DE2034910A1 - Verfahren zum Vermählen von vornehm hch feuchtem oder nassem Fruchtgut und Vorrichtung zur Durchfuhrung des Ver fahrens - Google Patents

Verfahren zum Vermählen von vornehm hch feuchtem oder nassem Fruchtgut und Vorrichtung zur Durchfuhrung des Ver fahrens

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    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C18/00Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments
    • B02C18/06Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments with rotating knives
    • B02C18/14Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments with rotating knives within horizontal containers

Description

  • Verfahren zum Vermahlen von vornehmlich feuchtem oder nassem Fruchtgut und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens Bisher ist es bekannt, landwirtschaftliche Produkte, im wesentlichen nur trockenes körniges Gut zu vermahlen.
  • Dabei wurde so verfahren, daß das trockene körnige Fruchtgut innerhalb einer Mahlbann zwischen ortsfesten Prallrippen und umlaufenden Schlägern zerkleinert und gemahlen wird.
  • Darauf wird das vermahlene Gut im Anschluß an die Mahlbahn einem Sieb aufgegeben, durch das die feinen von den groben Bestandteilen des Mahlgutes geschieden wurden. Zum Betrieb solcher Schlagmühlen wurde eine unverhältnismäßig große Luftpienge zusammen mit dem Mahlgut durch die Mahlbahn bewegt, die dementsprechend auch einen verhältnismäßig großen Mahlraumquerschnitt besitzt, Diese zur Mahlgutmenge sehr große Luftdurchflußmenge hat aber bei Schlagmühlen der bekannten Arten den Nachteil eines zu hohen Leerlaufenergiebedarfes. So z.B. beträgt die Luftdurchflußmenge bei diesen Schlagmühlen 1500 m3 Luft pro gemahlener Tonne Mahlgut.
  • Dies entspricht volumsmäßig 99.9 % Luft und 0,1 s Mahlgut.
  • Aus diesem Grunde ist das bekannte Verfahren wegen des su hohen Energieverbrauches unwirtschaftlich und vor allem fUr die Vermahlung feuchten oder gar nassen Mahlgutes völlig ungeeignet Nach neuesten landwirtschaftlichen Erkenntnissen ist es erwünscht und wesentlich, beispieleweise Mais in der Teigreife, gegetenenfalls einschließlich der Maiskolben und Deckblätter zu einem feinen, weitgehend gleichmäßigen, silierfähigen, Brei, mischend - mahlend zu zerkleinern, um beispielsweise als Schweinefutter verwendet zu werden.
  • Mais gedeiht bis zu dem Stadium der Teigreife in fast allen Gegenden und bei Verfütterung von bestimmten Maissorten anstelle von Kartoffeln setzt das Schwein mehr Fleisch und weniger Fett an. Außerdem ist es erwünscht, Getreidekörner mit sehr hohem Feuchtigkeitsgehalt u.dgl.
  • auf gleichmäßig grießige Feinheitsgrade zu vermahlen.
  • Ferner ist auch die spinatbreiartige Peinzerkleinerung von Grünnutzpflanzen von Bedeutung, da z.B. der unmittelbar nach dem Ernteschnitt erfolgenden Zerkleinerung junger Luzerne-Futterpflanzen oder grüner Heilpflanzen durch Zertrümmerung der Zellen die Assimilation sofort unterbrochen wird und dadurch die Vitamine und sonstigen Aufbaustoffe vollständiger erhalten bleiben. Nicht zuletzt tritt auch die Notwendigkeit auf, Getreidekörner, welche in der Teigreife geerntet und siliert wurden, daher feucht sind, kontinuierlich und gleichmäßig mit entsprechender Stundenleistung und zufriedenstellendem gleichiäßig grießigen Feinheitsgrad zu z@rkleinern.
  • Der Neuerung liegt nun der Gedanke zugrunde, ein Verfahren zum Vermahlen von vornehilich feuchten oder nassen Fruchtgut, wie z.B. Mais, gegebenenfalls samt Kolben und Deckblättern oder dgl. Peldfrtlchte zu schaffen, bei dea mit einer auf den Feuchtigkeitsgrad abstimmbaren Regulierung zuverlässig gearbeitet werden kann und mit dem es vor allem möglich ist, Mais in der Teigreife, gegebenenfalls einschließlich Kolben und Deckblättern, Grünnutzpflanzen, Getreidekörner mit hohem Feuchtigkeitsgehalt u.dgl. sehr fein und weitgehend gleichmäßig zu vermahlen, ohne daß ein Verstopfen der Schlagmühle zu befürchten ist, wobei ferner ein sehr rationelles Arbeiten bei jedem erwünschten Feinheitsgrad erreicht werden kann.
  • Dieser Gedanke wird gemäß der Neuerung mit einem neuen Verfahren dadurcii erreicht, daß vornehmlich feuchtes oder nasses Fruchtgut, wie z.B. Mais in der Teigreife, gegebenenfalls -samt Kolben und Deckblättern in einem der Mahlbahn vorgeschalteten Leitraum unter Saugwirkung gefördert, in diesem auf ein dosierbares Größemaß zerkleinert und hierauf als Mahlgut-Luftgemisch in dosierter Menge dem Mahlbahn-Rinlauf aufge eben wird, worauf das Mahlgut innerhalb der Mahlbahn mit einer infolge der Dosierung stets gleichmäßigen Strömungsdichte in einem Durchgang auf die jeweils erwünschte Mahlfeinheit vermahlen wird.
  • Zufolge dieser Dosierung des Mahlgut-Luftgenisches vor dessen Eintritt in den Mahlbahn-Einlauf wird der Luftanteil auf etwa 300 m pro gemahlener Tonne mahlgut reduziert, was einer Verrinnerung des Volumsverhältnisses Mahlgut - Luft auf etwa 1 : 200 entspricht.
  • Zur Durchführung des neuen Verfahrens wird eine Schlagmühle mit einem eine ringförmige Trennwand aufweisenden Gehause verwendet, in welchem eine in der ebene der Trennwand anordnete und mittels einer fliegend gelagerten und motorisch angetriebenen Welle in Drehung versetzbaren Rotorscheibe rotiert, die zusammen mit der Trennwand den Gehäuse raum in, zwei kreisrunde Kammern teilt, von denen eine d-en Guteinlauf, die andere den Gutauslauf aufweist und mindestens eine der beiden Kammern eine Prallrippen aufweisende Mahlbahn besitzt, in der an der Rotorscheibe schwingend angebrachte Schläger im Kreis umlaufen und der Mahlbahn-Auslauf von dem Mahlbahn-Einlauf durch eine bis zum Flugkreis der Schläger reichende Abstreifvorrichtung getrennt ist.
  • Erfindungsgemäß wird nun eine solche Schlagnühle zur Durchführung des neuen Verfahrens in der Weise ausgebildet, daß der die Mahlbahn aufweisende G@häuseraum ausschließlich durch einen einzigen, in der Trennwand zweckmäßig in unmittel@arer Nähe des Umfanges der Rotorscheibe vorgesehenen Umleitdurchgang mit der anderen als Leitraum ausgebildeten Kammer verbunden ist und daß der Umleitdurchgang im Drehinne der Rotorscheibe hinter der den Mahlbahn-Auslauf vom @ahlbahn-Einlauf trennenden Abstreifvorrichtung in den @ahlbahn-Einlauf einmündet und in Form und lichter Weite seines Durchgangsquerschnittes die vom Leitraum in dem @ahlbahn-Einlauf eintretende Menge Mahlgut und Luft dosiert, wobei der Zeitraum einerseits unterhalb der Rotorwelle den Gut- und Lufteinlauf besitzt, andererseits mittels des bzw. der an der Rotorscheibe ange@rachten Förderfinger feuchtes bzw nasses Mahlgut in eine dosierbaren Zustand versetzt numit Luft vermischt dem Umleitdurchgang uführt.
  • sinne beispielsweise Ausführungsform der erfindungsgemäßen Schlagmühle ist in Fig.1 in ihrem prinzipiellen Aufbau schaubildlich dargestellt und in ihren konstruktiven Details in den Fig.2 und 3 im Querschnitt nach der Linie II - II der Fig.3 und im Axialschnitt nach der Linie III - III der Fig.2 veranschaulicht. Die Fig.4 zeigt schaubildlich ein Teilstück der Prallwand, die .Fig.5 einen Querschnitt durch dieselbe und die Fig.6 eine der aus Stahlblech gebildeten Prallrippen im Schaubild. Die Fig.? stellt einen Schläger und einen.Förderfinger auf einem gemeinsamen Achsbolzen sitzend schaubildlich dar.
  • Nach dem in den Fig.2 und 3 dargestellten Ausführungs beispiel besitzt das scheibenförmige Gehäuse 1 einen Flansch 3 für den Anschluß eines nicht dargestellten Elektromoters und einen am Scheibenumfang vorgesehenen, die Prallwand außen umgebenden Mantelring 1a, auf dessen Stirnfläche ein Gehäusedeckel 2 sitzt, der durch ein Scharnier 4 mit dem Gehäuse 1 aufschwenkbar verbunden ist und eine Verriegelungseinrichtung 5 aufweist, die um einen Winkel von ungefähr 1800 um die Rotorwelle zum Scharnier 4 versetzt angeordnet ist.
  • Nach der in Fig.1 dargestellten Prinzipskizze der Schlagmühle ist das Gehäuse 1,2 nur durch zwei Scheiben charakterisiert. Sowohl die schaubildliche S@izze der Pig.1 als anoh die in den Fig.2 und 3 dargestellte Konstruktion der 8chlagmühle zeigen, daß der Gehäuseteil 2 bzw. der Deckel in einem hohlzylindrischen kappenartigen Gehäuseabteil 6 einen Leitraum 7 enthält. Dieter Leitraum 7 wird zum Teil durch eine ringförmige Trennwand 8 zum Teil durch einen in der gleichen vertikalen Querschnittsebene der Schlagmtlhle wie die Trennwand 8 angeordneten scheibenförmigen Rotor 9 vo d die Prallwand enthaltenden Gehäuseraum getrennt. Im Gehäuse 1 ist auf einer Welle 10 die Rotorscheibe 9 fliegend gelagert und wird durch den Elektromotor angetrieben. Die Rotorscheibe 9 trägt nahe ihrem Umfangsrand in einem zur Welle 10 konzentrischen Kreis verteilt mehrere zur Welle 10 parallel liegende Bolzen 11, welche auf der dem Gehäuseraum zugekehrten Scheibenseite je einen Schläger 12 und auf der dem Leitraum 7 zugekehrten Scheibenseite je einen Förderfinger 13 tragen. Sowohl die Schläger 12 als auch die Förderfinger 13 lagern frei schwingend auf den Bolzenenden und sind in ihrer Breite der Breite des Mahlraumes bzw. der Nahlbahn 14 und des Leitraumes 7 angepaßt. Die Mantelwand 15 des Leitraumes 7 ist hohlzylindrisch und umgibt den von den Schneiden 16 der Förderfinger 13 beschriebenen Flugkreis 17 mit geringem Spiel, sodaß sie nach Art von schneidenden Schaufeln im Leitraum 7 umlaufen und dadurch das zu vermahlende Gut unter Fliehkraftwirkung gegen die hohl zylindrische Mantelwand des Leitraumes 7 schleudern. in der tiefsten Stelle des Geitraumes 7 ist in der kappenartigen Wandung 6 ein Ausschnitt 18 als Mahlgut-Sinlauf ausgespart, der durch eine sohråg ansteiwende Trichterwand 19 ein Einlaufgefälle erhält, auf der das zu vermahlende Gut mit natürlichem Gefälle unter seinem Eigengewicht in den Leitraum 7 gelangt. Im Scheitelbereich des Leitraumes 7 dagegen besitzt die Trennwand 8 eine Aussparung 20 und die Mantelwand 15 des Laitraumes 7 ein in tangentialer Richtung zum Leitraumumfang ausgebauchtes und umlenkendes Wandstück 21 aufweiset, das einen ia den Mahlbahn-Einlauf 22 mündenden Umleitdurchgang bildet. Durch diesen Uml@itdurchgang 23 gelangt das Matilgut-Luft-Gemisch unter der Wirkung der von der Rotorscheibe 9 und deren Förderfingern 13 erzeugten Fliehkraftwirkung und der durch die umlaufenden Schläger 12 in der Mahlbahn 14 hervorgerufenen Sogwirkung aus dem Leitraum 7 in die Mahlbahn 14. Da der Umleitdurchgang einen vorbestimmten Durchgangsquerschnitt aufweist, gelangt das Mahlgut-Luft-Gemisch nur in dosierter Menge in die Mahlbahn 14.
  • Die Zweiteilung des Gehäuses 1,2 hat den Vorteil, daß die Trennwand 8 als ringförmige Stahlplatte in einer passenden Mifsparung der Innenfläche des Gehäusedeckels 2 eingesetzt werden kann. Diese ringförmige Stahlplatte 8 umgibt mit ihren kreissclieibenfö.rmigen Ausschnittrang die Rotorscheibe 9 mit geringem Stiel und hat die segmentförmige Aussparung 20, welche durch ihre lichte Weit# und ihre Querschnittsform den Umleitdurchgangs-Querschnitt bestimmt.
  • Zur Veränderung dieses Durchgangsquerschnittes des Umleitdurchganges 23 gibt es zwei Möglichkeiten. Nach dem einen Vorsciiiart sind mehrere ringförmige Stahlplatten 8 mit zwar gleich groben Kreisausschnitten aber verschieden großen und/oder geformten segmentförmigen Aussparungen 20 bereit gestellt, die bei geöffnete Gehäuse 1,2 in die Deckelinnenseitenfläche des Gehäusedeckels 2 eingesetzt bzw. gegeneinander ausgetauscht werden können, um für das jeweils zu vermahlende Gut den günstigsten Durchgangsquerschnitt des Umleitdurchganges 23 in der Schlagmühle zwischen dem Leitraum ? und der tiahlbalm 14 zu schaffen.
  • Nach dem zweiten Vorschlag ist nur eine ringförmige Stahlplatte 8 als Trennwand vorgesehen, deren Aussparung 20 gegenüber einer aus der hohlzylindrischen Wandung 15 ausgearbeiteten Ausbauchung 21 des Leitraumes 7 durch eine Teildrehung.
  • der ringförmigen Stahlplatte 8 verstellbar und dadurch der freie Durchgangs querschnitt des Umleitdurchganges 23 veränderbar ist. Das ausgebauchte Wandstück 21 der hohlzylindrischen Wandung 15 leitet das zum Teil zerkleinerte Mahlgut zusammen mit einer gewissen Menge Luft unter der Wirkung der von den Förderfingern 13 erzeugten Fliehkraft in die segmentartige Aussparung 20 der Stahlplatte 8 bzw. in den Umleitdurchgang 23. Dieser dosiert durch seine lichte Durchgangsweite den aus dem Leitraum 7 austretenden Mahlgut-Luft-Strom, sodaß dieser mengengeregelt in den Mahlbahn-Einlauf 22 gelangt. Durch diese Dosierung der Mahlgut- und Luft-Menge wird die Voraussetzung geschaffen, das Mahlgut innerhalb eier sich üoer einen Winkel von zirka 500° erstreckenden Mahlbahn in einem einzigen Durchgang auf den jeweils erwünschten Feinheitsgrad zu vermahlen.
  • Die Mahlbahn wird einerseits durch den von den freien Enden der schwingenden Schläger 12 erzeugten Flugkreis 24 (Fig.2), anderseits durchs Prallrippen 25 gebildet, die in der Form eines den Flugkreis der Schläger 12 über einen Winkelbereich von zirka 300° umschließenden Bogens angeordnet sind und eine über diesen Bereich eic erstreckende Prallwand bilden. Diese Prallrippen 25 sind gemäß Fig.6 aus Stahlblech gebildet und einzeln an einem sie gemeinsam festhaltenden Träger 26 bzw. einer Stahlfeder befestigt.
  • Diese Pralirippen 25 sind gemäß den Fig. 4 bis 6 aus stumpfwinkeligen Stahiwinkeln hergestellt, deren einer Schenkel 25@ m Träger bzw. am Stahlband 26 zu befestigen ist. Dieser Winkelschenkel 25a kaiin z.B. mehrere aus seiner Auflagerfläche hervortretende kalottenartige Ausbuchtungen 27 aufweisen, die mit ihrer Scheitelkrümmung am Stahlband 26 aufruhen und an diesen Stellen .9, durch Buckelschweißen mit dem Stahlband 26 starr verbunden werden. Die Winkelechenkel 25b der Stahlwinkel 25 stehen von dem als Träger dienden Stahlband 26 gegen die Drehrichtung der Rotorscheibe 9 gerichtet ab und sind als Prallrippen im Querschnitt schaufelartig ausgebildet, d.h.
  • ihre Prallfläche ist konkav gewölbt und an den Langsseiten von ivanalapnen 28 eingesäumt, die sich gegen das Schenkelende zu keilförmig verbreitern. Die dem Plugkreis 24 der Schläger 12 zugekehrten Stirnflächen der schaufelartigen Prallrippen 25b liegen in deren wirksamer Lage tangential zum Flugkreis der Schläger 12, sodaß sie mit der Prallfläche einen spitzen Winkel einschließen und dadurch eine Schneide bilden, die der Drehrichtung der kotorscheibe 9 entgegengerichtet ist. Auf diese Weise bleiben die Schneiden der Prallrippen trotz Abnützung scharf. .J9 sei noch erwähnt, daX diese Prallrippen bzw.
  • die StahlwinJiel 25 im Einsatz gehartet werden und dadurch äußerst widerstandsfähig gegen mechanische Einwirkungen sind und infol£e dessen eine höhere Lebensdauer aufweisen.
  • Das als Prallrippenträger dienende Stahlband 26 kann entweder all@in oder gemäß dem dargestellten Ausführungsbeispiel mit UntertUtzung durch ein Stahlrohr 29 in das Gehäuse 1 eingesetzt werden. Dae Stahlband kann dann im Querschnitt schwach ausgeführt und mit dem Stahlrohr verschweißt werden, sodaß beide zusammen den Prallrippenträger bilden. Dabei ist dieses Stahlrohr 29 z.B. nach einem sich über einen Winkel von zirka 300° erstreckenden Kreisbogen geformt und an den Rohrenden sowie ungefähr in halber Bogenlänge mit radial nach außen abstehenden Steckaugen 31,32 und 33 versehen, mittels welcher das Stahlrohr 29 und damit das Stahl band und seine Prallrippen is Prallwand auf im Gehäuse 1 bei geöffnetem Gehäusedeckel 2 frei liegenden naltebolzen 30 aufsteckbar ist. In der gleichen Weise kann ein allein als Prallrippenträger ausgebildetes Stahlband 26 mittels der Steckaugen 31,32,33 in das offene Gehäuse 1 auf die @altebolzen 30 aufgesteckt werden. Eine so ausgebildete Prallwand 25-29 wird somit durch bloßes Aufstecken ihrer Steckaugen 31,52,33 auf die festen Haltebolzen 30 des Gehäuses 1 in diesen leicht auswechselbar fixiert. Dadurch ist die Möglichkeit geschaffen, verschieden geformte Prallrippenträger 26 gegeneinander auszutaschen und bedarfsweise im Gehäuse 1 zu befesti@en.
  • Normaler Weise hat der Prallrippenträger 26 die Form eines sicii über einen Winkel von zirka 3000 erstreckenden Kreisbogens und hält daher seine Prallrippen 25 an jeder Stelle der LTahlahn 14 in einem gleichen Abstand vom Flugkreis 24 der Schläger.
  • Durch Veränderung des Bogenverlaufes des Prallrippenträgers 26 können die auf in befestigten Prallrippen 25 in einem von der Kreisbasm abweichenden vorbes timiilten Abstand vom Flugkreis der Schläger 12 gebracht und damit der Mahlbahnquerschnitt z.3. im Einlauf- und Auslaufberelch der Mahlbahn 14 verändert werden.
  • Auf diese Weise kann der Mahlbahnquerschnitt zur Erzielung eines jeweils erwünschten Feinheitsgrades des Mahlproduktes sehr individuell verstellt werden.
  • Diese Verän@erung der orm des Bogenverlaufes des Prallrippenträgers 26 kann auf versch@edene Weise erreicht werden.
  • So z.B. können Pr@llrippenträger 26 vorgesehen werden, die sich durch ein verschiedenen Radialabstand a (Fig.2) ihrer Steckaugen 31,33 vom Stahlrohr oder vom Stahlband 26 voneinander unterscheiden. Je lich dem ob dieser Radialabstand a eines Steckauges 31,32 oder 33 vom Rohr 29 bzw. vom Stahlband 26 gegen über dem Normalabstand kleiner oder größer bemessen wird, kann der Mahlbahn@uerschnitt sowohl im Einlaufbereich als auch im Auslaufberei@@ der @ahlbahn bedarfsweise getrennt oder gleichzeit verändert werden. Die Prallrippen 25 werden dabei den Flugkreis 24 der Schläger 12 in der Porm eines konzentrischen Kreisbogens oder eines exzentrischen Kreisbogens oder auch eines parabolischen Bogens über einen Winkel von zirka 3000 umschließen.
  • Da der Prallrippenträger 26 eine genügende Eigenelastizität mit oder ohne Stahlrohr 29 besitzt, kann er auch z.B. durch leichtes Aufweiten seiner Kreisbogenform im Bereich der Steckaugen 31 und )3 in die jeweils erwünschte Bogenform gebracht und durch; Aufstecken seiner Steckaugen 31,32 und 33 auf die Haltebolzen @@ des Gehäuses 1 auch in dieser Bogenform fixiert werden.
  • Es ist allerdings auch möglich, die haltebolzen 30 im Gehäuse 1 verstellbar und feststellbar zu lagern, um dadurch den formelastischen Prallrippenträger 26 im eingebauten Zustand in seinem Bogenverlauf bei geschlossenem Gehäuse 1,2 zur Verengung oder Erweiterung des Mahlbahnquerschnittes zu verändern.
  • Durc die exzentrische Einstellung der Prallwand 25,26 zum Flugkreis 24 der Schläger 12 tritt ebje teilveis- Ver@rößerung des Mahlbahnquerschnittes im Bereich des Mahlbahn-Einlaufes 22 ein, wogegen der 1ahlbahnquerschnitt im Bereiche des Mahlbahn-Auslaufes 74 kleiner wird. Dadurch wird die Bewegungsgeschwindigkeit des Mahlgut-Luft-Stromes, der durch den Pfeil 35 in 21 . andeutet wurde, durcn die Mahlbahn 14 beschleunigt, sodaß die Mahlzeit verkürzt wird und somit das Mahlprodukt mit einem gröberen Feinheitsgrad den Mahlbahn-Auslauf 34 verläßt.
  • Werden jedoch die Prallrippen 25 in einem zum Flugkreis 24 der Schläger 12 konzentrischen Kreisbogen festgehalten, dann wird der Mahlgut-Luft-Strom (Pfeil 35) in seiner Strömungsgeschwindigkeit innerhalb der Mahlbahn 14 verlangsamt, sodaß das Mahlgut längere Zeit der Mahlvibration unterworfen ist, wodurch ein feinerer Zerkleinerungsgrad erzielt werden kann.
  • Die Innenfläche des Gehäuseteiles 1 kann im Bereiche der @ahlbann 14 mit einer sehr harten, schlag- und reibung-sfestdn Einlage in der Form einer ringförmigen Stahlplatte 36 versehen sein, welche gegebenenfalls auswechselbar in einer ringförmigen Aussparung des Gehäuses 1 sitzt. Ebenso kann der Leitraum 7 mit einer schlag- und reibungsfesten Einlage 37 versehen sein, die mit in Richtung einer Mantelerzeuganden verlaufenden Rippen, ellen oder Zähnen versehen sein kann, welche die Vorzerkleinerung des Mahlgutes im Zeitraum 7 im Zusammenwirken mit den umlaufenden Pörderfingern 13 unterstützen.
  • Das Gehäuse 1,2 besitzt im Anschluß an den Mahlbahn-Auslauf 34 einen schräg nach oben gerichteten Auswurfkanal 39, welcher innerhalb des Gehäuses 1,2 auf der Seite des Mahlbahn-Auslaufes 34 durch eine um einen Zapfen 40 verschwenkbare Klapp@ 41 bis zum Prallwandende reicht und auf der diesem gegenüberliegenden Seite einen Sc@enkel 42 besitzt, der mit einem Segment 43 einen spitzen Winkel einschließt, der gegen den Mahlbahn-Auslauf 34 gerichtet ist. Das Segment 43 ist seiner Krümmun nach dem Flugkreis 24 der Schläger 12 angepaßt und ste@t knapp über diesen, soda, es mit seiner spitzen Äbstreifnase 44 die aus dem @ahlbahn-Auslauf 34 abströmenden gemahlenen Mahlgutteilchen und den mitgeführten luftstrom vom Plugkreis 24 der Schläger 12 abstreift und in den Auswurfkanal 39 ablenkt. Dieses Segment 43, 44 und sein Schenkel 42 bilden zusammen die Abstreifvorrichtung, die mittels Schrauben 38 im Gehäuse 1,2 befestigt ist und die aus dem Mahlbahn-Auslauf 34 austretenden gemahlenen Mahlgutteilchen und die mitgeführte Luft vor dem Mahlbahn-Einlauf 22 in den Auswurfkanal 39 ablenkt. Die Abstreifvorrichtung -43,44 verhindert dadurch, daß das gemahlene Gut in den Mahlbahn-Einlauf 22 gelangt und schafft dadurch in diesem einen leichten Unterdruck, durch den der eintritt des aus dem Leitraum 7 durch den Umleitdurchgang 23 in da hahlbahn-inlauf 22 gelangenden Mahlgut-Luft-Gemisches wirksam unterstützt wird. Der Auswurfkanal 39 und die Abstreifvorrichtung 43,44 beanspruchen im Bereich des Schlägerflugkreises 24 nur einen Kreisbogen von zirka 600. Die dem Auswurfkanal 39 zugeordnete Klappe 41 kann ebenso wie die dem Mahlbahn-Einlauf 22 zugeordnete, um die ortsfeste Achse 45 schwenkbar gelagert@ Klappe 46 mittels einer Schraube 47 bzw. 48 und je eier Schraubenmutter 49 bzw. 50 zum jeweils gen Stand des Prallwandendes eingestellt werden.
  • Es wurde bereits erwähnt, daß die Förderfinger 13 Schneiden 16 besitzen, die zum Vorzerkleinern des mahlgutes im Leitraum 7 dichen. Gemaß den Fig.4 und 7 haben sowohl die Forderfinger 13 als aucii die Schläger 12 an ihren freien bonden an der Schlagseite besondere harte Schlagplättchen 51 bzw. 52, die je eine in die Schlagrichtung weisende Schneide 16 bzw. 53 besitzen.
  • Die Schlagflächen und die Schneiden der Schlagplättchen- 51,52 weisen eine Hohlform auf, die der Hohlform der Prallrippen 25 gegengeformt ist, sodaß das Schlagplättchen 52 jedes Schlägers 12 mit der Prallfläche einer Prallrippe 25 bei einer Gegenüberstellung angenähert die Form eines Fasses als Querschnittsbild ergeben. Dadurch, daß die Prallrippen 25 der Drelirichtung der Rotorscleibe 9 entgegengesetzt geneigt sind, bleiben di.e Schneiden der Prallrippen 25 unter der Wirkung des zu vermahlenden autes und ihrer Abnützung stets scharf.
  • Der Mahleffekt t ist daher nicht nur durch die bereits beschrie@ene Dosierung des Mahlgut-Luft-Gemisches durch die Wahl des Durchgangsquerschnittes des umleitdurchganges 23 und durch den bo£enverlauf der Prallwand 26 einstellbar, sondern auch durch die Anzahl der vorgesehenen Prallrippen 25 und die Größe der zwischen den Pralirippen vorhandenen Mahlbahnzellen 54 vorbestimmbar. Es ist also auch der Abstand der Prallrippen voneinander und die durch die Schenkellänge der als Prallrippen 25 wirkenden Winkelschenkel 25b die Zellenlänge und Zellentiefe für das llahlprodukt entscheidend. Durch Auswechseln der verschiedenen Prallwände 25,26 ist eine weitere Regelmöglichkeit gegeben, um den Feinheitsgrad der Mahlgutteilchen zu beeinflussen.
  • Die vorstehend beschriebene Schlagmühle ist derart universell an das jeweils zu vermahlende Gut anpaßbar, daß sie tatsächlich alle mahlfähigen Produkte zu verarbeiten imstande ist, gleichgültig, ob diese troc@en oder naß, körnig oder langfaserig, ströme oder viekos-klebrig sind. Bei Versuchen wurde festgestellt, daß die kleinen und leichteren Mahlgutteilc@en mittels @es Luftstromes früher den Mahlbahn-Auslauf 34 er eichen, als die @r@beren Mahlgutteilchen, die infolge ihres größeren Gewic@tes durch Schla@- An- und Rückprall langsamer über die durch die Prallrippen 25 gebildeten Widerstände in Richtung zum Mahlbahn-Auslauf 34 gelangen. Diese gröberen Mahlgutteilchen werden dabei solange dem Mahlprozeß während eines Durchgan es anterworfen, bis sie ebenfalls infolge ihrer Zerkleinerun@ so leicht geworden sind, daß sie vom Luftstrom zum @ahlbahn-Auslauf 34 befördert werden können.
  • Im Rahmen der Erfindung liegt es, mehrere solcher Schlagmühlen in einem Mahlprozeß hintereinander zu schalten und zu einer Einheit miteinander zu verbinden. Dies erfolgt beispielsweise derart, daß einer Mahlbahn 14 mit vorgeschaltetem Leitraum r und einer einerseits Förderfinger 13 andererseits Schläger 12 aufweisenden motorisc@ angetriebenen Rotorscheibe 9 ine oder mehrere i4ahlbahnen 14 mit zugeordneten Rotorscheiben 9 im Bearbeitungsfortgang des Mahlgutes nachgeschaltet sind, die untereinander durch Zusammenschluß des Mahlbahn-Auslaufes 34 der jeweils vorgeschalteten Mahlbahn mit dem Mahlbahn-Einlauf 22 der jeweils nachgeschalteten Mahlbahn 14 arbeits- und bautechnisch zu einer Einheit verbunden sind.

Claims (10)

  1. S c h u t z a n s p r ü c h e
    (,) erfahren zum Vermahlen von vornelimlich feuchten oder nas en landwirts chaftli criun Produkten, bei welchem das zu vermahlende Gut innerhalb einer Mahlbahn zerkleinert und gemahlen wird, dadurch gekennzeichnet, daß vornehmlich feuchtes oder rasses Fruchtgut, wie z.B. Mais in der Teigreife, u -ebenenfalls satrit Kolben und Deckblättern, vorerst in einem der Mahlbahn vorgeschalteten Leitraum unter Sau wnrsung gefördert, in diesem auf ein doslerbares Größenmaß zerkleinert und mit Luft vermischt und hierauf als Mahlgut-Luft-Gemisch in dosierter Menge dem Mahlbahn-Einlauf aufgegeben wird, worauf das Mahlgut innerhalb der Mahlbahn mit einer infolge der Dosierung stets gleichmäßigen Strömungsdichte in einem Durchgang auf die jeweils erwünschte Mahlfeinheit vermahlen wird.
  2. 2) Schlagmühle zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 mit zwei in einem Gehäuse durch eine ringförmige Trennwand und eine mit dieser in einer Ebene stehenden Rotorscheibe voneinander getrennten, kreisrunden Kammern, die im Durchgang des Mahlgutes nintereinander geschaltet sind, von denen die eine Kammer eine Einlauföffnung für das zu vermahlende Fruchtgut und Luft aufweist, wogegen die andere, zweite Kammer den Auslauf des gemahlenen Gutes besitzt und eine mehrere auf ihr im Kreis versetzt angeordnete Schläger tragende und auf einer im Gehäuse gelagerten und motorisch angetriebenen Welle festsitzende Rotorscheibe zwischen den beiden Kammern angeordnet ist und das Fruchtgut in Verbindung mit einer Prallrippen aufweisenden Mahlbahn mittels der Schläger vermahlt, dadurch gekennzeichnet, daß die eine der beiden Kammern aus einem Leitraum (7) besteht, welcher in der unter der Welle (10) der Rotorscheibe (9) geleenen teitraumwandun (6) die Einlaßöffnung (18) für ein vorzugsweise feuchtes oder masts mahlgut und im oder nahe dem Scheitelbereich seiner Leitraum-Mantelwand'(-15) einen mit einem umlenkenden Wandteil (21) beginnenden und in einem zur Dosierung des Mahlgut-Luft-Gemisches vor dessen Eintritt in die Mahlbahn (14) bestimmten, aus der Trennwand (8) ausgesparten Ausschnitt (20) endenden Umleitdurchgang (23) aufweist, und der Leitraum (7) in seinem Iiohlraum mindestens einen mit der Rotorscheibe (9) umlaufenden Förderfinger (13) besitzt und daß der Umleitdurchgang (23) unmittelbar hin° ter einer den Mahlbahn-Einlauf (22) vom Nahlbahn-Auslauf (34) in an sich bekannter Weise trennenden, jedoch mit der Schneide gegen die Rotordrehung weisenden Abstreifnase (44) gelegenen Stelle der Trennwand (8) in den Mahlbahn-Sinlauf (22) mündet.
  3. 3) Schlagmühle nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennwand (8) aus einer in das Gehäuse (1,2) eingesetzten ringförmigen Platte aus Stahl oder einem ebenso harten Kunststoff besteht, die einen zentralen, die Rotorscheibe (9) mit geringem Spiel umgebenden Kreisausschnitt besitzt und an einer Stelle der ringförmigen Platte eine z.B. segmentförmige Aussparung (20) aufweist, die gegenüber dem umlenkenden Wandteil (21) der Mantelwand (15) des Leitraumes (7) zur Bildung des Umleitdurchganges (23) einstellbar ist.
  4. 4) Schlagmühle nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeicrinet, daf dit: segmentartige Aussparung (20) in Form und Größe ihres lichten Durchgangsquerschnittes in mehreren gegeneinander austauschbar in das Gehäuse einsetzbaren ringförmigen Trennwänden (8) verschieden ausgebildet ist.
  5. 5) Schlagmühle nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß durch Verdrehen der ringförmigen Trennwand (8) um ein vorbestimmbares Winkelmaß in Richtung des Umfanges der Rotorscheibe (9) der wirksame Durclgangsquerschnitt des Ausschnittes (20) des Umleitdurchganges (23) veränderbar ist.
  6. 6) Schlagmühle nach den Ansprüchen 2 bis 49 dadurch gekenn zeichnet, d&3 die Prallrippen (25) an einem sich über die ganze einen Winkel von zirka 3000 umfassenden Mahlbahn (14) erstreckenden starren bogenförmigen Träger (26) befestigt sind und solche bogenförmige Träger sich durch den Abstand der Prallrippen (25) voneinander, durch und der Höhe die Anzahl / der befestigten Prallrippen und durch die unterschiedliche Bogenform der ganzen Prallwand (25,26) voneinander unterscheiden und gegeneinander austauschbar in den Gehäuseteil (1) einsetzbar sind und der bogenförmige Träger (26,29) der Prallrippen (25) aus Plastik hergestellt wird.
  7. 7) Schlagmühle nach den Ansprüchen 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der bogenförmige Träger aus einem Stahlrohr besteht, das zur Veränderung des Mahlbahnquerschnittes elastisch biegsam ist und an den den und auch in seiner halben Länge je ein vom Rohrumfang radial abstehendes Steckauge (31,32,33) trägt, mit welchem der Träger (29) auf im Gehäuseteil (1) angebrachte, gegebenenfalls ebenfalls verstellbare Haltebolzen (30) aufsteckbar ist.
  8. 8) Schlagmühle nticjl Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckaugen (31,32,33) an den nach einer zum Flugkreis (24) der Schläger (12) konzentrischen, exzentrischen Kreisbahn oder nuch einer parabolischen Bogenform des Stahlrohres (29) od.dgl. vom gleichen Radialabstand des Trägers vom Flugkreis (2) der Schläger abweichenden Abstand einstellbaren Träger angebracht sind.
  9. c) Schla@mühle nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Prallrippen (25) aus im Einsatz gehärteten Stahlwinkeln besteigen, die mit ihren einen Winkelschenkel am Prallrippenträger (26) befestigt sia und mit ihren anderen stempfwinkelig abstehenden Winkelschenkeln (25b) als Prallrippe in bekannter Weise der Drehrichtung der Rotorsch@ibe (5) ge@engeneigt sind, eine eingewölbte bzw. konkave Prallfläche aufweisen und an den Schenkellängskanten sich gegen die freien Schenkelenden zu keilförmig verbreiternde Fanglappen (28) aufweisen, welche die Mahlgutteilchen stets gegen die Mitte des Mahlbahn-Querschnittes zu lenken suchen.
  10. 10) Schlagmüiile nach Anspruch 2) dadurch gekennzeichnet, daß die dem Verschleiß stark unterworfenen Wandflächen des Gehäuses (1,2) und des Leitraumes (7) mit auswechselbaren Armierungs inlagen (3o,37) aus Stahlblech oder mit einer gegen Schlag und Reibung sehr widerstandsfähigen Schicht ausgekleidet sind und daß die Armierungseinlage an der hohlzylindrischen Stirnwand (15) des Leitraumes (7) eine Riffelung, eine Wellung oder Rippung aufweist.
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