DE524977C - Rohrmuehle mit Innensichtung - Google Patents

Rohrmuehle mit Innensichtung

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DE524977C
DE524977C DEM110035D DEM0110035D DE524977C DE 524977 C DE524977 C DE 524977C DE M110035 D DEM110035 D DE M110035D DE M0110035 D DEM0110035 D DE M0110035D DE 524977 C DE524977 C DE 524977C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
mill
air
grinding
tube mill
inlet
Prior art date
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Expired
Application number
DEM110035D
Other languages
English (en)
Inventor
Walter Diemke
Wilhelm Jaedel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Humboldt Deutzmotoren AG
Original Assignee
Humboldt Deutzmotoren AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Humboldt Deutzmotoren AG filed Critical Humboldt Deutzmotoren AG
Priority to DEM110035D priority Critical patent/DE524977C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE524977C publication Critical patent/DE524977C/de
Expired legal-status Critical Current

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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L12/00Data switching networks
    • H04L12/02Details
    • H04L12/12Arrangements for remote connection or disconnection of substations or of equipment thereof
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C17/00Disintegrating by tumbling mills, i.e. mills having a container charged with the material to be disintegrated with or without special disintegrating members such as pebbles or balls
    • B02C17/18Details
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02DCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES IN INFORMATION AND COMMUNICATION TECHNOLOGIES [ICT], I.E. INFORMATION AND COMMUNICATION TECHNOLOGIES AIMING AT THE REDUCTION OF THEIR OWN ENERGY USE
    • Y02D30/00Reducing energy consumption in communication networks
    • Y02D30/50Reducing energy consumption in communication networks in wire-line communication networks, e.g. low power modes or reduced link rate

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
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  • Crushing And Grinding (AREA)

Description

  • Rohrmühle mit Innensichtung Man kennt eine Rohrmühle, bei der die Eintragrohrleitung für das Mahlgut und die Sichtluft sowie die Abzugrohrleitung für das fertig gemahlene Gut auf ein und derselben Seite angeordnet sind. Diese bekannte Mühle unterscheidet sich aber ganz wesentlich von der Ausführung gemäß der Erfindung, denn bei dieser liegen zwar die Rohrleitungen für Mahlguteintrag und -austrag auf derselben Seite, jedoch gelangt das Gut nicht unmittelbar in die eigentliche Mühle, sondern erst in einen Raum, der gebildet wird von dem Mahlmantel und einem diesen umgebenden weiteren zylindrischen Mantel. Erst nach Durchwandern dieses Raumes gelangt das Gut auf der dem Austragende entgegengesetzten Seite in den eigentlichen Mahlraum. Hiervon unterscheidet sich die Erfindung dadurch, daß der Mahlguteinlaß auf der Austragseite unmittelbar in den Mahlraum mündet, während auf der dem Mahlguteinlaß entgegengesetzten Seite der Mühle, an welcher der die Sichtung bewirkende Luftstrom in den Mühlraum eintritt, Einrichtungen zum Heben des Mahlgutes aus dem Mahlbett vorgesehen sind. Diese Anordnung hat den Vorteil, daß das Mahlgut gezwungen wird, den Kugelhaufen auf der ganzen Länge in der Mühle zu durchwandern, bis es am Ende aus dem Mahlbett hochgehoben und in den einziehenden Luftstrom ausgeschüttet wird. Ein weiterer Vorteil liegt in dem so erhaltenen langen Sichtweg, der sich ebenfalls über die ganze Mühlenlänge erstreckt.
  • Man erzielt also durch obige Vorrichtung in einfacher Weise einen möglichst langen Mahlweg in Verbindung mit einem möglichst langen Sichtweg, wobei das Mahlgut innerhalb der Mühle einen Kreislauf derart ausführt, daß die Grieße immer wieder in das Kugelbett zurückgeführt werden, bis sie zur Mahlfeinheit ausgemahlen sind. Der abziehende Luftstrom ist somit ganz oder zum größten Teil nur mit Mahlgut belastet, welches bereits genügend ausgemahlen ist.
  • Vorteilhaft legt man das Eintrittsrohr für das Mahlgut so, daß an dem unteren Ende des Kugelhaufens eingelagert wird. So erreicht man, daß beim Weiterdrehen der Mühle das Gut in sicherer und einfacher Weise von den Kugeln erfaßt und mit hochgenommen wird. Man erzielt hierdurch zwangsläufig eine Bewegung des Rohgutes, nicht nur von hinten nach vorn, sondern auch von unten nach oben durch das Kugelbett, also auf dem längsten überhaupt möglichen Wege.
  • In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist als Einrichtung zum Heben des Mahlgutes aus dem Mahlbett eine an sich bekannte Zwischenwand mit Taschen angebracht, welche eine mittlere Öffnung für den Durchtritt-der Förderluft hat. Das Mahlgut, das die Mühle durchwandert hat, gelangt durch die Öffnungen in der Schlitzwand in die Taschen, wird von diesen hochgehoben und in den durch die mittlere Öffnung einziehenden Luftstrom ausgeschüttet. Hierdurch wird in sehr vorteilhafter Weise eine Sichtung des Mahlgutes über die ganze Länge der Mühle hin erreicht.
  • In manchen Fällen ist zu befürchten, daß der einziehende Luftstrom nicht nur das feine, sondern auch ungenügend ausgemahlenes Gut mitreißt und durch die Entnahmeleitung austrägt. Diesem Übelstand kann erfindungsgemäß dadurch abgeholfen werden, daß man im Innern der Mühle vor der Eintrittsöffnung in der Schlitzwand eine Prallplatte einbaut, deren Anordnung und Wirkungsweise bei Windsichtern bereits bekannt sind. Die einziehende Luft wird durch diese Platte nach der Mahlbahn zu abgelenkt und beschreibt infolge der Drehung der Mühle eine schraubenförmige Bahn. Der Weg, den die Luft durch die Mühle nimmt, wird auf diese Weise verlängert, so daß die gröberen Teile noch vor Erreichung der Aüstragöffnung niederfallen können. Dies wird noch unterstützt durch die Richtungsänderung, die die Luft durch die Prallplatte erleidet, denn hierdurch werden hauptsächlich die gröberen Teile aus der Luft ausgeschleudert.
  • Die Zeichnung gibt Ausführungsbeispiele zu dieser Erfindung wieder. Die Abb. i und 2 zeigen je eine Mühle im Längsschnitt, und zwar Abb. i eine solche mit außen herumgeführter, Abb. 2 mit durch die Mühlenmitte geführter Teilluftleitung. Die Abb. 3 ist ein Schnitt nach der gebrochenen Linie A-B; die Abb. .4 und 5 geben Schnitte nach den Linien C-D bzw. E-F wieder. Die Abb. 6 zeigt eine Gesamtanordnung der Rohrmühle mit Windsichter und den Leitungen.
  • In der Rohrmühle a (Abb. i) ist auf der linken Seite eine Schlitzwand b eingebaut; diese ist mit Rippen c versehen, welche zusammen mit der Schlitzwand und dem Boden e der Mühle die Taschen f bilden. Die Schlitzwand hat die mittlere Öffnung g, durch welche der Luftstrom auf der Luftzufuhrleitung h in die Mühle eintreten kann. Zur besseren Führung dieses Stromes ist an der Schlitzwand ein kurzes Rohr i angebracht. Vor diesen Rohr ist eine Prallplatte la angeordnet. Das Mahlgut (zusammen mit den aus einem besonderen Windsichter anfallenden Grießen) wird durch das Rohr m in die Mühle eingeführt. Dieses Rohr hat vorteilhaft eine solche Richtung, daß während des Betriebes das Mahlgut an dem unteren Ende des Kugelhaufens eingelagert wird (vgl. Abb. q.). Es wird also bei Weiterdrehung der Trommel in sehr zweckmäßiger Weise von den Kugeln erfaßt und mit ihnen hochgehoben. Wie Abb.5 zeigt, ist das Rohr in durch das Austragrohr n geführt. Um dem abziehenden Förderluftstrom einen möglichst geringen Luftwiderstand zu bieten und um Ablagerungen des Gemahlenen möglichst zu verhüten, kann man dem Rohr in einen elliptischen oder tropfenförmigen Querschnitt geben.
  • Das Mahlgut muß, da die Austragung aus dem Kugelbett durch die Schlitzwand b erfolgt, jenes zwangsläufig auf der ganzen Länge der Mühle durchwandern. Das Gemahlene, das durch die Schlitzwand tritt, fließt in die Taschen f, wird von diesen hochgehoben und in den einziehenden Luftstrom ausgeschüttet. Die Prallplatte h verhütet hierbei, daß das Gemahlene allzu schnell in das Entnahmerohr 1a mitgerissen wird. Während die Luft das Gemahlene mitnimmt, findet gleichzeitig eine Sichtung innerhalb der Mühle statt; das Feine wird durch das Rohr za ausgetragen, während das Grobe innerhalb der Mühle niederfällt, von den Kugeln wieder erfaßt und fertig gemahlen wird. Vielfach ist die zur Förderung des Mahlgutes notwendige Luftmenge größer als diejenige, die für eine gute Sichtung vorteilhaft ist. Man teilt deshalb den einziehenden Luftstrom und leitet einen Teil durch das Rohr o (Abb. i) bzw. das Rohr p (Abb. 2) unmittelbar aus der Luftzufuhrleitung h in die Austragleitung n. Eine Drosselklappe q bzw. r gestattet hierbei, diesen Teilluftstrom in weiten Grenzen zu verändern. Während die Anordnung nach Abb. i baulich einfacher ist, bietet diejenige nach Abb.2 den Vorteil, daß der aus dem Rohr p austretende Luftstrom injektorartig die Luft aus der Mühle mitreißt.
  • Wie die Abb.6 zeigt, gestaltet sich die Anordnung des Windsichters bei dieser Erfindung sehr einfach. An die kurze Austragleitung n schließt sich der Windsichter s an. Die aus diesem anfallenden Grieße gelangen durch das ebenfalls sehr kurze Rohr t in das Rohgutzufuhrrohr v1, mit dem Rohgut zusammen in die Mühle. Alle Teile können also im Gegensatz zu den bekannten Mühlen sehr gedrängt und raumsparend angeordnet werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Rohrmühle mit Innensichtung, bei der Ein- und Austragrohrleitung auf der gleichen Mühlenseite angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Mahlguteinlaß auf der Austragseite unmittelbar in den Mahlraum mündet, während auf der dem Mahlguteinlaß entgegengesetzten Seite der Mühle, an welcher der die Sichtung bewirkende Luftstrom in den Mahlraum eintritt, Einrichtungen zum Heben des Mahlgutes aus dem Mahlbett vorgesehen sind. Rohrmühle nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß als Einrichtung zum Heben des Mahlgutes aus dem Mahlbett eine an sich bekannte Schlitzwand mit Taschen angebracht ist, welche eine mittlere Öffnung für den Durchtritt der Förderluft hat. 3. Rohrmühle nach Anspruch i und a, dadurch gekennzeichnet, daß im Mahlraum vor der in der Schlitzwand vorgesehenen Eintrittsöffnung für die mit Sichtgut beladene Luft in bei Windsichtern bekannter Weise eine Prallplatte angeordnet ist.
DEM110035D 1929-05-09 1929-05-09 Rohrmuehle mit Innensichtung Expired DE524977C (de)

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DEM110035D DE524977C (de) 1929-05-09 1929-05-09 Rohrmuehle mit Innensichtung
DE529977T 1930-02-08

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DE524977C true DE524977C (de) 1931-05-18

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