DE838389C - Brechmuehle, vorzugsweise zum Zerkleinern von harten Feldfruechten - Google Patents

Brechmuehle, vorzugsweise zum Zerkleinern von harten Feldfruechten

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DE838389C
DE838389C DEF2111A DEF0002111A DE838389C DE 838389 C DE838389 C DE 838389C DE F2111 A DEF2111 A DE F2111A DE F0002111 A DEF0002111 A DE F0002111A DE 838389 C DE838389 C DE 838389C
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DE
Germany
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drum
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crushing
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crusher
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Expired
Application number
DEF2111A
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English (en)
Inventor
Johann Nagy
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C13/00Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills
    • B02C13/26Details
    • B02C13/282Shape or inner surface of mill-housings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Crushing And Pulverization Processes (AREA)

Description

  • Brechmühle, vorzugsweise zum Zerkleinern von harten Feldfrüchten Für solche Geräte, die zum Zerkleinern von Feldfrüchten, z. B. von Getreidekörnern, Erbsen, Linsen sowie auch Kastanien und Eicheln dienen, ist es von hervorragender Bedeutung, daß sie eine hohe Stundenleistung aufweisen. Man hat dies bisher mit Brechmühlen zu erreichen versucht, bei denen das zu brechende Gut einem in einer innen mit Widerlagern versehenen Trommel umlaufenden Schlägerkreuz ausgesetzt war.
  • Durch die I?rfindung ist eine Vervollkommnung der so ausgebildeten Brechmühlen dadurch herbeigeführt, daß die Widerlager über die gesamte Innenwand der Trommel zwischen dein an der Oberseite der Trommel vorgesehenen Fülltrichter und dem auf der Unterseite der Trommel vorgesehenen Sieb gleichmäßig verteilt sind. Das Brechen des in den Trichter eingefüllten Gutes wird hierbei nämlich unmittelbar nach seinem Eintreten in die Trommel bereits mit sehr nachhaltiger Wirkung eingeleitet, denn schon das erste, unmittelbar neben der Fülltrichteröffnung in der Trommel angebrachte Widerlager führt im Zusammenspiel mit dem Schlägerkreuz diese Wirkung herbei. Sie wiederholt sich an jedem folgenden Widerlager von neuem und kommt so auf dem Weg eines Schlägerpaares zwischen dem am oberen Trommelteil vorgesehenen Fülltrichter und der am Trommelboden vorhandenen Austrittsöffnung für das zerkleinerte Gut mehrfach zustande. Die Leistung der Brechmühle nach der Erfindung übertrifft dadurch die bekannten Ausführungen.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung sind unmittelbar neben der Einfüll- und Abführungsöffnung im Trommelgehäuse Widerlager angebracht. I-Iierdurch ist erreicht, daß die Mühle ohne besondere Beaufsichtigung arbeiten kann, selbst wenn die Abführung des gemahlenen Gutes aus irgendeinem Grunde stockt. Die hohe Tourenzahl der Schlägerachse in Verbindung mit einer entsprechend begrenzten, von Widerlagern eingefaßten Einfüllöffnung läßt im Falle einer Blockierung kein neues Mahlgut in die Mühle eintreten, da die Zwischenräume zwischen den Widerlagern bereits mit gemahlenem Gut angefüllt sind. Das Trommelinnere wird somit selbsttätig nach außen abgesperrt. Neues Mahlgut kann nicht in die Mühle geraten. Ein Heißlaufen oder sonstiges Beschädigen der Mühle kann nicht eintreten.
  • Weitere Merkmale der Erfindung sind aus der Zeichnung ersichtlich, in der ein Ausführungsbeispiel veranschaulicht ist. In Abb. i ist ein Querschnitt durch die Brechmühle dargestellt; Abb. 2 gibt eine Seitenansicht der Mühle wieder; in Abb. 3 und 4 sind Einzelheiten der Schlägeranordnung in vergrößerter Darstellung gezeigt..
  • Nach Abb.i besteht das Schlägerkreuz aus den auf der Kreisscheibe i gelagerten Schlägern 2 bis 5. Die Kreisscheibe i ist um die Achse 6 drehbar. Über diese Achse erfolgt der Antrieb durch einen aus der Darstellung nicht ersichtlichen Elektromotor. -Die Schläger 2 bis 5 sind um die am Außenrand der Kreisscheibe i vorgesehenen Bolzen 7 bi: io drehbar. Jeder Bolzen trägt dabei einen Satz von vier Schlägern (vgl. Abb. 4).
  • Die Schlägersätze 2 bis 5 wirken beim Umlauf des Schlägerkreuzes mit den an der Innenseite des, Trommelgehäuses i i (s. auch Abb. 2) angeordneten Vierkantstäben 12 bis i9 zusammen, die Widerlager darstellen.
  • Das zu zerkleinernde Gut wird zunächst in den Trichter 2o eingeschüttet. Nach Wegziehen des Schiebers 21 gelangt es in das Innere des Trommelgehäuses i i. Das Schlägerkreuz ist durch den Elektromotor bereits vorher in schnelle Umdrehungen versetzt. Durch die von. .den Flachstahlsätzen 2 bis 5 (Schläger) auf das zu zerkleinernde Gut ausgeübten Schläge wird dieses gebrochen. Dies geschieht darüber hinaus in besonders nachhaltiger Weise durch das Zusammenwirken der Schlägersätze 2 bis 5 mit den Vierkantstäben 12 bis i9.
  • 1)as zerkleinerte Gut gelangt durch das Sieb 2. in den Fiihrungssehacht 23 in einem Sammelbehälter. Der Führungsschacht 23 ist mittels der Verschraubung 24 abklappbar (Stellung 23'). Dadurch läßt sich das Sieb 22 leicht reinigen und wach herausnehmen, wodurch das Innere der Trommel zugänglich wird. Letzteres kann auch durch das Abnehmen des Trichters 2o nach Lösen der Verschraubungen 25 und 26 von oben her erreicht werden.
  • Aus der Abb. 3 ist ersichtlich, daß jeder Schläger 2 bis 5 aus einem langgestreckten Flachstahlstück 3 besteht. Die wirksamen Kanten der Schlägerstücke sind mit Zahnrillen versehen, wie sie z. B. in Abb. ¢ mit 27 bezeichnet sind. Bei schräger Ausbildung der Zahnrillen, wie es z. B. am mittleren Schlägersatz in Abb. 4 an der Stelle 28 angedeutet, ist, wird eine besonders günstige Brechwirkung erreicht.
  • Wie aus der Abb. 3 deutlich zu erkennen ist, laufen die als Schläger dienenden langgestreckten Flachstahlstücke, z. B. 3, nach ihren Enden zu konisch aus. Die konischen Kanten sind beiderseits mit Zahnrillen ausgestattet. Ist eine Zahnrillenkante, z. B. 28, durch den Gebrauch abgenutzt, so wird das Flachstahlstück 3 umgekehrt auf den Bolzen 8 aufgesetzt, und so kommt dann die Zahnrillenkante 28' zur Wirkung. Wenn sie wiederum stumpf geworden ist, wird das Flachstahlstück 3 mit dem Loch 8' auf den Bolzen 8 aufgesetzt, wodurch das bis dahin unbenutzte konische Kantenpaar 29 bzw. 29' in Betrieb kommt. Die Kanten der Schlägerstücke sind zur Erhöhung ihrer Widerstandsfähigkeit gehärtet.
  • Aus der Abb. 4 läßt .sich entnehmen, daß die aufeinanderfolgenden Schlägersätze 2 bis 5 jeweils versetzt zueinander angeordnet sind. Dies ist dadurch erzielt, daß z. B. die Schläger des Satzes 3 an den Stellen angeordnet sind, an denen sich beim Schlägersatz 2 die Abstandsringe 3o befinden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Brechmühle, vorzugsweise zum Zerkleinern von harten Feldfrüchten, bei der das zu brechende Gut einem in einer innen mit Widerlagern versehenen Trommel umlaufenden Schlägerkreuz ausgesetzt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Widerlager (12 bis i9) über die gesamte Innenwand der Trommel zwischen dem an der Oberseite der Trommel vorgesehenen Fülltrichter (2o) und dem auf der Unterseite der Trommel vorgesehenen Sieb (22) gleichmäßig verteilt sind. z. Brechmühle nach Anspruch i, dadurch ge-'kennzeichnet, daß unmittelbar neben der Einfüll-und Abführungsöffnung im Trommelgehäuse Widerlager (12, i9 und 14, 15) angebracht sind. 3 ' Brechmühle nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das als Sieb ausgebildete Teilstück des Trommelgehäuses in bezug auf den Einfülltrichter seitlich versetzt angeordnet ist. 4. Brechmühle nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die in der Umfangsrichtung der Kreisscheibe (i) aufeinanderfolgenden Schlägerpaare (2 bis 5) zueinander versetzt angeordnet sind. 5. Brechmühle nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die wirksamen Kanten der Schlägerstücke (2 bis 5) mit vorzugsweise schräg verlaufenden Zahnrillen (28 bzw. 28') versehen sind. 6. Brechmühle nach Anspruch 2, dadurch. gekennzeichnet; daß die Schlägerstücke (2 bis 5) aus langgestrecktem Flachstahl bestehen, dessen linden konisch verlaufen und auf beiden Seiten Zahnrillen aufweisen. 7. Brechmühle nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß am Oberteil der Trommel (i i) ein abnehmbarer und durch einen Schieber (21) zur Trommel hin verschließbarer Einlauftrichter (20) vorgesehen ist. B. Brechmühle nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daB der Unterteil der Trommel (i i) einen abschwenkbaren Führungsschacht (23) für das zerkleinerte Gut aufweist. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentscbriften Nr. 707290, 3o6895
DEF2111A 1950-07-18 1950-07-18 Brechmuehle, vorzugsweise zum Zerkleinern von harten Feldfruechten Expired DE838389C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1118582B (de) * 1957-07-20 1961-11-30 Beteiligungs & Patentverw Gmbh Hammerbrecher
DE2935768A1 (de) * 1979-09-05 1981-03-12 Fritz Junge Lohnhärterei, 3420 Herzberg Schlaeger fuer hammermuehlen.

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE306895C (de) *
DE707290C (de) * 1936-04-06 1941-06-18 Emil Matyas Hammermuehle

Patent Citations (2)

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