DE696751C - Schlaegermuehle - Google Patents

Schlaegermuehle

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Publication number
DE696751C
DE696751C DE1938P0076885 DEP0076885D DE696751C DE 696751 C DE696751 C DE 696751C DE 1938P0076885 DE1938P0076885 DE 1938P0076885 DE P0076885 D DEP0076885 D DE P0076885D DE 696751 C DE696751 C DE 696751C
Authority
DE
Germany
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arms
pomace
clubs
rotatable
beater
Prior art date
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Expired
Application number
DE1938P0076885
Other languages
English (en)
Inventor
Hermann Dehne
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
POMOSIN WERKE KOM GES FISCHER
Original Assignee
POMOSIN WERKE KOM GES FISCHER
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by POMOSIN WERKE KOM GES FISCHER filed Critical POMOSIN WERKE KOM GES FISCHER
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Application granted granted Critical
Publication of DE696751C publication Critical patent/DE696751C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C13/00Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills
    • B02C13/26Details
    • B02C13/28Shape or construction of beater elements
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C13/00Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills
    • B02C13/26Details
    • B02C13/28Shape or construction of beater elements
    • B02C2013/2816Shape or construction of beater elements of chain, rope or cable type

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Crushing And Pulverization Processes (AREA)

Description

  • Schlägermühle Die Erfindung bezweckt die Schaffung einer Maschine zur Zerkleinerung landwirtschaftlicher Erzeugnisse und sonstiger Stoffe nicht zu festen Gefüges, wobei darin enthaltene Fremdkörper `von hartem Werkstoff durch die Maschine durchgleiten, ohne daß .ein Bruch.. der Schlagarme zu befürchten ist.
  • Als Beispiel hierfür soll die Zerkleinerung der in den Mostereien anfallenden Trester angeführt werden. y Diese frischen, bei uns in Deutschland aus. den Äpfeln stammende 'Trester müssen nun, um eine gleichmäßige Trocknung zu gewährleisten, erst gleichmäßig zerkleinert werden, in neuerer Zeit auch schon aus dem Grunde, weil in den Mostereien immer mehr Packpressen Verwendung finden und demzufolge die Anlieferung der ausgepreßten Trester hauptsächlich in Platten erfolgt. Ebenso wie der Apfel erst durch die Apfelmülile zerkleinert wird, könnte die Zerkleinerung der Trester auch durch solche Mühlen erfolgen: Auch hat man eine Tresterschleuder auf den Markt gebracht, die aber auch nicht -in .der Lage ist, dünne Tresterplatten ` restlos zu zerkleinern, so daß der Trocknungsvorgang infolge der ungleich großen Stücke auch nur ungleichmäßig erfolgen kann. Weiter können leicht Störungen eintreten, da Fremdkörper.,. wie Steine, Muttern, Schrauben, Blech, Glas, überhaupt alles Erdenkliche in den Trestern enthalten ist.
  • Bei Schleudermühlen bekannter Art mit festsitzender Befestigung des Schlagarmes auf der Welle, wobei ein Seil als Schlagarm Verwendung findet, wird das S:cil sehr stark auf Drehung beansprucht, denn der Schläger trifft -,die-mitgeführten festen Körper einmal links, einmal rechts. Dadurch wird das Seil durch die beanspruchte Verdrehung so in Mitleidenschaft gezogen; daß sein baldiger Verschleiß die Folge ist.
  • Zur Behebung dieses Nachteils ist der bieg., säme Schlagarm nach der Erfindung drehbar:. gelagert, so daß er sich beim Schlag gegen einen festen Körper in drehende Bewegung setzt und das Seil kaum beansprucht wird. Um die Drehung des Schlagarmes gleichzeitig zur Verbesserung der Zerkleinerung auszunutzen, ist der Schlägerkopf mit Zacken versehen, deren Außenkanten Schneiden bilden.
  • Der -Erfindungsgegenstand ist an einem Ausführungsbeispiel in der Zeichnung veranschaulicht, in welcher darstellen: Abbl. i die Seitenansicht der Maschine, Abb. z die Draufsicht derselben, Oberteil abgehoben, Abb. 3 ein beweglicher Schlagarm, teilweise im Schnitt gezeichnet.
  • Der Ständer a trägt zwei Lager b. In diesen bewegt sich die Welle c; die durch Motor angetrieben wird. Die Welle ist vierkantig und mit entsprechenden runden Einschnitten d und in gleicher Entfernung vom Mittelpunkt gehaltenen Gewindelöchern e für die Stiftschrauben f versehen zurr Befestigen von Halteblechen 1, durch die die Schlägerarme drehbar auf der Welle festgehalten werden.
  • Jeder Arm (Abb: 3) besteht aus folgenden Teilen: einem Hohlkörper g, einem Stahlseil h und einem Schlägerkopf i; der als Hohlkörper ausgebildet und an der Außenseite mit Zacken k versehen ist. Der Hohlkörper g hat an seinem Fuß einen Flanschs der unter dein Halteblech L liegt und so die drehbare Befestigung an der Vierkantwell.e bewirkt.
  • Das Seil h wird an beiden Enden aufgespleißt, jeder einzelne Draht des-Se les am Ende umgebogen, wie bei m gezeigt, und in den Hohlkörper g und den Schlägerköpfen i eingebleit. Die beiden gegenüberliegenden Schlägerreihen sind symmetrisch .angeordnet mit entsprechenden Zwischenräumen zwischen den einzelnen Schlägern. Die zweite Schläger--reihe ist ist auf der Welle um so viel versetzt, däß die Schläger in den Zwischenräumen der leersten Schlägerreihe arbeiten. Die Schläger-:köpfe; die in ein ringförmiges Blech auslaufen, sind am Rande mit Zacken h versehen.
  • Der um` die strahlenförmigen Schlägerreihen gelegte Mantel besteht aus Unterteil n mit Aüswurföffnung o und verstellbarem Richtungsblech p und aus Oberteil q mit Aussparung r und Trichter s für den Einwurf. Die Schläger streifen an einem Messer t vorbei.: Durch das vorgelagerte Messer t wird das Gut zerschnitten. Weiterhin tritt infolge der gezackten Ausführung des Schlägers während des Arbeitens eine gleichmäßige Zerstückelung des Gutes ein. Die Zerkleinerung ist für den beispielsweise angeführten Zweck eine vollkommene, wie die Praxis erwiesen hat.
  • Die Arbeitsweise ist folgende: Das eingeworfene Gut rutscht auf dem schrägen Trichter nach unten; wird von den drehbar gelagerten Schlagarmen mit den gezackten Schlägerköpfen erfaßt, zerschnitten und zerstückelt und mit Hilfe des Richtungsbleches p an die hierfür bestimmte Stelle geschleudert.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schlägermühle mit an biegsamen Schlagarmen angeordneten Schlägern, dadurch gekennzeichnet; daß: die Schlagarme um ihre Achse drehbar an der Schlägerwelle gelagert sind. ä. Schlägermühle nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß die drehbaren Schlägerköpfe auf dem .ganzen Umfang mit Zacken versehen sind, deren Außenkanten- Schneiden bilden.
DE1938P0076885 1938-03-02 1938-03-02 Schlaegermuehle Expired DE696751C (de)

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Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1131973B (de) * 1960-04-22 1962-06-20 Walter Kiefer Dr Ing Rotor fuer Prallmuehle
DE1185461B (de) * 1962-02-06 1965-01-14 Eickhoff Geb Schlaegerarmbefestigung fuer Schlaegermuehlen
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US5660338A (en) * 1995-07-19 1997-08-26 Emmerson; Dana Apparatus for disposing of light bulbs
US5769336A (en) * 1995-11-06 1998-06-23 Environmental Disposal Concepts Incorporated Environmentally-safe apparatus for disposing of light bulbs

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