
Bei der erfindungsgiemäßen Vorrichtung arbeitet der Vorbrecher zugleich als Fertigmühle,
indem er einerseits mit der Mahlgutaufgabe, andererseits auch mit dem Sichter unmittelbar in Verbindung steht. Mit dem
Durchschlagen des Mahlgutes durch den Rost ist die Vorbrecherarbeit beendet; die Schläger werden dann auf dem übrigen Zylinderumfang
als Mahlwerkzeuge benutzt. Dadurch wird eine gute Ausnutzung der gedrängt gebauten
Mühle erzielt. Der Vorbrecher mit seinem Rost wird dabei sowohl zur Regelung
der Mahlgutaufgabe als auch zur Sichtung des vorzerkleinerten Mahlgutes nutzbar gemacht. Durch ihn werden auch die bei An-
fall grbbstückiger Kohle üblichen Stöße in der Mühle und dem Mühlenkraftbedarf vermieden.
In der Zeichnung' ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar
veranschaulicht ,
Abb. ι einen Längsschnitt durch die erfindungsgemäße Anordnung,
Abb. 2 einen Querschnitt dazu nach Linie a-a der Abb. 1.
Auf einer gemeinsamen Welle 1 sind die Schläger 2 des mittleren Mühlenteiles und die
Schläger 3 der seitlichen Mahlanlage befestigt. Über die ganze Länge -des Mahlraumes erstreckt
sich der Sicht- und Trockenraum 7. Das Mahlgut gelangt von der Aufgabevorrichtung4
zuerst in den Aufgaberautn, der nach oben durch eine Haube 10 und nach unten
durch einen Rost 5, durch dessen Spalten die Schläger 2 schlagen, abgeschlossen ist und
der sich nur über den mittleren Teil der Mühle erstreckt. Der schräg liegende Rost 5
erstreckt sich sowohl durch den Aufgaberaum als auch · über den Steig- und Sichtkanal
6 des Mahl-, Sicht- und Trockenraumes 7. Er ist schwenkbar gelagert und gestattet ein Hebten und Senken um den Drehpunkt
x. Je nach der Einstellung des Rostes 5 werden mehr oder weniger Kohlenteile von
den Schlägern 2 erfaßt. Die mittels der Schläger 2 durch den Rost S geschlagene und
auf dem- übrigen zylindrischen Umfang zerkleinerte Kohle wird in den Steig- und Sichtkanal
6 geschleudert. Der Rost 5 wirkt in diesem Kanal 6 als Sieb. Aus dem Steig- und Sichtkanal 6 gelangt die blasfertige Kohle
durch den Sicht- und Trockenraum 7 zur Brenneröffhung 8 und in den Feuerraum 9,
während die nicht genügend zerkleinerte Kohle mittels der über dem Aufgaberaum angeordneten
dachförmigen Haube ι ο zur beiderseits
des mittleren Mühlenteiles liegenden Mahlanlage 3 geleitet und hier auf blasfertige
Feinheit vermählen wird.
Die Heißluft und Heizgase für die Trocknung und Sichtung des Mahlgutes gelangen
durch die. Kanälen und 12 in die Mühle3
und den Sicht- und Trockenraum 7.
Claims (1)
- Patentanspruch:Kohlenmahlanlage mit einer Schlägermühle, die aus einer Vielzahl nebeneinander angeordneter Schläger besteht und bei der über die ganze Länge des Mahlraumes sich der Sichtschacht erstreckt, dadurch gekennzeichnet, daß über dem mittleren Teil der Mühle ein Aufgaberaum abgegrenzt' ist, der nach unten gegen die Mühle durch einen Rost abgeschlossen ist, mit welchem in bekannter Weise die Schläger des Mittelteiles zusammenarbeiten.Hierzu ι Blatt' Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED72265D DE653399C (de) | Kohlenmahlanlage mit einer Schlaegermuehle |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED72265D DE653399C (de) | Kohlenmahlanlage mit einer Schlaegermuehle |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE653399C true DE653399C (de) | 1937-11-22 |
Family
ID=7061062
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DED72265D Expired DE653399C (de) | Kohlenmahlanlage mit einer Schlaegermuehle |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE653399C (de) |
-
0
- DE DED72265D patent/DE653399C/de not_active Expired
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