DE533414C - Einrichtung zum Sichten von Mahlgut - Google Patents

Einrichtung zum Sichten von Mahlgut

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Publication number
DE533414C
DE533414C DE1930533414D DE533414DD DE533414C DE 533414 C DE533414 C DE 533414C DE 1930533414 D DE1930533414 D DE 1930533414D DE 533414D D DE533414D D DE 533414DD DE 533414 C DE533414 C DE 533414C
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DE
Germany
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separator
gas
sifting
sucked
amount
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Expired
Application number
DE1930533414D
Other languages
English (en)
Inventor
Friedrich Kirchhof
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
AEG AG
Original Assignee
AEG AG
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Publication date
Application filed by AEG AG filed Critical AEG AG
Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07BSEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
    • B07B7/00Selective separation of solid materials carried by, or dispersed in, gas currents
    • B07B7/08Selective separation of solid materials carried by, or dispersed in, gas currents using centrifugal force

Landscapes

  • Combined Means For Separation Of Solids (AREA)

Description

  • Einrichtung zum Sichten von Wiahlgut Es ist bekannt, daß feste Brennstoffe und ähnliches Gut sich um so besser vermahlen lassen, je trockner sie sind. Es ist ferner bekannt, die Trocknung in der Mühle selbst vorzunehmen. Zu diesem Zwecke werden heiße Gase (Luft, Rauchgase) in den Zerkleinerungsraum geleitet. Als Träger des gemahlenen Stoffes durchströmen dann diese Gase den Sichter, in welchem das Feingut von den Grießen geschieden wird. Aus dem Sichter wird das Staubgasgemisch zur Verwendungsstelle geführt, während die Grieße in die Zerkleinerungskammer zurückfallen. Die Menge der Trockengase wird durch den Wassergehalt der zu mahlenden Stoffe bedingt. Bei schwankendem Wassergehalt des Mahlgutes schwankt .also auch die Gasmenge, die durch den Sichter geleitet werden muß. Andererseits wird aber von der Gasmenge die Güte der Sichtung stark beeinflußt; mit größerer Gasmenge werden infolge der größeren Geschwindigkeiten, die im Sichter auftreten, die ausgeschiedenen Teile gröber, mit kleinen Gasmengen feiner. Der Feinheitsgrad des zur Verwendungsstelle geförderten Staubes ist infolgedessen in gewissem Grade von dem Wassergehalt des Mahlgutes vor seinem Eintritt in die Mühle abhängig und unterliegt Schwankungen, die unerwünscht sind. Diese Nachteile sollen erfindungsgemäß vermieden werden. Zu diesem Zwecke wird vorgeschlagen, dem eigentlichen Sichter einen Staubabscheider vorzuschalten, der eine Anzapfleitung erhält, durch- welche die für die Sichtung überflüssigen Gasmengen abgesaugt werden, so daß der eigentliche Sichter immer nur von derjenigen Gasmenge durchflossen wird, die zum Trennen des gewünschten Feingutes von den Grießen erforderlich ist. Der Zyklonabscheider muß hierbei in seiner Größe so bemessen werden, daß der mitgerissene Staub stets feiner ist als der vom Sichter abgeschiedene. Da der Gasstrom aus dem Abscheider sich später wieder mit dem Gasstrom aus dem Sichter vereinigt, geht keinerlei Brennstaub verloren. Das im Zyklon ausgeschiedene Mahlgut gleitet in den anschließenden Sichter, in dem das Feingut von den Grießen getrennt wird. Hierbei wird nur die Gasmenge verwendet, die zum Sichten notwendig ist; sie kann unabhängig von der gesamten Gasmenge mit Hilfe einer Drosselvorrichtung geregelt werden.
  • Es ist bereits vorgeschlagen worden, dem eigentlichen Sichter einen Abscheider vorzuschalten. Bei der bekannten Anordnung besitzt aber der Abscheider keine Anzapfleitung, so daß im Gegensatz zur Erfindung die Menge des durch den Sichten hindurchgeführten Gases nicht geregelt werden kann.
  • In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt: Das aus dem Mühlengehäuse a austretende Mahlgut wird mit dem Gasstrom mittels des Gebläses b durch den zyklonartigen Absclieider d gesaugt. In diesem Abscheiden wird in bekannter Weise das Mahlgut von dem Gasstrom geschieden, jedoch ohne daß eine nennenswerte Trennung des mehrartigen Staubes von den Grießen erfolgt. Die Menge des durch diesen Abscheiden gehenden Gases ist dabei bedeutungslos für die Ausscheidung des Mahlgutes. Die eigentliche Sichtung findet erst im Sichten c statt. Durch diesen, wird nur die Gasmenge gesaugt, die unbedingt zum Trennen der Grieße von dem Feingut erforderlich ist und die ganz unabhängig von der durch den Mahlraume gesaugten Gasmenge mittels der Drosselvorrichtung e eingestellt und immer gleichmäßig bemessen werden kann. Das Feingut wird von dem Gasstrom durch das Gebläse zur Verwendungsstelle geführt, wMirend die Grieße in den Mahlraum zurückfallen. Der besondere Vorteil der Erfindung besteht also darin., daß trotz schwankender Gasmengen, wie sie je nach dem Wassergehalt des Mahlgutes benötigt werden, einerseits der einmal eingestellte Feinheitsgrad des gemahlenen Stoffes erhalten bleibt, und andererseits die Größe des Sichtens nur nach der für die Sichtung gerade ausreichenden Gasmenge bemessen zu werden braucht.
  • In der Zeichnung sind Abscheiden und Sichten voneinander getrennt und hintereinander angeordnet dargestellt. Es ist auch ohne weiteres möglich, den Abscheiden mit dem Sichten zu vereinigen, so daß der Abscheider den Sichten umgibt oder umgekehrt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: z. Einrichtung zum Sichten von Mahlgut, das mittels eines Gasstromes durch einen Abscheiden und einen diesem nachgeschalteten Sachter der Verwendungsstelle oder der Lagerstelle zugeführt und "durch den Fördergasstrom getrocknet wird, wobei das gesamte aus der Mühle kommende Gemisch durch die Abscheide-und Sichtvorrichtung hindurch angesaugt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Staubabscheider eine Anzapfleitung erhält, durch welche die für die Sichtung überflüssigen Gasmengen abgesaugt werden.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß. die Anzapfleitung für den Luftüb.erschuß aus dem Abscheiden (d) an die Saugseite des Gebläses, welches das Staubluftgemisrh durch ein mit einer Drosselklappe (e) versehenes Rohr aus dem Sichten absaugt, angeschlossen ist.
DE1930533414D 1930-01-05 1930-01-05 Einrichtung zum Sichten von Mahlgut Expired DE533414C (de)

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DE533414C true DE533414C (de) 1931-09-14

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DE (1) DE533414C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2679933A (en) * 1950-04-24 1954-06-01 Nathan J Lockhart Apparatus for separating airborne asbestos material
DE1043038B (de) * 1953-09-07 1958-11-06 Sven Jacobson Schael- und Reinigungsvorrichtung fuer Samen, Getreide od. dgl., insbesondere fuer Pruefzwecke

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2679933A (en) * 1950-04-24 1954-06-01 Nathan J Lockhart Apparatus for separating airborne asbestos material
DE1043038B (de) * 1953-09-07 1958-11-06 Sven Jacobson Schael- und Reinigungsvorrichtung fuer Samen, Getreide od. dgl., insbesondere fuer Pruefzwecke

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