DE3411785A1 - Verfahren und vorrichtung zur mehrprodukten-sichtung, insbesondere von zement - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur mehrprodukten-sichtung, insbesondere von zement

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DE3411785A1
DE3411785A1 DE19843411785 DE3411785A DE3411785A1 DE 3411785 A1 DE3411785 A1 DE 3411785A1 DE 19843411785 DE19843411785 DE 19843411785 DE 3411785 A DE3411785 A DE 3411785A DE 3411785 A1 DE3411785 A1 DE 3411785A1
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Heinz 4630 Bochum Jäger
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Description

  • Deschreibunp.; Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Mehrprodukten-Sichtung, insbesondere von Zement, in einem Umluftsichter mit außenliegendem Ventilator, bei dem das zu sichtende Gut von oben einem zentralen, runden Sichtraum aufgegeben und dort schleierförmig verteilt wird, wobei durch einen von unten durch den Gutschleier aufsteigenden Sichtluftstrom das Sichtgut in eine gröbere und eine feinere Fraktion getrennt wird.
  • Aus der DE-PS 1 178 284 ist ein Umluftsichter mit zentraler, runden Sichtraum sowie mit außenliegendem Lüfter bekannt, bei dem die Sichtluft ari unteren Ende des Sicht raumes durch einen, ihre Drehung erzeugenden Jalousiekranz eingeblasen und das Aufgabegut mittels eines, im unteren Teil des Sicht raumes angeordneten, Streutellers in den Sichtraum geschleudert wird. Die grobe Fraktion fällt dabei in den unteren trichterförmigen Teil des Sichters, während das Feingut im zentralen Sichtraum mit der Sichtluft aufsteigt und in die Feingut-Abscheidezyklone gelangt, in aenen es von der Sichtluft getrennt wird.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, den bekannten Urnluftsichter derart auszugestalten, daß er nicht nur eine Trennung in eine eine und eine probe Fraktion durchführt, sondern daß darüberhinaus auch noch eine Unterteilung des Feingutes in verschiedene Kornfraktionen möglich ist. Dabei sollen der prinzipiell einfache Aufbau des bekannten Sichters und seine gute Trennschärfe erhalten bleiben.
  • Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß der aufsteigende Sichtluftstrom in mehrere, zurnindest zwei, Teilströme unterschiedlicher Größe und Strömungsgeschwindigkeit aufgeteilt wird. Durch die Aufteilung des Sichtluftstromes in mehrere Teilströme unterschiedlicher Größe und Strömungs- geschwindigkeit können überraschend einfach zwischen dem unteren Teil des Sichters und dem Kopf des Sichters einzelne Feingut-KorngröSenbereiche selektiv abgezogen und dann abgeschieden werden. So ist es möglich, mit einem Sichter nicht nur die Trennung in Grobgut und Feingut vorzunehmen, sondern das Feingut auch noch in unterschiedliche ISornfraktionen aufzuteilen. Dann ist es möglich, Zemente mit optinlalen Korngrößenverteilungen einfach durch Mischung der Kornfraktionen herzustellen.
  • In Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Aufteilung durch Ableitung des an der Wand des runden Sichtraues aufsteigenden Teils des Sichtluftstromes erfolgt. Dabei ergibt sich eine vorteilhafte Ausnutzung der unterschiedlichen Beladungs-Verteilung im aufsteigenden Sichtluftstron, da der außenliegende Teil des Sichtluftstromes stärker mit gröberen Teilchen beladen ist als der innere Teil. So können die gröberen Teilchen aus den Sichtluftstrorn überraschend einfach selektiv abgezogen und in Zyklonen abgeschieden werden. Der nicht abgeteilte und zentral weiter aufsteigende Sichtluftstrom ist nach der Abteilung des äußeren Teils im wesentlichen nur noch mit sehr feinen Zementteilchen beladen.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß nach der Ableitung des an der Wand des runden Sichtraumes aufsteigenden Teils des Sichtluftstromes eine erneute schleierförmige Ausbreitung des Restgutes im Restsichtluftstrora erfolgt. Bei dieser Verfahrensweise ergibt sich, daß im Restsichtluftstrorn noch einmal eine Sortierung erfolgt, so daß der Mantelteil des Restsichtluftstromes noch einmal mit gröSoeren Teilchen angereichert wird als der Mittelteil. Die größeren Teilchen sinken am langsameren Außenrand des Restsichtluftstroms ab, bis sie in den Anfangswinkel des ab;eteilten Gasstrornes einmünden, der sie zusammen mit dem Mantelstromteil des Sichtluftstroms austrat. So ergibt sich eine vorteilhafte nicht unerhebliche Verbesserung des erfindungsgemäßen Verfahrens.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorsehen, daß der abgeleitete Luftstrom und der weiter aufsteigende Lufststrom einzeln bezüglich ihrer Größe und Strörnungsgeschwindigkeit eingestellt werden. So ergibt sic vorteilhaft, daß die einzelnen Sichtluftteilströme steuerbar sind und daß über eine Regelung, z.B. der Strömungsgeschwindigkeit, die jeweilige fleladung mit Gutteilchen konstant gehalten werden kann.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß der abgeleitete Luftstrom und der Restluftstrom oder weitere Teilluftströme symmetrisch vertellten Feingutabscheidezyklonen aufgegeben und dann wiedervereinigt werden.
  • So ergibt sich eine besonders einfache Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens mit nur einem Ventilator für die Umluft.
  • Zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist ein tehrprodukten-Sichter mit einen zentralen, runden Sicht raum und einem Zentrifugalsystem zur Verteilung des aufgegebenen Guts im Sichtraum sowie rp.it eie außenliegenden Ventilator und ebenfalls außenliegenden Feingutabscheide-Zyklonen vorgesehen, bei den der zentrale Sichtraurn mindestens zwei direkt miteinander in Verbindung stehende, von unterschiedlichen Sichtluftströmen durchströmte Abschnitte, vorzugsweise mit je einem Zentrifugalsystem aufweist, die übereinander angeordnet sind. So ist die erfindungsgemäße Aussichtung von unterschiedlichen Feingutkornfraktionen nöglich, wobei durch die unterschiedlichen Sichtluftstromgeschwindigkeiten und die zwei Zentrifugalsysteme eine gute Selektivität bezüglich der einzelnen Kornfraktionen erreichbar ist.
  • In Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Mehrprodukten-Sichters ist vorgesehen, daß die von unterschiedlichen Sichtluftströmen durchströmten Abschnitte unterschiedliche Strömungsquerschnitte aufweisen. So ergibt sich eine vorteilhafte Anpassung an die unterschiedlichen Teilchengrößen in den einzelnen Abschnitten des zentralen Sichtraumes, die es ermöglicht, jeder Kornfraktion eine optimale Geschwindigkeit des aufstei&enden Sichtluftstromes oder Teilluftstrones zuzuorden. Der Sichtvorgang für die einzelnen feinen Produkte ist daher in den jeweiligen Abschnitten ebenso selektiv wie die Abtrennung der groben Teilchen im Unterteil des zentralen Sichtraumes.
  • In weiterer Ausgestaltung des Mehrprodukten-Sichters ist Vorgesehen, daß die Leitungen zu den Feingut-Abscheidezyklonen Drosselorgange aufweisen. So ist die gewünschte unterschiedliche Größe und St röfl-iungsgeschwindigkeit der einzelnen Feingut-Austragsströme für die jeweiligen Feingutfraktionen leicht und einfach einstellbar.
  • Zusc'£tzliche Maßnahmen in den einzelnen Abschnitten des zentralen Sicht raumes oder Strömungsleitorgane sind nicht notwendig. So ergibt sich eine gut einstellbare, vorteilhaft einfache Ausführung für den erfindungsgemäßen Mehrprodukten-Sichter.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß das Zentrifugalsystem des zweiten Sichtraum-Abschnitts durch eine Hohlwelle mit einem Drehantrieb verbunden ist.
  • So ergibt sich ein einfaches Antriebssysten für das Zentrifugalsystem des zweiten Sichtraum-Abschnitts. Der Antriebsmotor für die Hohlwelle ist dabei vorteilhaft seitlich neben dem Antriebsmotor für die Antriebswelle des Zentrifugalsystems des ersten Sichtraum-Abschnitts anordnet.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Antriebswelle des Zentrifugalsystems des ersten Sichtraum-Abschnitts a unteren Ende ein Antriebswellen-Fanglager aufweist, das von einer Querstange gehalten wird. So ergibt sich für die lange Antriebswelle des Zentrifugalsyster:s des ersten Sichtraum-Abschnitts eine Lagerung, die Schwingungsärmer und kostengünstiger ist als eine fliegende Lagerung im Sichterkopf.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist schließlich vorgesehen, daß die Abscheidezyklone für die einzelnen Sichtluftströrne sich in der Reihenfolge abwechselnd symmetrisch um den zentralen Sichtraum angeordnet sind. So ergibt sich eine ideale Verteilung der feingutbeladenen Sichtluftteilströme mit gleichmäßiger Beaufschlagung der Feinut-Abscheidezyklone, die zu einer gleichmäßig guten Abscheidung in den E nzelzyklonen führt. Das Feingut wird vollständig aus dem Umluftstron abgeschieden und die wieder in den Sichter eintretende Umluft entspricht in ihrer Qualität fast Umgebungsluft.
  • Die Erfindung wird anhand einer Zeichnung in einer bevorzugten Ausführungsform gezeigt, wobei aus der Zeichnung weitere vorteilhafte Einzelheiten der Erfindung entnehmbar sind.
  • Die Zeichnung zeigt einen schematischen Schnitt durch einen erfindungsgemäßen Mehrprodukten-Umluftsichter.
  • In der Zeichnung bezeichnet 1 das Außenteil des Zklonur.luftsichters und 2 den zentralen Sichtraurn. In; zentralen Sichtraum 2 befindet sich unten das Zentrifugalsystem 12 des ersten Abschnitts des zentralen Sichtraums 2. Unter dem Zentrifugalsystem 12 ist der Streuteller 8 angeordnet. Das Zentrifugalsystem 12 steht über die Antriebswelle 9 mit dem zentralen Antriebsmotor 16 in Verbindung. Die Antriebs- welle 9 wird an ihrem unteren Ende von deri Fanglager 28 mit der Querstange 29 gehalten. Augen um den Sichter herurn sind die Feingut- und Feinstgutabscheidezyklone 14 und 19 angeordnet, die nichtgezeigte Pendelklappen aufweisen, über die das Fein- und Feinstgut ausgetragen wird. Kopfseitig führen zentral aus den Abscheidezykloner 14 und 19 Umluftleitungen 20 heraus, die in die Ventilatorleitung 22 zum Ventilator einmünden.
  • In den Umluftleitungen 20 sind Drosselklappen 21 angeordnet, die unabhängig voneinander eingestellt werden können und rnit denen die Größe und Strömungsgeschwindigkeit der einzelnen Sichtluftströme in den einzelnen Abschnitten des Sichtraums eingestellt wird. Im zweiten Abschnitt 5 des zentralen Sichtraums ist oben ein zweites Zentrifugalsystem 17 angeordnet, das über die Hohlwelle 15 mit dem Keilrielnentrieb 10 verbunden ist, der von dem Motor 11 angetrieben wird. Die Aufgabe des Sichtgutes erfolgt über die mit dem ort "Aufgabe" bezeichneten Eingabestutzen in das Fhrungsrohr 6 durch das es auf den Streuteller 8 gelangt.
  • Die Sichtluft, die über die Rohrleitung 22 dem nicht gezeigten außenliegenden Ventilator zugeführt wird, dessen Anordnung eta der Anordnung in der DE-PS 1 178 284 entspricht, gelangt durch den Stutzen 23 wieder in den zentralen Sichtraum 2. Hier strömt die Sichtluft entsprechend der eingezeichneten Bahn weiter. Sie kann jedoch zur Verminderung der Sichtluftmenge in Unterteil des zentralen Sichtraumes 2 auch teilweise den Weg durch eine dünn strichliert angedeutete Jalousiereihe 26 entsprechend der dünn strichliert ein;ezeichneten Bahn nehmen, die alternativ vorgesehen werden kann.
  • Die Abführung der einzelnen Feingutfraktionen aus dern zentralen Sicht raum erfolgt durch die Rohrleitungen 13 und lo, die vorteilhaft ähnlich wie bei der DE-PS 1 178 284 verlaufen.
  • Gegebenenfalls ist oberhalb der Leitung 13 noch eine Leitschürze 15 angeordnet.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren und dern zur Durchführung des Verfahrens entwickelten Mehrprodukten-Umluftsichter wurde darauf geachtet, einen bekannten Umluftsichter für Zenent mit möglichst geringen Kosten so auszugestalten, daß mit ihm eine zuverlässige selektive Abscheidung unterschiedlicher Kornfraktionen im Feinbereich möglich ist. Obwohl der erfindungsgemäße Sichter insbesondere für die Sichtung von Zement entwiclselt wurde, können ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen jedoch natürlich mit ihm auch alle anderen in Umluftsichtern in Kornfraktionen trennbaren Güter gesichtet werden.

Claims (11)

  1. Anlage zurn Patentgesuch von Obering. Heinz Jäger 4630 Bochum Verfahren und Vorrichtung zur Ixlehrprodukten-SichtunS, insbesondere von Zement Patentansprüche 1. Verfahren zur Mehrprodukten-Sichtung, insbesondere von Zement, in einem Umluftsichter mit außenliegendem Ventilator, bei dem das zu sichtende Gut von oben einem zentralen, runden Sichtraum aufgegeben und dort schleierförmig verteilt wird, wobei durch einen von unten durch den Gutschleier aufsteigenden Sichtluftstrom das Sichtgut in eine gröbere und eine feinere Fraktion getrennt wird, d a d u r c h K e k e n n -z e i c h n e t, daß der aufsteigende Sichtluftstrom, in mehrere, zumindest zwei, Teilströme unterschiedlicher Größe und Strömungsgeschwindigkeit aufgeteilt wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, d a d u r c h é; e k e n n -z e i c h n e t, daß die Aufteilung durch Ableitung des an der Wand des runden Sicht raumes aufsteigenden Teils des Sichtluftstromes erfolgt.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e -k é n n z e i c h n e t, daß nach der Ableitung des an der Wand des runden Sichtraumes aufsteigenden Teils des Sichtluftstromes eine erneute schleierförmige Ausbreitung des Restgutes im Restsichtluftstrom erfolgt.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1, 2 oder 3, a a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dafS der abgeleitete Luftstrom und der weiter aufsteigende Luftstrom einzeln beziiglich ihrer Größe und Strömungsgeschwindigkeit eingestellt werden.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der abgeleitete Luftstrom und der Restluftstrom oder weitere Teilluftströme symmetrisch verteilten Feingut-Abscheidezyklonen aufgegeben und dann wieder vereinigt werden.
  6. 6. Nehrprodukten-Sichter zur Durchführung des Verfahrens rauch einer. oder mehreren der Ansprüche 1, 2, 3, 4 oder 5 rit einem zentralen, runden Sichtraum und mit einem Zentrifugalsysten zur Verteilung des aufgegebenen Guts im Sichtraum sowie und mit außenliegenden Ventilator und ebenfalls außenliegenden Feingut-Abscheidezyklonen, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t, daß der zentrale, runde Sichtraum (2) mindestens zwei direkt miteinander in Verbindung stehende, von unterschiedlichen Sichtluftströrnen durchströmte, Abschnitte, vorzugsweise mit Je einem Zentrifugalsystem (12,17) aufweist, die übereinander angeordnet sind.
  7. 7. Mehrprodukten-Sichter nach Anspruch 6, d a d u r c h e k e n n z e i c h n e t, daß die von unterschiedlichen Sichtluftströmen durchströmten Abschnitte unterschiedliche Strömungsquerschnitte aufweisen.
  8. 8. Mehrprodukten-Sichter nach Anspruch 6 oder 7, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Leitungen (20) zu den Fein£ut-Abscheidezyklonen (14,19) Drosselorgane (21) aufweisen.
  9. 9. Mehrprodukten-Sichter nach Anspruch 6, 7 oder 8, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das Zentrifugalsystein (17) des zweiten Sichtraum-Abschnitts durch eine Hohlwelle (15) mit einem DrehantrieD (11) verbunden ist.
  10. 10. Mehrprodukten-Sichter nach Anspruch 6, 7, 8 oder 9, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Antriebswelle (9) des Zentrifugalsystems (12) des ersten Sichtraum-Abschnitts a unteren Ende ein Antriebswellen-Fanglager (28) aufweist, das von einer Querstange (29) gehalten wird.
  11. 11. Mehrprodukten-Sichter nach Anspruch 6, 7, 8, 9 oder 10, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Abscheidezyklone (14,19) für die einzelnen Sichtluftströele sich in der Reihenfolge abwechselnd symmetrisch um den zentralen Sichtraum (2) angeordnet sind.
    - Beschreibung -
DE19843411785 1983-04-22 1984-03-30 Verfahren und vorrichtung zur mehrprodukten-sichtung, insbesondere von zement Withdrawn DE3411785A1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4661244A (en) * 1985-04-25 1987-04-28 Firma Christian Pfeiffer Rotary basket air classifier
AT396657B (de) * 1987-01-22 1993-11-25 Thaelmann Schwermaschbau Veb Windsichter zur sichtung von schüttgütern feinster körnung
CN104984911A (zh) * 2015-07-28 2015-10-21 江苏羚羊水泥工程技术有限公司 一种转子式选粉机

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