DE694739C - Windsichter - Google Patents

Windsichter

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DE694739C
DE694739C DE1939P0079787 DEP0079787D DE694739C DE 694739 C DE694739 C DE 694739C DE 1939P0079787 DE1939P0079787 DE 1939P0079787 DE P0079787 D DEP0079787 D DE P0079787D DE 694739 C DE694739 C DE 694739C
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DE
Germany
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air
viewing chamber
flaps
viewing
chamber
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Expired
Application number
DE1939P0079787
Other languages
English (en)
Inventor
Hermann Altschuh
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ThyssenKrupp Industrial Solutions AG
Original Assignee
Polysius AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Polysius AG filed Critical Polysius AG
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Application granted granted Critical
Publication of DE694739C publication Critical patent/DE694739C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07BSEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
    • B07B7/00Selective separation of solid materials carried by, or dispersed in, gas currents
    • B07B7/08Selective separation of solid materials carried by, or dispersed in, gas currents using centrifugal force
    • B07B7/083Selective separation of solid materials carried by, or dispersed in, gas currents using centrifugal force generated by rotating vanes, discs, drums, or brushes

Landscapes

  • Cyclones (AREA)

Description

  • Windsichter Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Sichten von feinkörnigem oder feingrießigem Gut in Windsichtern ,mit Streutelleraufgabe.
  • Bei .den Sichtern bekannter Bauart fällt das Aufschüttgut aus dem Einlaufstutzen auf einen Streuteller und wird von diesem gegen die Innenwandung der Sichtkammer geschleudert. Auf diese Weise wird ein Gutschleier gebildet, aus idem die in spiralartigen Windungen von unten kommende Luft das Feine herausbläst und in dein Staubabscheideraum führt, während die groberen Bestandteile aus dem Staub-Luft-Gemisch durch Fliehkraftwirkung ausgeschieden und aus dem Grießauslauf des Sichters herausgeführt werden. Diese 'Luftspirale besteht hinter dem Saugventilator aus eng übereinanderliegendem Windungen. Die Luftspirale wird dagegen unter dem Einfluß der Reibungsverluste und -der Saugwirkung des Ventilatoirs steiler, je näher sie der Saugwirkung des Ventilators kommt. Die Fliehkraftwirkung der Luft wird also am .;crüngsten dort sein, wo die Saugwirkung des Ventilators am stärksten ist.
  • Auf diese Fliehkraftwirkung der Luft und damit auf den Grad der Abscheidung durch Fliehkraft regelnd einzuwirken, war bisher nicht oder doch nicht in einwandfreier Weise möglich. Sowohl bei der Herstellung von mittelfeinen und graben Sichtungen als auch bei der Feinsichtung ist aber diese Einwirkung auf die Fliehkraftwirkung der Luft von maßgebender Bedeutung. Es ist daher die Aufgabe der Erfindung, die Fliehkraftwirkung vier Luft zu beeinflussen und die mit ihr verbundene Abscheidung des Staubes. je nach der gewünschten Sichtung zu erhöhen oder herabzusetzen.
  • Dieses Ziel wird erfindungsgemäß dadurch exreicht, daß in der Wandung des Sichtraumes, d. h. des oberhalb des Streutellers befindlichen inneren Raumes, Öffnungen vorgesehen- sind, damit ein Teil. der bereits entstaubten Luft 'vom äußeren Staubabscheide- .rauen in tangentialer Richtung in den Sichtraum eintritt. Auf diese Weise kann eine Erhöhung der Fliehkraftwirkung der Luft und damit ein höherer Ausscheidungsgrad von gröberen Bestandteilen erreicht werden.. ' Diese in der Wandung der Sichtkammer angeordneten Öffnungen zum tangentiaien Eintritt der Luft in die Sichtkammer werden zweckmäßig mit drehbar oder sonst beweglich gelagerten Klappen. versehen, die mit Zugstangen in Verbindung stehen, damit auch während des Betriebes jederzeit eine verschiedene Einstellung ermöglicht wird. Auf diese Weise ist eine Regelung der Durchflußwate dier öfinungen und damit eine Beeinflussung der Stärke der umlaufenden Luft möglich.
  • Die Erfindung ist mit besonderem Vorteil anwendbar bei Sichtern, bei denen die in den Sichtraum zurückkehrende Luft i.nihrer spiralartig kreisenden Bewegung gehemmt wird und nun nach .dem Durchblasen des Gutschleiers wieder in kreisende Bewegung versetzt werden soll, um bei dieser Sichterart die notwendige hohe Abscheidung durch Fliehkraft zu ermöglichen.
  • Die Arbeitsmittel, die bisher dazu verwendet wurden, den Umlauf der bereits umlaufenden Sichtluft nach Durchblasen des Gutschleiers noch zu erhöhen, haben nicht zum Ziele geführt. Sie bestanden zumeist aus in Umdrehung versetzten Flügeln, jedoch bildeten sich hinter den einzelnen Flügeln -erfahrungsgemäß Luftwirbel, die unbedingt vermieden werden müssen.
  • Die Zeichnung veranschaulicht eine Ausführungsform der Erfindung.
  • Abe. i zeigt einen Längsschnitt durch den Si,chter und Abb.2 einen Querschnitt.
  • Gemäß der Erfindung sind in der Siehtz' a öffnungen h vorgesehen, die mittels beweglich angeordneter Klappen c geöffnet und verschlossen werden können. Diese Klappen c stehen mit entsprechenden Zugs-tansend in Verbindung, wodurch eine Regelung der Durchflußweite der Öffnungen b auch während des Betriebes ermöglicht wird.
  • Anstatt Öffnungen i:n der Wandung der Sichtkammera anzuordnen, kann. die Wandung dieser Sichtkammer a auch aus mehreren Teilen/ bestehen, die sich teilweise überdecken und auf diese Weise öffnungen zum tangeistialen Eintritt der Luft in die Sichtkammer frei lassen. Die federnden Enden dieser Einzelstücke der Sichtkammer a stehen dann wieder mit Zugstangend in Verbindung, um die Einlaßweite zu regeln und die aus dem Staubabscheideraum kommende Luftmenge zu beeinflussen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Windsichter zum Sichten von fein körnigem oder feingrießigem Gut mit Streutelleraufgabe, dadurch gekennzeichnet, daß in der Wandung der Sichtkammer, d. h. des oberhalb des Streutellars befindlichen inneren Raumes mit Klappen versehene Öffnungen angeoirdnet sind, durch die ein Teil der entstaubten Luft vo,in Abscheideraum in tangentialer Richtung in, die Sichtkammer eintritt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandung der Sichtkammer aus mehreren sich teil= weise überdeckenden Blechen besteht, zwischeu deren Enden Öffnungen zum tangentialen Eintritt der Luft in die Sichtkammer gebildet sind und von denen die äußeren Bleche federnd angeordnet sind oder in Klappen auslaufen.
  3. 3. Vorrichtung nach den Artsprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappen mit von außen bedienbaren Zugstangen versehen sind, um auch während des Betriebes die Menge der in die Sichtkammer einfließenden Luft regeln zu können.
DE1939P0079787 1939-06-18 1939-06-18 Windsichter Expired DE694739C (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2754967A (en) * 1952-03-24 1956-07-17 Microcyclomat Co Centripetal classifier
DE1185906B (de) * 1959-09-11 1965-01-21 Babcock & Wilcox Dampfkessel Muehlensichter
US3434593A (en) * 1966-07-06 1969-03-25 Sturtevant Mill Co Methods and apparatus for air classifying and screening of finely divided material
EP3677348A3 (de) * 2018-12-13 2020-10-21 NETZSCH-Feinmahltechnik GmbH Fliehkraftsichter mit speziellem sichterrad

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EP3925709A1 (de) * 2018-12-13 2021-12-22 NETZSCH-Feinmahltechnik GmbH Fliehkraftsichter mit speziellem sichterrad

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