DE583629C - Auf eine Feuerung unmittelbar arbeitende Kohlenstaubmahlanlage mit Sichtereinrichtung - Google Patents

Auf eine Feuerung unmittelbar arbeitende Kohlenstaubmahlanlage mit Sichtereinrichtung

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DE583629C
DE583629C DED58904D DED0058904D DE583629C DE 583629 C DE583629 C DE 583629C DE D58904 D DED58904 D DE D58904D DE D0058904 D DED0058904 D DE D0058904D DE 583629 C DE583629 C DE 583629C
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DE
Germany
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combustion chamber
mill
classifier
housing
grinding plant
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Expired
Application number
DED58904D
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English (en)
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Deutsche Babcock and Wilcox Dampfkesselwerke AG
Original Assignee
Deutsche Babcock and Wilcox Dampfkesselwerke AG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23KFEEDING FUEL TO COMBUSTION APPARATUS
    • F23K1/00Preparation of lump or pulverulent fuel in readiness for delivery to combustion apparatus
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23KFEEDING FUEL TO COMBUSTION APPARATUS
    • F23K2201/00Pretreatment of solid fuel
    • F23K2201/10Pulverizing
    • F23K2201/1006Mills adapted for use with furnaces

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Crushing And Grinding (AREA)

Description

  • Auf eine Feuerung unmittelbar arbeitende Kohlenstaubmahlanlage mit Sichtereinrichtung Gegenstand des Hauptpatents ist eine unmittelbar auf eine Feuerung arbeitende Kohlenstaubmahlanlage mit Sichtereinrichtung, bei der die Kohlenstaubmühle mit dem Sichter und den Brenndüsenrohren in einem Gehäuse vereinigt ist, das unter Zwischenschaltung eines Heißluftsammlers als geschlossenes Ganzes unmittelbar an die Brennkammerwand angesetzt werden kann. Infolge dieser gedrängten Anordnung der Gesamtanlage ist der Weg, den die Kohle innerhalb des gesamten Gehäuses zurücklegt, ein verhältnismäßig kurzer, so daß es schwierig ist, die erforderliche Trocknung der Kohle auf diesem kurzen Wege zu erreichen. Zwar ist in dem Hauptpatent bereits vorgeschlagen, als Förderluft Heißluft zu verwenden, die erst in einem Luftvorwärmer, dann aber in den Kanälen der Brennkammerwände hoch vorgewärmt ist.
  • Gemäß vorliegender Erfindung wird die Trocknung der Kohle noch weiter dadurch unterstützt, daß das Gehäuse der Mahl- und Sichtervorrichtung unmittelbar an die Brennkammerwand angebaut wird, bzw. daß die eine Wand dieses Mahl- und Sichtergehäuses gleichzeitig einen Teil der Brennkammerwand bildet und die Sichtervorrichtung derart ausgebildet ist, daß zunächst eine Vorsichtung erfolgt, worauf die unter .dem Einfluß der Fliehkraft vom brennfertigen Staub geschiedenen Überschläge- gemeinsam mit der Rohkohle einer nochmaligen Trocknung längs der Brennkammerwand unterworfen werden, und dabei dann die Feinsichtung dadurch erfolgt, daß nur die feinsten und tatsächlich vollständig trockenen Kohlenteilchen von dem Saugzug des Brenners durch den Strom der niederfallenden Überschläge und des Rohgutes hindurch zum Brenner hin abgesaugt werden, während gröbere und daher die Feuchtigkeit länger haltende Bestandteile nochmals mit in die Mühle gerissen werden. Um das Mühlen-und Sichtergehäuse so nahe wie möglich an die Brennkammerwand heranzubringen, wird die auch gemäß vorliegender Erfindung zur Verwendung gelangende Heißluftkammer seitlich zu dem Gehäuse angeordnet und die Schlägerwelle der Mühle nicht mehr wie bei dem Hauptpatent parallel zu den Düsenrohren, sondern rechtwinklig, d. h. also parallel zu der vorderen Brennkammerwand gelagert, wobei das die Schlägerwelle mit ihren Schlägern einschließende Blech an der Rückseite zur Bildung des Steigkanales aufwärts geführt wird und oben in einen abwärts gebogenen Teil endet, der als Vorsichter wirkt. Der Steigkanal der Mühle wird andererseits durch einen Hohlkörper begrenzt, der zur Zuführung der vorgewärmten Förderluft dient. Dieser Hohlkörper ist erfindungsgemäß an der der Brennkammerwand zugekehrten Seite mit waagerechten Schlitzen versehen, aus denen die heiße Förderluft abwärts gerichtet herausströmt und so die abgetrennten gröberen Bestandteile wie auch das in die Mühle aufgegebene frische Mahlgut längs der vorderen, durch die Brennkammer beheizten Wand der Mühle zuführt, so daß auf :diese Weise eine weitgehende Trocknung des Mahlgutes erreicht wird.
  • Auch bei der vorliegenden Erfindung besteht, wie beim Gegenstand des Hauptpatents, der besondere Vorteil darin, daß das gesamte Aufbereitungsgehäuse auf einen Schlitten montiert werden kann, um es bei Reparaturen von der Brennkammer abziehen zu können und damit alle Teile leicht zugänglich zu machen.
  • Die Erfindung ist auf der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigen: Abb. i einen Längsschnitt durch die an eine Kesselfeuerung angesetzte Aufbereitungsanlage und Abb.2 einen Querschnitt durch die Aufbereitungsanlage.
  • Gemäß der Erfindung ist die.Schlägerwelle der Mühle a parallel zur Brennkammerwand b angeordnet, so daß das Gehäuse, das die Kohlenstaubmühle a, die Sichtvorrichtung h, 1 .- und die Brenner na in sich vereinigt, unmittelbar an die Brennkammerwand.b angesetzt werden kann bzw. einen Teil der Brennkammerwand bildet. Das die Schläger der Mühlenwelle einschließende Panzerblech i ist an der der Brennkammerwand b abgekehrten Seite zur Bildung eines Steigkanals g für den Mahlgutstrom aufwärts geführt und oben nach der Brennkammerwand hin schirmartig, la, umgebogen. Der Steigkanal g wird innen durch einen Hohlkörper-k begrenzt, aus dem die zugeführte vorgewärmte Förder- und Verbrennungsluft an der der Brennkammerwand zugekehrten Seite durch jalousieartige Schlitze in die Mühle strömt. Die äußere Wand des Aufbereitungsgehäuses c wird zweckmäßig mit einer geeigneten Wärmeschutzisolierung versehen und die .Heißluft Sammelkammer d erfindungsgemäß im Anschluß an die beiden Saugseiten der Schlagkreuze angeordnet, die durch ihre Ventilationswirkung die Heißluft aus den Brennkammerkühlkanälen bzw. Heizgase aus der Brennkammer selbst zur zusätzlichen Mahltrocknung absaugen.
  • Die Wirkungsweise der Anlage ist wie folgt Die Rohkohle gelangt aus dem Bunkere in eine regelbare Aufgabevorrichtung f ; von dieser wird sie in einem schmalen Band, verteilt auf die .ganze Breite des Aufbereitungsgehäuses, entlang der hocherhitzten Brennkammerwand b der Mühle a zugeteilt, wo der Brennstoff zertrümmert und durch die Schleuderwirkung der Schläger in den Steigkanal g und den halbkreisförmig umgebogenen Schirm h geführt wird. Während des Entlangstreichens an der Schirmfläche wird das eine Umlenkung um iSo° erfahrende Mahlgut durch die Fliehkraft vorgesichtet, und zwar derart geschieden, daß die Überschläge beim Austreten aus dem Schirm gemeinsam mit der neu aufgegebenen Rohkohle. in unmittelbarer Nähe der Brennkammerwand niederfallen und infolge der von .dieser ausstrahlenden Wärme einer nochmaligen Trocknung unterliegen, die die Wirkung durch den aus den jalousieartigen Schlitzen des Hohlkörpers k austretenden Heißluftstrom unterstützt. Das im Schirm h abgesichtete Feingut wird .durch die Saugwirkung der Brennerdüse m, durch die zur Vermeidung eines zu hohen Überdruckes im Gehäuse c der restliche 'Teil der Verbrennungsluft -als Kernluft mit hoher Geschwindigkeit eingeblasen wird, und durch die aus dem Hohlkörper k austretende Heißluft durch den niederfallenden Grobgutstrom hindurchgeführt und dabei .gewissermaßen nachgesichtet, indem dieser alle .gröberen und noch feuchten, backenden Kohleteilchen nochmals mit in die Mühle reißt. Hier wiederholt sich der Kreislauf des noch weiterer Zerkleinerung und Trocknung bedürftigen Mahlgutes, wobei die Trocknung durch die von den Schlagkreuzen .aus der Heißluftkammer d angesaugte Heißluft erfolgt. Diese wie auch die aus der jalousiekammer k austretende Heißluft wird zweckmäßig von dem Ventilator des Lufterhitzers o über die BrennkammerkÜhlkanäle p zugedrückt, während die hochgespannte Restluft durch einen -besonderen Hochdruckventilator n eingeblasen wird.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE-: i. Auf eine Feuerung unmittelbar arbeitende Kohlenstaubmahlanlage zeit Sichtereinrichtung nach Patent Q73,989, dadurch gekennzeichnet, daß .die Schlägerwelle der Mühle parallel zur Brennkammerwand angeordnet ist und der von der Mühle aufwärts gehende Steigkanal an der der Brennkammer abgekehrten Wand -des Gehäuses aufwärts zu einem als Sichter wirkenden gebogenen Leitblech führt, an dem die gröberen Bestandteile durch die Fliehkraft ausgeschieden werden.
  2. 2. Kohlenstaubmahlanlage nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Mühlen- und Sichtergehäuse unmittelbar an die Brennkammer grenzt oder mit seiner Außenseite .einen Teil der B.rennkammerwand bildet, während die Heißluftsamm. elkammer seitlich an dem Mühlen- und Sichtergehäuse angebracht ist.
  3. 3. Kohlenstaubmahlanlage nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Verbrennung und Fortbewegung der Staubkohle dienernde -Heißluft in das Mühlen- und Sichtergehäuse durch einen unterhalb des Sichters liegenden, den Steigkanal abgrenzenden Hohlkörper eintritt, der an der der Brennkammer zugekehrten Seite jalousieartig geschlitzt ist, derart, daß die hier austretende Luft die abgesichteten Kohlenteile wie auch :das frische Mahlgut längs der durch die Brennkammer beheizten Wand der Mühle zuführt.
DED58904D 1929-07-26 1929-07-26 Auf eine Feuerung unmittelbar arbeitende Kohlenstaubmahlanlage mit Sichtereinrichtung Expired DE583629C (de)

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DE (1) DE583629C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE753980C (de) * 1937-03-07 1953-03-23 Rheinmetall Borsig Ag Staubfeuerung, insbesondere Muehlenfeuerung mit Heissluftzufuehrung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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