DE281659C - - Google Patents
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- DE281659C DE281659C DENDAT281659D DE281659DA DE281659C DE 281659 C DE281659 C DE 281659C DE NDAT281659 D DENDAT281659 D DE NDAT281659D DE 281659D A DE281659D A DE 281659DA DE 281659 C DE281659 C DE 281659C
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A23—FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
- A23N—MACHINES OR APPARATUS FOR TREATING HARVESTED FRUIT, VEGETABLES OR FLOWER BULBS IN BULK, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; PEELING VEGETABLES OR FRUIT IN BULK; APPARATUS FOR PREPARING ANIMAL FEEDING- STUFFS
- A23N5/00—Machines for hulling, husking or cracking nuts
- A23N5/08—Machines for hulling, husking or cracking nuts for removing fleshy or fibrous hulls of nuts
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- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Polymers & Plastics (AREA)
- Apparatuses For Bulk Treatment Of Fruits And Vegetables And Apparatuses For Preparing Feeds (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 45 e. GRUPPE
in ein Gehäuse eingebauter Schläger.
Die neue Maschine ist in erster Linie für die Auslösung der Palmfrüchte bestimmt, läßt sich
aber auch für andere, zu Fruchtbüscheln vereinigte Früchte verwenden.
Es sind zum Auslösen der Palmfrüchte von ihren Fruchtständen bereits Maschinen bekannt,
bei denen die Bündel, auf einem Rost liegend und durch einen Schlitten festgehalten, von den
. Armen einer Schlägerwelle von oben nach unten
ίο durchschlagen werden. Bei diesen bekannten
Maschinen können leicht die Früchte beschädigt oder gar zerquetscht und die Fruchtstengel so
weit zerstört werden, daß gröbere Bruchstücke zusammen mit den Früchten durch den Rost
fallen.
Um dies zu vermeiden, sind gemäß der Erfindung die Schläger so in ein geschlossenes Gehäuse
eingebaut und die Seitenwände des Gehäuses derart geformt, daß die in das Gehäuse
aufgegebenen Fruchtbüschel stets nur mit sich aufwärts bewegenden Schlägern in Berührung
kommen. Dabei werden die Büschel durch die Schläger emporgeworfen und gelangen beim
Herabfallen wieder in den Bereich aufsteigender, der Fallrichtung der Fruchtbüschel entgegenarbeitender
Schläger. Auf diese Weise werden die Fruchtbüschel in wiederholtem Spiel bis zur
vollständigen Auslösung der Früchte bearbeitet. Das Auslösen der Früchte erfolgt also hier. bei
dem wiederholten Hochwerfen durch Ausschütteln bzw. Abschlagen, ohne daß die Fruchtstengel
verletzt werden.
In der Zeichnung sind mehrere Ausführungsbeispiele der den Erfmdungsgegenstand bildenden Auslösevorrichtung veranschaulicht.
Fig. ι und 2 zeigen eine absatzweise arbeitende Vorrichtung.
Fig. 3 zeigt eine besondere Äusführungsform einer Einzelheit.
Die Fig. 4, 5, 6 und 7 veranschaulichen zwei Vorrichtungen für ununterbrochenen Betrieb.
Bei der Vorrichtung nach Fig. 1 und 2 werden die Fruchtbüschel durch einen mit einer Klappe
(Schieber o. dgl.) α versehenen Einwurf b in einen Kasten c eingeführt, in welchem sich eine mit
Schlagarmen d besetzte Welle e dreht. Die Büschel fallen frei gegen die Schlagarme. Die
Drehrichtung χ der Welle e und ihr Einbau in den Kasten sowie die Zuführungsrichtung der
Büschel sind so gewählt, daß die Schlagarme nur während ihrer Aufwärtsbewegung die
Büschel treffen können. Hierdurch wird verhindert, daß die Büschel von den umlaufenden
Schlagarmen d mitgerissen werden.
Die Früchte und ihre Hüllen fallen, sobald sie abgelöst sind, durch den Auslauf f aus dem
Kasten. Die Spelzen, Hüllen u. dgl. werden zweckmäßig durch eine Windfege g von den
Früchten getrennt. Um den Fortgang der Fruchtauslösung beobachten zu können, kann man die
obere Wandung des Kastens mit durch Gitterwerk h abgedeckten Schauöffnungen * versehen.
Man kann auch den oberen Teil der Kastenwandung ganz oder wenigstens zum größten
Teil aus Gitterwerk bilden. Werden dann beim Betrieb der Maschine die Büschel nach oben ge-
schleudert, dann beschleunigen die Gitterstäbe bzw. Drähte durch ihre Elastizität das Auslösen
der Früchte. Sind die im Kasten befindlichen Fruchtstengel von den Früchten befreit, so
wird die Klappe (oder Schieber) k geöffnet, so daß die Stengel herausfallen.
Während bei Fig. ι die Form der oberen Seitenwand
das Mitreißen der Fruchtbüschel durch die Schlagarme verhindern soll, kann man entsprechend
Fig. 3 zu diesem Zweck auch einen Rost I allein oder in Verbindung mit der in
Fig. ι dargestellten Kastenform zu diesem Zweck anordnen. Durch die Zwischenräume
des Rostes treten die Schlagarme d bei ihrer Aufwärtsbewegung hindurch und die nach dem
Hochschleudern niederfallenden Büschel gleiten auf dem Rost wieder abwärts in den Bereich
aufsteigender Schlagarme. Durch eine Stellvorrichtung m kann man die Schrägstellung des
Rostes ändern.
Die Schlagarme d können am Umfang der Welle in zur Welle parallelen Reihen oder gegeneinander
versetzt angeordnet sein.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 4 und 5 soll ein ununterbrochener Betrieb dadurch erreicht
werden, daß der die Schlägerwelle überdeckende Rost I außer der in Fig. 3 veranschaulichten
Neigung quer zur Welle e auch eine solche in der Längsrichtung der Welle erhält.
Am oberen Ende des Rostes ist die Einwurföffnung 0 für die Fruchtbüschel vorgesehen, am
unteren die Austrittsöffnung j> für die Fruchtstengel.
Die Büschel werden von den durch den Rost hindurchtretenden, sich aufwärts bewegenden
Schlagarmen wiederholt hochgeworfen und gleiten dabei allmählich auf dem Rost η der
Austrittsöffnung p der Fruchtstengel zu. Entsprechend der Längsneigung des Rostes kann
man, wie veranschaulicht, die Schlagarme verkürzen. Die Quer- und gegebenenfalls auch die
Längsneigung des Rostes können einstellbar gemacht werden. Unterstützt kann die Wirkung
der Rostneigung noch dadurch werden, daß die Schlagflächen der Schläger entsprechend schräg
zur Wellenachse gerichtet sind (Fig. 6 und 7). Die bei q eingeworfenen Bündel erhalten durch
die schräg stehenden Schlagarme d einen schiefen Schlag, der sie teils nach oben, teils seitlich in
Längsrichtung der Welle treibt, so daß sie bei dem wiederholten Hochwerfen langsam der
Äustrittsöffnung r der Fruchtstengel zugeführt werden.
In Fig. 6 und 7 ist oberhalb der Schlägerwelle e eine zweite, sich im gleichen Sinne drehende
Schlägerwelle s vorgesehen, zu dem Zwecke; ein Mitreißen von Büscheln durch die Schlagarme d der Welle & zu verhindern. Dies
wird dadurch erreicht, daß die zweckmäßig zwischen die Schlagarme d greifenden Schlagarme
t der Welle s die von den Schlagarmen mitgerissenen Büschel zurücktreiben. Um die
bei q eingeworfenen sowie die nach erfolgtem Hochschleudern niederfallenden Büschel mit
Sicherheit in den Bereich der sich aufwärts bewegenden Schlagarme d zu führen, ist bei
diesem Ausführungsbeispiel ein nach den Schlagarmen d abfallender Rost u vorgesehen. Unterhalb
dieses Rostes u kann man eine mit Schlagarmen ν besetzte Welle w so lagern, daß die
durch die Zwischenräume des Rostes hindurchtretenden Schlagarme ν die Büschel den Schlagarmen
d der Welle e zutreiben. Die Schlagarme ν können in gleicher Weise und zu gleichem
Zwecke wie die Schlagarme d schräggestellt sein.
Im übrigen gilt für die beiden zuletzt beschriebenen Ausführungsformen bezüglich derFrüchteabführung
usw. das gleiche wie bei der Vorrichtung nach Fig. 1 und 2.
Claims (5)
1. Vorrichtung zum Auslösen der Palmfrüchte aus ihren Fruchtbüscheln mittels
kreisender, in ein Gehäuse eingebauter Schläger, dadurch gekennzeichnet, daß die
Schläger so in das Gehäuse eingebaut und die Seitenwände des Gehäuses derart geformt
sind, daß die aufgegebenen Fruchtbüschel stets nur mit sich aufwärts bewegenden, der
Fallrichtung der Früchte entgegenarbeitenden Schlägern in Berührung kommen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb und gleichlaufend
mit der Schlägerwelle (e) ein Rost (I) derart quer zu ihr geneigt angeordnet ist,
daß die Schlagarme bei ihrer Aufwärtsbewegung aus den Rostspalten heraustreten und
die von den Schlägerarmen (d) hochgeworfenen Büschel der Neigung des Rostes folgend
immer wieder in den Bereich aufsteigender Schlagarme geraten.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb der Schlägerwelle
(e) eine zweite solche Welle (s) angeordnet ist, deren Schlagarme (t) zweckmäßig
zwischen die Schlagarme (d) der erstgenannten Welle (e) eingreifen, zum Zwecke, von
dieser Welle mitgerissene Fruchtbüschel zurückzutreiben.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zum Zwecke
eines ununterbrochenen Betriebes der quer zur Welle (e) geneigte Rost auch in Richtung
der Wellenachse geneigt ist, wobei am oberen Ende des Rostes die Fruchtbüschel in das die Schläger umgebende Gehäuse aufgegeben
werden, dann unter wiederholtem Hochwerfen, der Längsneigung des Rostes folgend, nach dessen unterem Ende wandern,
wo die Fruchtstengel aus dem Gehäuse herausfallen. ,.
5. Ausführungsform der Vorrichtungen nach Anspruch 2 bis 4, dadurch gekenn-
zeichnet, daß zum Zwecke eines ununterbrochenen Betriebes die Schlagarme nach
Art der bekannten Förderarme schräggestellt sind, um den an" dem einen Ende der Schlägerwelle
(e) aufgegebenen Fruchtbüscheln einen schiefen Schlag zu erteilen, so daß
diese nicht nur hoch, sondern zugleich in der Längsrichtung der Welle etwas seitlich geschleudert
werden und unter wiederholtem Hochwerfen allmählich nach dem anderen Wellenende wandern, wo die Fruchtstengel
herausfallen.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
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ID=537383
Family Applications (1)
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