DE750374C - Sichter - Google Patents

Sichter

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Publication number
DE750374C
DE750374C DEST61578D DEST061578D DE750374C DE 750374 C DE750374 C DE 750374C DE ST61578 D DEST61578 D DE ST61578D DE ST061578 D DEST061578 D DE ST061578D DE 750374 C DE750374 C DE 750374C
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DE
Germany
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dust
sifter
air
discharge tube
mill
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Expired
Application number
DEST61578D
Other languages
English (en)
Inventor
Paul Beckschulte
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hitachi Zosen Inova Steinmueller GmbH
Original Assignee
L&C Steinmueller GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by L&C Steinmueller GmbH filed Critical L&C Steinmueller GmbH
Priority to DEST61578D priority Critical patent/DE750374C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE750374C publication Critical patent/DE750374C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B04CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
    • B04CAPPARATUS USING FREE VORTEX FLOW, e.g. CYCLONES
    • B04C5/00Apparatus in which the axial direction of the vortex is reversed
    • B04C5/12Construction of the overflow ducting, e.g. diffusing or spiral exits
    • B04C5/13Construction of the overflow ducting, e.g. diffusing or spiral exits formed as a vortex finder and extending into the vortex chamber; Discharge from vortex finder otherwise than at the top of the cyclone; Devices for controlling the overflow
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D45/00Separating dispersed particles from gases or vapours by gravity, inertia, or centrifugal forces
    • B01D45/04Separating dispersed particles from gases or vapours by gravity, inertia, or centrifugal forces by utilising inertia
    • B01D45/08Separating dispersed particles from gases or vapours by gravity, inertia, or centrifugal forces by utilising inertia by impingement against baffle separators
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07BSEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
    • B07B7/00Selective separation of solid materials carried by, or dispersed in, gas currents
    • B07B7/08Selective separation of solid materials carried by, or dispersed in, gas currents using centrifugal force
    • B07B7/086Selective separation of solid materials carried by, or dispersed in, gas currents using centrifugal force generated by the winding course of the gas stream

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Combined Means For Separation Of Solids (AREA)

Description

Sichter
Die Erfindung betrifft einen Sichter.für eine Staubmühle, insbesondere für Kohlenstaub, aus welchem der feine ausgesichtete Staub durch ein Austragrohr aus dem Sichtraum, in dem das Staub-Luft-Gemisch eine kreisende Bewegung ausführt, abgeleitet wird. Die Erfindung besteht darin, daß nahe dem unteren offenen Ende des in den Sichtraum eintauchenden Austragrohres in der Rohrwandung Öffnungen vorgesehen sind, durch die ein Teil der Trägerluft, mit feinsten Staubteilchen gemischt, von dem zur Hauptöffnung fließenden Strom abzweigend, vorab in die Austragleitung gelangt.
Bei den der Erfindung zu Grunde liegenden Sichtern ist infolge des beschränkten Raumes die Strömungsgeschwindigkeit der Trägerluft im Nachsichtraum verhältnismäßig hoch, so daß leicht noch ziemlich große Teilchen mit in das Sichteraustragrohr getragen werden. Dies geschieht bei solchen Sichtern, deren in den Sichtraum eintauchendes Austragrohr zwar auch am unteren Ende in der Rohrwandung Öffnungen hat, wobei aber 'das Rohr an seinem unteren Ende geschlossen ist, so daß «5 die gesamte Trägerluft durch diese Schlitze in das Austragrohr gelangt. Der besondere Vorteil der Erfindung liegt daher darin, daß, nachdem das Staub-Luft-Gemisch die Klappen im oberen Sichterteil durchströmt hat, ein Teil der Trägerluft mit feinstem Staub durch die erfindungsgemäßen Schlitze entweichen kann, während der übrige Teil durch das unten offene Rohr abzieht, so daß die Geschwindigkeit unterhalb der Klappen im Nachsichtraum derart herabgesetzt wird, daß dadurch die Sicherung erheblich verbessert wird.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgedankens dargestellt. Abb. ι zeigt einen Querschnitt durch einen Sichter, wie er der Erfindung zu Grunde liegt. Abb. 2 zeigt einen Schnitt senkrecht zur Abb. 1 durch den oberen Nachsichtraum, und Abb. 3 zeigt eine besondere Ausbildung der erfindungsgemäßen Luftabführung.
Durch das Mühlenaustragrohr 1 kommt das Staub-Luft-Gemisch von der Mühle in den großen Sichtrauma; durch die Prallfläche 3
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erfolgt eine Ausscheidung der gröbsten Teilchen, welche sofort durch den Grieß rücklauf 4 in die Mühle zurückgelangen. Durch die Leitklappen 5 gelangt das vorgesichtete Staub-Luft-Gemisch in den Nachsichtraum 6, wo es infolge der Stellung der Leitklappen eine kreisende Bewegung macht. Bei bekannten Ausführungen gelangt dann das Staub-Luft-Gemisch, aus welchem infolge der kreisenden Bewegung im Nachsichtraum noch die gröbsten Teilchen ausgeschieden werden, welche durch den Schlitz 7 in den großen Sichtraum fallen, von unten in das Sichteraustragrohr 8. Infolge der verhältnismäßig engen Ouerschnitte ist die Strömungsgeschwindigkeit so hoch, daß noch zu viele grobe Teilchen mit in das Sichteraustragrohr getragen werden können. Diesem Übel wird erfindungsgemäß dadurch abgeholfen, daß zusätzlich zur Rohröffnung am unteren Umfang des Sichteraustragrohres verteilt Schlitze 9 vorgesehen sind, durch die bereits im oberen Teil des Xachsichtraumes ein Teil der Luft in das Sichteraustragrohr abströmt. Die Schlitze werden durch Leitbleche 10 derart abgedeckt, daß die Öffnungen so zu dem kreisenden Luftstrom liegen, daß er vor dem Eintritt in das Sichteraustragrohr umgelenkt wird, so daß keine groben Staubteilchen mit eintreten, sondern bei der kreisenden Bewegung nach unten fallen. lTm die Aussichtung zu verändern, kann man die Leitbleche 10 auch an einem verstellbaren Außenring 11 befestigen, welcher um das Sichteraustragrohr 8 herumliegt. Durch Verschieben dieses Außenringes kann die Schlitzbreite geändert werden.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Sichter für eine Staubmühle, insbesondere für Kohlenstaub, aus welcher der feine ausgesichtete Staub durch ein Austragrohr aus dem Sichtraum, in dem das Staub-Luft-Gemiseh eine kreisende Bewegung ausführt, abgeleitet wird, dadurch gekennzeichnet, daß nahe dem unteren offenen Ende des in den Sichtraum eintauchenden Austragrohres in der Rohrwandung öffnungen vorgesehen sind, durch die ein Teil der Trägerluft, mit feinsten Staubteilchen gemischt, von dem zur Hauptöffnung fließenden Strom abzweigend, vorab in die Austragleitung gelangt.
    Zur Abgrenzung des Anmeldungsgegen·· Standes vom Stand der Technik ist im Erteilungsverfahren folgende Druckschrift in Betracht gezogen worden:
    deutsche Patentschrift Xr. 551 764.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
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DEST61578D 1942-02-24 1942-02-24 Sichter Expired DE750374C (de)

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