DE913731C - Schlaegermuehle - Google Patents
SchlaegermuehleInfo
- Publication number
- DE913731C DE913731C DEK12372A DEK0012372A DE913731C DE 913731 C DE913731 C DE 913731C DE K12372 A DEK12372 A DE K12372A DE K0012372 A DEK0012372 A DE K0012372A DE 913731 C DE913731 C DE 913731C
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- DE
- Germany
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- mill
- beater
- coal
- opening
- throttle
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- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B02—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
- B02C—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
- B02C13/00—Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills
- B02C13/02—Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills with horizontal rotor shaft
- B02C13/06—Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills with horizontal rotor shaft with beaters rigidly connected to the rotor
- B02C13/08—Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills with horizontal rotor shaft with beaters rigidly connected to the rotor and acting as a fan
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Crushing And Grinding (AREA)
Description
- Schlägermühle Die Erfindung bezieht sich auf Schlägermühlen mit- gemeinsamem axialem Einlaß für Mahlgut und Förderwind zum Schlagrad und radialem Ausstoß des Gemisches vom Schlagrad. Derartige Mühlen werden vielfach für die Herstellung von Brennstaub und gleichzeitig zum Einblasen des Brennstaubes in die Feuerungen von Dampfkesseln benutzt, wobei das Schlagrad selbst die Fördergase auch ansaugt.
- Nach der Erfindung wird die bei solchen Mühlen vor dem Schlagrad übliche Öffnung des Mühlengehäuses in ihrem oberen Teil durch eine Blende abgedeckt. Hierdurch kann der neben dem Mahlgut verbleibende Querschnitt für das Ansaugen der Fördergase verändert und damit die Menge des Förderwindes der in der Mühle gewünschten Sichtung oder dem Förderwindbedarf der Verwendungsstelle für das Mahlgut angepaßt werden.
- Weiterhin wird erfindungsgemäß der von der Blende frei bleibende Teil der Öffnung durch einen einstellbaren Schieber mehr oder weniger abgedeckt. Hierdurch ist es möglich, die bei zunehmender Kohlenmenge in der Mühle bzw. in der Öffnung sich ergebende Drosselung durch Freigabe eines größeren Querschnittes in der Öffnung vor dem Schlagrad auszugleichen, so dal3 die Förderwindmernge und damit die Wirkung des Sichters und dementsprechend die Feinheit des Staubes gleichbleiben kann. Das erfindungsgemäße Drosselglied ergreift die gesamte Förderwindmenge im Gegensatz zu den bisher bekannten, in den Mühlenheißluft- und -rauchgaszuführungsleitungen verwendeten Drosselklappen, ebenso. auch diejenige Windmenge, welche mit der Kohle zusätzlich als Falschluft angesaugt wird. Rauchgase und gegebenenfalls Heißluft nehmen mit ihrer Wärme bereits imMühlenfallschacht amKohlentrocknungsprozeß teil, sind also beim Passieren des Drosselgliedes weitgehend abgekühlt und üben deshalb auf Haltbarkeit und Beweglichkeit des Drosselgliedes keinen nachteiligen Einfluß aus.
- Nach der Erfindung wird das Drosselglied der Mühle mit dem Kohlenzuteiler,der Mühle gekuppelt und zwangläufig in Abhängigkeit von der jeweils geführten Kohlenmenge gesteuert, so däß .das Drosselglied der Mühle die durch Zuführung einer größeren Kohlenmenge sich sonst ergebende Verringerung der Förderwindmenge automatisch ausgleicht. Die Kupplung zwischen dem Drosselglied der Mühle und der Kohlenzuteilvorrichtung wird nach der Erfindung mit einer Einstellvorrichtung versehen, so daß die Kupplung nachträglich verstellt werden kann, um unerwünschte Änderungen in der Förderwindmenge, die im Laufe 'der Zeit durch Verschleiß der Schläger des Rades sich einstellen, ausgleichen zu können.
- Die zwangläuflge Steuerung der einstellbaren Drosselglieder lind die besondere Ausführung der Steuerung in Abhängigkeit von der jeweiligen Kohlenmenge ist auch für Ausführungsformen mit gleich gutem Erfolg anwendbar. bei denen im Innern des Gehäuses in ihrer Größe veränderbare Einbauten vorgesehen sind, die das Schleuderrad innen und/oder außen teilweise abdecken.
- In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in mehreren Ausführungsbeispielen schematisch dargestellt, und zwar zeigt Abb. i einen senkrechten Teilschnitt parallel zur Achse durch eine Schlägermühle, Abb. 2 einen waagerechten Teilschnitt durch die Schlägermühle nach Linie a-b in Abb. i.
- Die Schlägermühle besteht aus ,dem auf der Welle i fliegend aufgesetzten Rad 2 mit seinen Schlägern 3. Kohle und Förderwind werden durch den Stutzen 4. und den Aufgabeschacht 5 eingeleitet, treten dann axial in das Rad ein, durchwandern dasselbe von innen nach außen und werden schließlich gemeinsam durch den Stutzen 6 in einen nachgeschalteten, nicht dargestellten Sichter ausgetragen. Vom Sichter strömt das fertig Mahlgut mit dem Förderwind zu einer Kohlenstaubfeuerung ab, zu grobes Mahlgut dagegen durch den Kanal 7 in den Aufgabeschacht 5 zu erneutem Durchgang durch die Mühle zurück.
- In der Öffnung 8 zum Schlagrad sind eine feststehende Wand 9 und ein vor ihr verstellbarer Schieber io ärageordnet, der durch eine Betätigungs-und Feststelleinrichtung i i gehoben öder gesenkt werden kann. Die Wand 9 und der Schieber ro decken den oberen Teil der Öffnung mehr öder ,weniger ab bzw. lassen den unteren Teil der Öffnung für den Durchgang der Kohle und des Förderwindes weniger oder mehr frei. Hierdurch ist die Möglichkeit gegeben, z. B. bei zunehmender Kohlenmenge sich ergebende Strömungswiderstände durch Verringerung des Widerstandes des Drosselschiebers io zu kompensieren, so daß Förderwindmenge und,somit Sichterwirkung und Staubfeinheit bei jeder Mühlenbelastüng gleichgehalten werden können.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Schlägermühle, insbesondere zum Herstellen und Einblasen von Kohlenstaub in Feuerungen, mit gemeinsamem axialem Einlaß für Mahlgut und Förderwind zum und radialem Ausstoß des Gemisches vom Schlagrad, dadurch gekennzeichnet, daß eine Blende die axial vor dem Schlagrad befindliche Öffnung des. Mühlengehäuses in deren oberem Teil abdeckt.
- 2. Schlägermühle nach Anspruch i; dadurch gekennzeichnet, daß der von der Blende frei bleibende Teil der Öffnung durch einen einstellbaren Schieber mehr oder weniger abgedeckt wird:
- 3. Schlägermühle nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Drosselglied in zwangläufiger Abhängigkeit von der, jeweiligen Kohlenmenge gesteuert wird. d.. Schlägermühle nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung zwischen dem Drosselglied in der Mühle und der Kohlenzuteilvorrichtung eine Einrichtung enthält, mit welcher die Einstellung des Drosselgliedes unabhängig von der jeweiligen Brennstoffmenge verändert werden kann.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK12372A DE913731C (de) | 1951-12-09 | 1951-12-09 | Schlaegermuehle |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK12372A DE913731C (de) | 1951-12-09 | 1951-12-09 | Schlaegermuehle |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE913731C true DE913731C (de) | 1954-06-18 |
Family
ID=7213735
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK12372A Expired DE913731C (de) | 1951-12-09 | 1951-12-09 | Schlaegermuehle |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE913731C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2830773A (en) * | 1956-06-05 | 1958-04-15 | Kohlenscheidungs Gmbh | Beater wheel mill |
DE1115558B (de) * | 1960-03-08 | 1961-10-19 | Kohlenscheidungs Ges Mit Besch | Schlagradmuehle |
-
1951
- 1951-12-09 DE DEK12372A patent/DE913731C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2830773A (en) * | 1956-06-05 | 1958-04-15 | Kohlenscheidungs Gmbh | Beater wheel mill |
DE1115558B (de) * | 1960-03-08 | 1961-10-19 | Kohlenscheidungs Ges Mit Besch | Schlagradmuehle |
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