DE649130C - Vorrichtung zum Zerkleinern von Tabakmasse - Google Patents

Vorrichtung zum Zerkleinern von Tabakmasse

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DE649130C
DE649130C DEA77615D DEA0077615D DE649130C DE 649130 C DE649130 C DE 649130C DE A77615 D DEA77615 D DE A77615D DE A0077615 D DEA0077615 D DE A0077615D DE 649130 C DE649130 C DE 649130C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24BMANUFACTURE OR PREPARATION OF TOBACCO FOR SMOKING OR CHEWING; TOBACCO; SNUFF
    • A24B5/00Stripping tobacco; Treatment of stems or ribs
    • A24B5/10Stripping tobacco; Treatment of stems or ribs by crushing the leaves with subsequent separating

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  • Manufacture Of Tobacco Products (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Zerkleinern von Tabakmasse mit einer gezahnten, drehbaren Walze, deren Zähne mit festen Gegenzähnen zusammenwirken, und einer Anzahl außerhalb der Zahnwalze vorgesehenen, in der Richtung der Drehachse der Zahnwalze verlaufenden, drehbaren Roststäben, zwischen denen zerkleinerte Tabakblatteile ausgeschieden werden.
Es ist bereits bekannt, eine ein Dreschwerkzeug umschließende Trommel mit in Richtung der Drehachse des Dreschwerkzeuges Verlaufenden, drehbaren, durch Zahnräder miteinander verbundenen Roststäben auszubilden, und es ist auch bekannt, eine Entrippungsvorrichtung für Tabakblätter mit in derselben Weise angeordneten, aber unbeweglichen Roststäben auszurüsten.
Bei diesen bekannten Vorrichtungen drehen sich somit die Roststäbe entweder gar nicht oder in einander entgegengesetzten Richtungen. Derartige Einrichtungen sind nicht zweckmäßig, wenn Tabakblatteile ausgeschieden werden sollen. Die Blatteile sind nämlich bestrebt, sich beim Hindurchgehen durch die Gegenzähne gleichzurichten tmd sich quer über die Stäbe zu legen. Es ist dann wichtig, Maßnahmen zu treffen, um die öfters an den Roststäben anhaftenden Blatteile durch jede Spalte zwischen den Roststäben hindurchzuführen. Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht;- daß die Roststäbe lose drehbar gelagert sind, so daß sie z. B. durch Reibungswirkung der von der Zahnwalze mitgenommenen Tabakmasse alle in derselben Richtung in Umlauf versetzt werden können fold dann eine Förderbewegung ausüben, so daß alle Spalten Blatteile durchlassen.
Wenn eine vorzugsweise von außen bewegbare Auslaßvorrichtung aus dem Zerkleinerungsraum vorgesehen wird, wird noch der zusätzliche Vorteil gewonnen, daß die durch .die sehr wirksame Ausscheidung der weichen, in die Rostspalten gebogenen Blatteile im Dreschraum angereicherten, weniger biegsamen Rippenteile von Zeit zu Zeit entfernt werden können. Das Merkmal, daß ein Rost oder ein Teil von diesem von außen bewegbar ist, ist an sich bei Zerkleinerungsvorrichtungen bekannt.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt
Bild ι einen Querschnitt einer Vorrichtung gemäß der Erfindung,
Bild 2 einen Längsschnitt durch eine Vorrichtung nach Bild 1 und
Bild 3 in größerem Maßstabe eine Einzelheit der Vorrichtung nach Bild 1.
Eine mit Zähnen 1 versehene Trommel 2 ist auf einer Treibwelle 3 befestigt und von einem Gehäuse 4 umschlossen, das mit einer Reihe nach innen gerichteter Zähne S versehen ist. Durch ein Band 6 wird zwischen den Walzen 7 und 8 Tabakmasse zugeführt und von den Zähnen 1 der Trommel 2 in der Richtung des Pfeiles α mitgenommen und zwischen den Zähnen 1 und 5 zerschlagen.
Die die Zahntrommel 2 umgebende Dreschtrommel 4 ist unten mit einem Gitter versehen, das Stäbe 9 enthält, die in Rahmen 10 lose drehbar gelagert sind, die wiederum uns: einen Zapfen 11 nach unten geschwenkt we*+ den können. Der "Querschnitt der Stäbe 9 tet kreisrund. Hinter dem Rahmen 10, in der Drehrichtung der Zahntrommel 2 gerechnet, ist eine Auslaßvorrichtung für Rippenteile \Orgesehen. Diese weist einen kurzen Arm 13 auf, der zwei lose drehbare Stäbe 9 trägt, die denjenigen, die von den Rahmen 10 getragen werden, ähnlich sind. Der Arm 13 ist auf einem Zapfen 14 befestigt, der im Gehäuse 15 drehbar gelagert und mit einem Handgriff 16 fest verbunden ist.
Wenn die Tabakmasse von der umlaufenden Zahntrommel 2 mitgenommen wird, wird sie in schräger Richtung nach außen gegen die ao Stäbe 9 geschleudert, wobei Blatteile A sich um einzelne der Stäbe 9 herumlegen, wie in Bild 3 gezeigt wird. Wenn etwas Derartiges bei den bisher bekannten Vorrichtungen ein- | tritt, können diese Blatteile erst nach Unterbrechung des Arbeitsganges und Öffnen des Gitters entfernt werden. Bei der beschriebenen Vorrichtung werden indessen die anhaftenden Blatteile entfernt, denn die mit der Zahntrommel sich drehende Tabakmasse versetzt die Stäbe 9 in Umdrehung in der Richtung der Pfeile b, so daß die Blatteile von den Stäben abrollen und zwischen diesen nach unten fallen oder wieder von der umlaufenden Tabakmasse aufgefangen werden. Die Auslaßvorrichtung soll schwer zu zerkleinernde Reste, beispielsweise Rippen, die' sich in der Tabakmasse angesammelt haben, abscheiden. Zu diesem Zweck wird für eine kurze Zeitspanne die Zufuhr von Tabakmasse unterbrochen, und wenn die in der Dreschtrommel befindlichen zerkleinerten Blatteile größtenteils zwischen den Stäben 9 ausgeschieden worden sind, wird der Handgriff in der Richtung des Pfeiles c (Bild 3) gedreht, so daß ^.^Ht- Arm 13 mit den zugehörigen Stäben 9 die/in strichpunktierten Linien gezeigte Lage einnimmt. Dann scheiden die Rippenteile usw. durch die Auslaßvorrichtung aus.
Die Erfindung soll nicht auf die beschriebene Ausführungsform beschränkt sein. Obschon runde Gitterstäbe die zweckmäßigste Ausführungsform darstellen dürften, können die Stäbe auch eine andere Querschnittsform haben, z. B. viereckige. Gegebenenfalls kann zum Umdrehen der Stäbe eine Treibvorrichtung benutzt werden. Auch können die Rahmen 10, anstatt nach unten schwenkbar zu sein, losnehmbar sein oder in einer Richtung entgegengesetzt der Drehrichtung der Zahnwalze verschoben werden. v

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    , i. Vorrichtung zum Zerkleinern von Tabakmasse mit einer gezahnten, drehbaren Walze, deren Zähne mit festen Gegenzähnen zusammenwirken, und einer Anzahl von außerhalb der Zahnwalze vorgesehenen, in der Richtung der Drehachse der Zahnwalze verlaufenden, drehbaren Roststäben, zwischen denen zerkleinerte Tabakblatteile ausgeschieden werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Stäbe (9) lose drehbar gelagert sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine vorzugsweise von außen bewegbare Auslaßvorrichtung (13, 16) aus dem Zerkleirierungsraum, die einige der drehbaren Stäbe (9) enthält.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEA77615D 1935-11-12 1935-11-12 Vorrichtung zum Zerkleinern von Tabakmasse Expired DE649130C (de)

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