DE696936C - Stroemungssichter - Google Patents

Stroemungssichter

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DE696936C
DE696936C DE1937B0179496 DEB0179496D DE696936C DE 696936 C DE696936 C DE 696936C DE 1937B0179496 DE1937B0179496 DE 1937B0179496 DE B0179496 D DEB0179496 D DE B0179496D DE 696936 C DE696936 C DE 696936C
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Expired
Application number
DE1937B0179496
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Heinrich Fluegel
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Buettner Werke AG
Original Assignee
Buettner Werke AG
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07BSEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
    • B07B7/00Selective separation of solid materials carried by, or dispersed in, gas currents
    • B07B7/08Selective separation of solid materials carried by, or dispersed in, gas currents using centrifugal force
    • B07B7/086Selective separation of solid materials carried by, or dispersed in, gas currents using centrifugal force generated by the winding course of the gas stream

Landscapes

  • Combined Means For Separation Of Solids (AREA)

Description

  • Strömungssichter Die Erfindung bezieht sich auf einen Strömungssichter mit in einem Sichtergehäuse vorgesehenem äußerem Sichtraum, wobei der Sichtstrom zuerst in den äußeren Sichtraum gelangt und bei .dem die Geschwindigkeit des Sichtstromes sowohl im äußeren als auch im inneren Sichtraum unabhängig voneinander und von den Geschwindigkeiten im Zuleitungs- bzw. Abströmrohr durch raumverdrängende Einbauten geregelt werden kann..
  • Es sind zwar Strömungssichter mit -einem äußeren und inneren Sichtraum und mit von Leitschaufeln gebildeten Kanälen zu den Sicht-' räumen hin bekaxint, bei denen die Eintrittsgeschwindigkeit des Sichtstromes durch Vergrößerung oder Verkleinerung des Durchströmquerschnittes der durch die Leitschaufeln gebildeten Kanäle zu den bieiden_ Sicht- -räumen hin ,geregelt werden kann. Jedoch gelangt bei diesen Sichtern der Sichtstrom zuerst in den inneren Sichtraum, und es wird insbesondere dabei im wesentlichen -durch Umlenkung des Sichtstromes gesichtet. Eine Sichtung durch Umlenkung des Sichtstromes ist aber an sich ungünstig, weil dabei sowohl durch,die scharfe Umlenkung des Sichtstromes als: auch durch ein mehr oder weniger senkrechtes Aufprallen des Sichtstromes gegen eine Wand außer dem ;groben Gut, das nochmals zerkleinert werden muß, auch Fertiggut aus dem Sichtstrom ausgeschleudert wird. Gegenüber einer Sichtung infolge Umlenkung des Sichtstromes hat die Schwerkraftsichtung den Vorzug, daß das unerwünschte Abscheiden von Fertiggut mit dem Grobgut nicht eintreten kann, weil bei der Schwerkraftsichtung -für - clen Gutausfall .lediglich die Tragkraft des Luftstromes, d. h. die Größe der Strömungsgeschwindigkeit, maßgebend ist. Demgemäß ist also bei Sichtern mit zwei Sicht--räumen, bei denen in dem zuerst vom Sichtstrom beschickten Sichtraum eine Vorsichtung stattfindet, gerade für das Vorsichten die Schwerkraftsichtung am geeignetsten. Es sind aber auch schon Sichter bekanntgeworden, bei denen der innere und äußere - Sichtraum durch eine heb- und senkbare Trichterwand voneinander ;getrennt sind und wobei im äußeren Sichtraum als Vorsichtraum eine Schwerkraftsichtung stattfindet. Jedoch haben-. diese Sichterausführungen den Nachteil; däB, mit dem Verstellen der ,besagten Trichterwand stets beide Sichträume in ihrer Größe zwangsläufig verändert werden. Dieses wirkt sich insbesondere für den inneren Sichtraum, in den der Sichtstrom zuletzt ,gelangt, insofern ungünstig aus, als mit der Veränderung der Größe dieses Nachsichtraumes auch jeweils das Größtkorn des vom austretenden Luftstrom noch getragenen Gutes verschieden ist, und zwar ist bei Vergrößerung des inneren Sichtraumes infolge Verminderung der Luftgeschwindigkeit das mit dem Luftstrom den Sichter verlassende Größtkorn kleiner, und umgekehrt.
  • Diesen Nachteilen wird erfindungsgemäß dadurch abgeholfen, daß im äußeren Sichtraum z-vvischen der .die beiden Sichträume voneinander trennenden feststehenden Trennwand und dem Außenmantel des Sichtergehäuseseine vorzugsweise parallel zum Außenmantel heb- und senkbare Trichterwand z ur ' Veränderung des Strömungsquerschnittes angeordnet ist. Bei dieser Gestaltung wird durch Verstellen der Trichterwand die Größe des inneren Sichtraumes überhaupt nicht b.eeinfiußt, so daß- das vom austretenden Luftstrom getragene Gut stets von gleicher Korngröße sein kann. Außerdem hat die erfindungsgemäß vorgesehene Trichterwand noch den Vorteil, daß die Sichtergehäusewand gerade in. der am meisten gefährdeten Zone, nämlich am Eintritt des Gutluftstromes in den Sichter, nicht mehr dem Verschleiß durch das auftreffende Gut ausgesetzt ist.
  • Die Erfindung wird in der Zeichnung durch zwei Ausführungsbeispiele veranschaulicht. Abb. i zeigt eine heb- und senkbare Trichterwand, die parallel zum Außenmantel verläuft, während nach Abb. a diese Trichterwand nicht parallel zum Außenmantel des Sichtergehäuses gestaltet ist.
  • Beide Abbildungen sind Längsschnitte durch einen Strvmungssichter; in beiden Abbildungen sind die gleichen Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen.
  • Das aus dem Zuleitungsrohr a von unten in den Sichter eintretende Sichtgut-Luft-Gemisch durchströmt wegen der eingebauten Trichterwand h, die mittels Spindeln c gehoben und gesenkt werden kann, mit größe-.Yer oder kleinerer Geschwindigkeit zuerst den 'äußeren Sichtraum. Darauf wird der Sichtstrom über den jalousieartigeinstellbaren Leitschaufelkranzd umgelenkt und gelangt in den inneren Sichtraum, von wo er den Sichter über das Abströmrohr e verläßt. Die tiefste Stellung der Trichterwand /t ist in beiden Abbildungen mit strichpunktierten Linien gezeichnet. über dem Zuleitungsr ohr a befindet sich in bekannter Weise der Ableitkegel f für das ausfließende Grobgut. Durch die feststehende Trichterwand b wird der innere Sichtraum vom äußeren Sichtraum getrennt. Der höhenverstellbare Kegelkörper g gibt dem Sichtstrom vor dem Verlassen des Sichters im inneren Sichtraum nochmals Gelegenheit, durch Aufprallen gegen die Kegelfläche etwa mitgeführte zu gröbe Teilchen noch ausfallen zu lassen. Dieser Kegelkörper g kann gemäß Abb. i flach ausgebildet werden, wobei die Eintrittsöffnung des darüber hefndlichen Abströmrohres beispielsweise teleskopartig entsprechend der Höhenlage des Kegelkörpers ebenfalls in der Höhe verschoben werden kann. Wird der Kegelkörper g gemäß Abb. a steilwandig ausgebildet, dann ist es zweckmäßig, den Sichteroberteil, etwa wie dargegestellt, entsprechend abgeschrägt zu gestalten.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Strömungssichter mit in einem Sichtergehäuse vorgesehenem äußerem und innerem Sichtraum, wobei der Sichtstrom zuerst in den äußeren Sichtraum gelangt und bei dem die Geschwindigkeit des Sichtstromes sowohl im äußeren als auch im inneren Sichtraum unabhängig voneinander und von den Geschwindigkeiten im Zuleitungs- bzw. Abströmrohr durch raumverdrängende Einbauten geregelt wird, dadurch gekennzeichnet, d@aß im äußeren Sichtraum zwischen der die beiden Sichträume voneinander trennenden, feststehenden Trennwand (b) und dem Außenmantel des Sichtergehäuses eine vorzugsweise parallel zum Außenmantel heb- und senkbare Trichterwand (1z) zur Veränderung des Strömungsquerschnitts angeordnet ist.
DE1937B0179496 1937-08-06 1937-08-06 Stroemungssichter Expired DE696936C (de)

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DE (1) DE696936C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE934926C (de) * 1952-12-07 1955-11-10 Ind G M B H Gasstromsichter
DE965744C (de) * 1950-10-26 1957-06-19 Hartmann A G Maschf Sichter mit tangentialer Zufuehrung des gutbeladenen Traegermittels

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE965744C (de) * 1950-10-26 1957-06-19 Hartmann A G Maschf Sichter mit tangentialer Zufuehrung des gutbeladenen Traegermittels
DE934926C (de) * 1952-12-07 1955-11-10 Ind G M B H Gasstromsichter

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