DE703807C - Schleudermuehle - Google Patents

Schleudermuehle

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DE703807C
DE703807C DE1939A0090588 DEA0090588D DE703807C DE 703807 C DE703807 C DE 703807C DE 1939A0090588 DE1939A0090588 DE 1939A0090588 DE A0090588 D DEA0090588 D DE A0090588D DE 703807 C DE703807 C DE 703807C
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DE
Germany
Prior art keywords
mill
grinding
ground
housing
parts
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Expired
Application number
DE1939A0090588
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English (en)
Inventor
August Aeldert
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Individual
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C13/00Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills
    • B02C13/26Details
    • B02C13/282Shape or inner surface of mill-housings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Crushing And Pulverization Processes (AREA)
  • Crushing And Grinding (AREA)

Description

  • Schleudermühle Bei den bekannten Schleudermühlen, wie Schlagkreuz-, Schlagnasen-, Hammermühlen o. dgl- mit feststehendem. Sieh- oder Rostboden, die alle nach dem Gr undsatz arbeiten, daß das Schlagwerk den zu mahlenden Stoff durch den Rost oder das Sieb hindurchtreibt, besteht der Nachteil. dal3 es in der Mühle keine Ausweichstelle gibt für besonders harte oder -zähe Stoffteile, wie insbesondere für metallische oder andere besonders harte Fremdkörper. Die Mühle inti(i also solche untvillkommenen Stotitcile und Fremdkörper vermahlen, und dadurch wird vielfach der gute Stoff verunreinigt, und die @iah@ivcrkzeuge werden beschädigt oder- sogar zerstört.
  • Es sind Schlagmühlen bekannt, die an Stelle des feststehenden. Siebbodens eine umlaufende ke-elige Siebtrommel oder ein hin und her bewegtes Sieh aufweisen zu dem Zwecke, noch nicht genügend gemahlene Teile oder auch Fremdkörper auszutragen. Es macht sich bei solchen Mühlen ein zusätzlicher Antrieb für die Bewegung solcher Austrag siebe erforderlich, wodurch die Mühlen im allgemeinen Aufbau weniger einfach Lind in der Herstellung entsprechend teurer «erden. Die Schlagmühle nach der Erfindung ist von einfacher Bauart, und aus ihr werden Fremdkörper und besonders harte Stoffteile zuverlässig entfernt. Die Erfindung besteht darin, dalt das NIalilgeliäuse an seinem dein Einbau abgewandten Ende mit einem Auslat5 in solcher Anordnung versehen ist, daß die am Ende des Mahlgehäuses noch nicht vermahlenen Teile des 1-Iahlgutes unter Wirkung der ihnen durch die Mahlwerkzeuge gegebenen Fliehkraft tangeritial ausgeworfen werden.
  • Die Zeichnung zeigt ein Schema der neuen Mühle, und zwar in der Abb. i einen Schnitt und in der Abb.2 eine Draufsicht.
  • In dem kegeligen Gehäuse a drehen sich die Schlagwerkzeug<: b. Der untere Teil des Gehäuses besteht aus den in bekannter Weise auswechselbaren Rosten.. Siebblechen o. dgl. d. Der Einlaß ist mit e bezeichnet, der Fremdkörperauslaß mit f. Die Wirkungsweise ist folgende: Das in den Einlaß e hineingegebene Mahlgut wird von den Mahlwerkzeugen- erfaßt und in der bei solchen Zerkleinerungsmühlen bekannten Art in dein Gehäuse a zerrieben und zerrissen zu einer dem Rost- oder Siebaustragd entsprechenden Feinhcit. Die fertiggemahlenen Teile sammeln sich unter dem Sieb. Gleichzeitig wandert das Mahlgut infolge der Kegelform der Mühle spiralig durch das Gehäuse a vorn Eimaß e nach dem anderen Ende des Gehäuses hin. Schließlich werden alle diejenigen-Teile des Mahlgutes, die, am Ende des Gehäuses angekommen, noch nicht genügend vermahlen sind, so daß sie durch den Rost- oder Siebboden nicht hindurchgegangen sind, infolge der Fliehkraft tangential aus dem Auslaß f ausgeworfen. Das auf diese Weise zunächst aus dein Mahlgut ausgeschiedene Gut kann gesichtet werden, uni zu harte Stoffteile und Fremdkörper endgültig auszuscheiden und etwa noch brauchbare Stoffteile erneut in die Mühle hineinzugeben. Ztt diesem Zwecke der Durchsortierung kann man unmittelbar unter dein Auswurf f ein lautendes Sortierband o. dgl. vorsehen.
  • Diese Bauart der Mühlen weist auch neben der Ausscheidung von Fremdkörpern den Vorteil auf, daß bei Überfüllung der Mühle eine selbsttätige Entlastung durch den Auslaß f eintritt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Schleudermühle, wie Schlagkreuz-, Schlagnasen-, Hammermühle o. dgl., zum Vermahlen von Mahlgut aller Art mit feststehendem Sieb- oder Rostboden und axial gesichteter Gutaufgabe, dadurch gekennzeichnet, daß das Mahlgehäuse an seinem dem Einlaß abgewandten Ende finit einem Auslaß in solcher Anordnung versehen ist, dali die am Ende des Mahlgehäuses noch nicht vermahlenen Teile des Mahlgutes unter Wirkung der ihnen durch die 'Mahlwerkzeuge gegebenen Fliehkraft tangential ausgeworfen werden.
DE1939A0090588 1939-12-09 1939-12-09 Schleudermuehle Expired DE703807C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1185460B (de) * 1957-08-20 1965-01-14 C C D Processes Ltd Schlaegermuehle

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1185460B (de) * 1957-08-20 1965-01-14 C C D Processes Ltd Schlaegermuehle

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