DE688125C - Schlaegermuehle - Google Patents

Schlaegermuehle

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Publication number
DE688125C
DE688125C DE1938ST057165 DEST057165D DE688125C DE 688125 C DE688125 C DE 688125C DE 1938ST057165 DE1938ST057165 DE 1938ST057165 DE ST057165 D DEST057165 D DE ST057165D DE 688125 C DE688125 C DE 688125C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
mill
coal
air
supply
beater
Prior art date
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Expired
Application number
DE1938ST057165
Other languages
English (en)
Inventor
Franz Gaube
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hitachi Zosen Inova Steinmueller GmbH
Original Assignee
L&C Steinmueller GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by L&C Steinmueller GmbH filed Critical L&C Steinmueller GmbH
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Application granted granted Critical
Publication of DE688125C publication Critical patent/DE688125C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C13/00Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills
    • B02C13/13Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills with horizontal rotor shaft and combined with sifting devices, e.g. for making powdered fuel

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Crushing And Grinding (AREA)

Description

  • Schlägermühle Zusatz zum Patent 65o 661 Die Erfindung betrifft eine Schlägermühle mit Luftzuführung am Umfang nach Patent 65o 661. Bei der Schlägermühle nach diesem Patent wird die Luft der Mühle durch zwei oder mehrere am Umfang des Schlägerkörpers tangential gerichtete Teilstromkanäle an der Seite zugeführt, an welcher die Schlägerarme eine nach abwärts gerichtete Bewegung haben.
  • Die Erfindung bezweckt, die Teilstromkanäle in besonders vorteilhafter Weise anzuordnen. Sie besteht darin, daß zwei Teilstromkanäle für die Zuführung der Luft vorgesehen sind, die durch den Kohlenzuführung:sschacht voneinander getrennt sind. Dadurch, daß ein Teil der Luft vor der Zuführung der Frischkohle in die Mühle eingeführt wird, wird ,eine bessere Trocknung als bisher und damit eine leichtere Zerkleinerung der Kohle ,erreicht.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung in einer Ausführungsform dargestellt. Die Abbildung zeigt einen Querschnitt durch die Mühle und die bei -dem Ausführungsbeispiel .vorhandene Sichteinrichtung.
  • Die Frischkohle wird der Mühle a durch einen. Schacht b zugeführt. Die Zuführung der Luft .erfolgt tangential zu den sich abwärts bewegenden Schlägern durch die Kanäk c und rl. Zur Abführung der gemahlenen Kohle dient der S.taubabführungskanal e. Gemäß der Erfindung ist der Luftzuführungskanal c oberhalb der Mühle a zwischen dem Kohlenzuführungsschacht b und dem Staubabführungskänale angeordnet. Wie man aus der Abbildung erkennen kann, geht er ungefähr von dem Scheitel des Schlägerkreises aus und endet an dem bis zu dem Schlägerkreis herabgeführten Kohlenzuführungsschacht b. Nach der Mühlenaustrags#lte zu ist der Luftzuführungskanal c durch ein.,; Sattelstück f abgedeckt, um zu verhindern, daß Luft, ohne durch die Mühle hindurchzuströmen, unmittelbar nach dem Staubabführungskanal e überströmt. Dadurch, daß ein Teil der Frischluft oberhalb der Mühle vor dem Eintritt der Frischkohle in die Mühle eingeführt wird, erreicht man eine gute Durchsetzung der Frischkohle mit Heißluft und infolgedessen eine gute Trocknung, durch welche die Kohle von den Schlägern leichter zerschlagen: wird. Die durch den Kanal d in die Mühle eintretende Luft bewirkt eine weitere Trocknung des Mahlgutes und ein gutes Austragen des Mühlensumpfes: Sowohl der Kanal c als auch der Kanal d kann mit Drosselorganen versehen sein, um dadurch eine Regelung der zugeführten Luftmenge und eine Abstimmung der durch die einzelnen Kanäle zugeführten Luft zu erreichen.- Außer den beiden Luftzuführungskanälen c und d könnten gegebenenfalls auch noch weitere Luftzuführungskänäle vorgesehen :sein.
  • Die zerschlagene Kohle strömt von dem Staubabführungsschacht e nach dem sich stark verbreiternden Umlenkkanal g. Durch die Umlenkung werden die nicht hinreichend zerschlagenen gröberen Köhleteilchen ausgeschieden. Sie fallen durch den Kanal h wieder der Mühle zu. Die feineren Kohleteilchen strömen nach der Seite senkrecht zu der Bildebene ab, um zu .det nach der Brenneröffnung führenden Leitung! zu gelangen.
  • Wesentlich ist, daß die beiden Teilluft-:@ ströme zu beiden Seiten der Kohlenzuführung in die Mühle einmünden. An sich ist ,es bereits bekannt; die gesamte Luft zwischen Kohlenzuführung und Staubabführung einzublasen; das hat aber den Nachteil, da.ß der Mühlensumpf dann nicht genügend ausgeblasen wird.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schlägermühle mit Luftzuführung am Umfang nach Patent 65o 661, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilstromkanäle für die Zuführung der Luft (c, d) durch den Kohlenzuführungsschacht (b) voneinander getrennt sind.
  2. 2. Schlägermühle nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der eine tangentia:e Luftzuführunggskanäl (c) oberhalb der Mühle (a) zwischen dem Kohlenzuführungsschacht (b) und dem S.taubabführungskanal (e) angeordnet ist und ungefähr von dem Scheitel des Schlägerkreises ausgeht und an dem bis fast zu dem Schlägerkreis herabgeführtenKohlenzuführungsschacht (b) endet.
  3. 3. Schlägermühle nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der oberhalb der Mühle angeordnete Lüftzuführungskanal (c) durch ein Sattelstück (f) nach der Mühlenaustragseite zu abgedeckt ist.
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