DE687578C - Schlaegermuehle - Google Patents

Schlaegermuehle

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Publication number
DE687578C
DE687578C DE1938ST057175 DEST057175D DE687578C DE 687578 C DE687578 C DE 687578C DE 1938ST057175 DE1938ST057175 DE 1938ST057175 DE ST057175 D DEST057175 D DE ST057175D DE 687578 C DE687578 C DE 687578C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
coal
mill
air supply
air
optionally
Prior art date
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Expired
Application number
DE1938ST057175
Other languages
English (en)
Inventor
Paul Beckschulte
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hitachi Zosen Inova Steinmueller GmbH
Original Assignee
L&C Steinmueller GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by L&C Steinmueller GmbH filed Critical L&C Steinmueller GmbH
Priority to DE1938ST057175 priority Critical patent/DE687578C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE687578C publication Critical patent/DE687578C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C13/00Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills
    • B02C13/13Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills with horizontal rotor shaft and combined with sifting devices, e.g. for making powdered fuel

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Combined Means For Separation Of Solids (AREA)

Description

  • Schlägermühle Die Erfindung betrifft eine Schlägermühle mit Einrichtung zum Sichten der zerschlagenen Kohle. Durch sie soll ein freies Abfließen der ausgeschiedenen Kohleteilchen nach der Mühle zu erreicht und die Gefahr von Zündungen in der Mühle verhindert werden.
  • Die Erfindung besteht darin, daß am Sichterauslauf eine Einrichtung vorgesehen ist, die wahlweise die Rückförderung der Grieße in den Frschgutschacht oder den Luftzuführungsschacht zuläßt.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung in einer Ausführungsform dargestellt. Die Abbildung zeigt einen Querschnitt durch die Mühle und einen Schnitt durch die bei :dem Ausführungsbeispiel vorhandene Sichteinrichtung.
  • Die Frischkohle wird der Mühle a durch einen Schachtb zugeführt. Die Zuführung der Luft _ erfolgt durch einen Kanal e oberhalb der Mühle ungefähr tangential zu den sich abwärts bewegenden Schlägern. Das Ende des Luftzuführungskanals c und das Ende des Kohlenzuführungsschachtes b sind unmittelbar nebeneinander angeordnet, und zwar liegt der Luftzuführungskanal c, in der Bewegungsrichtung der Schläger gesehen, vor den i Kohlenaufgabeschacht b. Zur Abführung der gemahlenen Kohle dient der Staubabführungskanal.d. Nach der Mühlenaustragseite zu ist der Luftzuführungskanal c durch ein Sattelstück e abgedeckt, um zu verhindern, daß Luft unmittelbar nach dem Staubabführungskanal d überströmt, ohne die Mühle durchflossen zu haben. Dadurch, daß die Frischluft oberhalb der Mühle vor dem Eintritt der Frischkohle in die Mühle eingeführt wird, erreicht man eine gute Durchsetzung der Frischkohle mit Heißluft und infolgedessen eine gute Trocknung. Denn die nasse Kohle und die heiße Luft bleiben beim Durchgang durch die Mühle fast über einen ganzen Mühlenumfang zusammen. Durch die gute Trocknung der Kohle wird die Schlagarbeit der Mühlenschläger verringert.
  • Die zerschlagene Kohle strömt von dem Staubabführungsschachtl nach dem sich stark verbreiternden Umlenkkanal f. Durch die Umlenkung werden die nicht hinreichend zerschlagenen gröberen Kohleteilchen ausgeschieden. Sie fallen auf ein Lenkblech g, das eine Klappe sein kann, und werden durch dieses Blech dem Kohlenzuführungsschacht b zugeführt. Man könnte den ausgeschiedenen Teil der Kohle auch in die Luftzuführungskanal c einführen, indem man die Klappe g so umlegt, daß sie in Richtung des Kohlenzuführungsschachtes zu liegen kommt, wie es in der Zeichnung gestrichelt angedeutet ist. Unvorteilhaft wäre jedenfalls eine Ausführung, bei der die in der Sichteinrichtung ausgeschiedenen groben Kohleteilchen an der Stelle der Mühle zugeführt werden, an der die Heißluft und die Frischkohle zusammentreffen, weil hier eine Stauurig stattfindet, die ein freies Abfließen der ausgeschiedenen Kohleteilchen beeinträchtigt.
  • Besonders vorteilhaft ist -es, die Einführung der im Sichter ausgeschiedenen Kohleteilchen in den Kohlenaufgabeschacht einzuführen, weil die getrockneten Kohleteilchen hier mit nasser Kohle zusammenkommen, wodurch die Gefahr, daß Rückzündungen entstehen, wesentlich vermindert wird. Es kann aber auch Fälle geben, z. B. bei sehr trockener Kohle, in denen es vorteilhafter ist, die ausges.chIedenen Kohleteilchen in den Luftkanal zu leiten: Zweckmäßig wird man hierbei den Leitkanal für die ausgeschiedenen Kohleteilchen so ausbilden, daß die Kohle in der Strömungsrichtung der Luft in den Luftkanal hineinfällt, um gleichzeitig die Saugwirkung der strömenden Luft zum Abziehen der Kohleteilchen zu benutzen. Aus diesem Grunde ist bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ein Leitblech Ja vorgesehen, das zur Einstellung des Durchtrittsquerschnittes beweglich ausgebildet sein kann.
  • Die aus dem Umlenkkanal f nach unten austretenden feineren Kohleteilchen strömen in dem Raum i nach der Seite senkrecht zur Bildebene ab, um zu der nach der Brenner-,öffnurig führenden Leitung h zu gelangen.

Claims (2)

  1. PA TRNTANSPRÜCI3R: I. Schlägermühle mit Einrichtung zum Sichten der zerschlagenen Kohle, gekennzeichnet durch eine Einrichtung am Sichterauslauf, die. wahlweise die Rück-Förderung der Grieße in den Frischgutschacht oder den Luftzuführungsschacht zuläßt.
  2. 2. Schlägermühle nach Anspruch I, gekennzeichnet durch - eine Klappe am Sichterauslauf, abhängig von deren Stellung wahlweise die durch die Sichteinrichtung ausgeschiedenen groben Bestandteile des Kohlenstaubes entweder in den Kohlenzuführungsschacht oder den Luftzuführungskanal zurückgeleitet werden.
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