DE912287C - Speisevorrichtung fuer Schrotmuehlen - Google Patents

Speisevorrichtung fuer Schrotmuehlen

Info

Publication number
DE912287C
DE912287C DEW7555A DEW0007555A DE912287C DE 912287 C DE912287 C DE 912287C DE W7555 A DEW7555 A DE W7555A DE W0007555 A DEW0007555 A DE W0007555A DE 912287 C DE912287 C DE 912287C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
grate
grist
discharge chute
chute
feeding device
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEW7555A
Other languages
English (en)
Inventor
Anton Witte
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DEW7555A priority Critical patent/DE912287C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE912287C publication Critical patent/DE912287C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C11/00Other auxiliary devices or accessories specially adapted for grain mills
    • B02C11/04Feeding devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Combined Means For Separation Of Solids (AREA)

Description

  • Speisevorrichtung für Schrotmühlen Gegenstand der Erfindung ist eine Speiservorrichtung für Schrotmühlen, bei der das Mahlgut aus dem Einfülltrichter über eine Schurre auf einen in Rüttelbewegungen versetzten Rost gelangt, durch den es zur Mühle fällt, während abzuscheidende Teile von dem Rost nach außen abgeführt werden. Das Mahlgut wird. sodann unmittelbar bei der mittleren Öffnung des Mahlsteines eingeführt.
  • Die Erfindung macht es sich zur Aufgabe, die Speisevorrichtung für Schrotmühlen in der Weise auszubilden, daß eine möglichst günstige Sichtung des den Mahlsteinen zugeführten Getreides verbürgt wird, wobei insbesondere Steine und sonstige gröbere Teile abgesondert und vor allem Eisenteilchen, wie Nägel, Blechstücke od. dgl., im Zuführungsschacht festgehalten werden, so daß sie nicht zwischen die Mahlsteine gelangen können. Die Speisevorrichtung soll dabei außerdem eine möglichst gedrungene kleine Bauart aufweisen und in besonders einfacher Weise zu bedienen und zu reinigen sein.
  • Es sind Getreidereinigungsmaschinen bekannt, bei denen unterhalb des Fülltrichters eine bewegliche Mulde, Ablaufschurre, Rüttelschurre od. dgl. zur Dosierung des zuzuführenden Getreides vorgesehen ist. Hierbei ist dann unterhalb dieser beweglichen Ablaufschurre, Mulde. od. dgl. zusätzlich ein Schüttelsieb angeordnet zur Abführung von gröberen Teilen, insbesondere Steinen, nach außen.
  • Diese bekannten. Getreidereinigungsmaschinen haben jedoch infolge der getrennten Bauart von beweglicher Ablaufschurre bzw. Mulde und Schüttelsieb den Nachteil, daß sie einen verhältnismäßig großen Platzbedarf aufweisen, wobei außerdem auch durch den getrennten Antrieb, von Ablaufschurre und. Schüttelsieb ein erheblicher Verschleiß entsteht. Eine derartige Reinigungsvorrichtung kann mit Erfolg bei den. heutigen modernen Getreidemühlen keine Verwendung finden.
  • Bei anderen Speisevorrichtungen, für Schrotmühlen werden Schüttelklappen mit darunter angeordnetem, feststehendem Metallausscheider verwendet. Diese Speisevorrichtungen haben jedoch nicht die Möglichkeit, gröbere Teile, insbesondere Steine, automatisch abzusondern; im Gegenteil, diese gelangen mit in die Schrotmühle.
  • Gegenüber diesen bekannten Ausführungsformen liegt der Erfindung vor allem die Aufgabe zugrunde, eine Speisevorrichtung für Schrotmühlen zu entwickeln, die bei geringstem Platzbedarf eine Abscheidung größerer Teile, und zwar sowohl Steine als auch Eisenurteile, ermöglicht, wobei die gesamte Bauart möglichst einfach und billig sein. soll, insbesondere ein. geringer Verschleiß erreicht werden soll durch entsprechende Ausbildung dcs Antriebs. und der Lagerung von Ablaufschuren und Schüttelrost.
  • Die Erfindung besteht darin, daß unterhalb des Einfülltrichters im Einlaufschacht eine Ablaufschurre vorgesehen ist, an die seich unmittelbar ein Rost mit äußerer Ahführung anschließt, wobei Ablaufschurre und Rost genreeinsam in Rüttelbewegung versetzbar sind.
  • Zweckmäßigerweise wird dabei der an die Ablaufschurre angeschlossene schräge Rost an dieser leicht auswechselbar angeordnet, indem er beispielsweise in eine Führung der Schurre einschie:bbax ist.
  • Nena und vorteilhaft ist ferner der in besonderer Weise ausgebildete Metallaussche@ider, der der mit Rost versehenen Ablaufschurre zugeordnet ist.
  • Die Erfindung läßt sich in, verschiedener Weise ausführen. Sie ist in der Zeichnung in zwei Ausführungsformen beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt Abb. i in kleinerem Maßstab ,im Schnitt eine Getreidemühle mit auf einer horizontalen Achse sitzendem Läuferstein nebst Einfülltrichter, Abb. 2 in größerem Maßstab einen Querschnitt des an den. Einfülltrichter angeschlossenen Einlaufschachtes, Abb. 3 im Grundriß eine Aufsicht auf den Rost zur Abscheidung grober Verunreinigungen, Abb. 4 einen Querschnitt durch den Rost und die Ablaufschurre in größerem Maßstab und Abb. 5 eine andere: Ausführungsform des Magnetausscheiders.
  • Die Getreidemühle besteht in bekannter Weise aus dem feststehenden Mahlstein: i und dem auf diesem arbeitenden Läuferstein 2, der auf der angetriebenen Welle 3 sitzt. Der feststehende Mahlstein i ist mit einer mittleren Öffnung 4 zur Zuführung des Gutes zum Läuferstein versehen:. Diese Öffnung 4 besitzt eine Erweiterung 5, in die der untere Teil d des Einlaufschachtes. 7 unmittelbar einfaßt. Dieser Einlaufschacht 7 ist unterhalb des Einfülltrichters, 8 angeordnet, der zweckmäßig mit einer Ablaufschurre 9 versehen ist. Das Gut gelangt von der Ablauf schurre 9 unmittelbar auf eine spitzwinklig zu dieser angeordnete Ablaufschurre io, an die sich ein Rost ii anschließt. Der Einlaufschacht 7 besitzt eine Seitenöffnung 12, so daß das nicht durch den Rost fallende Material, insbesondere Verunreinigungen, wie Steine, Klötze od. dgl., nicht in dem Einlaufschacht gelangen kann.
  • Zum Zwecke der gleichmäßigen: Zuführung des Gutes zum Einlaufschacht 7 wird die Ablaufschurre io mit dem Rost i i in Rüttelbewegung versetzt, was. beispielsweise durch schwenkbare Lagerung der Ablaufschurre bei 13 sowie mittels des durch einen Exzenter 14 od. dgl. beeinflußten Hebels 15 erfolgen kann.
  • Unterhalb der Ablaufschurre io nebst Rost ii ist im Einlaufschacht 7 ferner ein divergierend zur Ablaufschurre io angeordneter Matallaussche@ider 16 vorgesehen, der beispielsweise durch eine schräg liegende magnetische Platte gebildet wird. Die Platte 16 kann zu diesem Zweck unterhalb mit einem insbesondere permanenten Magneten, 17 armiert sein. Diese Metallausscheiderplatte 16 ist ebenfalls um Bolzen 18 hochschwenkbar: Der Einfüllschacht 7 besitzt gegenüber dem Metallausscheider 16 eine Öffnung i9, so daß man durch Eingreifen in diese S)eitenöfffnung die von der magnetischen Platte 16 abgefangenen Metallteilchen von Hand durch Anheben der Platte 16 leicht entfernen kann.
  • Der an die Ablaufschurre io angeschlossene schräge Rost i i ist leicht auswechselbar angeordnet, beispielsweise zu diesem Zweck in eine Führung ao der Schurre io einschiebbar.
  • Der Rost wird, wie in Abb. 4 in größerem Maßstob dargestellt, beispielsweise durch ein mehrfach U-förmig gebogenes Blech 21 gebildet, das zwischen den einzelnen Roststäben, Ausschnitte 23 aufweist, so daß nur am vorderen und hinteren Ende des Rostes Verbindungsstege 22 bestehenbleiben.
  • In Abb. 5 ist eine andere Ausführungsform des Metallabscheiders gezeigt. Hier ist unterhalb der Platte 16 ein Magnet 17 gezeigt, dessen. Pole 24 über die schräge Metallausscheiderplatte 16 hin, wegregen. Dadurch wird ein sicheres Abfangen aller Matall.teilchen, wie Nägel, Blech, Muttern od.dgl., erreicht.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Speisevorrichtung für Schrotmühlen, bei dar das Mahlgut aus dem Einfülltrichter über eine, Schurre auf einen in. Rüttelbewegungen versetzten Rost gelangt, durch den es zur Mühle fällt, während abzuscheidende Teile von. denn Rost nach außen. abgeführt werden, dadurch gekennzeichnet, daß im Einlaufschacht (7) eine Ablaufschurre (io) mit unmittelbar daran, anschließendem Rost (ii) mit äußerer Abführung (12) vorgesehen ist, wobei Ablaufschurre und Rost gemeinsam in Rüttelbewegung versetzbar sind.
  2. 2. Speisevorrichtung für Schrotmühlen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der an die Ablaufschurre (io) angeschlossene schräge Rost (ii) leicht auswechselbar angeordnet, beispielsweise in eine Führung (2o) derr Schurre (io) cinschiebbax ist:.
  3. 3. Speisevorrichtung für Schrotmühlen nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der Ablaufschu.rre (io, ii) im Einlaufschacht (7) ein Metallausschcider (16) berweglich, beispielswäise hochschwenkbar, angebracht ist, um ihn von abgefangen Metallteilchen durch Eingriff in eine Seitenöffnung (i9) des Schachtes (7) von Hand reinigen zu können. q..
  4. Speisevorrichtung für Schrotmühlen nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, da,ß als Metallausscheider eine schräge Platte (16) dient, unterhalb der ein. insbesondere permanenter Magnet (17) vorgesehen ist:
  5. 5. Speisevorrichtung für Schrotmühlen nach Anspruch i bis q., dadurch gekennzeichnet, da.B der Magnet (17) mit seinen Polen (2q.) über die schräge Metallausscheiderplatte (16) hinwegragt.
  6. 6. Speisevorrichtung für Schrotmühlen nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Teil (6) des Einlaufschachtes (7) unmittelbar in die öffnung (5) des feststehenden Mahlsteines (i) einfaßt. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 9 385, 420 539-
DEW7555A 1951-12-30 1951-12-30 Speisevorrichtung fuer Schrotmuehlen Expired DE912287C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEW7555A DE912287C (de) 1951-12-30 1951-12-30 Speisevorrichtung fuer Schrotmuehlen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEW7555A DE912287C (de) 1951-12-30 1951-12-30 Speisevorrichtung fuer Schrotmuehlen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE912287C true DE912287C (de) 1954-05-28

Family

ID=7593644

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEW7555A Expired DE912287C (de) 1951-12-30 1951-12-30 Speisevorrichtung fuer Schrotmuehlen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE912287C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1036020B (de) * 1955-05-05 1958-08-07 Kloeckner Humboldt Deutz Ag Aufgabevorrichtung fuer Zerkleinerungsmaschinen
AT387340B (de) * 1984-05-08 1989-01-10 Thune Eureka As Vorrichtung fuer ein scheibenmahlwerk

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9385C (de) * C. PELLENZ in Manderscheid (Rheinpreufsen) Neuerungen an Getreidereinigungsmaschinen
DE420539C (de) * 1925-02-14 1925-10-26 Herrm Haussmann Fa C Aus einer Schuettelklappe und einer zweiten Klappe mit eigener Beweglichkeit bestehende Speisevorrichtung fuer Schrotmuehlen

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9385C (de) * C. PELLENZ in Manderscheid (Rheinpreufsen) Neuerungen an Getreidereinigungsmaschinen
DE420539C (de) * 1925-02-14 1925-10-26 Herrm Haussmann Fa C Aus einer Schuettelklappe und einer zweiten Klappe mit eigener Beweglichkeit bestehende Speisevorrichtung fuer Schrotmuehlen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1036020B (de) * 1955-05-05 1958-08-07 Kloeckner Humboldt Deutz Ag Aufgabevorrichtung fuer Zerkleinerungsmaschinen
AT387340B (de) * 1984-05-08 1989-01-10 Thune Eureka As Vorrichtung fuer ein scheibenmahlwerk

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE688169C (de) Vorrichtung zum Zerkleinern von Gut
WO1990000443A1 (de) Schwingsiebbrecher
EP0107752B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Stoffen unterschiedlicher Korngrösse aus Gemischen
DE3445366A1 (de) Einrichtung zum schleifen, mahlen, zerkleinern, schrubben, sortieren nach groesse und/oder klassifizieren von material
DE912287C (de) Speisevorrichtung fuer Schrotmuehlen
DE518833C (de) Vorrichtung zum Abscheiden von Eisen und anderen Fremdstoffen fuer Zerkleinerungsvorrichtungen
DE2310663B2 (de) Vorrichtung zum selbsttaetigen vorbereiten von laboratoriumsproben
DE946521C (de) Luftsetzmaschine und Verfahren zur Aufbereitung von Feinkohle oder von aehnlichem Gut
DE231814C (de)
DE943389C (de) Prallmuehle fuer Massengut aller Art
DE563112C (de) Vorrichtung zum Zerkleinern, Entstauben und Sichten von Altpapier, Lumpen und aehnlichen Abfallstoffen
DE1166593B (de) Prallmuehle
DE838389C (de) Brechmuehle, vorzugsweise zum Zerkleinern von harten Feldfruechten
DE565287C (de) Hammermuehle
EP1886729B1 (de) Zerkleinerungsvorrichtung und Zerkleinerungsverfahren
DE2948983C2 (de) Vorrichtung zum Aktivieren von Baustoff-Bindemitteln, wie Zement
DE929948C (de) Schlaegermuehle
DE701483C (de) Zerkleinerungsvorrichtung
DE2411422A1 (de) Einwalzenbrecher
DE690256C (de) Formsandaufbereitungsmaschine
DE703807C (de) Schleudermuehle
DE1482445C (de) Kakaobohnen Reinigungsmaschine
DE718916C (de) Schleudermuehle
DE629945C (de) Sichter
DE428397C (de) Maschine zum Zerkleinern von Kluempchen in Massen, wie Formsand