DE744426C - Luftreiniger, insbesondere fuer Brennkraftmaschinen - Google Patents

Luftreiniger, insbesondere fuer Brennkraftmaschinen

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DE744426C
DE744426C DEL93227D DEL0093227D DE744426C DE 744426 C DE744426 C DE 744426C DE L93227 D DEL93227 D DE L93227D DE L0093227 D DEL0093227 D DE L0093227D DE 744426 C DE744426 C DE 744426C
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DE
Germany
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air
housing
channels
channel
purifier according
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DEL93227D
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English (en)
Inventor
Josef Laubacher
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Laubacher & Co J
Original Assignee
Laubacher & Co J
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Publication date
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M35/00Combustion-air cleaners, air intakes, intake silencers, or induction systems specially adapted for, or arranged on, internal-combustion engines
    • F02M35/02Air cleaners
    • F02M35/022Air cleaners acting by gravity, by centrifugal, or by other inertial forces, e.g. with moistened walls

Description

  • Luftreiniger, insbesondere für Brennkraftmaschinen
    Die Erfindung erstreckt sich auf einen Luft-
    rei@nÄger, insbesondere für Brenukraftmas,chi:-
    nen, bei welchem der Luft zur Ausscheidung
    des Staubes durch Fliehkraft in einem spiral-
    förmigen. Gehäuse durch :ein: sp-iralförmäges
    Kanalsystem oder durchLeitflächenmitStäub-
    abs,onderungsein,dchtungen im Kanalsystem
    ,eine kreisende Bewegung erteilt wird.
    Die biekannten Luftreiniger dieser Art haben
    den Nachteil, daß der abgesonderte Staub in-
    folge unzureichender Ablagerung ständig
    wieder aufgewirbelt wird, so daß ein großer
    Teil vom ihm in den Maschinenzylinder ge-
    langt. Die meisten Luftreimmger vernachlässi-
    gen die Schalldämpfung. Die bekannten An-
    saugschalldämpfer vernachlässigen: wieder die
    Luftreinigung durch Staubabsonderung loder
    erzeugen für die angesaugte Luft zu großen
    Widerstand.
    Zweck .der Erfindung ist die Beseitig dieser Nachteile und die Schaffung eines Luftreinigers, der bei, möglichst geringem Strömungswiderstand für dien angesaugte Luft gleichzeitig eire Schalldämpfung herbeiführt.
  • Erreicht wird dies, dadurch, daß bei einem Luftreiniger . der vorgenannten Art die durch den; Luftreiniger angesaugte Luft in diesem mehrere Teilströmungskanäle vorgesehen sind, von deneneiner als Hauptkanal und ein :oder mehrere andere Teilströmungskanäle als Nehenkanäle mit kürzerer Strömungslänge ausgebildet und so angeordnet sind, daß die .aus dem kürzeren N@ebienl@anal bzw. Kanälen mit an:näherftd gleicher Strömungsrichtung in den längeren Hauptkanal einströmenden hTebieÜluftströmie im Hauptkanal eine zusätzliche Saugwirkung auf den Hauptluftstrom hervorrufen. Gegenüber dien bekannten Luftreinigern ergeben sich durch den neuen Luftreiniger die Vorteile, daß in dem Filter stets eine konstante Luftsäule vorhanden ist und das Abreißen der Luftsäule verhindert wird, wodurch dem Motor das Ansaugen wesentlich erleichtert wird und Beine: einwandfreie Reinigung der angesaugten Luft gewährleistet ist. Bei entsprechender Anpassung der einzelnen Kanäle an .das Ansau@,wolumnen des Motors wird eine- erhöhte Luftge.schwindigkeit in dem Kanalsystem erreicht, so daß die in: der angesaugten Luft enthaltenen Staubteilchen durch die erhöhte Zentrifugalkraft ausgeschlendert werden und gleichzeitig in dem Filter eine konstante Luftsäule gewährleistet ist. Die gereinigte Luft wird alsdann laus dem Gehäuse nach dem Hindurchleite@n :durch das Kanalsystem zentral abgeleitet und dem Motor zugeführt. Durch die Interferenzwixkungeines derartig ausgebildeten spiralförmigen Kanalsystems -wird gl:ei:chzetig .außer der günstigen Filterwirkung auch noch eine wesentliche Schalldämpfung erreicht, so daß der Luftreiniger gleichzeitig als Filter rund als Ansaugschalldämpfer wirkt.
  • In der .Zeichnung- sind einige Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigen: Abb. i schematisch ciine Ausführungsform des Spiralkanalsvstems im Querschnitt, Abb.2 eine andere Ausführungsform des Spiralkanalsystems im Querschnitt.
  • Abb.3 eine weitere Ausführungsform des Spiralkanal@systems im Querschnitt, Abb. q. eine: Ausführungsform des Luftfilters .im Längsschnitt, Abb._5 den gleichen Luftfilter in Seitenansieht, Abb.6 oine: andere Ausführungsform des L ufj@ lters im Längsschnitt, Leib. 7 den Oberteil des gleichen Luftfilters in Seitenansicht, Abb.8 eine: andere Ausführungsform des Luftfilters im Längsschnitt, teilweise in Seitenansicht, Abb.9 den. gleichen Luftfilter im Querschnitt nach der. Linie A-B der Abb. 8, Abb. io eine andere Ausführungsform des Luftfilters im Längsschnitt, Abb. i i eine weiters Ausführungsform des Luftfilters im Längsschnitt, Abb.12 ehie: weiterhin abgeänderte Ausführungsform des Luftfilters im Längsschnitt. Entsprechend der Größe des Ansaugvolumens bzw. der Tourenzahl des Motors werden, jeweils mehrere @piralkanäle, d. h. jeweils mehrere Haupt- und Teilkanäla in, einem Kanalsystem zusammenwirkend angeordnet, wie dies aus den Abb. i bis 3 zu ersehen ist. Die Eintrittsöffnungen dieser Kanäle .l, .5 liegen zweckmäßig am Umfang des Kanalsystems 3, wobei die. Kanäle 5 als Nebenkanäle kürzer ausgeführt sind als die Hauptkanäle ¢. Die in den kurzen Kanälen 5 angesaugte Luft übt auf die in die, längeren, Kanäle angesaugte Luft eine Saugwirkung aus, durch welche eine Schalldämpfung erreicht wird. Die Spiralwandungen des Kanalsystems 3 können, wie aus Fig. i ersichtlich ist, mit schallabsorbie: renden Baustoffen ausgekleidet oder daraus hergestellt werden. Die Abb. i bis 3 zeigem verschiedene Ausführungsbeispiele von Anordnungen für das Kanalsystem 3, wie es in den Abb. a bis 12 in Anwendung für Luftfilter enthalten ist. Irgendwelche Verluste durch Wirbelbildung o. 4-l. werden in dem SpiralkanalsYstem 3 vermieden, da keinerlei Luftstauungen innerhalb des Filtergehäuses auftreten können. Der Luftfilter kann vor dem Kanalsystem 3, in diesem selbst oder hinter dem Kan;aIsystem 3 mit ein-er oder mehreren Staubabsomderungseinrichtungen versehen -werden:.
  • Das Kanalsystem 3 kann innerhalb des Gehäuses fest oder nach Art eines in dem Gehäuse drehbar gelagertem Läufers ausgebildet werden, dessen, Antrieb durch die angesaugte Luft, gegebenenfalls unter Zuhilfenahme schaufelartiger Leitflächen erfolgt. Hierdurch wird durch die Rotation de.s Kanalsystems 3 innerhalb des Filtergehäuses noch eine zusätzliche Wirkung in bezug auf gleichmäßige Ansaugurig und Reinigung der Luft .durch Ausscheiden der StaubtcilIchen erreicht. Eine derartigie Aushsildung des Filters ist insbesondere für langsam laufende: Motoren, von Vorteil.
  • Abb.4 zeigt (im Längsschnitt einen Luftfilter mit fest eingebautem Kanalsystem 3. Durch die in: dem Gehäuse i, 2 vorgesehenen öffnungen 2o, die lappenartig ausgebildet sein können (s. auch Abb. 5) -wird die eintretende Luft bereits sin einer entsprechenden Drehbewegung dem Kanalsystem 3 zugeführt. Dieses Kanalsystem 3 kann etwa entsprechend dien Abb. i bis 3, die entsprechende Querschnitte darstellen, ausgebildet sein. Die in das Kanalsystem eintretende angesaugte Luft -wird li.n mehrere Teilströme aufgeteilt und, wie aus den Abb. i bis 3 zu ersehen ist, zum Teil durch einen längeren Hauptkanal 4 und zum Teil durch mehrere kürzere Teilkanäle 5 hindurchgeführt. Die Teilkanäle 5 münden etwa in der gleichen Strömungsrichtung in die längeren Kanäle .1 ein, und es wird -durch dieselben in dem Hauptkanal 4. eigne Saugwirkung hervorgerufen. Durch die Zentrifugalkraft der durch das Kanalsystem 3 geleiteten Luft werden die iin derselben enthaltenen Staubteilchen ausgeschleudert und können sich beispielsweise in dein Staubfang 21 absetzen. Es sind gegebenenfalls auch noch innerhalb der einzelnen Kanäle 4., 5 zusätzliche Staubfänge, die aus eiinem bekannten Stoff, z. B. Metallgespinst, bestehen, vorgesehen. Diie das Kanalsystem 3 verlassiende Luft wird durch die in dem Gehäuse 1,'2 vorgesehene Führung 15 abgeleitet und dem Motor zugeführt. Bei Fehlzündungen kann die entgegengesetzt der Ansaugrichtung strömende Luft und das Gas durch die üffmmgen 58 und den unter Federwirkung ,stehendem, abbebbaren Deckel 59 direkt .aus dem Gehäuse nach außen treten. Oberhalb der öffnungen 58 ist ein Metallsieb 6o angeordnet, wodurch eine evtl. zurückschlagende Flamme gelöscht wird.
  • Die Ahb. 6 zeigt -ebenfalls in einem Längsschnitt eimeal Luftreiniger, insbesondere für schnell laufende Motoren ähnlicher Ausbil.-dung wie der iin. Abb. ¢ dargestellte. Durch die in dem Gehäusedeckel 2 vorgesehenen öffnunge;n 19 (s. auch Abb. 7) wird die angesaugte Luft dem Kanalsystem 3 zugeführt. Durch Anlbringung von Leitflächen an diesen Eintrittsöffnungen kann die: Luft hier schon in kreisende Bewegung versetzt werden. Die Bodenfläche 8 der Kanäle weist zusätzliche öffnungen, 9 auf, durch welche die abgeschiedenen Staubteilchen in einen unterhalb des Bodens 8 befindlichen Sammelbehälter r'7 gelangen. Die obere Begrenzung der Kanäle q., 5 des Kanalsystems 3 besteht aus einem trichterartig ausgebildeten Deckel 7. Die Seitenwände 6 der Kanäle ¢ Und 5 bilden mit dein entsprechend trichterförmig gestalteten: Boden 8 und dem Deckel l eine Einheit. Eine Feder r'8 zwischen feinem Quersteg 6o mit mittlerer Bohrung und einem trich@erartigen Teil 61 mit Zapfen. r'2, der in der Bohrung geführt ist, preßt den Tei16 i gegen den, Dekke17. Bei auftretenden: Fehlzündungen wird der Tei16r unter Überwindung der Federkraft 18 durch die rückstr ömien:den Gase von. dem Deckel 7 abgehoben, so. da,ß die zurückströmenden Gase und die Luft direkt aus dem Gehäuse nasch außen cnah@,eichen können. Um bei Benzinmotoren hierbei einen Vergaserbrand zu verhüten, ist am Steg 6o ein Metallsieb entsprechend artgeordnet.
  • Die Abb.8 und 9 zeigen die Anordnung zweier oder mehrerer etagenartig konzentrisch übereinanderliegender Kanalsysteme 3. Hierbei kann, wie aus der Abb. 8 zu ersehen, ist, in:nerha,lb der einzelnen Kanäle ein zusätzlicher Staubfang 41 aus einem geeigneten Filtermaterial angeordnet sein. Weiterhin besteht die Möglichkeit, daß auch die Bodenfläche jedes Kanalsystems aus einer Filtermasse gebildet ist. Auch können die einzelnem. Kanalsysteme selbst aus :einem entsprechenden porösen Warkstoff bestehen. Die übereinandergeschichteten Kanalsysteme ruhen auf einer Grundplatte, 5 1 und werden z. B. mittels Schrauben, untereinander befestigt. Die Anordnung der :einzelnen Systeme zueinander erfolgt insbesondere, derart, daß, wie aus dem Querschnitt der Abb 1 9 zu ersehen äst, der Anfang eines Kanals gegenüber dem Anfang eines ob;exh,a,lb oder unterhalb liegenden SystQms Versjetzt ist: Hierdurch ergeben: sich, bezogen ,auf dein gesamten; Umfang, mehrere Ansaugstellen für das ganze, System.
  • Die Abb. io zeigt eine AusführungsmöglichkQiteines rotierenden Luftreinigers im Längs: mittels.chnitt. Die angesaugte Luft wird durch einen ringartigep, auswechselbaren Hohlkörper 22 zum Auffangen von Staubteilchen mittels der Leitfläched23 in das Kanalsystem 3 eingeführt. Das Kanalsystem 3 ist nach Art der Kanäle q., 5 gemäß Abb. i bi's 3 ausgeführt: Die; aus demselben austretende Luft gelangt noch auf die zusätzlich ,ebenfalls auf der Welle 24 befestigten, spiralförmig angeordneten Flügel: 25 und von hier aus in die Ableitung 15. D,e umlaufende Welle 24 ist von deinem Stahlrohr 38 umgeben. Dias. untere Stirnwellenlager 26 für die Welle 2¢ steht unter der WirIntng einer entgegengesetzt der Ansaugkraft der Luft wirkenden Feder 27. Entgegen dieser Federkraft 27 kann das Lager 26 und damit die Welfe 2¢ mit dem Kanalsystem 3 unter dem Einfluß der Saugkraft des Motors in vertikaler Richtung verstellt werden. Von ,außen kann das Lager 26 durch Beine auf die Feder 27 wirkende Schraube eingestelltwerden. Die Welle 2q. ist obeneb:enfalls in vertikaler Richtung in einem Gleitlager des Gehäuses i, 2 verstellbar geführt. Das Kanalsystem 3 ist in einem Gehäuse 46 untergebracht, welches. mit der Welle 24 starr verbunden ist. Dieses Gehäuse 46 weist unten eine rohrstutzenarbige Verlängerung 30 auf, welche so ausgebildet ist, daß sie in die Saugführung r'5 des äußeren feststehenden Gehäuses 1J 2 hineinpaßt. Durch den Saugdruck des Motors, insbesondere bei größerer' Belastung des Motors, wird das rotierende Kanalsystem 3 durch eineentsprechende Vertikalverschiebung der Welle 24 in der Saugrichtung der Luft unter üb;erwin@dung der Federkraft 27 nach unten bewegt. Hierbei wird durch die rohrstutzenartige Verlängerung 30 des beweglichen Gehäuses ¢6 der vorher -offene Verbindungsweg 29 zum Teil oder ganz ges@chloss:e-n, so daß die gesamte angesaugte und gereinigte Luft nach Passieren des Kanalsystems 3 durch den Stutzen r'5 dem Motor zugeleitet wird. Bei langsamerem Lluf oder bei Leerlauf des Motors genügt bei entsprechender Dimensionierung der Feder 27 die Ansaughaft nicht zur übe rivindung der Feder 27, d. h. die Welle 24 und damit das Gehäuse 4.6 wie fauch das Kanalsystem 3 nehmen die in der Abb: ro in ausgezogenen Linien dargestellte Lage ein. Hierbei ist aber der Verbindungsweg 29 nach unten freigegeben, so daß ein Teil der in diesem Betriebszustand des Motors angesaugten Luft durch den Kanal 29 nach oben abströmen und erneut durch das Kanalsystem .3 hindurchström:en kann. Hierdurch ergibt sich in zusätzlicher Weise noch die Wirkung, daß selbst beim Leerlauf des Motors die in dem Filter vorhandene konstante Luftsäule durch die durch den Kanal 29 abströmende Luft zusätzlich in kreisender Bewegung gehalten wird und die Saugwirkung in dem Ka.halsystem 3 verstärkt wird.
  • Abb. i i zeigt in schematischem Längsschnitt .eine Ausführung mit zw ei konzentrisch übereinanderliegenden, trichterartig angeordneten Kanalsystemen 3 nach Art der Kanäle 4, 5 in Abb. i bis 3. Diese Kanalsysteme 3 können entweder fest eingebaut oder auf der Welle 2,4 mit dieser rotierend angeordnet werden. Die Bodenfläche 8 des. unteren S,ystem:s 3 ist mit Öffnungen 9 versehen, welche die Staubteilchen in den Sammelbehälter 17 führen. Durch diese Abbildung soll lediglich Zum Ausdruck gebracht werden, daß also auch die Möglichkeit besteht, mehrere übereinanderliegende Kanalsysteme zusammenwirken zu lassen.
  • Die. Abb. 12 zeigt einen rotierenden Filter im Längsschnitt. Das eigentliche Kanalsystem 3 wird von der Welle 24 getragen. Das Kanalsystelm 3 ist tiichterartig angeordnet und nach Art deir Kanäle 4 und 5 in Abb. i bis 3 ausgeführt. Der Antrieb dieses als Läufer drehbar ausgebildeten Filters erfolgt -durch die: ang,esau.gte Luft. -zur Erhöhung der Antr iebs«.rkung sind, wie die Abbildung erkennen läßt, auf der Welle 24 zusätzliche, schraubenlinienförmig verlaufende Leitflächen 25 vorgesehen. Die eintretende Luft wird zunächst durch entsprechend angeordnete rotierende S,ta.ubfänge,r 31 hindurchgeführt und von einem Teil der anhaftenden Staubteilchen befreit. Nach der Einführung dieser Luft in das Kanalsystem 3 erfolgt in diesem alsdann die weitere Reii>zgung. Zti diesem Zweck ist die Bodenfläche 8 des Systems 3 wieder mit zusätzlichen Öffnungen 9 versehen, durch welche die Staubteilchen in den mit Öl versehenen Sammielbehälter 52 gelangen. Die äußere Gehäusewandung 32 bildet im vorliegenden Fall gleichzeitig den Deckel für das Kanalsystem 3 und ist mit den Sentemvandungen desselben fest verbunden. Dieser Tell32 läuft alsoebenfalls mit um und taucht init seinem unteren Ende 53 in den ölgefüllten Ringbehälter 54.. Die: gereinigte Luft gelangt durch das Ansaugrohr 15 in den Motor. Nach Lösen der Mutter 62 kann der Filter ahne weiteres auseinand@ergenommen und gereinigt werden.
  • Der Luftreiniger wird insbesondere aus Aluminium oder Preßstoff, wie z. B. einem synthetischen Kunstharz oder anderen bekannten leichten Baustoffen hergestellt. Die einzelnen Teile können je nach der Verwendung des Werkstoffes als Blechdruckteile oder durch Pressen, Gießen u. dgl. gefertigt «-erden.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE i. Luftreiniger, insbesondere für Brennkraftmasühinen, bei welchem der Luft zur Ausscheidung des Staubes durch Fliehkraft in einem spiralförmigen Gehäuse durch. ein spiralförmiges Kanalsystem oder durch Leitflächen mit Staubabsonderungseinrichtungen im Kanalsystem eine kreisende Bewegung erteilt wird, dadurch gekennzeichnet, daß für die durch den Luftreiniger angesaugte Luft in diesem mehrere Teilströmungskanäle vorgesehen sind, von denen einer als Hauptkanal,(4) und ein oder mehrere andere Teilströmungskanäle als Nebenkanäle mit kürzerer Strömungslänge ausgebildet und so angeordnet sind, daß die aus dem kürzeren Nebenkanal bzw. Kanälen (5) mit annähernd gleicher Strömungsrichtung in den längeren Hauptkanal (q.) einströmenden Nebenluftströme im Hauptkanal eine zusätzliche Saugwirkung auf dien Hauptluftstrom hervorrufen.
  2. 2. Luftreiniger nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß im Baden (8) der einzelnen Kanäle (.1, 5) des Kanalsystems (3) Öffnungen (9) und unterhalb der Bodenfläche (8) Sainmelbehälter,(17) für die abgesonderten Staubteilchen vorgPsehen sind (Abb-4,6).
  3. 3. Luftreiniger nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanäle (4., 5) des Kanalsystems (3) mit kegelförmiger Abstufung in dem Gehäuse (i, 2) um den mittler en Ableittmgskanal (15) herum .angeordnet sind (Abb. q., 6, 11, 12). .a..
  4. Luftreiniger nach Ansp huch i mit Staubfänger, dadurch gekennzeichnet, daß die Staubfänger (17) zwischen den Eintrittsstellen der Luft am Gehäuse (i, 2) und dem Kanalsystem (3) oder unter bzw. hinter diesem hera:usnehm.bar angeordnet sind (Abb..l, 6, io, i i, ii).
  5. 5. Luftreiniger nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb des in der Mitte des Gehäuses (i, 2) vorgesehenen Ableitungsstutzens. (15) für die gereinigte Luft nach dem Ansaugkanal der Brennkraftmasichine eine oder mehrere durch Federwirkung (18) nachgiebig geschlossen gehaltene Rückschlagklappen (i i) vorgesehen sind, die bei Fehlzündungen und gegenläufigen Drücken die zurückströmenden Gase und die Luft direkt - oller durch ,ein Metallsieb, nach außen entweichen lassen (Abt. 6).
  6. 6. Luftreiniger nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß einzelne oder alle Sipiralenwände des Kanalsystems durch Drehen um die Längsmittelachse des Luftreinigers verstellbar angeordnet sind.
  7. 7. Luftreiniger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das aus den Kanälen (4, 5) gebildete Kanalsystem (3) im Gehäuse (1, 2) @dmehbar gelagert ist, wobei die Welle (24) des so gebildeten Läufers oben in einem Gleitlager und am unteren Ende in einem gleitend im Gehäuse (1, 2) angeordneten Stimlag:er (26) -gelagert ist, welches von .einer der Ansa.ugkrAft der Luft !entgegenwirkenden Feder (27) in seiner oberen Lage nachgiebig und verstellbar gehalten wird (Abt.io bis 12). B. Luftreiniger nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwei oder mehrere Kanalsysteme (3) übereinander im Gehäuse angeordnet sind (Abb.8, 9, 11). cg. Luftreiniger nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß auf ider das umlaufende Kanalsystem (3) tragenden Welle (24) zusätzliche Antidebsflü@el (25) angeordnet sind @Abb. 1o, 12). i o. Luftreiniger nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß ,die Welle (24) mit einem ihr unteres Stirnlager aufnehmen-den 2 unten geschlossenen Rohr. (3 8 ) umgeben ist, das an einen ölbehälter angeschlossen ist (Abt. io bis 12). , i i. Luftreiniger nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Eintrittsstellen der Luft am Gehäuse (1, 2 bzw. 2, 32) durch einen aüswechselbaren, ringartigen, durch Drehen verstellbaren Hahlkörp@er (22) mit Lufteintrittsöffnungen (23) und Leitflächen zum Auffangen des Fahrtwindes überdeckt sind (Abt. io). Zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden: deutsche Patentschriften ..... Nr. 45 790, 134360, 214982, 277279, 47o607, 537557, 596689, 597505; Zeitschrift Der Motorwagen, Heft 6, 1928; österreichische Patentschrift Nr. 130075; französische Patentschriften . . - 541840, 555 594 628 265.
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