DE686292C - Hammerbrecher - Google Patents

Hammerbrecher

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Publication number
DE686292C
DE686292C DE1938S0133117 DES0133117D DE686292C DE 686292 C DE686292 C DE 686292C DE 1938S0133117 DE1938S0133117 DE 1938S0133117 DE S0133117 D DES0133117 D DE S0133117D DE 686292 C DE686292 C DE 686292C
Authority
DE
Germany
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hammers
hammer crusher
tables
drum
hammer
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Expired
Application number
DE1938S0133117
Other languages
English (en)
Inventor
Ludwig Sebestyen Szekelyhidas
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
LUDWIG SEBESTYEN VON SZEKELYHI
Original Assignee
LUDWIG SEBESTYEN VON SZEKELYHI
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Filing date
Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE686292C publication Critical patent/DE686292C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C13/00Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills
    • B02C13/26Details

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Crushing And Pulverization Processes (AREA)

Description

  • Hammerbrecher Bei den bisher bekannten Brechmaschinen wird das in eine Trommel eingeführte Gut, z. B. Steine, behufs Zerkleinerung zu Schotter mittels umlaufender Hämmer, die das, eingeführte Gut in -- der Luft einholen, zerstückelt oder gegen die Trommelwand geschleudert; woselbst es in kleinere Stücke zerschlagen wird.
  • Der Nachteil dieser Brechmaschinen ist, daß nur ein Gut von ,geringer Härte wirtschaftlich zerkleinert werden kann, da ein härteres Gut die Schlaghämmer und die Trommelwand in kurzer Zeit abwetzt. Außerdem müssen die Schlaghämmer mit großer Geschwindigkeit umlaufen, damit das Gut schon in der Luft erreicht und zerkleinert werde, was eine bedeutende Antriebskraft erfordert.
  • Der Zweck der Erfindung ist, diese Nachteile zu beheben und besteht im !wesentlichen darin, daß in der Trommel zum Auffangen des eingebrachten Gutes zwei Tische oder ein mehrteiliger Tisch angeordnet sind, zwischen denen -in der Umlaufebene der Schlaghämmer ein in der Seitenrichtung einstellbarer Zwischenraum vorgesehen ist, so daß das über den Zwischenraum auf dem Tischaufliegende Gut bearbeitet wird. Durch Einstellen des Zwischenraumes zwischen den Tischen wird auch eine Sortierung nach Stückgröße des zerkleinerten Gutes erreicht. Die Tischteile sind gemäß der Erfindung in der Seitenrichtung federnd bzw. nachgiebig angeordnet, so daß die zwischen den Tischkanten und Hämmern eingezwängten Stücke durchfallen können. Die Hämmer der bekannten Brechmaschinen vollführen 3ooo Umdrehungen in der Minute, die Maschine gemäß der Erfindung zur Erzielung derselben Leistung nur 3oo Umdrehungen, was mit Bezug auf den Kraftaufwand einen wesentlichen Fortschritt bedeutet.
  • Die Zeichnung veranschaulicht vier Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes. Abb. i ist ein schematischer Schnitt der Maschine in der einfachsten Ausführung. Abb.2 ist deren Draufsicht und teilweiser Schnitt.
  • Abb.3 ist eine Ausführungsform des Hammersystems, wobei drei Gruppen nebeneinander angeordnet sind.
  • Abb. q. ist eiii Schnitt nach der Linie A-B` gemäß Abb. 3.
  • Abb. 5 und 6 veranschaulichen zwei Arbeitsstellungen des Hammers im Schnitt.
  • Abb.7 und 8 sind weitere Ausführungsformen in Draufsicht und teilweisem Schnitt. Gemäß Abb. i und 2 ist die Nabe 2 einer Gruppe von Schlaghämmern auf die Antriebswelle i aufgekeilt. Die Hämmer q. sind um den Bolzen 3 `der Nabe verschwenkbax angeordnet. An. einem Ende der Welle i ist eine Riemenscheibe 5, an dem anderen Ende das Schwungrad 6 befestigt. Die Welle i ist in den Seitenwänden der Trommel 7 gelagert. In die Trommel mündet der Trichter B. Am unteren Teil der Trommel ist die Auslaßöffnung 9 vorgesehen. Der obere Teil der Trommel kann um den Drehzapfen iö geöffnet werden. In der Umlaufebene der Schlaghämmer q. sind gemäß der Zeichnung im Innern der Trommel 'beiderseits zweiteilige Tische i i und 12 (siehe Abb. 2) angeordnet. Zwischen den Tischteilen i i und 12 sind Zwischenräume 13, i¢ vorgesehen, deren Breite entsprechend der gewünschten Größe des zu gewinnenden Stückgutes eingestellt werden kann.
  • Die Tischteile i i und 12 sind mittels Schraubenfedern 16 und 17 gegeneinaudergedrückt bzw. nachgiebig .gehalten, so daß :eingezwängte Stücke selbsttätig durchfallen können. Gemäß Abb.3 und q. ist ein System mit drei Gruppen von Schlaghämmern veranschaulicht, wobei zwischen den Hämmern q. beiderseits Tischteile 18 und außerhalb derselben die Tischteile i i angeordnet sind. Die Tischteile sind um Drehbolzen ig schwenkbar, um eingezwängtes Stückgut durchzulassen, und mittels Spiralfedern 20, 21 inihrer normalen Lage gehalten.
  • Die Zwischenräume der Tischteile sind ebenfalls der Größe des zu gewinnenden Stückgutes entprerhend ;einstellbar.
  • Gemäß der Ausführungsform nach Abb,7 entfallen die Drehbolzen 19 nach Abb. 3, und zwischen den Tischteilen 18 ist eine ortsfeste Scheibe 22 angeordnet, gegen die ich -.die Schraubenfedern 2i stützen.
  • Gemäß Abb. 8 entfallen die .äußeren :hraubenfedern 2o der Tischteile 18. Es ist selbstverständlich, daß eine beliebige Anzahl von Hammersystemen angeordnet werden und daß die nachgiebige Seitenbewegung der Tische auch auf andere Weise gelöst werden kann, ohne vom Wesen der Erfindung abzuweichen.
  • Die Wirkungsweise der Maschine ist folgende: Das zu zerkleinernde Grit fällt durch den Trichter 8 auf die Tischteile i i bzw13. Das die Zwischenräume 13 überdeckende Gut, das sich auf die Tischteile stützt, wird durch die umlaufenden Schlaghämmer q. zerschlagen, so daß Stücke; die kleiner als die Breite der Zwischenräume sind, hindurchfallen und durch die Auslaßöffnung 9 ins Freie oder auf eine Fördervorrichtung gelangen. Wenn ein Hanimer das Gut, z. B. Steine, auf einen Schlag nicht zerkleinert, wird der betreffende Hammer um seinen Drehbolzen 3 geschwenkt und weicht dem Hindernis aus. Sobald der betreffende Hammer den Tisch verlassen hat, wird er infolge der Fliehkraft in seine radiale Stellung zurückgebracht. Dieser Vorgang wiederholt sich, bis das Gut infolge der Schläge auf die entsprechende Größe verkleinert wird und durch den eingestellten Zwischenraum 13 hindurchfällt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE:. i. Hammerbrecher zum Zerkleinern von harten Stoffen, z. B. von Steintücken, mit in der Umlaufebene der Hämmer und unter der Mündung des Einlauftricht:erc angeordnetem Auflagetisch für das, Mahlgut, dadurch gekennzeichnet, daß- die Teile des mehrteiligen Tisches in der Seitenrichteng gegeneinander nachgiebig angeordnet und ihre Abstände einstellbar sind.
  2. 2. Hammerbrecher nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß gegenüber den unter der Mündung des Einlauftrichters angeordneten Auflagetischen in der Umlaufebene der Schlaghämmer gleichartige mehrteilige Tische angeordnet sind.
DE1938S0133117 1938-07-23 1938-07-23 Hammerbrecher Expired DE686292C (de)

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DE (1) DE686292C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1104301B (de) * 1958-12-09 1961-04-06 Hazemag Hartzerkleinerung Zerkleinerungsvorrichtung mit einem in mehreren Kraenzen mit axialen Abstaenden voneinander Schlagnocken oder Haemmer tragenden Umlaeufer
DE1196942B (de) * 1961-04-15 1965-07-15 Polysius Gmbh Brechanlage
DE1231094B (de) * 1963-07-11 1966-12-22 Wilhelm Diefenbacher K G Hammermuehle zum Zerkleinern von Erde, Torf, Muell, Kompoststoffen und aehnlichen Abfall-produkten

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1104301B (de) * 1958-12-09 1961-04-06 Hazemag Hartzerkleinerung Zerkleinerungsvorrichtung mit einem in mehreren Kraenzen mit axialen Abstaenden voneinander Schlagnocken oder Haemmer tragenden Umlaeufer
DE1196942B (de) * 1961-04-15 1965-07-15 Polysius Gmbh Brechanlage
DE1231094B (de) * 1963-07-11 1966-12-22 Wilhelm Diefenbacher K G Hammermuehle zum Zerkleinern von Erde, Torf, Muell, Kompoststoffen und aehnlichen Abfall-produkten

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