DE881748C - Schlaegermuehle mit starren Schlaegern - Google Patents

Schlaegermuehle mit starren Schlaegern

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DE881748C
DE881748C DEP29512D DEP0029512D DE881748C DE 881748 C DE881748 C DE 881748C DE P29512 D DEP29512 D DE P29512D DE P0029512 D DEP0029512 D DE P0029512D DE 881748 C DE881748 C DE 881748C
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DE
Germany
Prior art keywords
grinding
sieve
grinding chamber
distance
beater
Prior art date
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Expired
Application number
DEP29512D
Other languages
English (en)
Inventor
Hans Krestin
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Condux Werk Herbert A Merges KG
Original Assignee
Condux Werk Herbert A Merges KG
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Publication date
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C13/00Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills
    • B02C13/26Details
    • B02C13/28Shape or construction of beater elements
    • B02C13/2804Shape or construction of beater elements the beater elements being rigidly connected to the rotor
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C13/00Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills
    • B02C13/26Details

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Crushing And Grinding (AREA)
  • Crushing And Pulverization Processes (AREA)

Description

  • Schlägermühle mit starren Schlägern Die Erfindung bezieht sich auf eine Schlägermühle mit starren Schlägern und einem den Mahlraum der Schläger teilweise umschließenden Sieb.
  • Es sind Schlägermühlen mit starren Schlägern, die das Mahlgut über einem Sieb zerkleinern, in den mannigfachsten Ausführungen bekannt. Alle diese Vorrichtungen haben den Nachteil, daß harte Stücke, auch wenn sie teilweise schon vor7erkleinert sind, von .den Schlägern so an das Sieb geschleudert werden, daß die Siebe verbogen oder gar zerschlagen werden. Die Überlegungen und Versuche, diesen Übelstand zu beheben, führten zu der Erkenntnis, die Vorrichtung so zu bauen, daß das Sieb nicht mit den umlaufenden Schlägern zusammenarbeitet, sondern einzig und allein der ursprünglichen Aufgabe, nämlich dem Absieben des bereits zerkleinerten Mahlgutes dient. Der Nachteil der bisherigen Vorrichtungen wird durch die Erfindung also beseitigt. In an sich bekannter Weise ist eine stufenweise Zerkleinerung derart vorgesehen, .daß in dem mit Rippen od. dgl. versehenen Vorzerkleinerungsraum ein mit Zer-4cleinerungsrippen oder -flügeln versehener Brechkopf umläuft, während ,die umlaufenden starren Schläger mit ein- oder beidseitig des Hauptmahlraumes, vorzugsweise flach kegelförmig verlaufenden, feststehenden Mahlflächen zusammenarbeiten. Erfindungsgemäß sind über dem Umfang des Hauptmahlraumes verteilt mehrere zahm oder rippenförmig ausgebildete Mahlflächen angeordnet, die das Sieh unterbrechen- und- die mit weiteren, vorzugsweise schaufelartig wirkenden Schlägern zusammenarbeiten. Durch die Vorzerkleinerung im Bereich des umlaufenden Brechkopfes wird das zugeführte Mahlgut zunächst auf eine bestimmte Größe gebracht und gelangt :dann in :den Hauptmahl-raum.
  • Das den Hauptmahlraum am Umfang begrenzende Sieb ist in einen Siebkorb eingebaut, indem auch die feststehenden Mahlflächen angeordnet sind, deren Arbeitsflächen einen kleineren Durchmesser aufweisen als das Sieb. Über diese Mahlflachen und in größerem Abstand über das Sieb arbeiten die schaufelartigen Schläger, die das durch die Zentrifugalkraft nach außen, also auf das Sieb geschleuderte Mahlgut aufschaufeln, dabei über die vorstehenden Mahlflächen zwischen den Siebpartien schlagen oder reiben und das aufgeschaufelte Mahlgut mittels der propellerartigen Steigung am Schlägerfuß der hinteren Mahlfläche zuwerfen, über die die nachfolgenden parallel dazu laufenden Schläger arbeiten. Dadurch wird erreicht, däß das Mahlgut in_ der Vorrichtung tatsächlich stufenweise zerkleinert wird, und zwar erfolgt die Vorzerkleinerung im vorderen Teil in Zusammenwirkung mit dem Brechkopf und im hinteren Teil die weitere Feinvermahlung. Bei dieser Vorrichtung ist es nun nicht mehr dem Zufall überlassen, an welchen Mahlflächen der Mahlvorgang stattfindet. Dadurch wird in erster Linie das Sieb :entlastet, und weiterhin kann -sich das Mahlgut nicht mehr willkürlich in dem Mahlraum bewegen. Die praktischen Versuche haben ergeben, daß nicht nur die gewünschte Siebentlastung und die Schonung der Siebe eintritt, sondern sich auch die Mahlleistung der Vorrichtung nach er Erfindung erhöht.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsheiispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Fing. leinen Längsschnitt durch :die Zerkleinerungsvorrichtung, Fig. 2 einen Querschnitt durch die Vorrichtung gemäß Fig. i, Fig.3 eine Teildarstellung der- umlaufenden Schläger des Hauptmahlraumes.
  • Das Mahlgut gellangt,durch den Einlauf i in den VorbTechraum.i9-. Dieser Vonbrechraum isst begrenzt von der feststehenden Mahlfläche 3 und dem umlaufenden Brechkopf, .der mit den Brechflügeln d. versehen ist. Durch die Zentrifugalkraft gelangt das Mahlgut zwischen die umlaufenden Schläger 5 und die Mahlfläche,6, die eine Fortsetzung der Mahlfläche 3 darstellt. Nachdem nun das Mahlgut varzerkleinert ist und den engen Spalt zwischen den umlaufenden Schlägern 5 und der !Mahlfläche 6 passiert hat, gelangt es weiter durch die Zentrifugalkraft in en teilweise von Sieben 7 begrenzten Mahlraum S. Die umlaufenden Schläger laufen in einem bestimmten Abstand über das Sieb 7, der jeweils größer ist als der Durchlaß zwischen den Schlägern 5 und der Mahlfläche 6. Zwischen den Sieben 7 sind Mahlflächen 9 angeordnet, die sich über die Siebflächen 7 in den Mahlraum 8 hinein erheben. Das Mahlgut wird nun von den umlaufenden Schlägern io aufgeschaufelt und infolge der Verdrehung dieser Schläger gegen die feststehende Mahlfläche m geschleudert. Die Schläger 12 zerkleinern das aufgeschaufelte Mahlgut in Zusammenarbeit mit der Mahlfläche rr weiter. Aus Zweckmäßigkeitsgründen kann man den Spalt zwischen der Mahlfläche ii und den Schlägern 12 enger wählen als den zwischen der Mahlfläche 6 und den Sehlägern 5, weil das auf die Mahlflache i i aufgeschaufelte Mahlgut schon weiter zerkleinert ist. Die schaufelartigen Schläger io treiben das Mahlgut beim A:ufschaufeln auch über die Mahlflächen g, wodurch ebenfalls eine Zerkleinerung des Mahlgutes erfolgt. Durch das Rufschaufeln und schnelle Umwirbeln des Mahlgutes von den Schlägern ro werden die Mahlgutteilchen so bewegt, daß sie sich auch noch gegenseitig zerreiben können. Ist das Mahlgut entsprechend der Lochung der Siebe zerkleinert, tritt es durch die Siebe- aus der Vorrichtung aus.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schlägermühle mit einem den Mahlraum umschließenden Sieb sowie an der Einlaufseite .des Mühlenge häuses, gegebenenfalls auch an der gegenüberliegenden Seite, im Mahlraum angeordneten, vorzugsweise einen flachen Kegel.-stumpf bildenden Mahlflächen, wobei die an der Einlaüfseite liegende Mahlfläche in einen zwischen dem Fülltrichter und dem Mahlraum liegenden kanalartigen Raum verlängert ist, in dem ein an der Stirnseite der Schlägerkreuznabe angeordneter Vorbrechkopf umläuft, dadurch gekennzeichnet, daß die Schläger (io) in an sich bekannter Weise starr angeordnet sind und das Sieb (7) am Umfang des Mahlraumes von gekrümmten Mahlflächen (9) unterbrochen ist, die gegenüber den Siebflächen einen kleineren Durchmesser aufweisen.
  2. 2.. Schlägermühle nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die .das Sieb (7) unterbrechenden Mahlflächen (9) an ihrer Arbeitsseite mit Rippen oder Zähnen versehen sind.
  3. 3. Zerkleinerungsvorrichtung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die mit den zwischen den Sieben (7) angeordneten Mahlflächen (9) zusammenwirkenden Schläger (io) in ihrer Breiterrichtung senkrecht oder ungefähr senkrecht zur Umlaufrichtung verlaufen und nach der Nabe zu in einem Sinne, gegebenenfalls bis zu einem Winkel von 9o°, verdreht sind:
  4. 4. Zerkleinerungsvorrichtung nach dein Ansprüchen i bis .3, dadurch gekennzeichnet, daß ,der Abstand der umlaufenden schaufelartigen Schläger (io) von dem Sieb (7) größer ist als der Abstand der feststehenden (6) von den umlaufenden Zerkleinerungselementen (5) an der Einlaufseite des Hauptmahlraumes.
  5. 5. Vorrichtung nach den Ansprüchen i bis .4, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen den festen Mahlflächen (i i) und den innlaufenden Schlägern (I2) in dem rückwärtigen Teil des Mahlraumes geringer ist als der Abstand zwischen den vorderen feststehenden Mahlflächen (6) und den umlaufenden Schlägern (5). Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 332 099, 3o6 595, 35 I 972, 078 775.
DEP29512D 1949-01-01 1949-01-01 Schlaegermuehle mit starren Schlaegern Expired DE881748C (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2985390A (en) * 1958-12-19 1961-05-23 Kohlenscheidungs Gmbh Beater mill
DE1607543B1 (de) * 1967-07-07 1970-01-29 Cramer & Soehne Maschf Schlaegermuehle mit Vormahlstufe
US4668339A (en) * 1983-11-22 1987-05-26 Kimberly-Clark Corporation Process for dry deinking of secondary fiber sources
US6120648A (en) * 1994-11-21 2000-09-19 Thermo Black Clawson Inc. Apparatus for pulping and deinking

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE306895C (de) *
DE351872C (de) *
DE332099C (de) * 1917-05-19 1921-01-24 Joachim Hoffmann Schlaegermuehle mit auf beiden Seiten im Innern des Muehlengehaeuses fest angebrachten Mahlringen
DE678778C (de) * 1938-08-18 1939-07-21 Franz Kukofka Schlagnasenmuehle

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