DE687550C - UEber einem Trocken- und Sichtraum angeordnete Schlagmuehle - Google Patents

UEber einem Trocken- und Sichtraum angeordnete Schlagmuehle

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DE687550C
DE687550C DE1934D0068588 DED0068588D DE687550C DE 687550 C DE687550 C DE 687550C DE 1934D0068588 DE1934D0068588 DE 1934D0068588 DE D0068588 D DED0068588 D DE D0068588D DE 687550 C DE687550 C DE 687550C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C13/00Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills
    • B02C13/13Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills with horizontal rotor shaft and combined with sifting devices, e.g. for making powdered fuel

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Combined Means For Separation Of Solids (AREA)
  • Drying Of Solid Materials (AREA)

Description

  • Über einem Trocken- und Sichtraum angeordnete Schlagmühle Die Erfindung betrifft .eine Schlagmühle, welche über einem mit einem Brennraum verbundenen Trocken- und Sichtraum angeordnet ist und das Gut von oben in ihn -einwirft.
  • Es ist bekannt, bei Kohlenstaubfeu@erungen die Mühle über dem Sichtraum anzuordnen. Ferner ist es bekannt, aus dem Sichter die Grieße mittels einer Fördervorrichtung in die Mühle zurückzuleiten.
  • Gemäß der Erfindung wird der Trocken-und Sichtraum mittels einer mit Fördervorrichtung versehenen Grießrückleitung mit der über dem Trocken- und Sichtraum angeordneten Mühle verbunden. Durch Ausbildung der Fördervorrichtung als pneumatischer Umlauftrockner können sowohl die Grieße als auch das Rohbrot in wirksamer Weise vorgetrocknet werden, bevor sie in die Mühle gelangen. Die Gegenstände der Unteransprüche genießen keinen selbständigen Schutz, sondern nur in ausdrücklichem Zusammenhang mit dem Gegenstand des Haupt-' anspruches.
  • Wird das Förderrohr axial in die Mühle eingeführt, wie an sich bekannt, -so kann die Mühle als Gebläse arbeiten. Sollen dagegen die Fördergase nicht durch die Mühle gehen, so können die Grieße, wie an sich bekannt, in einem Abscheiden vom Gas getrennt werden, wobei die Abluft des Abscheiders wieder der Sichtkammer zugeführt werden kann. Die vorgenannten drei Ausbildun;gs:möglichkeiten der Köhlenstaubfeuerung sind in den Abb. i bis 3 dargestellt.
  • Gemäß Abb. i fällt das Rohgut aus dem Bunker a über den Zuteiler b der Hammermühle c zu, welche. es durch den Rost schlägt; so daß es in den Sichter cl fällt. Durch die regelbare Einlaßöffnung in der linken Seitenwand tritt die Sichtluft ein und führt den brennfertigen Staub durch die in der rechten Seitenwand befindliche Brenneröffnung in den Brennraum. Der schräge Boden des Sichters läßt die Grieße zum Fußende eines aufsteigenden Becherwerkes e gleiten, das sie wieder von oben in die Mühle einwirft.
  • Nach Abb. 2- ist die Fördervorrichtung mit dem Sichter als pneumatischer Umlauftrockner ausgebildet. Die Grieße rutschen in den unteren Umlaufbogen des Steigrohres e, in den ,mittels Düse das Heizgas eingeführt wird. Das Steigrohre mündet axial in die Mühle ,ein, so draß isie als Gebläse wirkt und die Heizgase ansaugt. Am unteren Ende des Steigrohres e wird auch über Trichter a und Zuteiler b das Rohgut aufgegeben.
  • Abb.3 zeigt die Anordnung zurr Trennung der Grieße vom Heizgas. Aus dem Bunker a über Zuteilen b und aus dem Sichtend über eine Schleuse kommt das Gut in den Fuß des Steigrohres e, das unten mit einem einfachen Eisenabscheider versehen ist. Übereine Leitung mit den Regelklappen g und h wird ein Feuergas-Luft-Gemisch als Heizgas angesaugt, welches dass Mahlgut durch das Steigrohr in den Abscheider i fördert. Dort trennt sich das Gas vom Mahlgut und strömt ,axial in den Lüfter k, der es als Sichtgut in den Sichterd drückt: Durch Leitungl kann nach Bedarf noch Heizgas zugesetzt werden, damit auch im Sichter eine entsprechende Trockenwirkung erreicht wird.

Claims (6)

  1. PATENTANS-PRÜCII.E: i. Über einem mit einem Brennraum verbundenen Trocken- und Sichtraum angeordnete, das Gut von üben einwerfende Schlagmühle, dadurch gekennzeichnet, daß der Trocken- und Sichtraum mittels einer mit Yärdervorrichtung versehenen Grießr'ückleitung mit der Mühle verbunden, ist.
  2. 2. Mühle nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördervorrichtung als pneumatischer Umlauftrockner ausgebildet ist.
  3. 3. Mühle nach den Ansprüchen i und s, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohgut, bevor e.s in die Mühle kommt, den pneumatischen Trockner durchläuft.
  4. 4. Mühle nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Förderrofir axial in die Mühle einmündet.
  5. 5. Mühle nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zum Abscheiden der Grieße aus dem Fördergasstrom vor die Mühle ein Abscheider geschaltet ist.
  6. 6. Mühle nach den Ansprüchen 1, 2 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Abluft des Abscheiders der Sichtkammer zugeleitet wird,
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE960146C (de) * 1942-07-23 1957-03-14 Arno Andreas Mahlvorrichtung mit schnellaufendem Schlagleistenrotor und ortsfesten Aufprallstellen
DE19747464A1 (de) * 1997-10-10 1999-04-22 Alstom Energy Syst Gmbh Feuerungsanlage mit pneumatischer nichtdurchströmter Wälzmühle

Cited By (3)

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DE960146C (de) * 1942-07-23 1957-03-14 Arno Andreas Mahlvorrichtung mit schnellaufendem Schlagleistenrotor und ortsfesten Aufprallstellen
DE19747464A1 (de) * 1997-10-10 1999-04-22 Alstom Energy Syst Gmbh Feuerungsanlage mit pneumatischer nichtdurchströmter Wälzmühle
DE19747464C2 (de) * 1997-10-10 2003-06-26 Alstom Power Boiler Gmbh Feuerungsanlage mit pneumatischer nichtdurchströmter Wälzmühle

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