DE2254162A1 - Verfahren und einrichtung zum entstauben von abgasen - Google Patents

Verfahren und einrichtung zum entstauben von abgasen

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DE2254162A1
DE2254162A1 DE19722254162 DE2254162A DE2254162A1 DE 2254162 A1 DE2254162 A1 DE 2254162A1 DE 19722254162 DE19722254162 DE 19722254162 DE 2254162 A DE2254162 A DE 2254162A DE 2254162 A1 DE2254162 A1 DE 2254162A1
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BUECHL A KALK PORTLAND
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    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C19/00Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving
    • E01C19/02Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving for preparing the materials
    • E01C19/05Crushing, pulverising or disintegrating apparatus; Aggregate screening, cleaning, drying or heating apparatus; Dust-collecting arrangements specially adapted therefor
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
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    • B01D46/30Particle separators, e.g. dust precipitators, using loose filtering material
    • B01D46/32Particle separators, e.g. dust precipitators, using loose filtering material the material moving during filtering

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Description

  • Verfahren und Einrichtung zum Entstauben von Abgasen Die Erfindung bezieht sich auf das Entstauben von kalten bis hochtemperierten Abgasen unter Verwendung von Trockenfiltern.
  • Es ist bekannt, zum Entstauben von Abgasen oder Abluft in Aufbereitungsanlagen Faserstoff-Filter und Kies-Filter zu verwenden, z.B. sogenannte Saugschlauchfilter, Taschen- oder Flächenfilter und Kiesbettfilter.
  • Alle derartigen bekannten Trockenfilter haben unter anderem den Nachteil, daß sie mit komplizierten Abreinigungsmechanismen ausgestattet sind und dadurch eine entsprechende Wartung erfordern, die Lebensdauer der Filtermedien sehr begrenzt ist und die Filtermedien durch hohen Kostenaufwand erneuert werden müssen, in a#n Fällen zur Abreinigung eine Gegenluftspülung erforderlich ist, um deren Menge das Filter zusätzlich belastet wird, sie niemals einer Taupunktunterschreitung ausgesetzt sein dürfen, da sonst eine Verklebung der Kapillaren erfolgt und eine Abreinigung nicht mehr möglich ist.
  • Das günstige Haftverfahren zwischen Staub-und Filtermedium in feuchter Atmosphäre, welches den besten Entstaubungseffekt bietet, muß also auf Kosten der Filterdurchlassigkeit vermieden werden.
  • Insbesondere weisen die bekannten Kiesbettfilter den Nachteil auf, daß das aufzubereitende Gut im Vergleich zu dem Filtermedium Kies Fremdmaterial ist, und daß in der Praxis nicht selten Kies in den abgeschiedenen Staub und im weiteren Verlauf als unerwünschtes Fremdmaterial in den Produktionsgang gelangt.
  • Zi1 der Erfindung ist es, Trockenfilter für Aufbereitungsanlagen anzugeben, die eine geringe Wartung erfordern, deren Filtermedien keinen Lebensdauerbeschränkungen unterworfen sind und somit keine Kosten verursachen, die auf Gegenluftspülung verzichten, die sich nicht zusetzen können, und bei denen eine Taupunktunterschreitung möglich bzw. sogar erwünscht ist.
  • Gemäß der Erfindung wird bei einem Verfahren zum Entstauben von Abgasen unter Verwendung eines Filtermediums, bei dem aus dem zu entstaubenden Gas, d.h. dem Rohgas, die Staubpartikel abgesondert werden, und bei dem Reingas nach dem Durchgang durch das Filtermedium abgeführt wird, vorgeschlagen, daß das Filtermedium in der Filterzone laufend erneuert wird und das staubbehaftete Filtermedium laufend abgeführt wird. Vorzugsweise wird bei dem erfindungsgemäßen Verfahren eine entsprechende Fraktion des Materiales, das das im Arbeitsprozeß befindliche Massengut bildet, als Filtermedium verwendet.
  • In weiterer Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens wird das abgeführte, staubbehaftete Filtermedium dem jeweiligen Aufbereitungsgang wieder zugeführt, so daß das abgeführte Filtermedium im Aufbereitsungsgang wieder Verwendung findet, Dabei hat es sich als besonders zweckmäßig heraus gestellt, das Filtermedium kontinuierlich durch die Filter zone zu führen, obwohl natürlich ein absatzweiser Du-rchsatz in bestimmten Anwendungsfällen zweckmäßig sein kann0 Als besonders wesentlich hat sich herausgestellt9 daß das er findungsgemäße Entstaubungsverfahren unterhalt des Taupunktbereiches angewendet werden kann0 Eine Taupunktunterschreitung ist bei Trockenfiltern herkömmlicher Art nicht möglich9 weil eine Verklebung auftreten würde, die das jeweilige Filtermedium unbrauchbar macht. Insbesondere bei Trocknungsanlagen wird die Gefahr der Taupunktunterschreitung nur dadurch ausgeschaltet, daß mit einem hohen Wärmeaufwand dieser Taupunktunterschreitung entgegengewirkt wird0 Das Staubrückhal tevermögen ist im Taupunktbereich am günstigsten, da gerade in diesem Bereich die--feinsten Stäube mit Feuchtigkeit umgeben werden und dadurch besonders gut an dem Filtermedium haften. Zur Untersützung des Feuchtigkeitshaushaltes im Filtermedium sind im Falle vorliegender Erfindung sogar Vorkehrungen getroffen, um Wasser auf das Filtermedium aufzusprühen, so daß zu@ätzlich zu der Filterwirkung des Mediums am Rande eine Naßenstaubung erzielt wird.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Vorschlag entfällt die bei bisherigen Methoden übliche Gegenluftspülung zur Abreinigung des Filtermediums. Dies. ist von erheblicher Bedeutung auch deshalb, weil die Gegenspülluft zur Vermeidung der Taupunktunterschreitung ebenfalls aufgeheizt werden muß, Das Filtermedium kann nach zweckentsprechender Verwendung in der Filterzone einer nachgeschalteten Abreinigungsvorrichtung zugeführt werden (z.B. Siebanlage), wo es gereinigt wird und einer erneuten Verwendung zugeführt werden kann.
  • Wenn die Filterung bei ruhendem Filtermedium günstiger ist als bei einem kontinuierlichen Zu- und Abfluß, werden mindestens zwei derartiger Systeme eingesetzt. Während dann in einem der Systeme das Filtermedium erneuert wird, werden das zweite bzw. die übrigen Systeme im Einsatz, d.h. in der Filterzone zur Entstaubung verwendet.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren wird beispielsweise mit Hilfe einer Einrichtung durchgeführt, die eine Zuführvorrichtung für das Filtermedium, eine Filterzone, in der das Filtermedium von dem Rohgas durchströmt wird, eine Abführvorrichtung für das staubbehaftete, verbrauchte Filtermedium und einen Reingaskanal aufweist, Bei einer derartigen Einrichtung wird das Rohgas so zugeführt, daß es die Filterzone durchströmt, das erhaltene Reingas nach oben abgeführt wird und das staubbehaftete Filtermedium, das die Staubanteile aus dem Rohgas aufnimmt, vorzugsweise durch Schwerkraft, nach unten abgeführt wird. Diese Abführung kann zwangsweise, beispielsweise über entsprechende Austragseinrichtungen oder gegebenenfalls über Schleusen erfolgen, wobei die Abführvorrichtung stufenlos regelbar ausgebildet sein kann, um den Durchsatz an Filtermedium zu steuern. Dieser Durchsatz wird weiterhin dadurch gesteuert, daß die Zuführvorrichtung für das Filtermedium mit einer Schichthöhenverstellvorrichtung versehen ist, so daß die der Filterzone zugeführte Menge am Filtermedium stufenlos einstellbar ist.
  • Die Anwendungsmöglichkeiten der Erfindung sind sehr vielseitig.
  • Die Erfindung läßt sich überall dort anwenden, wo in Aufbereitungsanlagen Staub entsteht und dieser Staub abgefiltert werden muß.
  • So wird beispielsweise bei einer Mahl anlage zur Erzeugung von Kalksteinmehl eine entsprechende Fraktion des vorzarkleinerten Gutes als Filtermedium verwendet. Dabei wird aus dem Beschickungsgut einer Mahanlage kontinuierlich eine bestimmte Kornfraktion als Filtermedium der Entstaubungseinrichtung zugeführt und durchwandert die Filter zone. Das kontinuierlich abfließende, staubbehaftete Filtermedium wird als Mahlgut wieder in die Mahlanlage rückgeführt.
  • Ein weiteres Anwendungsbeispiel besteht darin, daß bei einem Kalkschachtofen entweder der zum Brennen erforderliche Koks oder bei öl- oder gasgefeuerten Öfen die entsprechende Aufgabekörnung als Filtermedium verwendet wird. Der ohnehin zum Brennen vorgebunkerte Koks in einer Kalkschachtofenanlage dient an sich in idealer Weise als Filtermedium. Er durchwandert kontinuierlich oder auch chargenweise in bezug auf die Bedarfsmenge und den Beschickungsrythmus die Filterzone und gelangt im weiteren Verlauf als staubbehafteter Brennstoff in die Ofengicht. Bei öl- oder gasbeheizten Öfen kann i#n gleicher Weise das zu brennende Gut, hier Kalkstein, als Filtermedium dienen.
  • Ein weiteren Anwendungsbeispiel für das erfindungsgemäße Verfahren ergibt sich für Vorzerkleinerungslanlagen (Kalkstein wo eine entsprechende, von diesen Anlagen erzeugte Fraktion als Filtermedium verwendet wird. Es ist hierbei in der Regel notwendig eine Klassierung vorzunehmen. Der Zufluß der ausgesiebten Körnung erfolgt auch hier wie der Abfluß mit Staubbehaftung. Dabei verläßt das staubbehaftete Filtermedium den Aufbereitungsgang zusammen mit dem Fertiggut.
  • Eine weitere Möglichkeit der Anwendung der Erfindung ergibt sich bei der Entstaubung von Klinkerkühlern, bei der der heiße Klinker in einer bestimmten Fraktion als Filtermedium verwendet werden kann. Die günstigste Körnungsfraktion wird auch hier ständig erneuert, ebenso wie der staubverunreinigte Abgang, der zur Vermahlung weitergeleitet wird.
  • Eine andere Anwadungsmöglichkeit der Erfindung ergibt sich bei Teemischanlagen, wo die Körnung vor dem Einmischen in den Asphalt als Filtermedium verwendet werden kann, oder bei Trocknungsanlagen, bei denen das jeweilige Aufgabe- bzw.
  • Feuchtgut als Filtermedium verwendet wird, Diese Anwendungsbeispiele sind in keiner Weise vollständig und beschränken auch den Umfang der Erfindung nicht; sie sollen lediglich einige Möglichkeiten für die Anwendung vorliegender Erfindung aufzeigen, Nachstehend wird die Erfindung in Verbindung mit der Zeichnung anhand von Asführunsbeipielen erläutert0 Es zeigen: Fig, 1 eine Einrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens in schematischer Darstellung, Fig. 2 eine Großanlage mit mehreren Einrichtungen, wobei Fig. 2a in schematischer Darstellung eine Aufsicht und Fig. 2b in schematischer Darstellung eine um 900 versetzte Ansicht zeigt.
  • Das Gehäuse a weist eine Öffnung 2 für den Eintritt des Rohgases 3af, das tangential in den Rohgaskanal 4 eintritt, der durch den Innenkonus 5 und den Böschungskegel des abfließenden, staubbehafteten Fildrmediums 6 gebildet wird. Das Filtermedium 7 wird über einen Zulauf 8 und eine Schichthöhenverstellvorrichtung 9 mit Teleskoprohr (in Pfeilrichtung P, P') verstellbar, in die Filterzone 10 eingeführt.
  • Das staubbehaftete Filtermedium tritt durch Schwerkraftwirkung über ei eine Abzugsvorrichtuno 11, z.B. eine Schleuse, eine Förderschnecke oder dergl. als verbrauchtes Filtermedium nach unten aus dem Gehäuse 1 aus. Am oberen Ende des Gehäuses 1 ist ein Reingaskanal bzw. Abgaskamin 12 vorgesehen, durch den das Reingas 13 das Gehäuse 1 verläßt.
  • Durch die stufenlos regelbare Abzugsvorrichtung 11 wird die Durchlaufgeschwindigkeit des Filtermediums durch die Einrichtung eingestellt, durch das Teleskqrohr 9 die Schichthöhe des Filtermediums, und über ein Ventil der Wassersprühvorrichtung 14, die beispielsweise mit dem Teleskoprohr 9 verbunden ist, die dem Verfahren jeweils angepaßte Wassermenge eingestellt, Bei der Darstellung nach Fig. 2 sind vier nebeneinander angeordneten Einrichtungen, wie sie der Einrichtung nach Fig. 1 entsprechen, dargestellte Diese Einrichtungen sind mit 20, 2 1, 22 und 23 bezeichnet. Die Anlage nach Fig, 2 arbeitet im Prinzip-ähnlich wie nach Fig. 1 beschrieben, Die Anordnung zeigt eine Großanlage, bei der bereits die Fraktionierung des Filtermediums über ein Doppeldeck-Schwingsieb 28 erfolgt. Der Zufluß des Aufbereitungsgutes 29 wird durch das Sieb 28 in Unterkörnung 30, in Filterkörnung (Filtermedium) 7 und in Überkörnung 31 klassiert, Über = und Unterkörnung S und 31 wandern dem Aufbereitungsgang zu, während die Fildrkörnung 7 der Entstaubungseinrichtung zufließt0 Gleichzeitig kann das abfließende Filtermedium 6 im Umlauf über das Sieb 28 zur Abreinigung geführt werden, dabei wird der vom Filtermedium getrennte Staub mit der Unterkörnung 30 ebenfalls in den Aufbereitungsprozess eingeordnet.
  • Der Verlauf des Filtermediums erfolgt über ein Becherwerk 24 über das Sieb 28 auf das Verteilerband 25, und nach. Passieren des Filters über die Förderbänder 26 u, 27 entweder wieder zurück ins Becherwerk 24 oder zur Verarbeitung in den Aufbereitungsgang. Die mögliche Fahrweise ist nach Fig. 2 durch Pfeile gekennzeichnet.
  • Bei dieser Ausführungsform arbeitet das Filter im Saugzugbetrieb, dabei wird, das Rohgas 3 vor dem Filtermedium über den Reingaskanal durch ein Gebläse 32 abgesaugt,

Claims (12)

  1. Patentans#rüche: 1. Verfahren zum Entstauben von Abgasen unter Verwendung eines Filtermediums, bei dem aus dem zu entstaubenden Gas (Rohgas) die Staubpartikel abgesondert werden und Reingas aus dem Rohgas nach dem Durchgang durch das Filtermedium abgeführt wird, dadurch sekennzeichnet, daß das Filtermedium in der Filterzone laufend erneuert wird, und daß das staubbehaftete Filtermedium laufend abgeführt wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine entsprechende Fraktion des Materiales, das das im Arbeitsprozeß befindliche Massengut bildet, als Filtermedium verwendet wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das abgeführte, staubbehaftete Filtermedium dem jeweiligen Aufbereitungsgang zugeführt wird.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Filtermedium kontinuierlich durch die Filterzone geführt wird.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 1 oder einem der folgenden; dadurch gekennzeichnet, daß das Verfahren unterhalb des Taupunktbereiches durchgeführt wird.
  6. 6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß in die Filterzone zusätzlich Feuchtigkeit eingeführt wird.
  7. 7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das abgeführte, staubbehaftete Filtermedium gereinigt und erneut zur Filterung verwendet wird.
  8. 8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Filterungssysteine vorgesehen werden, in deren jeweils einem das Filtermedium erneuert wird, während in dem bzw. den anderen Systemen der Fi1terungsvorgan# durchgeführt wird.
  9. 9. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 bis 8, gekennzeichnet durch ein Gehäuse mit eier Filtermediumzuführung, einer Filterzone, in der das Filtermedium von dem Rohgas durchströmt wird, einer Abführvorrichtung für das s#taubbehaftete, verbrauchte FiLtermedium, und einen Reingaskanal.
  10. 10. Einrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführung mit einer Schichthöhenverstellvorrichtung versehen ist.
  11. 11. Einrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß eine Wassersprühvorrichtung oberhalb der Filterzone vorgesehen ist.
  12. 12. Einrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 11 ~dadurch gekennzeichnet, daß die Abführvorrichtung stufenlos regelbar ist.
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