DE713898C - Schlaegermuehle - Google Patents

Schlaegermuehle

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Publication number
DE713898C
DE713898C DEF86497D DEF0086497D DE713898C DE 713898 C DE713898 C DE 713898C DE F86497 D DEF86497 D DE F86497D DE F0086497 D DEF0086497 D DE F0086497D DE 713898 C DE713898 C DE 713898C
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DE
Germany
Prior art keywords
mill
mills
feed shaft
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separated
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Expired
Application number
DEF86497D
Other languages
English (en)
Inventor
Hermann Schumacher
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Fraenkel & Viebahn
Original Assignee
Fraenkel & Viebahn
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Filing date
Publication date
Application filed by Fraenkel & Viebahn filed Critical Fraenkel & Viebahn
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Application granted granted Critical
Publication of DE713898C publication Critical patent/DE713898C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C13/00Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills
    • B02C13/13Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills with horizontal rotor shaft and combined with sifting devices, e.g. for making powdered fuel

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Combined Means For Separation Of Solids (AREA)

Description

  • Schläermühle Die zunehmende Verwendung von Einblasemühlen für die Beheizung von Strahlungskesseln zwingt dazu, die Aussichtung in dieser Art Kohlenmühlen weitestgehend zu verfeinern.
  • Es ist bereits bekannt, mehrere Schlägermühlen für Mählenfeuerungen derart hintereinanderzuschal'ten, daß .aus der vorgeschalteten Mühle das in dem Sichtraum anfallende Feingut mehreren mit über dem Mühl'enraum aufgebauten und vom Aufgabeschacht getrenntem Sichtraum ausgestatteten Schlägermühlen zugeführt wird. Bei der bekannten Anlage wird indessen ein Teil des Feingutes unmittelbar aus' dem Sichtraum der ersten Mühle in die Feuerung .abgeführt. Hierdurch wird ein unterschiedlicher Trocknungsgrad des Feingutes erzielt. Wesentlich ist aber, daß aller der Feuerung zugeführter Kohlenstaub einheitlichen Trocknungsgrad erhält.
  • Gemäß der Erfindung wird daher nur der Sichtraum der nachgeschalteten Mühle an die Verwendungsstelle angeschlossen. Im übrigen erfolgt der Betrieb wie bei der bekannten Mahlanlage. Die Kohle wird auf den ersten Teil des Schlägerläufers .aufgegeben. Es erfolgt hier eine Vorzerkleinerung und Vorsichtung durch die oberhalb des Läuferteils angeordnete Sichtvorrichtung. Gleichzeitig findet in der Mühle eine Trocknung statt. Zu diesem Zweck wird das Trocknungsmittel der Mühle unter Pressung zugeführt. Infolge des Überdruckes des Trocknungsmittels wird das zerkleinerte Gut in dem zugehörigen Sichtraum nach oben getragen und fällt von hier in den Aufgabeschacht des zweiten Mühlenteils. Hier wird der Staub einem zusätzlichen Vermahlungs- und Trocknungsvorgang unterworfen. Erst nach Nachbehandlung in der zweiten Mahl- und Sichtkammer wird es dann gemäß der Erfindung der Verwendungsstelle zugeführt. Auf diese Weise ist es möglich, in Schlägürmühlen eine besonders weitgehende Trocknung und besonders feine Aussichtung, die den Ansprüchen der neuzeitlichen Strahlungskessel entspricht, vorzunehmen. Ein Ausführungsbeispiel ist in der Zeichnung dargestellt. . -Die hohle wird von dem Aufgabeapparat a durch den Auf,gabeschacht b in den Vor7erkein,--rungsteil c» der Mühle aufgegeben. Das Trocknungsmittel wird durch die Lufteintrittsöffnung e mit zugehöriger Regelklappe i eingeführt. In der Grobsicbtkammer g findet eine Vorsichtung statt, und danach tritt das Gut-Luft-Gemisch durch die ]Cbertrittsöilnung h in den Aufgabeschacht d des Feinzerklein.erungsteilsi der Mühle über. Letzterem Teil kann ebenfalls ein zusätzliches Trocknungsmittel durch den Lufteintritt k mit zu-,gehöriger Regelkl,appie L zugeführt werden. Nach dem Durchtritt durch den Nachsichtraumin «wird der Feinstaub durch die Rohrleitung n der Verwendungsstelle zugeführt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Mahlanlage mit nach dem Mahltrocknunggsverfahren arbeitenden Schlägermühlen, über denen unmittelbar und vom Aufgabeschacht getrennt der Sichtraum angeordnet ist und von denen zwei axial nebeneinander angeordnete, im Gutstrom hinter eirandergeschaltete Mühlen durch eine quer zur Mühlenachse verlaufende Trennwand getrennt sind, wobei der Sichtr Rum der vorgeschalteten Mühle einen Auslaß in den Aufgabeschacht der nachgeschalteten Mühle hat, dadurch gekennzeichnet, daß nur der Sichtraum der nachgeschalteten Mühle an die Verwendungsstelle angeschlossen ist.
DEF86497D 1939-03-14 1939-03-14 Schlaegermuehle Expired DE713898C (de)

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DEF86497D DE713898C (de) 1939-03-14 1939-03-14 Schlaegermuehle

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DEF86497D DE713898C (de) 1939-03-14 1939-03-14 Schlaegermuehle

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DE713898C true DE713898C (de) 1941-11-17

Family

ID=7114705

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DEF86497D Expired DE713898C (de) 1939-03-14 1939-03-14 Schlaegermuehle

Country Status (1)

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DE (1) DE713898C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1164214B (de) * 1960-07-16 1964-02-27 Steinmueller Gmbh L & C Schlaegermuehle

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1164214B (de) * 1960-07-16 1964-02-27 Steinmueller Gmbh L & C Schlaegermuehle

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