DE922976C - Dreschmaschine fuer Huelsenfruechte - Google Patents

Dreschmaschine fuer Huelsenfruechte

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DE922976C
DE922976C DEF5084A DEF0005084A DE922976C DE 922976 C DE922976 C DE 922976C DE F5084 A DEF5084 A DE F5084A DE F0005084 A DEF0005084 A DE F0005084A DE 922976 C DE922976 C DE 922976C
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DE
Germany
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threshing
machine according
wheels
sieve
threshed
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Expired
Application number
DEF5084A
Other languages
English (en)
Inventor
Philip S Devirian Jun
Edward J Schaaf
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
FMC Corp
Original Assignee
FMC Corp
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Expired legal-status Critical Current

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23NMACHINES OR APPARATUS FOR TREATING HARVESTED FRUIT, VEGETABLES OR FLOWER BULBS IN BULK, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; PEELING VEGETABLES OR FRUIT IN BULK; APPARATUS FOR PREPARING ANIMAL FEEDING- STUFFS
    • A23N15/00Machines or apparatus for other treatment of fruits or vegetables for human purposes; Machines or apparatus for topping or skinning flower bulbs
    • A23N15/10Machines or apparatus for other treatment of fruits or vegetables for human purposes; Machines or apparatus for topping or skinning flower bulbs for shelling peas or beans

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Threshing Machine Elements (AREA)

Description

  • Dreschmaschine für Hülsenfrüchte Die Erfindung betrifft eine Dreschmaschine für Hülsenfrüchte, z. B, für Erbsen, die gekennzeichnet ist durch einen gewundenen Dreschkanal mit mehreren siebartig durchbrochenen Dreschflächen und mehreren mit den Dreschflächen in Wirkungsverbindung stehenden, phasengleich umlaufenden Schaufelrädern, die die Ranken durch -den Dreschkanal vorschieben.
  • Die Dreschmaschine ist so ausgebildet, daß die siebartigen Dreschflächen parallel und mit Abstand voneinander angeordnet sind und mit je einer Gruppe senkrecht übereinanderliegender Schaufelräder zusammenwirken, wobei der Abstand der Dreschflächen an deren Enden jeweils durch einen Rost überbrückt ist und den siebartigen Dreschflächen eine begrenzte Rüttelbewegung erteilt wird. Ferner sind erfindungsgemäß an den Umlenkstellen des Dreschgutstromes in den Dreschkanal hineinreichende Verzögerungsmittel vorgesehen, die an abwechselnd gegenüberliegenden Seiten des oberen Rostes als Verzögerungsplatten angeordnet sind.
  • Der Abstand der Schaufeln benachbarter SchaufelrIder ist kleiner gehalten als die Durchschnittsdicke der zu drehenden Hülsen, dagegen wird der Durchgang gedroschener Körner ermöglicht.
  • Das Dreschgut wird mittels eines zu den Dreschschaufelrädern versetzt angeordneten überführungsschaufelrades über den Rost geleitet.
  • Gemäß der Erfindung sind mehrere gleichartige Dreschkanäle hintereinandergeschaltet, wobei die Dreschschaufelräder der inneren Dreschkanäle jeweils gleichzeitig mit den Dreschflächen benachbarter Dreschkanäle zusammenwirken.
  • Zur Zuführung des Dreschgutes zum Dreschkanal ist eine aus Schaufelrädern bestehende Fördervorrichtung vorgesehen. Die Zuführungsvorrichtung ist mit konvergierenden Platten versehen, die das lose Dreschgut auf die Arbeitsbreite der Dreschvorrichtung zusammendrängen.
  • Die Erfindung ist in den Zeichnungen in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht.
  • Fig. i zeigt den vorderen Abschnitt der linken Seite der Dreschmaschine ,gemäß der Erfindung, wobei Abschnitte der Maschine weggebrochen sind; Fig. 2 ist ein senkrechter Schnitt längs der Linie 2-2 der Maschine; Fig. 3 zeigt in größerem Maßstab ein Schaubild der Anordnung des unteren Endes eines Siebgliedes und eines Teils eines gebogenen unteren Rostes.
  • Die Rankenmasse des Erntegutes geht von einer Trommel C .nach hinten über die übernahmerohe 44 und von dieser (Fig. i und 2) auf den. nach vorn gebogenem. Abschnitt einer glatten senkrechten Vorschubplatte 45, die die Rückwand eines Speisegehäuses 32 für die senkrechte Flucht E von Blattschaufelrädern bildet. Jedes Schaufelvorschubrad in der Front E sowie alle anderen Schaufelräder bestehen aus einem kreuzförmigen Metallkörper 47 (Fig. 2), mit dem ein geschmiedeter Metallpfropfen 48 an jedem Ende gleichachsig verbunden ist. Die Vorschub- und Dreschräder haben einen Durchmesser von etwa 177 mm oder zwischen 12r und 154 mm.
  • Ein konzentrisch zu jedem Pfropfen 48 montierter Tragwellenäbschnitt 4,: trägt verschiedene Sprossenräder, Zahnräder und Antriebsscheiben. Die Vorschubräder der Flucht E werden entgegen dem Uhrzeiger (Fig. i) angetrieben, ebenso wie alle Blattschaufelräder mit Ausnahme der horizontalen Reihe von kleineren Schaufelrädern,der Austragvorrichtung, die in entgegengesetzter Richtung gedreht werden.
  • Das Gehäuse 32 (Fig. 2), das die Vorschubräderflucht E umgibt, hat eine etwas kleinere Länge im Verhältnis zu der Länge derAuflesetrommel C. Das Vorschubrädergehäuse 32 ist etwas breiter als der hintere Abschnitt des Gehäuses i i, das die Dreschschaufelräder F enthält. Ein Paar winklig angeordnete Leitplatten 42 und 43 (Fig. 2) an jeder Seite des nach vorn gebogenen Abschnitts der Platte 45 leiten die Ranken von der Auflesetrommel in den Eingang zu dem Vorschubrädergehäuse 32.
  • Um -die Breite der aufwärts durch das Vorschubgehäuse 3.2 hindurchgehenden Rankenmasse zu verkleinern, sind eine Anzahl nach innen oder zur Mitte geneigter Leitplatten 51 an der vorderen Fläche der Platte 45 befestigt. Diese Platten ragen in den zwischen den Vorschubrädern und der Platte 45 befindlichem. Raum hinein und pressen die Rankenmasse nach innen gegen eine senkrechte Längsmittelebene. Wenn die Rankenmasse das obere Ende dies Vorschubgehäuses 32 erreicht, ist ihre Bveite ungefähr auf die Länge der kürzeren Dreschräder F verkürzt worden. Das obere Ende der glatten senkrechten Vorschubplatte 45, die die Rückwand des Speisegehäuses 32 bildet, ist in 52 nach hinten und abwärts gebogen: (F ig. i). Das untere Ende des geneigten hinteren Abschnitts 52 ist etwa tangential zu dem gebogenen Rost 56 (Fig. i und 3), der aus einer Anzahl im Abstand voneinander befindlichen Querstangen 53 besteht, die in Fassungen im Endrahmen 46 (Fig. 3) lose montiert sind. Die Stangen passen mit genügendem Spiel in die Fassungen des Rahmens und gestatten eine Vibration und ein Drehen der Stangen bei den Reibeingriffen mit den Ranken, die sich durch dieselben quer hindurchbewegen.
  • Durch diese Rüttelbewegung werden die Stangen von etwaigem sich daran absetzendem Material frei gemacht. Die Stäbe 53 des Rostes haben einen ausreichenden Abstand voneinander, so daß geschälte Erbsen und ungeöffnete Hülsen hindurchpassieren können, liegen aber auch genügend dicht beieinander, um die durch die Maschine hindurchgehenden Rankenmassen zu halten.
  • Das unterste Dreschrad einer ersten senkrechten Flucht 55 liegt in genügendem Abstand über dem gebogenen Rost 5-6, so daß die Rankenmasse, die über die geneigte Platte 52 nach hinten wandert, in den Zwischenraum zwischen dem gebogenen Rost 56 und dem untersten Dreschrad 54 geleitet wird. Hierauf werden die Ranken durch die Drehung der Räder quer über den Rost 5.6 und von einem Dreschrad aufwärts zum nächsten zwischen die hintere Seite der ersten Flucht 55 der Dreschräder F und ein senkrecht angeordnetes Sieb (Fig. i und 3) geführt.
  • Benachbarte Dreschräder sind in ähnlicher Lage wie nach Fig. i angeordnet und werden miteinander gedreht, und sie haben einen solchen Abstand von-.einander, daß zwischen ihren Blättern ein geringstes Spiel von nicht weniger als dem Durchmesser der zu dreschenden Erbsen vorhanden ist. Der größte Abstand zwischen Blättern benachbarter Räder verhindert es, daß die Ranken von einem Rad zum nächsten entlanggeführt werden. Bei den meisten Hülsenfrüchten ist der größte zulässige Zwischenraum kleiner als 38 mm.
  • Bei .der Ernte werden die Räder bei einem Durchmesser von etwa 178 mm mit 45o bis 55o Umdrehungen je Minute gedreht, während"größere oder geringere Spitzengeschwindigkeiten größeren Anlaß zum Zerquetschen der Erbsen geben und einen weniger befriedigenden Ertrag liefern.
  • Das Drahtsieb 57 ist aus Stahldraht gewebt, und die darin befindlichen Löcher haben Abmessungen von 12,7 bis 25,4 mm in der Querrichtung. Das Sieb 57 kann auf Wunsch aus geeignetem angerauhtem, gelochtem Blech von gewünschter Lochgröße bestehen. Die Rauheit der 'Oberfläche des Siebes ist von wesentlicher Bedeutung, denn an glatten Sieben würde die Längsbewegung der Ranken unter der Wirkung der Räder nicht verzögert werden, und die hierdurch hervorgerufene schabende Wirkung ist für die zu lösende Aufgabe der Erfindung von großer Bedeutung. Die zu den Dreschrädern gehörigen Siebe können eine Rüttelbewegung entweder in der Ebene des Siebes oder im Winkel zu .demselben .ausführen. Das Sieb 57 (Feg. i und 3) ist .in einem rechtwinkligen Metallrahmen 64 (Feg. 3) montiert, dessen nach außen liegende Kanalglieder 58 und 59 an ihnen unteren bzw. oberen Enden befestigt sind. Diese Kanäle können Zungen 6o und 61 in Rohren 62 verschiebbar aufnehmen, die sich auf quadratischen Tragstangen 63 lose verschieben können; die Enden derselben sind in Kastengehäuse 66 (Feg. 3) eingesetzt, die auf gegenüberliegenden Seiten des Gehäuses i i der Maschine montiert sind. Die Zungen 6o und 61 in den Siebkanälen 58 und 59. und die Rohre 62 auf den Tragstangen 63 und. die Stangen 63 in ihrem Tragkasten 66 sind so lose eingepaßt, daß sie ein Vibrieren der ganzen Siebeinheit auf ihrer Unterstützung unter der Schlagwirkung der Räderblätter auf der anderen Seite der Büschelmasse von dem Sieb aus gestatten. Auf Wunsch können elastische oder Kraftantriebe üblicher Art für die Siebe zur Erzeugung der Rüttelbewegung während des Dreschvorganges vorgesehen werden.
  • Diese Rüttelbewegung der Siebe unterstützt die Dreschwirkung und bricht die Masse auf, die sich sonst an den Sieben erfahrungsgemäß festsetzen würde. Erbsen, die durch die Wirkung der Dreschschaufeln und durch die Wirkung der Siebe auf die Büschel geschält sind, werden aus den Büscheln durch die Rüttelbewegung herausgeschüttelt. Sie gehen durch die Löcher in den Sieben oder Rosten hindurch und fallen zugleich mit einigen ungeöffneten Hülsen und anderen Streuabfällen auf einen Riemenförderer 73 (Feg. i).
  • Wenn die Büschel über das oberste der Dreschräder der ersten Flucht 55 (F i.g. i) nach oben hinweggehen, leitet ein übernahmehlattschaufelrad 67, von denen eines mit seiner Achse von jeder Dreschräderflucht nach hinten versetzt ist, die nach oben passierende Büschelmasse nach hinten über einen Übernahmerost 65. Der Rost 65 wird durch eine Anzahl gebogener Stangen 68 gebildet, die von dem oberen Ende des hinteren Siebes jeder Dreschräderflucht mit Ausnahme der letzten sich zu dem vorderen Sieb -der nächsten Flucht nach hinten erstrecken:. Die Büschel passieren quer die hintere Seite des Rostes 65, wo sie durch das oberste Schaufelrad 69 einer zweiten Flucht erfaßt und hierauf nach unten in den Zwischenraum zwischen der zweiten Flucht 7o der Dreschräder F und dem vorderen Sieb 71 desselben geleitet werden.
  • Die vorderen Seitenflächen der Dreschräderschaufeln der zweiten Flucht 70 tragen die Büschel an dem zweiten Sieb 71 nach unten, das dem oben beschriebenen Sieb 57 ähnlich ist. Während dieses Abwärtsganges werden die Büschel der Dreschwirkung der Schaufeln und des Siebes unterworfen und die Erbsen in derselben Weise geschält und ausgeschüttelt, wie es bei .dem Aufwärtsgang unter den Wirkungen der ersten Dreschräderflucht F beschrieben wurde.
  • Weitere ähnliche Fluchten von Dreschrädern mit ihren zugehörigen Übernahmemitteln, Sieben und Leitrosten sind über die ganze Länge der Maschine nach Bedarf vorgesehen.
  • Die Vortriebswirkung der Dreschräder und die relativ dazu gegenwirkende verzögernde Wirkung der Siebe wird manchmal dazu führen, daß die Büschel zu einer länglichen zigarrenförmigen Masse gebündelt oder aufgerollt werden und die Rollen nicht richtig ausgedroschen und ein wesentlicher Anteil der Erbsen unberührt aus der Maschine ausgetragen werden. Um die Bildung derartiger Rollen und ihre nachteiligen Wirkungen zu verringern oder zu verhindern, sind Mittel vorgesehen, um einen aus der Mitte versetzten Abschnitt der durch die Dreschzone hindurchgehenden Büschelmasse zu erfassen zu dem Zweck, ihre Geschwindigkeit relativ zu der übrigen Masse zu verändern. Dies erfolgt durch eine Anzahl von diagonal angeordneten Verzögerungsplatten 72 (Feg. i), die an abwechselnd gegenüberliegenden Enden der oberen Roste 65 angeordnet sind.
  • Indem man den Vorwärtsgang eines Endes einer solchen aufgerollten Masse von Büscheln verzögert, wird durch die Wirkung der Platte 72 das gegenüberliegende freie Ende der Rolle vor dem verzögerten Ende durch das oberste Dreschrad der nächstfolgenden Flucht gefaßt. Dieses dreht die Rolle der Büschel in Längsrichtung gegen eine im rechten Winkel zu den Achsen der Dreschräder gelegene Lage, in der die nachfolgende Bewegung der Dreschräder die B-üschelrolle umstürzt und die darin befindlichen Erbsen herausdrischt. Ein wesentlich .erhöhter Anteil des Ertrages an Erbsen wird geliefert, wenn eine solche Längsdrehungsvorrichtung vorgesehen wird, um zu verhindern, daß die Büschel unberührt durch die Dreschzone hindurchgehen.
  • Die Arbeitsweise der Dreschvorrichtung ist die folgende: Wenn die Büschel oben an der senkrechten Flucht E der Vorschubräder anlangen, leitet das Vorschubübernahmerad 5o die Büschel nach hinten über den geneigten oberen Endabschnitt 52 der Platte 45. Während dieser Aufwärtsbewegung der Büschel hinter den V orschubrädern drücken die nach innen geneigten Platten 51 an der Platte 45 die Büschelmasse in seitlicher Richtung auf eine Breite zusammen, die annähernd der Länge der Dreschräder der nachfolgenden Fluchten entspricht. Wesen die Büschel nach unten über den nach hinten geneigten oberen Abschnitt der Platte 52 der Vorschuhgehäuseplatte 45 hinweggehen, werden sie hierdurch auf den im wesentlichen tangential gekrümmten Rost 56 (Feg. i und 3) und weiter in den Zwischenraum zwischen dem Rost 56 und der untersten Dreschschaufel 54 der ersten senkrechten Flucht 55 geleitet.
  • Hier werden die Büschel zwischen der Dreschschaufel 54 und dem Rost 56 erfaßt und nach oben zwischen die hinteren Seitenflächen der aufeinanderfolgen@den, überei.nanderliegenden Dreschschaufelräder dieser Flucht und das lose montierte erste Sieb 57 getragen. Das Sieb 57 wird in Vibrationen versetzt, indem die Schaufelräder gegen die gegenüberliegende Seite der Büschel schlagen. Die rauhe Oberfläche der Siebe verzögert die Vorwärtsbewegung der Büschelmasse durch die Räder. Daher wird die Büschelmasse geschlagen und abgerieben, wodurch -die Hülsen von darin befindlichen Erbsen aufbrechen und die enthülsten Erbsen aus der Masse durch die Öffnungen. in dem Sieb 57 herausgeschüttelt werden.
  • Bei der Vorwärtsbewegung oben über das erste Sieb 57 werden die Büschel durch das erste Übernahmedreschrad 67 übernommen und nach hinten quer zu den gebogenen Stäben 68 des ersten oberen Rostes 65 abgelenkt. Hier trägt ihr Gewicht sie wiederum abwärts, und sie treten in den Zwischenraum zwischen dem zweiten Sieb 71 und der Vorderseite der zweiten senkrechten Flucht von Dresch, rädern, wo der Dreschvorgang sich wiederholt. Die Büschel werden daher durch die Maschine in einem gewundenen Wege, auf .der vorderen Seite nach unten und auf der hinteren Seite der aufeinanderfolgenden Fluchten von Dreschrädern nach oben, und quer über die übernahmeroste 65 von einer Flucht von Dreschrädern zur nächsten vorwärts bewegt.
  • Wenn die Büschel über die gebogenen oberen Roste 65 zwischen benachbarten Fluchten von Dreschrädern hinweggehen, erfaßt eine in den Weg der Büschel hineinragende, diagonal angeordnete Verzögerungsplatte 72 das Ende einer aufgerollten Masse von Büscheln, die durch die Wirkung beschleunigender und verzögernder Kräfte der Schaufeln bzw. Siebe etwa gebildet wurden. Ist ein Ende einer solchen Rolle von Büscheln durch den Eingriff der Platte 72 verzögert worden, s0 bewegt sich das freie Ende der Rolle quer zu dem Rost 65 nach vorn und wird durch die Dreschräder der nächsten. Flucht jenseits der Verzögerungsplatte erfaßt, so daß die Rolle aufrecht gedreht und ein Ende vor dem anderen in den Zwischenraum zwischen der nächsten Flucht von Dreschrädern und ihrem zugehörigen Siebeingeführt wird. Hierdurch werden die Büschel in der Rolle der Dreschwirkung der nachfolgenden Dreschräder und Siebe freigelegt.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Dreschmaschine für Hülsenfrüchte, z. B. für Erbsen, gekennzeichnet durch einen gewunr denen Dreschkanal mit mehreren siebartig durchbrochenen Dreschflächen (57, 71) und mehreren mit den Dreschflächen in Wirkungsverbindung stehenden, phasengleich umlaufenden Schaufelrädern (55, 70), die die Ranken durch den Dreschkanal vorschieben.
  2. 2. Dreschmaschine mach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die siebartigen Dreschflächen (57,7 i) parallel und mit Abstand voneinander angeordnet sind und mit je einer Gruppe senkrecht übereinanderliegender Schaufelräder (55, 7o) zusammenwirken, wobei der Abstand der Dreschflächen anderen Enden jeweils durch einen Rost (65, 46) überbrückt ist.
  3. 3. Dreschmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß den siebartigen Dreschflächen eine begrenzte Rüttelbewegung erteilt wird.
  4. 4. Dreschmaschine nach den Ansprüchen i und :2, dadurch gekennzeichnet, daß an den Umlenkstellendes Dreschgutstromes in den Dreschkanal hineinreichende Verzögerungsmittel vorgesehen sind.
  5. 5. Dreschmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß als Verzögerungsmittel an abwechselnd gegenüberliegenden Seiten des oberen Rostes (65) Verzögerungsplatten (72) angeordnet sind.
  6. 6. Dreschmaschine nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet"daß der Abstand der Schaufeln benachbarter Schaufelräder (55, 70) kleiner ist als die Durchschnittsdicke der zu dreschenden Hülsen, den Durchgang gedrosche-' ner Körner dagegen ermöglicht.
  7. 7. Dreschmaschine nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Dreschgut mittels eines zu den Dreschschaufelrädern (55, 70) versetzt angeordneten überfiihrungsschaufelzades (67) über :dien Rost (65) geleitet wird. B. Dreschmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet,.daß mehrere gleichartige Dreschkanäle hintereinandergeschaltet sind, wobei die Dreschschaufelräder (7a) der inneren. Dreschkanäle jeweils gleichzeitig mit den Dreschflächen (7i) benachbarter Dreschkanäle zusammenwirken. g. Dreschmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zur Zuführung des Dreschgutes zum Dreschkanal eine aus Schaufelrädern (48) bestehende Fördervorrichtung (E) vorgesehen ist. i o. Dreschmaschine nach Anspruch.g"dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführungsvorrichtung (E) mit konvergierenden Platten (51) versehen ist, die das lose Dreschgut auf,die Arbeitsbreite der Dreschvorrichtung zusammendrängen.
DEF5084A 1950-03-15 1950-11-28 Dreschmaschine fuer Huelsenfruechte Expired DE922976C (de)

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DE (1) DE922976C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1039289B (de) * 1956-12-05 1958-09-18 Mather & Platt Ltd Enthuelsungsmaschine fuer Erbsen und Bohnen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1039289B (de) * 1956-12-05 1958-09-18 Mather & Platt Ltd Enthuelsungsmaschine fuer Erbsen und Bohnen

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