DE569273C - Fliehkrafttrenn- und Sortiervorrichtung - Google Patents

Fliehkrafttrenn- und Sortiervorrichtung

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DE569273C
DE569273C DEB152296D DEB0152296D DE569273C DE 569273 C DE569273 C DE 569273C DE B152296 D DEB152296 D DE B152296D DE B0152296 D DEB0152296 D DE B0152296D DE 569273 C DE569273 C DE 569273C
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DE
Germany
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duct
openings
centrifugal
sorting device
air mixture
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Expired
Application number
DEB152296D
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PIERRE BROUSSE
Original Assignee
PIERRE BROUSSE
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07BSEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
    • B07B7/00Selective separation of solid materials carried by, or dispersed in, gas currents
    • B07B7/02Selective separation of solid materials carried by, or dispersed in, gas currents by reversal of direction of flow

Landscapes

  • Combined Means For Separation Of Solids (AREA)

Description

  • Fliehkrafttrenn- und Sortiervorrichtung Es ist bekannt, körniges Gut dadurch zu sortieren , ' daß man es mit Hilfe von Saugzug durch einen schraubenspiralig gewundenen, sich im Querschnitt vergrößernden Leitgang strömen läßt, der in seiner Außenwand öffnungen für den Durchtritt der eine bestimmte Größe überschreitenden Körner besitzt. Das Sortieren erfolgt mittels einer derartigenVorrichtung in der '%Veüe, daß iii die öffnungen des Leitganges ein Luftstrom bestimmter Stärke eingeblasen bzw. eingesaugt wird, der zwar die eine bestimmte Größe überschreitenden Körner nicht daran hindern kann, sei es unter dem Einfluß der Schwere, sei es unter dem der Fliehkraft oder der Massenträgheit aus den Öffnungen des Leitganges auszutreten, wohl aber dafür sorgt, daß die unterhalb der Gewichtsgrenze liegenden Körner im Innern des Leitganges verbleiben und in diesem weiterströmen.
  • Eine derartige Vorrichtung ist besonders dann, wenn sie für Kohlenstaubluftgemische Verwendung finden soll, unvorteilhaft, weil durch sie der Luftanteil des Gemisches zu sehr vergrößert wird. Hierdurch erhält man am Brenner ein Gemisch, das so viel Primärluft mit sich führt, daß die Verbrennung zum mindesten unter bestimmten Betriebsbedingungen unwirtschaftlich ist.
  • Überdies ist die bekannte Einrichtung infolge der notwendigen Einblasung von Hilfsluftströmen in den Leitgang verhältnismäßig verwickelt, sperrig und im Betriebe kost,-spielig. All diesen übelständen wird nun erfindungsgemäß dadurch abgeholfen, daß derLeitgang, in den das Kohlenstaubluftgemisch am Ende des großen Spiraldurchinessers eingebracht wird, gleichen Querschnitt aufweist und das Einbringen des Gemisches in den Leitgang unter Überdruck erfolgt. Ein Einsaugen von Luft in den Leitgang und damit eine zu große Luftanreicherung des Gemisches ist hierdurch ausgeschlossen.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigen: Abb. i eine Vorderansicht des Scheiders, teilweise im Schnitt, zur Sichtbarmachung der beweglichen Klappen, Abb. 2 eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, Abb. 3 einen Längsschnitt durch den Scheider nach Linie III-III der Abb. 2 und Abb. 4 schaubildlich eine (gestrichelt ge- zeichnete) Heizanlage mit eingebautem Scheider nach der Erfindung.
  • Der Fliebkraftscheider enthält zwei Kegel 2 und 3 (Abb. 3) von verschiedenem Durchmesser, die so ineinandergeschoben sind, daß zwischen ihnen ein ringförnliger Raum 4 von vorausbestimmter Größe verbleibt. In diesem Raum 4 ist eine Schraubenspirale 5 angebracht, zwischen deren Gängen von außen verstellbare Klappen 6 angeordnet sind. Zur Verstellung der öffnungsweite der Klappen dienexiSchraulbensp#indeln, die mit einemEnde an den Klappen angreifen und am anderen Ende je ein Handrad tragen. Die Klappen 6 sind durch ihre öffnungen mit Leitungen7 und 8 (Abb. 2) verbunden, die nach einem Brechraumg beliebiger Bauart und bekannter Wirkungsweise führen, wie als Beispiel in Abb. i und 4 in gestrichelten Linien gezeichnet. Die Grundfläche des Kegels 2 ist an eine Gebläsedruckleitung io für die Zufuhr des Staubluftgemisches, die Spitze des Kegelsan eine Leitung i i angeschlossen, die zu einem Gebläse 12 (Abb. 4) geführt ist.
  • Der mit Druckluft gemischte, aus dem Brechraum 9 kommende Kohlenstaub gelangt durch die Leitung io (Abb. 3) auf den Spiralkörper 5, der dem Luft- und Kohlegemiscli eine schraubenförmige Bewegung verleiht. Bei genügender Geschwindigkeit gelangen die Kohleteilchen unter die Einwirkung der Fliehkraft, die in dem Maße der Verjüngung des Kegels stärker wird. Die gröbsten Kohleteilchen wandern infolgedessen längs der inneren Wandung des größeren Kegels 2 und kommen dabei zu den einstellbaren öffnungen der Klappen 6, die sich auf einer waagerechten Erzeugenden des Kegels 2 befinden. Diese öffnungen ermöglichen die selbsttätige Rückführung der groben Kohleteilchen durch die Leitungen 7 -und 8 nach dem Brechraum g. Die zu groben Teile werden gezwungen, erneut das Brechwerk zu durchlaufen, 'bis sie fein genug sind, um den Scheider vollständig durchlaufen und die Rohrleitung i i erreichen zu können, die sie- mittels des Gebläses 12 in die Brenner befördert, die in den Feuerlochstutzen der Feuerungen angeordnet sind.
  • Die Vorrichtung kann an jedem beliebigen Kohlezerkleinerer angebracht werden. Sie ermöglicht, durch Verstellung der öffhungsweite der Klappen 6 die Zusammensetzung und die Feinheit des Kohlenstaubes zu regeln.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Fliehkrafttr-enTt- und Sortiervorrichtung, besonders für Kohlenstaubluftgemisclie, mit einem schraubenspiralig gewundenen Leitgang, der in seiner Außenwand Schleuderöffnungen für die eine bestimmte Größe überschreitenden Kohleteilchen besitzt und in denen das Kohlenstaubluftgemiscli am Ende des großen Spiraldurchmessers eingebracht wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Leitgang gleichen Querschnitt aufweist und mit seiner Eintrittsseite an ein Druckgehläse zur Zuf ührung des Kohlenstaubluftgemisches angeschlossen ist.
  2. 2. Fliehkrafttrenn- und Sortiervorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekenixzeichnet, daß die Schleuderöffnungen des Leitganges längs einer Erzeugenden des den Leitgang umhüllenden äußeren Kegels angeordnet sind und der Querschnitt der öffnungen durch sich in den Leitgang öffnende verstellbare Klappen veränderlich ist.
DEB152296D 1931-09-30 1931-09-30 Fliehkrafttrenn- und Sortiervorrichtung Expired DE569273C (de)

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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE846503C (de) * 1950-02-08 1952-08-14 Kosmos Ges Fuer Internationale Prallmuehle mit Prallring und senkrechter Welle fuer verschiedenartiges Mahlgut
DE751473C (de) * 1942-01-16 1953-07-06 Kohlenscheidungs Ges M B H Fliehkraftwindsichter
DE940196C (de) * 1952-01-25 1956-03-15 Bosch Gmbh Robert Fliehkraft-Windsichter
DE959506C (de) * 1952-08-26 1957-03-07 Reinhard Chelius Dipl Ing Zyklon zum Reinigen von Gasen oder Fluessigkeiten
DE1269872B (de) * 1965-09-21 1968-06-06 Kloeckner Humboldt Deutz Ag Vorrichtung zum Sichten von feinkoernigen Feststoffen

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