DE3013968A1 - Maschine zur zerkleinerung von ton- oder lehmmaterial - Google Patents
Maschine zur zerkleinerung von ton- oder lehmmaterialInfo
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Description
Die Erfindung betrifft Vorrichtungen zur Zerkleinerung von Materialien, wie z.B. Ton- oder Lehiranaterial.
Herkömmliche Einrichtungen dieser Art sind in den US-PS 557 472, 644 795, 1 090 542, 1 136 676, 2 261 090,
3 528 617 und 3 759 452 beschrieben. Keines oder obigen Patente offenbart die vorliegende Erfindung oder legt sie
nahe.
Die US-PS 3 528 617 offenbart eine Maschine zur Zerkleinerung von Ton- oder Lehmmaterial mit einer Drehscheibe, auf
der eine Vielzahl von Schneidblättern angebracht ist. Ein nichtdrehender Zusammendrückmechanismus ist der Scheibe zugeordnet,
um Ton- oder Lehmmaterial gegen die Schneidblätter zu zwängen, wenn sich die Scheibe dreht, wodurch Ton- oder
Lehmteile aus dem Ton- oder Lehmmaterial herausgeschnitten werden. Eine Vielzahl von sich nach oben erstreckenden Nasen
ist auf der Scheibe angebracht, um sich mit ihr mitzudrehen und Klumpen von hartem Ton- oder Lehmmaterial zu
brechen.
dung
Die vorliegende Erfin/ zielt darauf ab, herkömmliche Methoden zur Zerkleinerung von Ton- oder Lehmmaterial und Maschinen hierfür zu verbessern. Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Ton- oder Lehmmaterial-Zerkleinerungsmaschine von der Art zu schaffen, die eine Zusammendrückeinrichtung zum Drücken von Ton- oder Lehmmaterial gegen drehende Schneidblätter besitzt, welche mit Nasen und Zinken zusammenwirken, um zu verhindern, daß Material, welches nicht zerkleinert werden kann, durch die Zusammendrückeinrichtung gegen die Schneidblätter gezwängt wird.
Die vorliegende Erfin/ zielt darauf ab, herkömmliche Methoden zur Zerkleinerung von Ton- oder Lehmmaterial und Maschinen hierfür zu verbessern. Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Ton- oder Lehmmaterial-Zerkleinerungsmaschine von der Art zu schaffen, die eine Zusammendrückeinrichtung zum Drücken von Ton- oder Lehmmaterial gegen drehende Schneidblätter besitzt, welche mit Nasen und Zinken zusammenwirken, um zu verhindern, daß Material, welches nicht zerkleinert werden kann, durch die Zusammendrückeinrichtung gegen die Schneidblätter gezwängt wird.
Die erfindungsgemäße Maschine umfaßt einen Drehkörper, eine
Vielzahl von am Drehkörper zwecks Drehung mit demselben befestigten
Schneidblättern, einen Zufuhrbehälter, um das Ton-
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oder Lehmraaterial auf den Körper hinzuleiten, eine Zusammendrückeinr ichtung, um Stücke aus dem Ton- oder Lehmmaterial gegen
die Schneidblätter zu drücken, damit Ton- oder Lehmteile aus dem Ton- oder Lehmmaterial herausgeschnitten werden, eine
Vielzahl von sich nach oben erstreckenden Nasen, die am Körper zwecks Drehung mit demselben befestigt sind, wobei wenigstens
eine Vielzahl der Nasen eine nach vorne gerichtete, nach
abgeschrägte bzw.
unten/geneigte Außenfläche besitzt, und eine Vielzahl von Zähnen
oder Zinken, die an der Zusammendrückeinrichtung befestigt sind, um mit der Vielzahl der Nasen zusammenzuwirken, um zu
verhindern, daß irgendwelches nichtzerkleinerbares Material, welches im Ton- oder Lehmmaterial enthalten ist und eine festgelegte
Größe überschreitet, durch die Zusammendrückeinrichtung gegen die Schneidblätter gedrückt wird, wobei zumindest
eine Vielzahl der Zinken eine nach hinten gerichtete, nach unten abgeschrägte Außenfläche besitzt.
Die Erfindung wird im folgenden beispielsweise anhand der Zeichnung beschrieben; in dieser zeigt:
Fig. 1 eine Draufsicht der erfindungsgemäßen Maschine,
Fig. 2 einen Schnitt nach Linie II-II in Fig. 1, wobei
einige Teile in Bewegung gestrichelt eingezeichnet sind und andere Teile aus Gründen der Übersichtlichkeit
entfernt sind,
Fig. 3 einen Schnitt eines Teils der erfindungsgemäßen Maschine,
Fig. 4 die Draufsicht eines Teils der erfindungsgemäßen
Maschine und
Fig. 5 eine Schnittansicht ähnlich der von Fig. 3, die jedoch eine herkömmliche Maschine zeigt.
Die Maschine 11 der Erfindung dient dazu, Ton- oder Lehmmaterial
zu zerkleinern. Wenn Ton- oder Lehmraaterial abgebaut ist, liegt
es zunächst normalerweise in großen Klumpen vor und kann Verunreinigungen, z.B. Steine und dergleichen in verschiedenen Größen
enthalten. Ein Schritt bei der Verarbeitung von solchem abgebauten Ton- oder Lehmmaterial besteht darin, dieses in kleine Teile,
zu zerteilen oder zu zerkleinern. Die Maschine 11 der Erfindung weist im Grunde denselben Gesamtaufbau auf, wie er in der US-PS
3 528 617 offenbart wurde. Somit enthält die Maschine 11 eine
Rotoreinrichtung 13, die einen Drehkörper 15 und eine Vielzahl von am Körper 15 befestigten Schneideinrichtungen 17 umfaßt, einen
Zufuhrbehälter 19 zum Leiten des Ton- oder Lehmmaterials 21 auf den Körper 15 und eine Zusammendrückeinrichtung 23 die
Stücke des Ton- oder Lehmmaterials 21 gegen die Schneidmessereinrichtung 17 drückt, damit Teile 25 des Tons oder Lehms
aus dem Ton- oder Lehmmaterial 21 geschnitten werden. Diese Komponenten können auf verschiedenartige Weise aufgebaut sein,
wobei der in der US-PS 3 528 617 offenbarte Aufbau eine bevorzugte Ausführung des spezifischen Aufbaus dieser Komponenten
darstellt.
Das vorliegende Ausführungsbeispiel der Erfindung umfaßt eine Vielzahl von sich nach oben erstreckenden Nasen 27, die am Körper
15 befestigt sind, um sich mit diesem mitzudrehen, und eine Vielzahl von Zinken 29, die an der Zusammendrückeinrichtung 23
befestigt sind, um mit einer Vielzahl der Nasen 27 zusammenzuwirken, damit verhindert wird, daß jegliches im Ton- oder Lehmmaterial
21 enthaltenes Material, das nicht zerkleinert werden kann, wie z.B. Steine 31 oder dergleichen, dessen Größe einen
festgelegten Wert überschreitet, von der Zusammendrückeinrichtung 23 gegen die Schneidblätter 17 gedrückt wird und auf diese
Weise eine mögliche Beschädigung der Maschine 11 vermieden wird. Zumindest eine Vielzahl der Nasen 27 weist eine nach vorne gerichtete,
nach unten abgeschrägte Außenfläche 33 auf. Mit nach vorne gerichtet ist hier gemeint, daß die Außenflächen 33 in
die Richtung schräg nach unten abfallen, in der sich der Kör-
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per 15 dreht. Zumindest eine Vielzahl der Zinken 29 weist eine nach hinten gerichtete, nach unten abgeschrägte Außenfläche
3 5 auf. Mit nach hinten .gerichtet ist hier gemeint, daß die Außenflächen 35 nach unten entgegengesetzt
zur Drehrichtung des Körpers 15 geneigt sind.
Der Zufuhrbehälter 19 legt eine nach oben gerichtete Öffnung
37 fest und kann aus einem ringartigen, durch eine geeignete Anordnung 39 festjgestützten Element bestehen, welche
sich aus dem Körper oder dem festen Stützrahmen der Maschine 11 zusammensetzen kann, wie es die US-PS 3 528 617 offenbart.
Der Körper 15 kann aus einer Art Scheibe mit einer oberen
oder Frontfläche 41 und einer Vielzahl von durchgehenden Öffnungen 43 bestehen. Jedes Schneidblatt 17 ist einer der
Öffnungen 43 zugeordnet. Es ist nämlich in einer solchen Stellung am Körper 15 befestigt, daß es sich durch eine der
Öffnungen 43 erstreckt, wobei die Schneidkante 45 eines jeden Schneidblatts 17 sich oberhalb der Frontfläche 41 erstreckt.
Die Größe der Öffnung 43 bestimmt zum Teil die Größe der Teile 25 des Ton- oder Lehmmaterials 21, welche
von der Maschine 11 erzeugt werden. Durch Verringerung der Größe der Öffnungen 43 wird nämlich die mittlere Größe der
durch die Maschine 11 erzeugten Teile 25 des Ton- oder Lehmmaterials 21 entsprechend kleiner.
Der Körper 15 kann in Art eines Rahmens einschließlich
eines offenen, spexchenartigen Gestells aufgebaut sein, auf welchem Platten verschiedener Größe auswechselbar
befestigt sein können, um die Größe der Öffnungen zwischen den Speichen und somit die mittlere Größe der Teile des Tonoder
Lehmmaterials zu verändern, welche von der Maschine erzeugt werden.
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Der Körper 15 ist unterhalb der nach oben gerichteten, durch den Zufuhrbehälter 19 bestimmten Öffnung 37 drehbar
gelagert. Beispielsweise kann die Anordnung 39 Walzen 47 umfassen, die mit der Außenfläche 49 des Körpers 15 in Eingriff
treten sollen, um dadurch den Körper 15 zu stützen. Eine zusätzliche
Stütze des Körpers 15 kann durch zwei Streben 51,53 und eine Lageranordnung 55 vorgesehen sein, wobei die Lageranordnung
55 an der Mitte des Körpers 15 befestigt ist und sich jede Strebe 51,53 zwischen der Lageranordnung 55 und der
Wand des Zufuhrbehälters 19 erstreckt. Dadurch ist die Lageranordnung
55 fest am Zufuhrbehälter 19 befestigt und stützt den
Körper 15 drehbar.
Der Körper 15 kann auf jede herkömmliche Weise gedreht werden, beispielsweise so, wie es in der US-PS 3 528 617 beschrieben ist,
Andererseits kann die Lageranordnung 55 einen MDtor umfassen, der den Körper 15 in Drehung versetzt.
Eine trichterförmige, konische Rutsche 57 ist vorzugsweise stationär unterhalb des Körpers 15 angeordnet, um die Teile
25 des Ton- oder Lehmmaterials 21 aufzunehmen, die durch die Öffnungen 43 durchtreten, und um sie einem nicht gezeigten
Förderband oder einer Aufnahmeanordnung zuzuführen. Die konische Rutsche 57 kann durch die Anordnung 39 fest gestützt sein.
Die Zusammendrückeinrichtung 23 kann im wesentlichen denselben grundsätzlichen Aufbau aufweisen, wie er in der US-PS 3 528
offenbart ist. Die Zusammendrückeinrichtung 23 kann somit drei winklig angeordnete Zusammendrück-Brech-Stangen 59,61,63 umfassen,
die unter der sich in radialer Richtung erstreckenden Strebe 53 befestigt sind. Jede Zusammendrück-Brech-Stange 59,
61, 63 weist eine nach vorne gerichtete, nach unten abgeschrägte untere Außenfläche 65 auf, die dazu dient, das Ton- oder Lehmmaterial
21 gegen die Schneidkanten 45 der Schneidblätter 17
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zu drücken. Mit nach vorne gerichteter und nach unten abgeschrägter
unterer Außenfläche ist gemeint, daß die unteren Außenflächen 65 sich zur Frontfläche 41 des Körpers 15 in
der Richtung neigen, in der sich dieser dreht.
Die Maschine 11 umfaßt zumindest zwei Nasen 27a, 27b mit nach
vorne gerichteten, nach unten abgeschrägten Außenflächen 33 und zumindest fünf Zinken 29a, 29b, 29c, 29d, 29e mit nach
hinten gerichteten, nach unten abgeschrägten Außenflächen 35. Die Nasen 27a, 27b sind in radialem Abstand voneinander angeordnet.
Insbesondere umfaßt die Maschine 11 vorzugsweise drei Nasen 27a, 27b, 27c, die jeweils in radialem Abstand voneinander
angeordnet sind, wie Fig. 1 zeigt. Dort ist die Nase 27a im wesentlichen nahe der Mitte des Körpers 15, die Nase 27c
im wesentlichen angrenzend an die Außenfläche 49 des Körpers und die Nase 27b in etwa radial gleichem Abstand zwischen den
Nasen 27a, 27c angeordnet (vgl. Fig. 1 und 2). Die Nase 27c erstreckt sich vorzugsweise von der Frontfläche 41 des Körpers
15 um einen größeren Abstand nach oben als die Nasen 27a, 27b und besitzt keine nach vorne gerichtete, nach unten abgeschrägte
Außenfläche 33. Die Nase 27c bewirkt, daß sich angehäufte Ablagerungen des Ton- oder Lehmmaterials von der Wand
des Zufuhrbehälters 19 und dergleichen abgekratzt werden, wie
es hinsichtlich der US-PS 3 528 617 ersichtlich ist. Die Strebe 53 umfaßt vorzugsweise einen vorspringenden Abschnitt
53a, um die Nase 27c aufzunehmen. Durch eine solche Anordnung der Nasen 27 mit radialem Abstand dreht sich die Nase 27a
durch den Zwischenraum 67 zwischen den Zusammendrück-Brech-Stangen 59, 61, die Nase 27b durch den Zwischenraum 69 zwischen
den Zusammendrück-Brech-Stangen 61, 63 und die Nase 27c
durch den Zwischenraum 71 zwischen der Zusammendrück-Brech-Stange 63 und der Wand des Zufuhrbehälters 19, wenn sich der
Körper 15 dreht.
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Die Nasen 27a, 27b, 27c sind vorzugsweise winklig zueinander
versetzt angeordnet. Insbesondere sind sie vorzugsweise etwa 120° zueinander versetzt angeordnet, wie aus Fig. 1 klar ersichtlich
ist. Die Zinken 29 sind vorzugsweise in radialem Abstand voneinander angeordnet, wie Fig. 1 deutlich zeigt.
Die Zinke 29a liegt im wesentlichen dicht bei der Mitte des Körpers 15, die Zinke 29e im wesentlichen angrenzend an die
Wand des Zufuhrbehälters 19 und die verbleibenden Zinken 29b, 29c, 29d sind in etwa gleichem radialen Abstand zwischen den
Zinken 29a, 29e angeordnet. Auf diese Weise drehen sich die Nasen 27a, 27b an den Zinken 29 jeweils etwa in der Mitte zwischen
zwei dieser Zinken vorbei. Insbesondere dreht sich die Nase 27a etwa in der Mitte zwischen den Zinken 29b, 29c und
die Nase 27b etwa in der Mitte zwischen den Zinken 29d, 29e an den Zinken 29 vorbei (siehe Fig. 4). Die Längsachse einer
jeden Nase 27 ist vorzugsweise in einem Maß gebogen, welches dem radialen Abstand einer jeden Nase 27 von der Drehmittelachse
des Körpers 15 entspricht. Desgleichen ist die Längsachse einer jeden Zinke 29 vorzugsweise in einem Grad gebogen,
welcher dem radialen Abstand einer jeden Zinke 27 von der Drehmittelachse des Körpers 15 proportional ist.
Die Größe der Stücke des Materials, welches nicht zerkleinert werden kann (z.B. die Steine 31), die daran gehindert werden,
gegen die Schneidblätter 17 durch die Zusammendrückeinrichtung 23 gedrückt zu werden, wird zum Teil durch den Abstand, mit dem
die Zinken 29 oberhalb von der Frontfläche 41 des Körpers 15
angeordnet sind, und durch den jeweiligen radialen Abstand zwischen den Zinken 29 bestimmt. Indem man die Zinken 29 in einem
dichteren Abstand zur Frontfläche 41 des Körpers 15 und/oder die Zinken 29 in radial engerem Abstand voneinander anordnet, wird
die Größe der Materialstücke, die nicht zerkleinert werden können und daran gehindert werden, durch die Zusammendrückeinrichtung
23 gegen die Schneidblätter 17 gedrückt zu werden,, verkleinert-
030043/0878
Die Maschine 11 arbeitet auf folgende Weise: Es wird Ton- oder Lehmmaterial 21 in den Zufuhrbehälter 19
auf bekannte Weise eingefüllt. Die Zufuhreinrichtung 19 leitet
das Ton- oder Lehmmaterial auf den Drehkörper 15. Die
Drehung des Körpers 15 bewirkt, daß das Ton- oder Lehmmaterial
21 mit der Zusammendrückeinrichtung 23 in Eingriff tritt, wodurch das Ton- oder Lehmmaterial 21 gegen die
Schneidblätter 17 gezwängt wird und Teile 25 des Tons oder Lehms aus diesem durch die Schneidkanten 45 der
Schneidblätter 17 herausgeschnitten werden. Jedes Material bzw. jeder Materialbrocken im Ton- oder Lehmmaterial
21, welcher nicht zerkleinert werden kann, wie z.B. Steine 31 , und nicht an den Zinken 29 oder zwischen zwei nebeneinanderliegenden
Zinken 29 vorbeigelangt, wird daran gehindert, die Zusammendrückeinrichtung 23 zu erreichen, und wird auf
die Außenflächen 33, 35 der Nasen 27 und der Zinken 29 heraufgezwängt, wie Fig. 3 und 4 deutlich zeigen. Die Steine 31
können manuell aus der Maschine 11 entfernt werden, nachdem das Ton- oder Lehmmaterial 21 vollkommen zerkleinert worden
ist und der Körper 15 mit seiner Drehung aufgehört hat.
Fig. 5 zeigt den relevanten Aufbau einer herkömmlichen Maschine zum Zerkleinern von Ton- oder Lehmmaterial einschließlich
eines Drehkörpers A, eines am Drehkörper A befestigten Schneidblatts B, einer Zusammendrückeinrichtung
C zum Drücken des Ton- oder Lehmmaterials D gegen das Schneidblatt B und eine am Drehkörper A befestigte Nase E,
die dazu dient, mit der Zusammendrückeinrichtung B zusammenzuwirken, um Klumpen von hartem Ton- oder Lehmmaterial zu
brechen. Wie aus Fig. 5 deutlich ersichtlich ist, wird jeder Brocken aus einem nichtzerkleinerbaren Material, wie
z.B. Steine F, im Ton- oder Lehmmaterial B, das unter der Zusammendrückeinrichtung C vorbeigelangt, gegen das Schneidblatt
B gedrückt, wodurch möglicherweise ein Schaden an der Maschine verursacht wird.
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Die Erfindung betrifft also eine Maschine zur Zerkleinerung von Ton- oder Lehmmaterial· Sie umfaßt einen Drehkörper und
eine Vielzahl von Schneidblättern, die am Körper befestigt sind, um sich mit diesem mitzudrehen. Das Ton- oder Lehmmaterial
wird durch einen Zufuhrbehälter auf den Körper geleitet. Den Schneidblättern ist ein nichtdrehbarer Zusammendrückmechanismus
zugeordnet, der dazu dient, Stücke aus dem Tonoder Lehmmaterial gegen die sich drehenden Schneidblätter
zu drücken, wodurch aus dem Ton- oder Lehmmaterial Ton- oder Lehmteile herausgeschnitten werden. Am Körper ist eine Vielzahl
von sich nach oben erstreckenden Nasen befestigt, um sich mit diesem mitzudrehen. Eine Vielzahl von Zinken ist
am Zusammendrückmechanismus befestigt, um mit den Nasen zusammenzuwirken, damit verhindert wird, daß Steine und dergleichen
gegen die Schneidblätter gedrückt werden.
030043/0079 BAD ORIGINAL
Leerseite
Claims (10)
1. Maschine zur Zerkleinerung von Ton- oder Lehmmaterial mit
einer Rotoreinrichtung, die einen Drehkörper und eine
Vielzahl von am Drehkörper befestigten Schneidblättern umfaßt, mit einem Zufuhrbehälter, um das Ton- oder Lehmmaterial
auf den Körper zu leiten, und mit einer Zusammendrückeinrichtung, um Stücke aus dem Ton- oder Lehmmaterial
gegen die Schneidblätter zu drücken, damit Ton- oder Lehmteile aus dem Ton- oder Lehmmaterial herausgeschnitten werden,
dadurch gekennzeichnet , daß eine Vielzahl von sich nach oben erstreckenden Nasen am Körper der
Rotoreinrichtung befestigt ist, um sich mitzudrehen, daß eine Vielzahl von Zinken an der Zusammendrückeinrichtung
befestigt ist, um mit diesen Nasen zusammenzuwirken, damit verhindert wird, daß jegliches im Ton- oder Lehmmaterial
enthaltenes Material bzw. Brocken aus diesem, die nicht zerkleinert werden können und deren Größe einen festgelegten
Wert überschreitet, durch die Zusammendrückeinrichtung
gegen die Schneidblätter gedrückt werden, daß eine Vielzahl von Nasen eine nach vorne gerichtete, nach unten
abgeschrägte Außenfläche aufweist und daß eine Vielzahl von Zinken eine nach hinten gerichtete, nach unten abgeschrägte
Außenfläche aufweist.
2. Maschine nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet,
daß zumindest zwei der Nasen eine nach vorne gerichtete, nach unten abgeschrägte Außenfläche besitzen
und daß zumindest fünf der Zinken eine nach hinten gerichtete, nach unten abgeschrägte Außenfläche besitzen.
3. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß sich jede Nase an den Zinken etwa in der Mitte zwischen zwei dieser Zinken vorbeidreht.
4. Maschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Nasen jeweils in radialem Abstand voneinander angeordnet sind.
5. Maschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Nasen winklig zueinander versetzt angeordnet sind.
6. Maschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zinken jeweils in'radialem Abstand voneinander
angeordnet sind.
7. Maschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Längsachse einer jeden Nase in einem Grad gekrümmt ist, welcher dem radialen Abstand der Nase von der
Drehachse des Gestells entspricht.
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8. Maschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Längsachse einer jeden Zinke in einem Grad gekrümmt ist, der dem radialen Abstand der Zinke von der
Drehachse des Gestells proportional ist.
9. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Größe der Brocken des Materials, welches nicht zerkleinert werden kann und daran gehindert wird,
durch die Zusammendrückeinrichtung gegen die Schneidblätter gedrückt zu werden, zum Teil durch den Abstand, mit dem
die Zinken oberhalb des Körpers angeordnet sind, und den radialen Abstand jeweils zwischen den Zinken bestimmt ist.
10. Maschine zur Zerkleinerung von Ton- oder Lehmmaterial, gekennzeichnet durch
(a) eine Rotoreinrichtung mit einem Drehkörper, der eine
obere Fläche und eine Vielzahl von durchgehenden Öffnungen darin enthält und eine Einrichtung umfaßt, die
den Körper in Drehung versetzt, und mit einer Vielzahl von Schneidblättern, die am Körper befestigt sind und
sich oberhalb der oberen Fläche des Körpers erstrecken und von denen jedes einer der Öffnungen im Körper zugeordnet
ist,
(b) einen Zufuhrbehälter, der dazu dient, das Ton- oder
Lehmmaterial auf die obere Fläche des Körpers zu leiten,
(c) eine Zusammendrückeinrichtung, die oberhalb eines Teils der oberen Fläche des Körpers angeordnet ist,
um Stücke aus dem Ton- oder Lehmmaterial, welches auf die obere Fläche des Körpers geleitet wurde, gegen
die Schneidblätter zu drücken, damit Ton- oder Lehmteile aus dem Ton- oder Lehmmaterial herausgeschnitten
werden und durch die Öffnungen im Körper hindurchgelangen,
030043/OS7Ö
BAD ORIGINAL
BAD ORIGINAL
(d) eine Vielzahl von sich nach oben erstreckenden Nasen, die an der oberen Fläche des Körpers befestigt sind,
um sich mit diesem mitzudrehen und jeweils eine nach
vorne gerichtete, nach unten abgeschrägte Außenfläche besitzen, und
um sich mit diesem mitzudrehen und jeweils eine nach
vorne gerichtete, nach unten abgeschrägte Außenfläche besitzen, und
(e) eine Vielzahl von Zinken, die an der Zusammendrückeinrichtung befestigt sind, um mit den Nasen zusammenzuwirken,
um zu verhindern, daß irgendein Material das
im Ton- oder Lehmmaterial vorliegt und dessen Brocken einen festgelegten Maximalgrößenwert überschreiten,
durch die Zusammendrückeinrichtung gegen die Schneidblätter gedrückt wird , wobei die Zinken eine nach
hinten gerichtete, nach unten abgeschrägte Außenfläche aufweisen.
durch die Zusammendrückeinrichtung gegen die Schneidblätter gedrückt wird , wobei die Zinken eine nach
hinten gerichtete, nach unten abgeschrägte Außenfläche aufweisen.
BAD ORIGINAL
030043/067«
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