DE705339C - Fliehkraftstaubabscheider - Google Patents

Fliehkraftstaubabscheider

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DE705339C
DE705339C DESCH113636D DESC113636D DE705339C DE 705339 C DE705339 C DE 705339C DE SCH113636 D DESCH113636 D DE SCH113636D DE SC113636 D DESC113636 D DE SC113636D DE 705339 C DE705339 C DE 705339C
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DE
Germany
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dust
gas
dust separator
ring
chamber
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Expired
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DESCH113636D
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HEDWIG SCHWABACH GEB LORENZ
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HEDWIG SCHWABACH GEB LORENZ
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B04CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
    • B04CAPPARATUS USING FREE VORTEX FLOW, e.g. CYCLONES
    • B04C3/00Apparatus in which the axial direction of the vortex flow following a screw-thread type line remains unchanged ; Devices in which one of the two discharge ducts returns centrally through the vortex chamber, a reverse-flow vortex being prevented by bulkheads in the central discharge duct
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B04CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
    • B04CAPPARATUS USING FREE VORTEX FLOW, e.g. CYCLONES
    • B04C5/00Apparatus in which the axial direction of the vortex is reversed
    • B04C5/08Vortex chamber constructions
    • B04C5/103Bodies or members, e.g. bulkheads, guides, in the vortex chamber
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B04CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
    • B04CAPPARATUS USING FREE VORTEX FLOW, e.g. CYCLONES
    • B04C5/00Apparatus in which the axial direction of the vortex is reversed
    • B04C5/14Construction of the underflow ducting; Apex constructions; Discharge arrangements ; discharge through sidewall provided with a few slits or perforations

Landscapes

  • Centrifugal Separators (AREA)

Description

  • Fliehkraftstaubabscheider Die Erfindung bezieht sich auf einen Fliehkraftstaubabscheider, bei dem die zu reinigende Staubluft oder das .Gas zwischen zwei Zylinderflächen durch his zum Auslaßende reihende Leitflächen in drehende Bewegung versetzt wird und ä in Auslaßende des äußeren Mantelrohres ein von einem Trennring gebildeter Ringschlitz zum Durchtritt des sich in eine Kammer niedersetzenden Staubes vorgesehen ist.
  • Bei solchen bekannten Fli,ehkraftstaubabscheidern war im-Oberteil eines Mantelrohres ein kurzer Zylinder vorgesehen, zwischen dem und dem Mantelrohr das zu reinigende Gas durch .Leitflächen in drehende f#ewegatng versetzt wurde. Hinter dem kurzen Zylinder erweiterte sich der Durchtrittsquerschnitt auf den Querschnitt des Mantelrohres; in dessen Ende ein Zylinderrohr_eirni#agte, durch das das Gas gleichachsig abgesaugt wurde, während der durch Fliehkraft nach außen geschleuderte Staub zwischen dem als Trennring dienenden Zylinderrohr und dem Mantelrohr in eine Staubkammer absinken sollte. Durch die Erweiterung des Durchtrittsqu.erschnittes hinter den Leitflächen tritt aber 'eine iSeschwindigkeitsverminderung ,und damit eine Durchwirbelung ein, so daß sich die -nach außen geschleuderten Staubteile nicht mehr an -der inneren Mantelrahrfläche halten,. und weiter wirkt sich durch die gleichachsige Ab- saug ung ein Druckgefälle von außen nach innen aus, durch das ebenfalls außen befindliche Staubteile mitgerissen wurden. Die Reinigerwirkung' dieser Anlage kann daher nicht sehr gut sein.
  • Es ist weiter ein Fliehkraftstaubabscheider bekannt, bei dem das zu reinigende Gas zwischen zwei Zylinderrohren durch Leitflächen in drehende Bewegung versetzt wird und bei dem das gereinigte Gas im Gegenstrom durch das innere Zylinderrohr abzieht. Das innere Zylinderrohr war aber auf- seinem unteren Ende durchbrochen, und hier war ein Filterstoff eingelagert. Damit wirkte sich innerhalb des mit Leitflächen versehenen Ringraumes ein Druckgefälle von außen nach innen aus, durch das die nach außen .geschleuderten Staubteile wieder nach innen gerissen würden. Diese Staubteile muhten dann durch die eingelagerten Filterstoffe zurückgehalten werden, und nur ein Teil des 'Staubes konnte am unteren Ende des Ringraumes durch einen Ringschlitz in eine Staubkammer niedersinken.
  • Um nun eine besonders gute Reinigerwirkung zu erzielen, ohne daß besonder° Filterstoffe erforderlich sind, die den Widerstand und damit die Maschinenleistung unnötig erhöhen, wird nach der Erfindung vGrgeschlagen, daß bei dem eingangs erwähnten Fliehkraftstaubabscheider sowohl die äußere als auch die innere der den Kanal bildenden Zylinderflächen mindestens bis an die Oberfläche des im Auslaßende angeordneten, mit der äußeren Zylinderfläche den Ringschlitz bildenden Trennringes herabgeführt ist und daß die innere Zylinderfläche in bekannt°r Weise den das Gas oder die Luft im Gegenstrom abziehenden Kanal bifdt,#t. Hierdurch kann sich das am unteren--Eiräe des Ringraumes auftretende, von außen nach innen gerichtete Druckgefälle nicht mehr auf die nach außen geschleuderte, mit Staub beladene Gas-oder Luftschicht auswirken, so daß diese Staubschicht ungehindert und ungestört durch den Ringschlitz in die Staubkammer niedersinken kann. Man erreicht so allein durch Fliehkraftwirkung eine ganz hervorragende Staubabscheidung. wie die durchgeführten Versuche einwandfrei bestätigt haben: Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist auf der Zeichnung im senkrechten Schnitt dargestellt.
  • Das zu reinigende Gas tritt in das Geliäuse i durch einen Kanal 2 am oberen Ende ein- und durch einen Kanal 3 in Richtung der eingezeichneten Pfeile aus. Der untere Gehäuseteil bildet in bekannter Weise eine trichterförmige Staubsammelkammer .t, die durch einen Schieber 5 entleert werden kann. Zu dein :l£tislal:@kanal 3 führt ein unten afFenes, zentrales, zylindrisches und vollwandiges Abztigsrohr 6, das von einem vollwandigen, konzentrischen Mantelrohr 7 umgehen ist. Den zwischen den Zylinderrohren 6 und 7 gebildeten Ringraum 9, der iiiit dem Einlaßkanal 2 in Verbindung steht, durchzieht eine schraubenförmige Leitfläche B. In den Ringrahm 9 ragt am unteren Ende ein schalenförmiger Trennring io derart ein, daß seine Oberkante mindestens bis zur Unterkante d?r Zylinderrohre 6 und 7 heraufreicht. Dieser Trennring i o bildet mit seinem Oberrand t i und dem unteren Ende des Mantelrohres einen Ringschlitz 12 und besitzt eine zentrale Durchbrechung 13, durch die die Staubkammer 4 mit dem Abzugsrohr 6 in Verbindung steht.
  • Der erfindungsgemäße Fliehkraftstaubabscheider- wirkt folgendermaßen: Der durch ein Druckgefälle in den Staubabscheider eintretende zu reinigende Luft- oder Gasstrom wird durch die Leitfläche g in dem Ringraum 9 in drehende Bewegung versetzt, so daß die spezifisch schwereren Staubteile durch Fliehkraftwirkung nach außen geschleudert werden und sich an der Innenfläche des Mantelrohres 7 eine stark mit Staub beladene Luft- oder Gasschicht ausbildet, die allmählich bis zu dein Ringschlitz 12 gelangt und durch diesen unter plötzlicher großer Erweiterung des Strömungsdtierschnittes in die Staubkammer 4 tritt, wo der Staub langsam niedersinkt. Der von Staub oder anderen Beimengungen gereinigte Luftstrom tritt zwischen der Oberkante i i des Trennringes to und der t?nterkante des Abzugsrohres 6 hindurch, wird Hingelenkt und durch das Abzugsrohr 6 im Gegenstrom abgeleitet. Das sich hier am unteren Ende etwa ausbildende, von außen nach innen gerichtete Druckgefälle hat durch die Lage des Trennringes io "keinen Einfluß auf die äußere, mit Staub beladene Schicht. Damit sich in der Staubkammer ,4 durch den in sie eintretenden, mit Staub beladenen Luft-oder Gasstrom kein I'lierdruck ausbildet, kann diese Kammer 4. durch die Offnung 13 mit dem Abzugsrohr 6 in Verbindung stehen, so äaß ein Druckausgleich stattfindet. Ein Mitreißen von Staub aus der Kammer 4 durch die öffnunb 13 tritt nicht ein, da erstens die durch den Schlitz 12 in die großräumige Kammer 4 eintretenden Luft- oder Gasmengen sehr klein sind und da sich zum anderen durch die schalenförmige Unterseite des Tr°nnringes eine Flichkraftwirkung ergibt, die die -Staubteile nach unten in die Kammer .4 schleudert.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Fliehkraftstaubabscheider, bei dem die zu reinigende Staubluft oder das Gas zwischen zwei Zylinderflächen durch bis zum Auslaßende reichende Leitflächen in drehende Bewegung versetzt wird und am Auslaßende des äußeren Mantelrohres ein von einem.Trennring gebildeterRingschlitz zum Durebtritt des sich in eine Kammer niedersetzenden Staubes vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die äußere als auch die innere der den Kanal (9) bildenden Zylinderflächen (6,7) mindestens bis an die Oberkante des im Aus= laßende angeordneten, finit der äußeren, Zylinderfläche (7) den Ringschlitz bildenden Trennringes (i i) herabgeführt ist und daß die innere Zylinderfläche (6) in bekannter Weise den das Gas oder die Luft im Gegenstrom abziehenden Kanal bildet. a. Staubabscheider nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Trennring (i i) als Umlenkschale (io) ausgebildet ist, welche den gereinigten Gasstrom in den von der innere Zylinderfläche (6) gebildeten Schlot umlenkt. 3. Staubabscheider nach den Ansprüchen i und a, dadurch gekennzeIchnet, daß die Umlenkschale (i o, I I) unterhalb des Schlotes eine zu ihm konaxiale Öffnung (13) aufweist, so daß ein etwa in der Staubsammelkammer (¢) auftretender Überdruck ausgeglichen wird.
DESCH113636D 1937-08-22 1937-08-22 Fliehkraftstaubabscheider Expired DE705339C (de)

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