DE879504C - Schlaegermuehle fuer Muehlenfeuerungen - Google Patents

Schlaegermuehle fuer Muehlenfeuerungen

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Publication number
DE879504C
DE879504C DEST884D DEST000884D DE879504C DE 879504 C DE879504 C DE 879504C DE ST884 D DEST884 D DE ST884D DE ST000884 D DEST000884 D DE ST000884D DE 879504 C DE879504 C DE 879504C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
shaft
mill
tubes
coarse
beater mill
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Expired
Application number
DEST884D
Other languages
English (en)
Inventor
Herbert Dr-Ing Knopf
Carl Nachfolger
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Hitachi Zosen Inova Steinmueller GmbH
Original Assignee
L&C Steinmueller GmbH
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Publication date
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C13/00Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills
    • B02C13/13Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills with horizontal rotor shaft and combined with sifting devices, e.g. for making powdered fuel

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Crushing And Grinding (AREA)

Description

  • Das Patent 687438 bezieht sich auf eine Schlägermühle für Mühldnfeuerungen, in deren Sichter die groben Bestandteile des aufsteigenden Kohlenstaubstromes durch nach unten offene, sich nach dem Ende zu verjüngende Rinnen aufgefangen und in die Mühle zurückgeführt werden.
  • Die Erfindung hat den Zweck, die Aussonderung der groben Kohleteilchen unter Benutzung des Grundgedankens der Erfindung des Hauptpatents Weiter zu vervollkommnen und insbesondere zu verhindern, daß durch die aufsteigende Förderluft im Sichtkanal grobe Kohleteilchen wieder mitgerissen und in den Feuerraum eingeblasen werden.
  • Zu diesem Zweck werden verschiedene sich ergänzende Maßnahmen getroffen: Die bisher nach unten offenen Leitrinnen werden als geschlossene Rohre ausgebildet, zwischen deren seitlichen zusammengedrückten Wänden die Durchgänge für das zum Brenner fließende Feingut gebildet sind. Zweckmäßig wird der zu sichtende Gut-Luft-Strom vor Eintritt in die Leitrohre in zwei Ströme unterteilt, von denen nur der die groben Kohleteilchen enthaltende Strom durch die Rohre geführt wird, während der den feinen Kohlenstaub enthaltende Stromteil durch die zwischen den Rohren bestehenden offenen Durchgänge unmittelbar der Brenneröffnung zugeführt wird. Der Inhalt der Rohre fällt nach der Erfindung in einen besonderen Grießrückführkanal; in welchem ein regelbarer, schwacher aufsteigender Luftstrom vorhanden ist.
  • In der Zeichnung ist eine Ausführung des Erfindungsgegenstandes in Abb. i in senkrechtem Schnitt, in Abb. 2 in Draufsicht dargestellt.
  • Der Schlägermühle a wird die Kohle durch den Fallschacht b und die Heißluft durch den Schacht c zugeführt. Der zu sichtende Gut-Luft-Strom geht durch den Schacht e nach oben, die groben Teilchen werden an der gekrümmten Rückwand d' entlang in die an ihrem Anfang trichterförmig erweiterten Rohre i geführt. Diese Rohre sind seitlich zusammengedrückt und lassen zwischen sich die freien Durchtrittsöffnungen k frei, durch welche das feine Kohlenstaubgemisch unmittelbar in den aufsteigenden Kanal m gelangt. Die groben Kohleteilchen fallen durch die Rohre i auf das Blech ia, gleiten auf diesem abwärts und gelangen durch- die Öffnung o in den Schacht P. In diesem Schacht herrscht eine geringere Luftgeschwindigkeit als in dem Schacht d. Dieser Luftzug wird dadurch hervorgerufen, daß die hintere Wand t des Schachtes p dem Umfang des Schlägerkreises x näher liegt als die Fläche q. Dadurch wird ein Teil der in der Mühle umlaufenden Luft durch die Wand t abgeschält. und nach oben abgelenkt. Die Menge dieser Luft kann durch die Klappe u geregelt werden;. welche den Kanal p oder den Kanal d mehr oder weniger absperren kann. Dadurch wird das Mengenverhältnis der Luftströme in diesen beiden Kanälen verändert und so geregelt, däß durch die im Kanal P aufsteigende Luft nur ganz feiner Kohlenstaub mitgenommen wird, während die groben Kohleteilchen in die Mühle zurückfallen.
  • Um den Feinheitsgrad der aus dem Kohlenstaubstrom ausgeschiedenen gröberen Teile zu regeln, ist unterhalb der Leitfläche d' eine Klappe v angeordnet, durch welche von dem an der Leitfläche d' aufsteigenden Kohlenstaubstrom eine mehr oder weniger starke Schicht grober Kohleteilchen abgeschnitten und in die Leitrohre i geleitet Wird.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE:. _. Schlägermühle für Mühlenfeuerungen, aus der das gemahlene Gut in einen Kanal aufsteigt und am oberen Ende des Kanals durch eine Haube umgelenkt wird, nach Patent 687438, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitrohre (i), durch welche die groben Teilchen aus dem aufsteigenden Kohlenstaubstrom ausgesondert werden, als seitlich zusammengedrückte Rohre ausgebildet sind.
  2. 2. Schlägermühle nach Anspruch i; dadurch gekennzeichnet, daß die dem Sichtraum zugewandten Wände der Leitrohre (i) zu einer dem.aufsteigenden Gut-Luft-Strom entgegengerichteten Wand zusammengeschlossen sind und in einer Klappe (v) auslaufen, durch welche der Feinheitsgrad der in die Rohre (i) eintretenden groben Kohleteilchen regelbar ist.
  3. 3. Schlägermühle nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet; daß unterhalb der Leitröhre (i) ein von dem übrigen Sichtraum gesonderter, in den Mahlraum mündender Schacht (p) für die Rückführung der groben ausgesonderten Kohleteilchen in die Mühle angeordnet ist, in welchem nur ein schwacher aufsteigender Luftstrom herrscht: q..
  4. Schlägermühle nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das untere Wandende (q) des Grießrückführschachtes (P), welches im Sinne der Schlägerdrehung der Mühle vor diesem Schacht liegt, weiter von dem äußeren Schlägerkreis (y) entfernt ist als das zurückliegende Wandende (t) des Schachtes.
  5. 5. Schlägermühle nach den Ansprüchen = bis q., dadurch gekennzeichnet,. daß am oberen Ende des Schachtes (p) als Verlängerung der Trennwand zwischen dem Grießrückführschacht (p) und dem das Gut zum Sichter führenden Schacht (d) eine Klappe (u) angeordnet ist, durch welche das Geschwindigkeitsverhältnis der aufsteigenden Luftströme in den beiden Schächten (P, d) regelbar ist:
DEST884D 1942-12-10 1942-12-10 Schlaegermuehle fuer Muehlenfeuerungen Expired DE879504C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1049204B (de) * 1954-08-11 1959-01-22 Buehler Ag Geb Vorrichtung zum Abscheiden und Sichten von pneumatisch gefoerdertem koernigem oder pulverfoermigem Schuettgut unter Verwendung der Foerderluft als Sichtwind
DE3300133A1 (de) * 1983-01-04 1984-07-12 Naučno-proizvodstvennoe ob"edinenie po issledovaniju i proektirovaniju energetičeskogo oborudovanija imeni I.I. Polzunova, Leningrad Schlagradmuehle
DE19501587A1 (de) * 1995-01-20 1996-07-25 Lentjes Kraftwerkstechnik Schlagradmühle

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