AT128818B - Bodenspänmaschine. - Google Patents

Bodenspänmaschine.

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AT128818B
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chipping
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Joseph Wilhelm Mellwig
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Joseph Wilhelm Mellwig
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  • Press Drives And Press Lines (AREA)

Description


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 EMI1.1 
 



   Die Erfindung betrifft eine Bodenspänmaschine unter Verwendung von Stahlspänen, die auf einer oder mehreren, innerhalb je eines gegen den Boden hin offenen trommelartigen Gehäuses sich drehenden Walzen od. dgl. angeordnet sind und bei welcher die Wand des Gehäuses, an der die Stahlspäne bei ihrer Drehung vorbeistreifen, der Walze od. dgl. in deren Drehrichtung sich so nähert, dass die Stahlspäne vor dem Eintritt in die Öffnung des Gehäuses etwas gepresst werden, um sich in der Öffnung, d. h. an der Arbeitsstelle, wieder auszudehnen. 



  Hiebei war bisher der die Stahlspäne pressende Teil des Gehäuses fest, d. h. unbeweglich, ausgebildet. Es hat sich dabei der Nachteil ergeben, dass die Pressung infolge der Abnützung der Stahlspäne allmählich nachlässt und ganz aufhört. 



   Um diesen Nachteil zu vermeiden, ist gemäss der Erfindung der die Stahlspäne pressende Teil des Gehäuses, d. i. der sogenannte Pressgang, verstellbar ausgebildet. Vorzugsweise kann hiebei der Pressgang ein an einem festen Teil des die Walze od. dgl. umgebenden trommelartigen Gehäuses schwingbar angebrachtes Segment des letzteren sein, welches Segment unter dem Einfluss einer Kraft selbsttätig auf die Stahlspäne gepresst wird. 



   Unter Stahlspänen soll hier und im folgenden allgemein mehr oder weniger feine Stahlspäne und auch Stahlwolle verstanden werden. Die Erfindung betrifft ferner Verbesserungen an einer Kammanordnung zum Auflockern der Späne und an der Tragwalze für die Späne. 



   Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Maschine mit Einzelheiten. Fig. 1 ist ein Längsschnitt und Fig. 2 ein Querschnitt durch die Maschine. Fig. 3 zeigt eine Einzelheit in grösserem Massstabe. Fig. 4 ist ein Schnitt nach der Linie   C-D   der Fig. 3. Fig. 5 veranschaulich den gleichen Schnitt wie Fig. 4, wobei sich jedoch die dargestellten Teile in einer andern Stellung befinden. Fig. 6 stellt die Maschine in Ansicht von vorn dar und Fig. 7 im Schnitt nach der   Linie-.-jB   der Fig. 1. Fig. 8 und 9 zeigen Einzelheiten. Fig. 10 ist ein Schnitt durch eine abgeänderte Walze mit einer andern Ausbildung der   Kammanord-   nung. Fig. 11 ist ein Schnitt nach der Linie E--F der Fig. 10. Fig. 12 zeigt eine Einzelheit im Schnitt und Fig. 13 eine Abänderung derselben. 



   In einem aus Schilden 1 und einem Deckel 2 gebildeten Gehäuse ist ein Elektromotor 3 angeordnet. Ein Winkelrad 4 treibt eine Welle 5 an, die mittels eines Schneckengetriebes eine Welle 43 antreibt. Auf der Welle 43 ist eine Tragwalze 44 aufgekeilt, an deren Umfang Längsrippen 45, zweckmässig aus gehärtetem Stahl, sitzen. Auf die Tragwalze 44 ist eine Bearbeitungswalze, welche im Ausführungsbeispiel als Spänwalze 7 gedacht, d. h. aus Stahlspänen gebildet ist, aufgeschoben. Dadurch, dass sich die Längsrippen 45 in die Stahlspäne oder Stahlwolle eindrücken, ist die Spänwalze gegen Drehen um die Tragwalze gesichert. Die Stahlspäne können vorzugsweise in mehreren übereinander befindlichen durch Heften, Nähen oder Weben miteinander verbundenen hohlzylindrischen Schichten angeordnet sein (auf der Zeichnung nicht dargestellt).

   Die Spänwalze 7 ist zum Teil von einem Blechmantel 8, 9 umgeben, von welchem der Teil 8 im Gehäuse 12 fest ist, wogegen der Teil 9, einen sogenannten   Pressgang bildend,   am Teil 8 angelenkt ist. 



   Am Pressgang 9 ist in Lagern 10 eine Achse 11 einer   Auflockerungs- oder   Aufrauhvorrichtung gelagert, auf welcher eine Anzahl Antriebsräder 12 festsitzen, die durch Öffnungen im Pressgang 9 ragen. Auf der Achse 11 sitzt lose drehbar ein Rahmen 13, in welchem eine zweite Achse 14 der Auflockerungsvorrichtung gelagert ist und welcher mittels Druckschrauben 15 an dem Pressgang 9 einstellbar ist. Die Achse 14, auf der Zahnräder   14'   sitzen, welche in die   Antriebsräder 12   eingreifen, weist Auflockerungsmittel auf, welche durch im Sinne der Drehrichtung der Achse 14 rückwärts gebogene starre oder federnde Stifte 16 gebildet sind. Diese Stifte 16 sind über die ganze Länge der Achse 14 verteilt, im Winkel zueinander verdreht, angeordnet.

   Der Pressgang 9 ist an seinem freien Ende, d. h. in der Gegend der Stifte 16, von der Spänwalze 7 weg abgekröpft und mit Öffnungen 17 versehen, durch welche die Stifte 16 hindurchtreten. Die Stifte 16 können an ihren freien Enden, z. B. durch   Feilen,   abgeschrägt sein, so dass sie beispielsweise die in Fig. 9 dargestellte dachartige Form aufweisen. An einer im Gehäuse   1, 2   festen Trennungswand 18 ist ein Haken 19 vorgesehen, mit welchem der Pressgang 9 entgegen der Wirkung von   Druckfedem-, welche   ihn gegen die Spänwalze 7 anzudrücken suchen, in einer unwirksamen Lage mit den an ihm sitzenden Teilen   12, 16   gesperrt werden kann, u. zw. mit Hilfe eines am Pressgang gelagerten 

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 Hakens 20 (Fig. 5).

   In dieser Lage ist eine leichte Auswechselbarkeit der Spänwalze 7   mög-   lich, welche zu diesem Zweck nach Abnehmen eines Lagerteiles in einem der Schilde 1 von ihrer Achse abgezogen werden kann. Diese Einrichtung ist aus der Zeichnung nicht ersichtlich, weil sie nicht zur   Erfindung gehört und   an und für sich bekannt ist. 
 EMI2.1 
   Burstwalze. 33   an. Diese liegt nahe der Spänwalze 7 in einem Saugstutzen   24,   welcher in einen abnehmbaren   Sammelbehälter   25 mündet. Die Bürstwalze 23, welche vornehmlich aus starken Borsten gebildet ist, ist in einem Rahmen 26 gelagert, welcher um eine Laufräder 27 tragende Achse 28 schwenkbar ist und auf dessen freie Enden 29 Druckfedern 30 wirken. 



  Der Elektromotor 3 treibt über ein Stirngetriebe 31 ein Windflügelpaar 32 an, welches durch ein Sieb 33 hindurch saugt und die durchgesaugle Luft durch Öffnungen 34 des Deckels 2 aus der Maschine austreten lässt. An der Achse 28 der Laufräder 27 ist ein Bügel 35 gelagert, an dem eine aus zwei parallelen Rohren 36 gebildete Stoss-und Zugstange befestigt ist. Am Bügel 35 ist eine bügelartige Verklinkung angeordnet, welche eine Druckstange 37 und zwei Laschen 38 aufweist. Die Laschen 38 ragen durch Schlitze 39 in das Maschinengehäuse hinein und weisen in einem Führungsschlitz 40 je einen Zahn 41 auf, welcher bei an die Maschine angelegtem Bügel 35 hinter eine Nase 42 des   Maschinengehäuses   greift und dadurch die Stoss-und Zugstange 36 in dieser Lage mit dem Maschinengehäuse kuppelt.

   Wird dann unter momentaner Sperrung der Laufräder 27 die Stange 36 nach rechts (Fig. 1) geschwenkt, so wird die Maschine gekippt, so dass sie, nur mit den Laufrädern auf dem Boden ruhend. bewegbar ist und so leicht von einer Arbeitsstelle zu einer andern gebracht werden kann. 



  Durch Druck auf die Stange 37 wird die Verklinkung 41, 42 gelöst, so dass unter Schwenkung der Stoss-und Zugstange die Maschine unter Arbeiten ihrer Teile über dem Boden bewegt werden kann. 



   Beim Arbeiten der Maschine bewirkt die Spänwalze 7 ein Spänen des Bodens, die Bürstwalze 23 ein Bürsten der gelösten Unreinigkeiten sowie der von der Spänwalze 7 gelösten Stahlspäneteile gegen den Saugstutzen 24 hin, und die Windflügel 32 bewirken ein Absaugen des vom Boden gelösten Staubes und der Stahlspäneteile in den Staubsammler 25 hinein. Gleichzeitig werden von der Spänwalze 7 mittels der in sie eingreifenden Antriebsräder 12 die Stifte 16 in Umdrehung versetzt und bewirken, indem sie mit ihren freien Enden in gegenläufiger Bewegung zu der ihnen anliegenden Seite der Spänwalze die Stahlspäne derselben vorübergehend fassen, ein Auflockern der Späne.

   Dieses Auflockern wird durch die Abkröpfung des Pressganges unterstützt, indem dadurch den Spänen die Ausdehnungsmöglichkeit gegeben ist und doch ein Ausreissen von Spänen verhindert wird, da die Abkröpfung nach einer gewissen Drehung der einzelnen Stifte 16 ein Abstreichen der aufgelockeren Späne von den Stiften bewirkt. Die Einwirkung der   Auflockerungsstifte   16 auf die Spänwalze 7 kann mittels der Druckschrauben 15 geregelt werden. Die federnde Anordnung der Bürstwalze 23 ermöglicht eine denkbar gute Wirkung derselben, indem sie sich dadurch kleinen Bodenunebenheiten gut anschmiegen kann. An Stelle der Spänwalze 7 könnte auch eine Bohnerwalze in der Maschine zur Anwendung kommen. Dann müsste die Auflockerungeinrichtung in der durch die Fig. 5 ersichtlichen, unwirksamen Lage gesperrt gehalten werden. 



  Die beschriebene Maschine gestattet eine intensive Bodenbearbeitung, sei es durch Spänen oder Bohnen. 



   Die Maschine könnte gegenüber der dargestellten und beschriebenen Ausführungsform in verschiedener Hinsicht abweichend ausgebildet sein. Von den zahlreichen möglichen Ausführungvarianten seien beispielsweise die folgenden erwähnt : Die Stifte 16 können auch weniger zurückgebogen sein, als es auf der Zeichnung dargestellt ist, gegebenenfalls auch radial gerichtet sein, jedoch hat eine rückwärts gebogene Form eine bessere Auflockerungswirkung unter Vermeidung zu starken Abreissens der Späne ergeben. Die Spänwalze könnte auch auf andere Weise gegen Drehen um die Tragwalze 44 gesichert sein. Beispielsweise könnten anstatt der Längsrippen an der Tragwalze Längsfurchen angebracht sein, in denen innen an der Spänwalze befestigte Leisten oder Wülste liegen, die z. B. durch Stahlspäne oder Schraubenfedern gebildet sein können. 



   Bei der Ausführungsform gemäss Fig. 10 und 11 ist 101 der Blechmantel der Boden-   spänmaschine.   102 ist die Achse der Walze 103, auf welcher die Stahlspäne 116 angeordnet sind. Die Maschine kann anstatt einer Walze 103 zwei oder mehrere solcher Walzen haben, und die in der Folge beschriebenen Anordnungen sind dann auch bei der oder den andern, nicht dargestellten Walzen als vorhanden zu betrachten. 120 ist ein fester Teil des trommelartigen, die Walze 103 umgebenden, unten offenen Gehäuses. An dem Teil 120 ist ein Segment 121 mittels Scharnier 122 angelenkt. Dieses Segment 121 stellt hier den sogenannten Pressgang dar und steht unter dem Einfluss von Schraubenfedern 123, welche sich einerends gegen das Segment 121 und andernends gegen einen am Mantel 101 festen Deckel 124 

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 stützen.

   (In der Zeichnung ist nur eine dieser Federn ersichtlich.) Innerhalb des Deckels 124 ist eine Welle   125 gelagert, auf   welcher ein ungleicharmiger Doppelhebel   126, 127   sitzt. 



   Der kürzere Arm 126 dieses Doppelhebels greift mit einer   Kulisse 128 Über   einen an An- sätzen 129 des   Pressgangsegl1lentes   121 angeordneten Bolzen   130, während   der andere. längere Arm 127 durch einen Schlitz 131 des Deckels 124 aus diesem herausragt und als
Handhebel dient. 



   Ein innerhalb des Deckels 124 angeordneter Balken 132 trägt eine durch Blattfedern 133 gebildete Kammanordnung. Der Balken 132 ist mittels Schrauben 134 am Deckel 124 einstellbar gehalten. Die Schrauben 134 sind mittels eines Griffes 135 drehbar und durch eine Schraube   136,   welche in eine Ringnut 137 derselben hineinragt, in ihrer Höhenlage unver- änderbar am Deckel 124 gehalten. Die Blattfedern 133 ragen mit ihren freien Endteilen durch Öffnungen 138 des Segmentes   l, eu   und sind in diesen Öffnungen nach einem Radius   gekrümmt.   welcher der Entfernung dieser Teile von der Drehachse, d. h. dem Scharnier 122 des Segmentes 121, entspricht.

   Die   Federn 123   bewirken ein stetes Pressen des Pressgangsegmentes 121 gegen die Stahlspäne 116, so dass auch dann, wenn die Dicke des Stahlspänebelages durch die Benutzung schon etwas abgenommen hat, noch stets eine Pressung derselben vor dem Eintritt in die untere Öffnung des Gehäuses entsteht und die Späne sich dementsprechend in der genannten Öffnung des Gehäuses stets wieder ausdehnen. Durch diese Anordnung wird eine grösstmögliche Ausnutzung der Stahlspäne erreicht. 



   Soll die Wirkung der Federn 123 vorübergehend aufgehoben werden, beispielsweise zum Auswechseln der Walze   103   bzw. ihres   Stahlspänebelages,   so wird der   Handhebel 127   in der Richtung gegen die Walze 103 hin bewegt, wodurch der Hebel   126   mittels der Kulisse 128 und des Bolzens 130 das   Pr. essgangsegment 121   unter Zusammenpressen der Federn 123 von den Stahlspänen 116 abhebt. Die Blattfedern 133 der Kammanordnung bewirken ein Auflockern der Stahlspäne und hindern infolge ihrer gekrümmten Form das Pressgangsegment 121 in seiner Schwingbewegung in keiner Weise. Mittels der Schrauben 134 ist eine Nachstellung der Blattfedern 133 je nach der Einstellung des Pressgangsegmentes 121 möglich. 



   Anstatt dass die durch die Blattfedern 133 gebildete Kammanordnung unabhängig von der Bewegung des Pressgangsegmentes 121 ist, könnte sie auch derart an dem Segment selbst angebracht sein, dass sie sich entsprechend der Nachstellung des Segmentes mit diesem gegen den Stahlspänebelag hin bewegt. Fig. 13 zeigt eine solche Ausführungsform der Kammanordnung. Das Pressgangsegment 121 weist hier an seiner Aussenseite eine zur Längsrichtung der Walzen 103 parallel verlaufende Rippe 140 auf, die mit einer Reihe von Öffnungen versehen ist, durch welche die den eigentlichen Kamm der Kammanordnung bildenden Stifte 139 gesteckt sind. Die Stifte   139   sind so gegenüber dem Segment 121 verstellbar, dass ihre Spitzen mehr oder weniger auf der Innenseite des Segmentes hervorragen, und in ihrer Lage mittels je einer Schraube 141 feststellbar.

   An dem Segment 121 könnten auch anstatt nur einer Reihe von Stiften 139 mehrere solcher Reihen, d. h. also mehrere Kammanordnungen, angebracht sein. Anstatt der Schraubenfedern 123 könnten auch andere Mittel für das selbsttätige Anpressen des Pressgangsegmentes gegen die Stahlspäne verwendet werden, z. B. eine mit ihrer   Längsrichtung   parallel zur Längsrichtung der Walze 103 angeordnete Blattfeder oder ein durch die Motoren der Maschine mittels Reibungskupplung betätigter Schraubenmechanismus. 



  Das Anpressen des Pressgangsegmentes könnte auch anstatt selbsttätig durch die Federn 123 von Hand, beispielsweise mittels einer von Hand zu betätigenden Pressschraube, erfolgen. 



  Anstatt, wie auf der Zeichnung dargestellt, nur in einer Schicht könnte auch hier der Stahlspänebelag 116 in mehreren Schichten an der Walze 103 angebracht sein. 



    PATENT-ANSPRÜCHE :  
1. Bodenspänmaschine unter Verwendung von   Stahlspäne,   die auf einer oder mehreren, innerhalb je eines gegen den Boden hin offenen trommelartigen Gehäuses sich drehenden Walzen od. dgl. angeordnet sind und bei welcher die Wand des Gehäuses, an der die Stahlspäne bei ihrer Drehung vorbeistreifen, der Walze in deren Drehrichtung sich so nähert, dass die Stahlspäne vor dem Eintritt in die Öffnung des Gehäuses etwas gepresst werden, nun sich in der Öffnung, d. h. an der Arbeitsstelle, wieder auszudehnen, dadurch gekennzeichnet, dass der die Stahlspäne pressende Teil des Gehäuses, d. i. der sogenannte Pressgang, verstellbar ist.

Claims (1)

  1. 2. Bodenspänmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Pressgang ein an einem festen Teil (8 bzw. 120) des Gehäuses schwingbar angebrachtes Segment (9 bzw. 121) des letzteren ist.
    3. Bodenspänmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Pressgangsegment (9 bzw. 121) unter dem Einfluss einer Kraft, z. B. von Federn (19'bzw. 123), auf die Stahlspäne gepresst wird. <Desc/Clms Page number 4>
    4. Bodenspämnaschinen nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch Mittel (19, 20 bzw.
    125-130), um die Pressung des Pressgangsegmentes (9 bzw. 121) auf die Stahlspäne vorübergehend von Hand aufheben zu können.
    5. Bodenspänmaschinen nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch einen ungleicharmigen Doppelhebel (126, 127), dessen einer, kürzerer Arm ( mit dem Pressgangsegment (121) verbunden und dessen anderer. längerer Arm (127) als Handhebel für die vorübergehende Aufhebung der Pressung dient.
    6. Bodenspänmaschinen nach Anspruch 2 mit einer Kammanordnung zum Auflockern der Späne beim Drehen der Walze, dadurch gekennzeichnet. dass die wirksamen Teile der Kammanordnung (133) durch Öffnungen des Segmentes (121) ragen, nach einem der Entfernung dieser Teile von der Drehachse des Segmentes entsprechenden Radius gekrümmt sind und an einem im Gehäuse der Maschine einstellbaren Balken (132) sitzen.
    7. Bodenspänmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Federn (123), der zur vorübergehenden Aufhebung der Pressung des Pressgangsegmentes dienende Hebel (126) und die Kammanordnung (133) durch einen am Maschinengehäuse festen Deckel verdeckt sind und nur die zur Verstellung nötigen Teile (127) aus dem Deckel herausragen.
    8. Bodenspänmaschine nach Anspruch 2 mit einer Kammanordnung zum Auflockern der Späne beim Drehen der Walze, dadurch gekennzeichnet, dass die Kammanordnung (139) an dem Segment (121) derart angebracht ist, dass sie sich mit diesem bewegt.
    9. Bodenspänmaschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Kammanordnung EMI4.1 lockerungsvorrichtung für die Stahlspäne vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet. dass diese Auflockerungsvorrichtung durch die Rotation der Spänwalze (7) in Tätigkeit gesetzt werden kann.
    11. Bodenspänmaschine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflockerungsvorrichtung eine Achse (11) mit in die Späne der Spänwalze eingreifenden Antriebsrädern (12) und eine von dieser Achse angetriebenen zweiten Achse (14) aufweist, welche Auflockerungsmittel (16) trägt.
    12. Bodenspänmaschine nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Achse (14) der Auflockerungsvorrichtung um die erste Achse (11) derselben schwenkbar und gegenüber der Spänwalze (7) einstellbar ist.
    13. Maschine nach den Ansprüchen 3,8 und 12, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Achse (11) der Auflockerungsvorrichtung an dem Pressgang (9) gelagert ist und ihrerseits einem Rahmen als Lager dient, der die zweite Achse (14) der Auflockerungsvorrichtung trägt und mittels auf den Pressgang wirkender Druckschrauben (15) die Einstellbarkeit der zweiten Achse ermöglicht.
    14. Bodenspänmaschine nach den Ansprüchen 4 und 14, dadurch gekennzeichnet, dass eine auslösbare Sperrvorrichtung (19, 20) den Pressgang (9) mit der Auflockerungsvorrichtung (16) in unwirksamer Lage gegenüber der Spänwalze (7) zu halten gestattet.
    15. Bodenspänmaschine nach Anspruch 13. dadurch gekennzeichnet, dass der Pressgang (9) in der Gegend der Auflockerungsmittel (16) von der Spänwalze (7) weg abgekröpft ist und die Auflockerungsmittel, durch Öffnungen (17) des abgekröpften Teiles hindurchtretend, auf die Spänwalze (7) wirken.
    16. Bodenspänmaschine nach Anspruch 15 dadurch gekennzeichnet, dass die Auflockerungmittel im Sinne der Drehrichtung der zweiten Achse der Auflockerungsvorrichtung rückwärts gebogene Stifte (16) sind, welche im Winkel zueinander verdreht auf der Achse sitzen. EMI4.2 walze (7) auf einer Tragwalze (44) angeordnet ist, welche durch Längsrippen (45) gebildete Mitnehmer aufweist, die sich in die Stahlspäne (7) eindrücken.
    19. Bodenspänmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Spänwalze auf einer Tragwalze angeordnet ist, welche Längsfurchen aufweist, in denen innen an der Spänwalze befestigte Leisten liegen.
AT128818D 1929-11-14 1930-11-13 Bodenspänmaschine. AT128818B (de)

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