DE264987C - - Google Patents
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- DE264987C DE264987C DENDAT264987D DE264987DA DE264987C DE 264987 C DE264987 C DE 264987C DE NDAT264987 D DENDAT264987 D DE NDAT264987D DE 264987D A DE264987D A DE 264987DA DE 264987 C DE264987 C DE 264987C
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- crushing
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Links
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B02—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
- B02C—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
- B02C13/00—Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills
- B02C13/02—Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills with horizontal rotor shaft
- B02C13/06—Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills with horizontal rotor shaft with beaters rigidly connected to the rotor
- B02C13/09—Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills with horizontal rotor shaft with beaters rigidly connected to the rotor and throwing the material against an anvil or impact plate
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Crushing And Pulverization Processes (AREA)
- Crushing And Grinding (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRiFT
-M 264987 KLASSE 50 c. GRUPPE
Schnellaufende Zerkleinerungsmaschine mit Schlagwirkung.
Die bekannten Zerkleinerungsmaschinen kann man im allgemeinen in zwei Gruppen einteilen,
von denen die eine die zerkleinernde Wirkung durch Zerdrücken des Mahlguts und die andere
die gleiche Wirkung durch Zerschlagen oder Zertrümmern desselben hervorruft. Bei der
letzten Gruppe wird die Schlagwirkung regelmäßig durch Walzen erzielt, welche mit einer
hohen Umlaufzahl ausgestattet sind.
ίο Auch die vorliegende Erfindung, welche sich
die Erreichung eines außergewöhnlichen Feinheitsgrades des Brechgutes zur Aufgabe gesetzt
hat, bedient sich solcher Mittel. Neu ist dabei aber die besondere Art des Arbeitsvorganges,
derart, daß die Zerkleinerung in einer dreiteiligen Abstufung erfolgt.
Zwar sind schon Maschinen bekannt, welche
ebenfalls die Abstufung des Arbeitsvorganges aufweisen. Indessen kommt diesen Maschinen
entweder eine ausgesprochene Zerdrückwirkung zu, oder aber es sind die beiden Wirkungsweisen,
nämlich das Zerdrücken und das Zerschlagen, miteinander kombiniert.
Die vorliegende Erfindung aber verwendet nur Mittel, welche durch alle Stufen hindurch
eine schlagende Wirkung ausüben, und zwar findet eine dreifache Unterteilung des Arbeitsvorganges
statt.
Erreicht wird dies durch die Anwendung einer Grobbrechwalze, welche das Brechgut mit
ihren Klauen erfaßt und gegen ortsfeste Rippen schleudert, zwischen denen die Klauen hindurchlaufen.
Hierauf wird das Brechgut während seines freien Falles nach abwärts durch die Klauen einer zweiten Walze, der Feinbrechwalze,
erfaßt, welche mit hoher Geschwindigkeit von der Seite her auf das Gut aufprallen und
dasselbe weiterhin zertrümmern, und schließlich wird das Gut von den Klauen dieser Walze
gegen die Brechkanten der Quer- und Längsstäbe eines Brechkorbs geschleudert, welcher
diese Walze längs des größeren Teiles ihres Umfanges umschließt. Zwischen den Längsstäben
dieses Brechkorbes hindurch, deren Abstand voneinander einem bestimmten Feinheitsgrade
entspricht, wird dasselbe aus dem Brechkorb herausgeschleudert.
Um nach Belieben nur die obere der beiden untereinanderliegenden Walzen oder auch beide
zusammen benutzen zu können, ist zwischen den beiden Walzen eine schräg verlaufende
Trennwand eingebaut. Diese Wand dient zugleich als Boden, um das hur durch die Korbbrechwalze
bearbeitete Gut abzuführen, und ein unmittelbar oberhalb dieses Bodens angebrachter
Klappdeckel gestattet dem Gut den Austritt ins Freie.
Ein Ausführungsbeispiel ist in der Zeichnung wiedergegeben:
Fig. ι ist ein Querschnitt durch die Maschine,
Fig. 2 eine perspektivische Gesamtansicht derselben,
Fig. 3 zeigt die zweckmäßige Anordnung der Klauen einer Walze.
Fig. 4 zeigt eine Bauart, bei welcher eine Feinbrechwalzenpaar angeordnet ist.
In Fig. ι ist α die Brechwalze, die mit den
Brechklauen b besetzt ist und durch die Welle c in Umdrehung versetzt wird.- Die Klauen
wirken mit den an der Gegenlage d fest ange-
ordneten Brechrippen e zusammen. Eine weitere Brechrippenreihe ist bei f angeordnet.
Die Gegenlage d ist um die Achse g schwingbar aufgehängt und kann durch den Hebel h in
verschiedenen Entfernungen von der Brechwalze eingestellt werden, wodurch die Stückgröße
des Grobbruches, der von dieser Walze ausschließlich erzeugt wird, geregelt wird.
An der Gegenlage d ist ein Klappdeckel i
An der Gegenlage d ist ein Klappdeckel i
ίο vorgesehen, der sich in geschlossenem Zustande
auf eine unterhalb der Brechwalze in dem Gehäuse k gelagerte, schräg nach vorn ausziehbare
Schieberplatte I legt. Durch diese wird der obere Brechraum vom unteren abgeschlossen.
Im letzteren befindet sich ebenfalls eine Brechwalze α1, die mittels der im Maschinengestell m
gelagerten Welle c1 in Umdrehung versetzt wird. Die Brechklauen ö1 gleichen in ihrer Gestalt
denen der oberen Walze, und ihre Anord-
ao nung ist zweckmäßig so getroffen, wie es Fig. 3 zeigt. Die in bekannter Weise in Schraubenlinien
verlaufenden Zahnreihen sind so gegeneinander versetzt, daß ein Zahn der einen Reihe
immer zwischen zwei Zähne der nächstfolgenden tritt. Auf diese Weise wird die beste Wirkungsweise
und zugleich eine vollkommene Ausnutzung der Länge dieser Walze erzielt.
Die Gegenlage zur Feinbrechwalze bildet ein Brechkorb, der oben nur eine Eintrittsöffnung
für das aus dem Grobbrecher eintretende Gut frei läßt, im übrigen aber die Walze
vollkommen umschließt. Der Brechkorb selbst ist derart mehrteilig ausgebildet, daß die einzelnen
Teile gegeneinander ausgewechselt werden können und setzt sich in bekannter Weise
aus scharfkantigen Querstäben n, durch die das Brechgut im Zusammenwirken mit den
Brechklauen der Walze weiter zerkleinert wird, und aus den Längsstäben 0 zusammen, die im
Verein mit den anderen Stäben ein Sieb für das Brechgut bilden, das nach Durchgang durch
dieses Sieb in den Ausschüttansatz p gelangt.
Der Brechkorb ist mittels der Zapfen q an den Seitenwänden des beide Brechwalzen umschließenden
Gehäuses k befestigt. Befindet sich die Schieberplatte I in der gezeichneten
Stellung, so wirkt die Maschine als Grobbrecher; der Deckel i wird dann zur Entnahme des
Gutes nach oben geklappt. Ist die Schieberplatte I herausgezogen, so tritt auch der Feinbrecher
in Wirkung und das Gut verläßt bei p die Maschine.
Eine andere Ausführungsform ist in der Fig. 4 wiedergegeben. Hier ist neben der
Feinbrechwalze s noch eine zweite Walze t vorgesehen, die in gleicher Weise wie die Walze s
mit einer geriffelten Oberfläche versehen ist. Diese beiden Walzen erfassen das Gut zwischen
sich und werfen es nach der Zerkleinerung nach unten aus. Bei dieser Anordnung ist der
Brechkorb weiter nach oben verlegt; er umschließt die Grobbrechwalze a.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Schnellaufende Zerkleinerungsmaschine mit Schlagwirkung, gekennzeichnet durch die Dreiteilung des Arbeitsvorganges derart, daß das Gut zuerst von Klauen einer Grobbrechwalze, die durch ortsfeste Rippen hindurchlaufen, gegen diese geschleudert wird, sodann durch den Aufprall der entgegenlaufenden Klauen einer Feinbrechwalze eine weitere Teilung erfährt und schließlich von den Klauen dieser Walze gegen . die Brechkanten der Quer- und Längsstäbe eines dieselbe umschließenden Brechkorbes so lange gestoßen wird, bis es durch die auf einen bestimmten Zwischenraum eingestellten Längsstäbe des Brechkorbs hindurch ins Freie treten kann.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen,
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE264987C true DE264987C (de) |
Family
ID=522252
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT264987D Active DE264987C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE264987C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1137618B (de) * | 1960-04-08 | 1962-10-04 | Gewerk Eisenhuette Westfalia | Brecher fuer Kohle, Salz und andere Mineralien |
-
0
- DE DENDAT264987D patent/DE264987C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1137618B (de) * | 1960-04-08 | 1962-10-04 | Gewerk Eisenhuette Westfalia | Brecher fuer Kohle, Salz und andere Mineralien |
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