DE762240C - Schlaegermuehle - Google Patents

Schlaegermuehle

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Publication number
DE762240C
DE762240C DED80505D DED0080505D DE762240C DE 762240 C DE762240 C DE 762240C DE D80505 D DED80505 D DE D80505D DE D0080505 D DED0080505 D DE D0080505D DE 762240 C DE762240 C DE 762240C
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DE
Germany
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mill
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sifter
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Expired
Application number
DED80505D
Other languages
English (en)
Inventor
Hubert Seidel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Deutsche Babcock and Wilcox Dampfkesselwerke AG
Original Assignee
Deutsche Babcock and Wilcox Dampfkesselwerke AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Deutsche Babcock and Wilcox Dampfkesselwerke AG filed Critical Deutsche Babcock and Wilcox Dampfkesselwerke AG
Priority to DED80505D priority Critical patent/DE762240C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE762240C publication Critical patent/DE762240C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C13/00Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills
    • B02C13/13Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills with horizontal rotor shaft and combined with sifting devices, e.g. for making powdered fuel

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Combined Means For Separation Of Solids (AREA)

Description

  • Schlägermühle Zusatz zum Patent 682172 Die Erfindung betrifft eine Schlägermühle mit Luftaustragung des Mahl=gutes in einen Sichter nach Patent 682 1 72 und besteht darin, daß der Querschnitt des Luftaustrittsstutzens 'veränderbar und daß der 1Vlühlensichter überbrückbar ist, so daß bei Vermahlung eines leicht brennbaren Stoffes, wie Braunkohle, die gewünschte Mahlfeinheit ohne Nachsichtung erzeugt wird.
  • Bei der Schlägermühle nach Patent 682 172 muß die Eintrittsöffnung in das Sichtersteig= rohr so-groß bemessen werden, daß in der Mühle höchstens eine Vorsichtun@g, die Nachsichturig jedoch im Sichter stattfindet. Bei Verarbeitung leicht mahlbarer und leicht brennbarer Stoffe, wie Rohbraunkohle, erfordert -diese Mühle zuviel Kraft, weil die Ausmahlüng entweder zu fein oder bei regelbarem Sichter der Sichterwiderstand zu groß wird. Es ist bekannt, einen Windsichter überbrückbar zu machen; um die Aussichtung des Gutes zu vermeiden. Diese Maßnahme! ist jedoch auf die Mühle nach Patent 682 172 nur dann- anwendbar, wenn der Querschnitt des Luftaustrittsstutzens der Mühle veränderbar ist, so daß bei überbrücktem - Sachter die Mahlfeinheit durch die jeweilige Größe der Austrittsöffnung bestimmt wird. Diese Regelung kann geschehen mit Hilfe einer Vorrich-, : a, -°ines Sektorschiebers. mittels tung. ; -tiv d esseli der Eintrittsquerschnitt des Sichtersteigrohres verändert werden kann; wobei Maßnahmen zur Regelung des Austrittsquerschnitts des Sichtersteigrohres von Schlaginüliln als bekannt vorausgesetzt werden. Die Gegenstände der Unteransprüche gehören nur in Windung nlit dein des I-lauptanspruches zur geschützten Erfindung.
  • Ein Anwendungsbeispiel de: Erhndungsgedankens ist in den .11>1>. i und 2 dargestellt. Die ilühle besteht aus dem zylindrischen Mantel i mit ehaieli S2itetiwänden 2. Uni die Achse dreht sich-in Pfeilrichtung das Schlagkreuz mit &i1 Schlä gem 3. Ans' einem Bunker .. wird mittels Tellerzuteilers 3 und durch das mit dein Sachter gleichachsige Rohr <z das Mahlgut eingeworfen. Es durchfällt das Sichtersteigrohr io und gelaugt iii die Müht:. Dort wird es zerkleinert. wobei das Schwergut in den Eisenahscheider @ getrieheii wird. Mit Hilfe des durch die seit- lichen üffntII1gc11 C) :2lltret°riden Lttftstrome3: der auch zur Ilahhrorknung des Brennstoffes dielten kann. wird das leine durch das Sichterrahr io ausgetragen. Die Prallnase 16 ist in diesem Falle als Selctorscliiel>ei- aus_ gebildet, tun zusammen mit der Prallfläche 17 nicht nttr das Spritzharn in die Mühle zurückzu-,verfen. sondern auch die (Größe des L`bergangsquerschnittes dem Mahlgut anzupasseli.
  • In der Darstellung nach Ahh. i, welche für die von Steinkohle gezeichnet ist, wirft du aus dein Sichtersteigrohr io austretende Luftstrom das Feine gegen die Prallplatte i i, zvolrei die groben Grieße ausfallen. und trägt den Rest in den \achsichter. Dieser besteht aus dem Sichtergehäuse iq. mit (12n1 Kegeleinsatz 12. der gegen den Prallk:gel durch Pe11rlell;l@tppell13 ahgeschlossn ist. Die in dem Kegel 12 abgeschiedenen Feingrielle rutschen zusammen mit den Grohgriel.len auf der Schräge 15 in den Rücklauf ; , wobei gegebenenfalls eine Pendelklappe ig den Luftahschluß besorgt. Um das Sichtersteigrohr io legt sich das Posaunenrohr i(g. das in der ahgeserilcten Lage in Ahh. i die Sichtung 11icht beeinfluß1. -In Ahh. -2 ist die Einstellung der -Mühle für die 2#lahltrzxknung von Braunhohle gezeichner. Dir Prallk°gel i i ist mit Hilfe der Seilführungen 2o in den Irinellkegel 1 2 (i es Sichters hochg:zoge i. so daft er die Luftströmung nur noch wenig stört. Das Posaunenn-@hr ic) ist mit Hilfe der Gal>elfiilirullg -2i. Welle ?? und -Kippgewicht 23 so hoch gelloirell. datl es den Sachter überbrückt und die Luft unmittelbar in den Innenkegel leitet. Es wird daher in dem Sachter keine nennenswerte \achsichtung mehr eintreten.
  • Um die lleschriebenen Bewegungen sl>errungsfrei ausführen zu können. ist es erforderlich, da13 der Durchmesser des Prallkegels i i größer ist als der des Posaunenrohres i9 und der Abstand zwischen beiden kleiner als die Länge der Klappen 13. In folg: der achsmittigen Führung. welche die Rohre io und fi den "feilen icg und i i geilen. stiißt (las lZohr i(g heim Hochgehen den he gei i i in den Isegel12 hixlL Beide kOinen auch fest oder nachst°Ilüar mit veränderlichem .\üstand verbunden :ein. Es ist dann nur eine Helievorrichtung erforderlich, und der Kegel kann auf günstigste Entfernung nachgestellt werden. Sind nur seltene Umstellungen erforderlich, so kann von Hand nach Ahhelln des Sichters der Prallkegel i i entfernt und das Vberbrückungsrohr io eingesetzt «-erden. Mit Hilfe des verschiebbaren Sektors 1f> wird die Eintrittsöffnung auf die gewünschte @'nrrichtun- eingestellt.

Claims (3)

  1. PATENTA\SPHt'CHE: i. Scliläger111ül11e mit Luftaustragung des Mahlgutes in eitlen Sachter nach Patent 682 W2, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt des L uftaustrittsstutzens veränd rhar und (1a13 der Mühlensichter üherbrücklmr ist, so daß lrei N'ermahlung -eines leicht brennbaren Stoffes, wie Braunkohle. die gewünschte \lahlfeinheit ohne -Nachsichtung erzeugt wird.
  2. 2. Schlägermühle nach _@nsl>ruch i. da-Ihirch gehennzeichriet, dafl dei- Eintrittsquerschnitt de_: Siclitersteigrolirea. etwa durch ehieti Sektnrschiellen v°rä nderllar ist.
  3. 3. Schlägermühle nach Anspruch t. dadurch gekeiliiz°iclin:t.- daß die (`l)erbrüekting mit Hilfe eitles (las Luftaustrittsrolir unifasenden. axial v@r::@li@l#-haren Rohres geschieht. das gegebeilenfalls von außen angetrieben wird. .I. `chlä germühle nach .\lispruch i. dadurch gekeiiiizeiclulet. daß lrei der Lrllerbrückung der Prallkegel entfernt ixler in den weiten Sichterquerschnitt verlegt wird. ;. Schlägermühle nach den -\rispriiclien i his q., dadurch gekennzeichnet. daß die Prallfläche griilaer ist als der Querschnitt des Posaunenrohres und daß die Bewegtang des Prallkegels mit der des Posaunengekuppelt ist. t;. Sehlägermühlenach den Ansprüchen i bis .I. dadurch gekennzeichnet. -laß die Sichtorklappen länger sind als der Abstand zwischen Prallkegel und Posaunenrohr. 7. Schlägermühle nach den Ansprüchen 1 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß dieser Abstand veränderbar ist. B. Schlägermfh.le nach den Ansprüchen i und 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Posaunenrohr mittels .einer Gabel ge@faßt und mittels Achsdurchführung durch ein Kippgewicht in seinen Endstellungen gehalten wird. g. Schlägermühle nach den Ansprüchen: 1 und .4, dadurch gekennzeichnet, d.aß der Pra.llkegge1 das achsgleich durch. den Sichtur gehende- Aufgaberohr umgreift, und an ihm geführt wird. Zur Abgrenzung des Erfindungsgegenstands vom Stand der Technik sind im Erteilungsve-rfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden: Deutsche Patentschriften Nr. ,..j.01 184., 454311-
DED80505D 1939-05-27 1939-05-27 Schlaegermuehle Expired DE762240C (de)

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DED80505D DE762240C (de) 1939-05-27 1939-05-27 Schlaegermuehle

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DED80505D DE762240C (de) 1939-05-27 1939-05-27 Schlaegermuehle

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DE762240C true DE762240C (de) 1952-07-03

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE929702C (de) * 1950-11-07 1955-06-30 Kohlenscheidungs Ges M B H Schleudermuehle
DE1128265B (de) * 1959-06-05 1962-04-19 Babcock & Wilcox Dampfkessel Schlaegermuehle

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE401184C (de) * 1923-06-14 1924-08-26 Max Birkner Vorrichtung zum Abscheiden des Grieses von Kohlenstaub bei Schleudermuehlen fuer Kohlenstaubfeuerungen
DE454311C (de) * 1926-02-17 1928-01-05 Ernst Curt Loesche Windsichter mit in den Sichtraum hineinragendem, mit einem Mundstueck versehenem Zuleitungsrohr

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